Die Erfindung betrifft einen Bauschutz für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Gewindestange nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vom Anmelder wurde ein hülsenförmiger Bauschutz für eine Gewindestange entwickelt, der zur Befestigung eines Sanitärartikels an einem vorderen Ende an einem Gestell befestigt ist. Der Bauschutz ist auf das freie Ende der Gewindestange aufgesetzt und hält in einer Vormauerung eine \ffnung frei. Nach der Erstellung der Vormauerung wird das vorstehende Ende des Bauschutzes mit einem Messer mauereben abgetrennt. Die Gewindestange kann nun an ihrem vorstehenden freien Ende in der eingemauerten Hülse in Längsrichtung verschoben und gedreht werden. Es hat sich nun gezeigt, dass das Abschneiden des vorstehenden Teils des Bauschutzes mit einem Messer unter Baustellenbedingungen schwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauschutz für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Gewindestange zu schaffen, der einfacher und schneller ablängbar ist. Diese Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst.
Der erfindungsgemässe Bausschutz wird mit einem geeigneten Instrument, beispielsweise mit einem Schraubenzieher in Längsrichtung bis zur Aussenseite der Vormauerung aufgeschlitzt und dann entlang einer umlaufenden Rille abgebrochen oder abgezogen. Um das Aufschlitzen in Längsrichtung zu erleichtern, ist in der Wandung eine Ansatzstelle vorgesehen, an der die Wandung besonders leicht durchtrennbar ist und die am vorderen Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Schwächungsstelle angeordnet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die in Längsrichtung verlaufende Schwächungsstelle durch eine Rille gebildet, welche die umlaufenden Rillen kreuzt.
Die Schwächungsstelle kann auch durch ein abziehbares Band gebildet sein, an dem vorzugsweise eine Aufreisslasche angeformt ist. Ein Abtrennen des vorstehenden Bereichs ist hier ohne Werkzeug möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Bauschutz,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4a einen Längsschnitt durch einen Teil des Bauschutzes gemäss Fig. 1,
Fig. 4b schematisch das Aufschlitzen des Bauschutzes,
Fig. 5 schematisch eine montierte Gewindestange mit einem aufgesetzten Bauschutz gemäss der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Bauschutz gemäss einer Variante und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt einen Bauschutz 1, der an einem vorderen Ende 4 eine \ffnung 23 sowie zwei Rastzungen 6 mit radial vorstehenden Rastzungen 5 aufweist. Die Rastzungen 5 ermöglichen das Aufstecken und Befestigen des Bauschutzes 1 in einer \ffnung 15a in einem Blech 15 eines Gestells 16, wie die Fig. 5 zeigt. Zwischen diesem Ende 4 und einem gegenüberliegenden Ende 3 ist ein länglicher Aufnahmeraum 9 durch eine hülsenförmige Wandung 2 gebildet. Der Querschnitt der Wandung 2 kann gemäss den Fig. 2 und 3 rund sein, jedoch sind hier auch unrunde Querschnitte möglich. Zwischen den beiden Enden 3 und 4 sind in die Aussenseite der Wandung 2 eine Mehrzahl umlaufender Rillen 7 eingearbeitet, die jeweils eine Schwächungsstelle bilden.
Quer zu den Rillen 7 verlaufen in Längsrichtung der Wandung 2 zwischen den Enden 3 und 4 gegenüberliegende Rillen 10, die ebenfalls die Aussenseite der Wandung 2 eingearbeitet sind. Die Rillen 10 bilden ebenfalls Schwächungsstellen der Wandung 2, die jeweils im Wesentlichen sämtliche Querrillen 7 kreuzen. Wie insbesondere die Fig. 3 und 4a zeigen, sind die Rillen 10 am Ende 3 jeweils mit einer Ansatzstelle 8 verbunden, die jeweils durch eine sehr dünne Wandung 8a gebildet sind. Der Bauschutz 1 ist über den gesamten Bereich der Wandung 2 dicht.
Soll die in Fig. 5 gezeigte Gewindestange 11 für die Montage eines Sanitärartikels, beispielsweise einer WC-Schüssel verwendet werden, so muss für die weiteren Montageschritte ein von der Vorderseite 13a vorstehender Bereich 1b des Bauschutzes 1 abgetrennt werden, während ein innerer Bereich 1a in der Vormauerung 13 verbleibt. Dazu wird gemäss Fig. 4b mit einem Instrument 19, beispielsweise mit einem Schraubenzieher eine der Wandungen 8a durchbrochen und entlang der anschliessenden Rille 10 die Wandung 2 bis zur Vorderseite 13a der Vormauerung 13 aufgeschlitzt. Hierbei gleitet das Instrument 19 entlang der Gewindestange 11, an der an zwei gegenüberliegenden Seiten 11a das Gewinde abgenommen ist. Die somit unrunde Gewindestange 11 ist drehsicher in einem korrespondierenden Ansatz 12 derart gehalten, dass das Instrument 19 das Gewinde 11b nicht berührt.
Ist der Teil 1b aufgeschlitzt, so kann er sehr leicht mit dem Instrument 19 oder von Hand entlang der innersten Rille 7a (Fig. 5) durchgetrennt und von der Gewindestange 11 abgezogen werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Bauschutz 17, der zwei gegenüberliegende, angeformte Bänder 18 aufweist, die jeweils an einer Abziehlasche 18a gefasst und bis zur gewünschten Querrille abgezogen werden können. Wie die Fig. 6 zeigt, ist die Aufrisslasche 8a so angeordnet, dass mit einem Instrument 19 in Richtung des Pfeils 20 die Lasche 18a hintergriffen und besonders einfach abgehoben werden kann. Im Übrigen ist der Bauschutz 17 gleich wie der Bauschutz 1 ausgebildet und wird auch gleich verwendet.
Der Bauschutz 17 kann wie der Bauschutz 1 sehr kostengünstig einstückig als Spritzgussteil hergestellt werden. Das Ende 3 ist mit Ausnahme einer kleinen \ffnung 24 für den Luftdurchtritt geschlossen. Die hier beispielhaft gezeigte Gewindestange 11 kann auch ein anderer länglicher Gegenstand sein, auf den der Bauschutz 1 bzw. 17 ganz oder teilweise aufgesetzt ist.
The invention relates to building protection for an elongated object, in particular threaded rod according to the preamble of claim 1.
The applicant has developed a sleeve-shaped building protection for a threaded rod, which is attached to a frame for fastening a sanitary article at a front end. The building protection is placed on the free end of the threaded rod and keeps an opening free in a facing. After creating the facing, the protruding end of the building protection is cut off with a knife next to the wall. The threaded rod can now be moved and rotated in the longitudinal direction at its projecting free end in the walled-in sleeve. It has now been shown that cutting off the protruding part of the building protection with a knife under construction site conditions is difficult.
The invention has for its object to provide structural protection for an elongated object, in particular threaded rod, which is easier and faster to cut. This object is achieved according to claim 1.
The building protection according to the invention is slit with a suitable instrument, for example with a screwdriver, in the longitudinal direction to the outside of the facing and then broken off or pulled off along a circumferential groove. In order to facilitate slitting in the longitudinal direction, an attachment point is provided in the wall, at which the wall can be cut particularly easily and which is arranged at the front end of a longitudinal weakening point.
According to a development of the invention, the longitudinal weakening point is formed by a groove which crosses the circumferential grooves.
The weakening point can also be formed by a removable tape, on which a tear-open tab is preferably formed. The above area can be cut off without tools.
Further advantageous features result from the dependent claims, the following description and the drawing.
Two exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a section through a building protection according to the invention,
2 shows a cross section along the line II-II of FIG. 1,
3 shows a cross section along the line III-III of FIG. 1,
4a shows a longitudinal section through part of the building protection according to FIG. 1,
4b schematically the slitting of the building protection,
5 schematically shows an assembled threaded rod with an attached building protection according to the invention,
Fig. 6 shows a longitudinal section through a building protection according to a variant and
7 shows a section along the line VII-VII of FIG. 6th
1 shows a building protection 1 which has an opening 23 and two locking tongues 6 with radially projecting locking tongues 5 at a front end 4. The latching tongues 5 enable the building protection 1 to be plugged on and fastened in an opening 15a in a sheet 15 of a frame 16, as shown in FIG. 5. Between this end 4 and an opposite end 3, an elongated receiving space 9 is formed by a sleeve-shaped wall 2. The cross section of the wall 2 can be round according to FIGS. 2 and 3, but non-round cross sections are also possible here. Between the two ends 3 and 4, a plurality of circumferential grooves 7 are worked into the outside of the wall 2, each forming a weakening point.
Crossways to the grooves 7 run in the longitudinal direction of the wall 2 between the ends 3 and 4 opposite grooves 10, which are also incorporated the outside of the wall 2. The grooves 10 likewise form weakening points of the wall 2, each of which essentially cross all the transverse grooves 7. 3 and 4a in particular, the grooves 10 at the end 3 are each connected to an attachment point 8, which are each formed by a very thin wall 8a. The building protection 1 is sealed over the entire area of the wall 2.
If the threaded rod 11 shown in FIG. 5 is to be used for the assembly of a sanitary article, for example a toilet bowl, then an area 1b of the building protection 1 protruding from the front 13a must be separated for the further assembly steps, while an inner area 1a in the Masonry 13 remains. For this purpose, according to FIG. 4b, one of the walls 8a is broken through with an instrument 19, for example with a screwdriver, and the wall 2 is slit along the adjoining groove 10 up to the front 13a of the facing 13. Here, the instrument 19 slides along the threaded rod 11, on which the thread is removed on two opposite sides 11a. The threaded rod 11, which is thus out of round, is held non-rotatably in a corresponding extension 12 in such a way that the instrument 19 does not touch the thread 11b.
If the part 1b is slit open, it can be cut very easily with the instrument 19 or by hand along the innermost groove 7a (FIG. 5) and pulled off the threaded rod 11.
6 and 7 show a building protection 17, which has two opposing, molded bands 18, each of which is gripped by a pull tab 18a and can be pulled off to the desired transverse groove. As shown in FIG. 6, the tear-open tab 8a is arranged in such a way that the tab 18a can be gripped behind with an instrument 19 in the direction of the arrow 20 and can be lifted off particularly easily. Otherwise, the building protection 17 is designed in the same way as the building protection 1 and is also used in the same way.
The building protection 17, like the building protection 1, can be produced in one piece as an injection molded part at very low cost. The end 3 is closed with the exception of a small opening 24 for the passage of air. The threaded rod 11 shown here by way of example can also be another elongated object on which the building protection 1 or 17 is placed in whole or in part.