Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Möbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Die Arbeitswelt ist durchdrungen von Arbeiten am Computer. Verbreitet sind Personalcomputer, welche z.B. als eigenständige Sekretariatsarbeitsplätze ausgeführt sind, und lokale Arbeitsstationen, welche mit einem zentralen Rechner verbunden sind. Am Arbeitsplatz sind daher Bildschirm, Tastatur und Rechenstation unterzubringen. Oft wird die Arbeitsstation einfach auf einen konventionellen Bürotisch gestellt. Nachteilig ist dabei, dass die freie Arbeitsfläche dadurch reduziert wird. Weiter wird der auf Augenhöhe angeordnete Bildschirm als nicht ergonomisch empfunden.
Es ist bekannt, spezielle Computerarbeitsmöbel zu schaffen, bei welchen der Bildschirm nicht auf Augenhöhe, sondern etwa auf Höhe der Tastatur angeordnet ist (vgl. z.B. US 518 172). Die Neigung des Bildschirms ist dabei verstellbar und erlaubt eine ergonomische Optimierung. Der Arbeitsplatz ist als Gestell auf Rädern ausgebildet, wobei zuoberst der Drucker (zum Überprüfen des Geschriebenen) und zuunterst die Rechenstation untergebracht ist. Ein Nachteil besteht darin, dass sozusagen keine Ablagefläche bzw. sonstige Arbeitsfläche auf diesem Möbel zur Verfügung steht. Die Arbeitsunterlagen müssen also immer auf einem separaten Tisch deponiert werden. Im übrigen bleibt auch nur geringe Beinfreiheit, So dass beim Arbeiten die Körperhaltung und die Beinstellung nicht gross verändert werden können. Dies ist ergonomisch betrachtet ein Nachteil.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Tastatur in einem grösseren Arbeitstisch einzubauen und den Bildschirm auf die Tischfläche zu stellen (vgl. z.B. DE 2 275 399 A1). Die Tastatur befindet sich in einer vertieften Schublade. Diese kann mit einem Brett abgedeckt werden, so dass die ganze Tischfläche besser nutzbar ist, wenn der Computer nicht gebraucht wird.
Aus der veröffentlichen Anmeldung NL 8105025 ist ein Computerarbeitsplatz bekannt, bei welchem der Bildschirm im Fuss des Tisches versenkt angeordnet und über zwei Spiegel einsehbar ist. Die Tastatur ist auf einer Klappe montiert, die umgeschlagen werden kann, wenn der Computer nicht benutzt wird, womit die Tischflä che für sonstiges Arbeiten nutzbar wird. Weiter sind Pulte bekannt, die über ein Fenster verfügen, unter welchem der Bildschirm angeordnet wird (vgl. z.B. US 4 755 009, WO 88/07 826, FR 2 650 740, US 5 071 204, WO 92/06 616, US 5 205 631, WO 93/07 779, WO 93/25 117, GB 2 281 692 A). Allen diesen Vorschlägen ist gemeinsam, dass ein relativ schwerfälliges Möbel entsteht, dass trotz des konstruktiven Aufwandes keine besonders grosse Beinfreiheit bietet.
Kommunikatives Arbeiten (Beratung, Gruppenarbeiten etc.) ist nicht wirklich möglich, da die bekannten Arbeitsplätze nur für eine Person eingerichtet sind.
Die ausserhalb des Bürobereichs liegenden Anwendungen haben meist anwendungsspezifische Vorgaben und Eigenheiten, die der Büroanwendung fremd sind (vgl. z.B. EP 0 248 100 - Computertisch für Devisen- und Wertpapierhändler; EP 0 218 963 A2 - Konferenztisch; US 440 724 - Videokonferenztisch).
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbel der eingangs genannten Art anzugeben, das sich für kommunikatives Arbeiten (z.B. im Schulungs- oder kommunikativen Dienstleistungsbereich) eignet und ein dynamisch-ergonomisches Arbeiten zulässt. Erwünscht ist ferner eine ästhetisch ansprechende Erscheinungsform.
Gemäss der Erfindung besteht die Lösung darin, dass zur Schaffung eines kommunikativen Arbeitsplatzes, welcher trotz begrenzter Arbeitsfläche optimale Arbeitsbedingungen ermöglicht, das Möbel mit einer Halterung für einen Bildschirm versehen ist, wobei der Bildschirm ein in geringstmöglicher Einbautiefe installierbarer portabler Flachbildschirm ist.
Vorzugsweise umfasst das Möbel weiter einen mittels der Halterung installierten Flachbildschirm.
Vorzugsweise ist der Flachbildschirm in einem innenseitig schwarzen Kasten angeordnet. Dies gewährleistet eine optimale Lesbarkeit der Bildschirmanzeige. Störendes Fremdlicht wird ferngehalten.
Das Möbel ist vorzugsweise ein Arbeitstisch. Die Erfindung eignet sich aber auch für Theken, Stehpulte o.dgl.
Der Bildschirm kann geneigt angeordnet sein, wobei die Neigung manuell vom Benutzer einstellbar ist. Dadurch, dass der Bildschirm selbst ein geringes Gewicht aufweist, kann die Haltekonstruktion entsprechend fein ausgebildet sein. Das Verstellen der Neigung ist vorzugsweise von Hand möglich (z.B. durch Lösen bzw. Arretieren einer Arretierschraube).
Der Kasten, in welchem der Bildschirm installiert ist, ist z.B. dreieckförmig (Spitze nach unten). Er ist unmittelbar unter der Tischoberfläche (d.h. unter dem Fenster in der Tischfläche) montiert. Zum Verstellen der Neigung des Bildschirms kann eine Wand des Kastens verstellt werden.
Vorzugsweise verfügt der Tisch über keine weiteren Einbauten, sondern besteht im wesentlichen aus einer Tischplatte konstanter Dicke und z.B. vier dünnen Stahlbeinen. Der Tisch ist also insgesamt sehr leicht und kann von zwei Personen problemlos herumgetragen werden. Dies ist insbesondere im Schulungsbereich von Vorteil, wo die Tische entsprechend den Bedürfnissen der Klasse und den Arbeiten ohne Probleme umgestellt werden können. Der Tisch ist z.B. quadratisch und hat eine Seitenlänge von 0.75-1.0 m. Er ist so ausgebildet, dass mehrere gleiche Tische durch Nebeneinanderstellen zu einer grösseren Tischfläche vereinigt werden können. Denkbar ist auch, dass ein Möbelsystem sowohl über Tische mit als auch über Tische ohne eingebauten Bildschirm verfügt. Beide Tische sind dabei vorzugsweise identisch bis auf das Fenster und den Bildschirm.
Der Benutzer kann also eine Mehrzahl von Tischen kaufen und diese individuell zu einem grossen Konferenztisch zusammenstellen, wobei nur an ausgewählten Plätzen (z.B. beim Vorsitzenden) Bildschirme vorhanden sind.
Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und aus der Gesamtheit der Patentansprüche.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Tisch in der Seitenansicht;
Fig. 2 das Fenster in der Tischplatte in der Draufsicht;
Fig. 3 eine Darstellung des Kastens mit dem Bildschirm im Schnitt A-A;
Fig. 4 Darstellungen der Querschnitte C-C und B-B aus Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Theke.
Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Tisch 1, an welchen sich ein oder mehrere Personen setzen können (Stuhl 2). Der Tisch besteht im wesentlichen aus einer dünnen Tischplatte 6 (z.B. 15-30 mm dick und 75 x 75 cm<2> gross), vier dünnen Stahlbeinen 7.1, 7.2 (in der Darstellung gemäss Fig. 1 sind nur zwei Tischbeine sichtbar) und einem Kasten 5 an der Unterseite der Tischplatte 6. Von jeder Seite kann man sich problemlos an den Tisch setzen. Im Beratungsgespräch können sich also zwei, in der Gruppenarbeit ev. sogar drei oder vier Personen an den Tisch setzen.
Irgendwo auf der Tischoberfläche kann eine Tastatur 3 aufgestellt werden. Sie ist mit einem Kabel an einem Rechner 4 angeschlossen (welcher z.B. als Tower ausgebildet ist und unter dem Tisch auf dem Boden steht). Im Kasten 5 ist ein Flachbildschirm (wie er z.B. bei portablen Computern eingesetzt wird) untergebracht. Er steht ebenfalls über ein Kabel 8 mit dem Rechner 4 in Verbindung. Der Kasten 5 verfügt z.B. aussenseitig über einen Stekker zum Anschliessen des Kabels 8. Das Kabel 8 kann aber auch ohne Stecker direkt am Bildschirm angeschlossen sein. Der Benutzer ist völlig frei in der Plazierung des Rechners 4. Denkbar ist auch, dass der Rechner 4 unten an die Tischplatte 6 gehängt wird. Er kann aber auch auf den Tisch oder auf ein separates Gestell gesetzt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Kasten 5 dreieckförmig und hat nur eine geringe Tiefe (z.B. 15 cm). Für den Benutzer auf dem Stuhl 2 ergibt sich dadurch völlige Beinfreiheit, auch wenn sich noch andere Personen an den Tisch setzen wollen, da einerseits der Raum unter der Tischplatte 6 völlig frei ist (es existieren nur vier Stahlbeine 7.1, 7.2) und andererseits der Kasten 5 etwa in der Mitte der Tischfläche angeordnet ist.
Mit zusätzlicher Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 wird nun der erfindungsgemässe Einbau des Flachbildschirms erläutert. In der Tischplatte 6 ist etwa in der Mitte ein rechteckiges Fenster 9 (z.B. aus entspiegeltem Glas) vorgesehen. Es schliesst ohne Unterbruch oder Absatz an die sonstige Oberfläche der Tischplatte 6 an. Unter dem Fenster 9 ist, wie bereits erwähnt, der Kasten 5 montiert. Er ist in der Seitenansicht (vgl. Fig. 1 und 3) dreieckförmig. Zwischen zwei beabstandeten parallelen Seitenwänden 12.1, 12.2 (welche im wesentlichen dreieckförmig sind) erstreckt sich eine schräge (insgesamt etwa rechteckige) Wand 11. Die Seitenwände 12.1, 12.2 sind mit der Wand 11 fest verbunden. Der Bildschirm 10 ist in einer Halterung 13 befestigt. Dieser ist um eine (vom arbeitenden Benutzer aus gesehen) am hinteren Ende des Kastens 5 angeordnete Achse 14 schwenkbar.
Die beiden Seitenwände 11.1, 11.2 verfügen über einen bogenförmigen Schlitz 15 (nur für die Seitenwand 11.1 in Fig. 3 gezeigt), in welchem jeweils eine Fixierschraube 16 der Halterung 13 verschiebbar ist. Die Halterung 13 und damit der Bildschirm 10 kann also um die Achse 14, z.B. um einen Winkel von 45 DEG , geschwenkt werden. Zwischen einer horizontalen Position (in Fig. 3 eingezeichnet) und einer 45 DEG Neigung (in Fig. 3 gestrichelt gezeichnet) ist die Halterung 13 in jeder beliebigen Position fixierbar (Lösen bzw. Anziehen der Fixierschraube 16). Die Fixierschraube 16 ist vorzugsweise manuell an der Aussenseite der Seitenwand 12.1 betätigbar. Die Neigung des Bildschirms kann also verstellt werden, ohne dass der Benutzer auf den Bildschirm 10 selbst Zugriff hat.
Dies ist besonders für öffentlich zugängliche Räume und in den Schulen von Vorteil (wegen Beschädigungs- und Diebstahlgefahr).
In der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist an der zweiten geneigten Seite 17 zwischen den Seitenwänden 12.1, 12.2 keine Wand vorgesehen (d.h. bei heruntergelassenem Bildschirm 10 wird die Seite 17 durch die Rückseite der Halterung 13 ausgefüllt). Es ist aber selbstverständlich ohne weiteres möglich, auch auf der Seite 17 eine durchgehende, schliessende Schrägwand anzubringen (sinngemäss bzw. spiegelbildlich zur Wand 11).
Vorzugsweise sind die Seitenwände 12.1, 12.2 und die Wand 11 innenseitig stark lichtabsorbierend ausgebildet (mattschwarze Oberfläche). Dadurch können unerwünschte Lichtreflexionen im Kasten 5 eliminiert werden. Weiter ist von Vorteil, wenn das Fenster 9 entspiegelt ist. Unter dem Fenster 9 kann zudem ein dünner Abdeckrahmen 18 vorgesehen sein, welcher ebenfalls im Dienste der Minimierung von störenden Lichtreflexionen steht. Der Abdeckrahmen 18 soll in jedem Fall so gross sein, dass der Benutzer freien Blick auf den Bildschirm hat, unabhängig von der Stellung bzw. Neigung des Bildschirms 10.
Fig. 5 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Theke in der Seitenansicht. Eine Arbeitsfläche 18 ist mit einem Fenster ausgerüstet, unter welchem ein Bildschirm 19 in einem Kasten 21 installiert ist. Unter der Arbeitsfläche 18 befindet sich z.B. ein Stauraum (Container, Auszugsschublade etc.). Der Kasten 21 ragt in diesen Stau raum 20 hinein, lässt aber genügend freien Raum für den Benutzer. Stauraum 20 und Arbeitsfläche 18 sind von einem Träger 22 gehalten. Der Träger 22 kann eine Trennwand oder eine Metallstütze sein. Denkbar ist aber auch, dass der Träger 22 selbst aus Schrankelementen gebildet ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Theke eignet sich z.B. als Empfangs-, Beratungs- oder Schulungsmöbel, oder als Stehpult.
Selbstverständlich lassen sich die beschriebenen Ausführungsbeispiele in diversen Aspekten abwandeln, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. So kann z.B. der erfindungsgemässe Flachbildschirm (Flüssigkristallbildschirm) mit vorgegebener Neigung fest installiert sein. Bei flexibler Neigung sind auch andere Mechanismen zum Einstellen bzw. Fixieren der Schwenklage denkbar.
Der Kasten 5 ist vorzugsweise so klein wie möglich, braucht aber nicht zwingend dreieckig zu sein. Wenn weder Beschädigungs- noch Diebstahlgefahr besteht, kann im Prinzip auch auf die Seitenwände 12.1, 12.2 und die Wand 11 verzichtet werden.
Es ist nicht zwingend, dass der Bildschirm unter der Tischplatte bzw. Arbeitsfläche angeordnet ist. Er kann auch in der Tischplatte eingebaut und eventuell sogar aus dieser hochschwenkbar sein. Die Tischplatte hat in diesem Fall eine \ffnung bzw. Vertiefung, in welcher der Flachbildschirm versenkt werden kann. Bei Bedarf wird er um eine (aus der Sicht des arbeitenden Benutzers) vorne angebrachte Schwenkachse aus der \ffnung bzw. Vertiefung hochgeschwenkt (über das Niveau der Tischplatte 6). Bei dieser Ausführungsvariante wird der Bildschirm ebenfalls mit Vorteil in einem flachen Kasten mit einer robusten Glasplatte untergebracht, welche sich bei heruntergeklapptem Kasten vollständig und möglichst nahtlos (d.h. ohne grosse Absätze und Zwischenräume) in die Fläche der Tischplatte einfügt.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass durch die Erfindung ein Tisch mit eingebautem Computerbildschirm geschaffen worden ist, welcher eine optimale Ausnützung der Tischfläche beim Arbeiten mit und ohne Computer erlaubt und sich insbe sondere für kommunikatives Arbeiten (Teamarbeiten, Beratungsdienste, Schulungszwecke, Konferenzen etc.) eignet.
Technical field
The invention relates to furniture according to the preamble of claim 1.
State of the art
The world of work is permeated with work on the computer. Personal computers are widespread, e.g. are designed as independent secretarial workstations and local workstations that are connected to a central computer. The screen, keyboard and computing station must therefore be accommodated at the workplace. The workstation is often simply placed on a conventional office table. The disadvantage here is that the free work space is reduced. Furthermore, the screen arranged at eye level is not perceived as ergonomic.
It is known to create special computer work furniture in which the screen is not arranged at eye level, but rather approximately at the level of the keyboard (see, for example, US 518 172). The inclination of the screen is adjustable and allows ergonomic optimization. The workplace is designed as a frame on wheels, with the printer (for checking what has been written) on top and the computing station on the bottom. A disadvantage is that there is no storage space or other work surface on this piece of furniture, so to speak. The work documents must therefore always be deposited on a separate table. In addition, there is only little legroom, so that the posture and leg position cannot be changed significantly when working. From an ergonomic point of view, this is a disadvantage.
It has also been proposed to install the keyboard in a larger work table and to place the screen on the table surface (see e.g. DE 2 275 399 A1). The keyboard is in a recessed drawer. This can be covered with a board so that the entire table surface is more usable when the computer is not in use.
From the published application NL 8105025 a computer workstation is known in which the screen is sunk in the foot of the table and can be viewed via two mirrors. The keyboard is mounted on a flap that can be folded over when the computer is not in use, making the table surface usable for other work. Desks are also known which have a window under which the screen is arranged (cf., for example, US 4,755,009, WO 88/07 826, FR 2,650,740, US 5,071,204, WO 92/06 616, US 5 205 631, WO 93/07 779, WO 93/25 117, GB 2 281 692 A). All of these suggestions have in common that a relatively cumbersome piece of furniture is created that, despite the structural effort, does not offer particularly large legroom.
Communicative work (advice, group work, etc.) is not really possible because the known workplaces are only set up for one person.
The applications located outside the office area usually have application-specific requirements and peculiarities that are foreign to the office application (see e.g. EP 0 248 100 - computer table for foreign exchange and securities traders; EP 0 218 963 A2 - conference table; US 440 724 - video conference table).
Presentation of the invention
The object of the invention is to provide a piece of furniture of the type mentioned at the outset which is suitable for communicative work (for example in the training or communicative service sector) and which permits dynamic, ergonomic work. An aesthetically pleasing appearance is also desirable.
According to the invention, the solution is that in order to create a communicative workplace which, despite the limited working space, enables optimal working conditions, the furniture is provided with a holder for a screen, the screen being a portable flat screen that can be installed with the least possible installation depth.
The piece of furniture preferably further comprises a flat screen installed by means of the holder.
The flat screen is preferably arranged in a black box on the inside. This ensures optimal legibility of the screen display. Disturbing extraneous light is kept away.
The furniture is preferably a work table. The invention is also suitable for counters, standing desks or the like.
The screen can be arranged at an incline, the inclination being manually adjustable by the user. Due to the fact that the screen itself is light in weight, the holding structure can be made correspondingly fine. The inclination can preferably be adjusted by hand (e.g. by loosening or locking a locking screw).
The box in which the screen is installed is e.g. triangular (tip down). It is mounted directly under the table surface (i.e. under the window in the table surface). A wall of the box can be adjusted to adjust the inclination of the screen.
The table preferably has no further internals, but essentially consists of a table top of constant thickness and e.g. four thin steel legs. Overall, the table is very light and can easily be carried around by two people. This is particularly advantageous in the training area, where the tables can be moved according to the needs of the class and the work without any problems. The table is e.g. square and has a side length of 0.75-1.0 m. It is designed in such a way that several identical tables can be combined to form a larger table surface. It is also conceivable that a furniture system has both tables with and tables without a built-in screen. Both tables are preferably identical except for the window and the screen.
The user can therefore buy a plurality of tables and put them together individually to form a large conference table, whereby screens are only available at selected places (e.g. at the chairman's).
Further preferred exemplary embodiments and combinations of features result from the following detailed description and from the totality of the patent claims.
Brief description of the drawings
The drawings used to explain the exemplary embodiments show:
1 shows a table according to the invention in a side view;
Figure 2 shows the window in the table top in plan view.
Fig. 3 is an illustration of the box with the screen in section A-A;
Fig. 4 representations of the cross sections C-C and B-B of Fig. 3;
Fig. 5 is a schematic representation of a counter according to the invention.
In principle, the same parts are provided with the same reference symbols in the drawings.
Ways of Carrying Out the Invention
Fig. 1 shows a table 1 according to the invention, on which one or more people can sit (chair 2). The table essentially consists of a thin table top 6 (eg 15-30 mm thick and 75 x 75 cm <2> large), four thin steel legs 7.1, 7.2 (only two table legs are visible in the illustration according to FIG. 1) and one Box 5 on the underside of the table top 6. You can sit down at the table from any side. In the consultation, two people can sit at the table, in the group work maybe even three or four people.
A keyboard 3 can be placed anywhere on the table surface. It is connected with a cable to a computer 4 (which is e.g. designed as a tower and stands on the floor under the table). Box 5 houses a flat screen (as used, for example, in portable computers). It is also connected to the computer 4 via a cable 8. Box 5 has e.g. on the outside via a plug to connect the cable 8. The cable 8 can also be connected directly to the screen without a plug. The user is completely free in the placement of the computer 4. It is also conceivable that the computer 4 is hung on the table top 6 below. It can also be placed on the table or on a separate frame.
As can be seen from Fig. 1, the box 5 is triangular and has only a small depth (e.g. 15 cm). This results in complete legroom for the user on the chair 2, even if other people want to sit at the table, since on the one hand the space under the table top 6 is completely free (there are only four steel legs 7.1, 7.2) and on the other hand the box 5 is arranged approximately in the middle of the table surface.
With additional reference to FIGS. 2 to 4, the installation of the flat screen according to the invention will now be explained. A rectangular window 9 (e.g. made of anti-reflective glass) is provided in the table top 6 approximately in the middle. It connects to the other surface of the table top 6 without interruption or heel. As already mentioned, the box 5 is mounted under the window 9. It is triangular in the side view (see FIGS. 1 and 3). An inclined (generally approximately rectangular) wall 11 extends between two spaced parallel side walls 12.1, 12.2 (which are essentially triangular). The side walls 12.1, 12.2 are firmly connected to the wall 11. The screen 10 is fastened in a holder 13. This can be pivoted about an axis 14 arranged at the rear end of the box 5 (seen by the working user).
The two side walls 11.1, 11.2 have an arcuate slot 15 (only shown for the side wall 11.1 in FIG. 3), in each of which a fixing screw 16 of the holder 13 can be displaced. The bracket 13 and thus the screen 10 can thus around the axis 14, e.g. can be pivoted through an angle of 45 °. Between a horizontal position (shown in FIG. 3) and a 45 ° inclination (shown in dashed lines in FIG. 3), the holder 13 can be fixed in any position (loosening or tightening the fixing screw 16). The fixing screw 16 can preferably be actuated manually on the outside of the side wall 12.1. The inclination of the screen can therefore be adjusted without the user having access to the screen 10 itself.
This is particularly advantageous for publicly accessible rooms and in schools (because of the risk of damage and theft).
In the embodiment according to FIG. 3, no wall is provided on the second inclined side 17 between the side walls 12.1, 12.2 (i.e. when the screen 10 is down, the side 17 is filled by the back of the holder 13). However, it is of course readily possible to also install a continuous, closing sloping wall on page 17 (analogously or in mirror image to wall 11).
The side walls 12.1, 12.2 and the wall 11 are preferably designed to be highly light-absorbing on the inside (matt black surface). As a result, undesired light reflections in box 5 can be eliminated. It is also advantageous if the window 9 is non-reflective. A thin cover frame 18 can also be provided under the window 9, which also serves to minimize disturbing light reflections. The cover frame 18 should in any case be so large that the user has a clear view of the screen, regardless of the position or inclination of the screen 10.
5 schematically shows a counter according to the invention in a side view. A work surface 18 is equipped with a window, under which a screen 19 is installed in a box 21. Under the work surface 18 there is e.g. a storage space (container, pull-out drawer, etc.). The box 21 protrudes into this storage space 20, but leaves enough free space for the user. Storage space 20 and work surface 18 are held by a carrier 22. The carrier 22 can be a partition or a metal support. It is also conceivable that the carrier 22 itself is formed from cabinet elements.
The counter shown in Fig. 5 is suitable e.g. as reception, advice or training furniture, or as a standing desk.
Of course, the described exemplary embodiments can be modified in various aspects without leaving the scope of the invention. For example, the flat screen according to the invention (liquid crystal screen) with a predetermined inclination must be permanently installed. With a flexible inclination, other mechanisms for adjusting or fixing the swivel position are also conceivable.
The box 5 is preferably as small as possible, but need not be triangular. If there is no risk of damage or theft, the side walls 12.1, 12.2 and the wall 11 can in principle also be dispensed with.
It is not essential that the screen is arranged under the table top or work surface. It can also be built into the table top and possibly even swiveled out of it. In this case, the table top has an opening or recess in which the flat screen can be lowered. If necessary, it is swiveled up about a swivel axis (from the point of view of the working user) from the opening or recess (above the level of the table top 6). In this variant, the screen is also advantageously housed in a flat box with a robust glass plate, which, when the box is folded down, fits completely and as seamlessly as possible (i.e. without large heels and gaps) into the surface of the table top.
In summary, it should be noted that a table with built-in computer screen has been created by the invention, which allows optimal use of the table surface when working with and without a computer and is particularly suitable for communicative work (teamwork, consulting services, training purposes, conferences, etc.).