Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Signalanordnungen, die insbesondere in der Eisenbahntechnik verwendet werden, weisen normalerweise Lichtquellen auf, die Lichtsignale innerhalb vorgesehener Raumwinkel direkt oder indirekt über einen Reflektor an die Umgebung abgeben. Zu diesem Zweck sind die Lichtquellen meist an den Enden von Tragvorrichtungen in entsprechenden Fassungen angeordnet. Der Austausch defekter Lichtquellen (Glühlampen, Entladungs- und Leuchtstofflampen, etc., wie in H.-J. Hentschel, Licht und Beleuchtung, Hüthig Verlag, Heidelberg 1982, Kapitel 5 beschrieben), die derart montiert sind, ist sehr aufwendig und bedingt u.U. eine zeitweilige Unterbrechung des Verkehrsflusses. Zur einfacheren Wartung werden die benötigten Lichtquellen in neueren Signalanordnungen daher an einer für das Wartungspersonal leicht zugänglichen Stelle der Tragvorrichtung montiert.
Das von den Lichtquellen abgegebene Licht wird dabei über ein Leiterbündel bestehend aus Kunststoffasern an die für die Signalabgabe vorgesehene Stelle der Tragvorrichtung geführt. Aus der EP-A2 0 398 266 ist eine derartige, mit einer Positioniervorrichtung für die Lichtleiterenden versehene Signalanordnung bekannt. Lichtleiter werden ferner in G. Schröder, Technische Optik, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Kapitel 5.1 beschrieben.
Nachteilig bei diesen Vorrichtungen ist, dass durch das mit Kunststoffasern versehene Leiterbündel stark von der Wellenlänge abhängige Dämpfungen des Lichtsignals auftreten. Der spektrale Transmissionsverlauf einer typischen Kunststoffaser kann z.B. im Bereich des roten Lichtes ab 700 nm und im Bereich des blauen Lichtes unter 430 nm Minimumstellen aufweisen (maximale Dämpfung). Dadurch entsteht eine unzulässige Farbbeeinträchtigung der übertragenen Signale. Die den verkehrstechnisch restriktiven Begriff "HALT" signalisierende Farbe rot verschiebt sich gegen orange und wird von Verkehrsteilnehmern unter Umständen als gelb interpretiert. Die Farbe gelb signalisiert jedoch den Begriff "WARNUNG". Dadurch entstehen Sicherheitsrisiken, die unbedingt zu vermeiden sind.
Die den Begriff "FAHRT" signalisierende Farbe grün verschiebt sich gegen gelb ("WARNUNG"), wodurch u.U. der Verkehrsfluss gestört wird. Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich ferner der Transmissionsgrad der Kunststoffasern. Der Einsatz der oben beschriebenen Vorrichtung, insbesondere in sicherheitsrelevanten Zonen, ist daher in Frage gestellt. Durch die Verwendung von Leiterbündeln aus Glasfasern können die Farbbeinträchtigungen der übertragenen Signale weitgehend beseitigt werden. Bei Glasfasern tritt jedoch eine hohe Dämpfung über den gesamten Übertragungsbereich auf. Bekannt für Anwendungen im medizinischen Bereich sind ferner Fasern, deren Kern aus reinem Silicat (pure fused silica core) besteht und einen relativ grossen Durchmesser aufweist (grosses Kern/Mantelverhältnis).
Die Silicate sind (ebenso wie die Quarze) aus Si-Atomen und O-Atomen zusammengesetzt, welche ausgedehnte Verbände bilden, in denen ein Si- immer mit vier O-Atomen durch Atombindungen verbunden ist (vgl. H. R. Christen, Chemie, Verlag Sauerländer, Aarau 1976, Kapitel 3.2.3, Seite 133). Die Herstellung einer derartigen Faser bzw. der dazu notwendigen Ausgangsprodukte ist z.B. in der EP-A1 0 554 845 beschrieben. Entsprechende Produkte sind von der in dieser Offenlegungsschrift genannten Patentanmelderin erhältlich. Diese Silicatfasern weisen jedoch einen hohen minimalen Biegeradius auf, der gemäss Herstelleranga ben dem 100- bis 600fachen des Durchmessers der Kernfasern entspricht. Dadurch können Probleme bei der Montage dieser Fasern entstehen. Ferner sind diese Silicatfasern im Vergleich zu Quarz- oder Kunststoffasern sehr teuer.
Die Realisierung der z.B. aus der EP-A2 0 398 266 bekannten Lichtübertragungsvorrichtung mit diesen Silicatfasern ist daher auch nicht zweckmässig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige, leicht montierbare Vorrichtung anzugeben, durch die Licht von einer passend installierten Lichtquelle zu einem Abgabeort führbar ist, ohne dass unzulässige Farbbeeinträchtigungen oder Dämpfungen auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung sind die Lichtsignale von der Lichtquelle zum Abgabeort in der gewünschten Qualität und nur mit geringen Dämpfungsverlusten übertragbar. Die gefundene Lösung ist ferner kostengünstig realisierbar. Die Installation im Feld sowie die Wartung werden weiter vereinfacht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 montiert an einem Traggestell.
Fig. 1 zeigt eine Lichtquelle LQ, z.B. eine Halogenlampe mit Kaltlichtreflektor, die Lichtstrahlen über einen ersten Konverter CVR1, einen Einzelleiter SF, einen zweiten Konverter CVR2 und ein aus mehreren Fasern KF1, ..., KFq zusammengesetztes Leiterbündel KFB an mehrere Faserendlinsen FEL1, ..., FELq abgibt. (Zur besseren Unterscheidung des Einzelleiters SF von den optischen Leitern bzw. den Fasern KF1, KFq des Leiterbündels KFB wird nachfolgend für die letzteren ausschliesslich der Begriff Fasern (KF1, ..., KFq) verwendet.) Der Einzelleiter SF ist dabei derart gewählt, dass er insbesondere im Vergleich zu den Fasern KF1, ..., KFq eine geringe Dämpfung bzw. ein gutes Übertragungsverhalten aufweist. Die Enden der Fasern KF1, ..., KFq, die das übertragene Licht abgeben, sind dabei vorzugsweise in einer mit je einer Faserendlinse FEL versehenen Halterung gehalten.
In jeder Halterung können zur Beleuchtung nur eines einzigen Lichtpunktes auch mehrere Fasern (insbesondere Glasfasern) gehalten sein. Durch den ersten Konverter CVR1 werden die von der Lichtquelle LQ abgegebenen Lichtstrahlen in den Einzelleiter SF eingekoppelt, worin sie nur mit geringer Dämpfung und praktisch ohne Farbbeeinträchtigung zum zweiten Konverter CVR2 geführt werden. Durch den zweiten Konverter CVR2 werden die vom Einzelleiter SF abgegebenen Strahlen gleichmässig verteilt an den Eingang des Leiterbündels KFB abgegeben bzw. in das Leiterbündel KFB eingekoppelt. Das Verfahren zur Einkopplung von Licht in einen Lichtwellenleiter ist in S. Geckeler, Lichtwellenleiter für die optische Nachrichtenübertragung, Springer-Verlag, Berlin 1986, Kapitel 2.1.4 beschrieben; die Wahl allenfalls notwendiger Linsensysteme ist dem Fachmann z.B. aus G.
Schröder, Technische Optik, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Kapitel 2.2 bekannt. Vorzugsweise sind die dem zweiten Konverter CVR2 zugewandten Enden der gebündelten Fasern KF1, ..., KFq in einem röhrenförmigen Bündelkopf BK zusammengefasst. Die Fasern KF1, ..., KFq des Leiterbündels KFB führen nun je einen Teil der übertragenen Lichtstrahlung zu den Faserendlinsen FEL1, ..., FELq, von denen das Licht in Richtung zu den Verkehrsteilnehmern abgestrahlt wird. Durch den Einzelleiter SF wird daher eine Lichterzeugungseinheit LQK, die aus der Lichtquelle LQ und dem ersten Konverter CVR1 besteht, mit einer Lichtverteilungseinheit DIST verbunden, die aus dem zweiten Konverter CVR2, einem gegebenenfalls vorhandenen Bündelkopf BK, dem Leiterbündel FB sowie den Faserendlinsen FEL1, ..., FELq besteht, die in einer Gruppe FCLm zusammengefasst sind.
Die Lichtverteilungseinheit DIST wird bevorzugt auf engem Raum, z.B. innerhalb einer Signallaterne SL angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein Traggestell TG mit zwei montierten Signallaternen SL1, SL2, die zur Abgabe von Lichtsignalen an durchfahrende Züge ZK1 bzw. ZK2 vorgesehen sind. Die Lichterzeugungseinheit LQK ist seitlich am Traggestell TG für das Wartungspersonal gut zugänglich montiert. Von der Lichterzeugungseinheit LQK führt je ein Einzelleiter SF zu den Signallaternen SL1, SL2 bzw. zu dem darin vorgesehenen zweiten Konverter CVR2. Vom zweiten Konverter CVR2 wird das Leiterbündel KFB weggeführt. Die einzelnen darin enthaltenen Fasern KF1, ..., KFq werden den Faserendlinsen FEL1, ..., FELq zugeführt, die z.B. derart angeordnet sind, dass ein Symbol gebildet wird.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das von Lichtquelle LQ abgegebene Licht, trotz der Verwendung von zwei verschiedenen Übertragungsleitungen SF bzw. KFB und der zusätzlich notwendigen gegenseitigen seriellen Ankopplung, mit geringerer Dämpfung und praktisch ohne Farbbeeinträchtigungen zu den Faserendlinsen FEL1, ..., FELq übertragen und verteilt werden kann. Der nur sehr eingeschränkt biegefähige Einzelleiter SF kann dabei von der Lichterzeugungseinheit LQK zur Signallaterne SL1 geführt werden, ohne dass Kurven mit kleinen Biegeradien überwunden werden müssen. Da der relativ teure Einzelleiter SF nur einzeln geführt ist, ergeben sich gesamthaft betrachtet vergleichsweise geringe Kosten.
Innerhalb der Signallaterne SL1 bzw. der Lichtverteilungseinheit DIST sind z.B. sehr flexible Fasern KF1, ..., KFq z.B. aus Kunststoff oder Glas vorgesehen, die eingangsseitig zu einem Bündel zusammengefasst sind und durch deren ausgangsseitige Enden das übertragene Licht an die Faserendlinsen FEL1, ... , FELq abgegeben wird. Aufgrund der geringen Länge der Glas- bzw. Kunststoffasern KF1, ..., KFq ergeben sich nur kleine Dämpfungen oder Farbbeeinträchtigungen.
Erfindungsgemäss soll der Einzelleiter SF daher bessere Übertragungseigenschaften als die Fasern KF1, ..., KFq des Leiterbündels KFB aufweisen. Dies wird durch zwei verschiedene Massnahmen erreicht, die zusammen oder auch nur alternativ angewendet werden. Einerseits kann für den Einzelleiter SF ein verhältnismässig grosser Durchmesser gewählt werden, der zur Aufnahme und Übertragung einer grösseren Lichtleistung geeignet ist. Andererseits kann für den Einzelleiter SF Material verwendet werden, das bessere Übertragungseigenschaften gewährleistet, als das Material, aus dem die Fasern KF1, ..., KFq des Leiterbündels KFB gefertigt sind. Bei der Kombination beider Massnahmen wird der Durchmesser des Einzelleiters SF allenfalls nur soweit erhöht bis die gewünschte Lichtleistung übertragen werden kann (bezüglich der Berechnung der maximal übertragbaren Lichtleistung siehe S.
Geckeler, Lichtwellenleiter für die optische Nachrichtenübertragung, Springer-Verlag, Berlin 1986, Kapitel 2.1.4). Dabei wird der Durchmesser des Einzelleiters SF nicht in jedem Fall grösser als der Durchmesser der Fasern KF1, ..., KFq des Leiterbündels KFB, da z.B. Kunststoffasern meist einen grösseren Durchmesser als Glasfasern aufweisen. Falls die Fasern KF1, ..., KFq aus Kunststoff (vgl. G. Schröder, Technische Optik, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Kapitel 5.1.1, Seite 96, Spalte 2) gefertigt sind, so wird für den Einzelleiter SF ein vorzugsweise hochreines Quarzglas (SiO2) oder Silicat (SiO4) verwendet. Falls die Fasern KF1, ..., KFq jedoch aus Quarzglas (SiO2) gefertigt sind, so wird für den Einzelleiter SF ein vorzugsweise hochreines Silicat (SiO4) verwendet.
Verfahren zur Herstellung von Lichtwellenleitern, insbesondere Lichtwellenleitern mit guten Übertragungseigenschaften, sind in S. Geckeler, Lichtwellenleiter für die optische Nachrichtenübertragung, Springer-Verlag, Berlin 1986, Kapitel 2.1.7 beschrieben.
Die Erfindung kann auch vorteilhaft angewendet werden, falls zur Übertragung des Lichtes von der Lichterzeugungseinheit LQK zur Lichtverteilungseinheit DIST mehrere Einzelleiter SF1, ..., SFp verwendet werden, wobei die Anzahl (p) Einzelleiter SF immer deutlich kleiner sein soll als die Anzahl (q) Fasern KF1, ..., KFq des Leiterbündels KFB (p < q, normalerweise p = 1 mindestens jedoch p < q/2). In einer Signallaterne SL können ferner mehrere Gruppen FCL von Faserendlinsen FEL vorgesehen sein, die je über ein Leiterbündel KFB mit einem Einzelleiters SF verbunden sind.
Weiterhin können durch den Fachmann Mittel vorgesehen werden, durch die insbesondere der Einzelleiter SF vor Übererwärmung geschützt wird. Weiterhin können Filter verwendet werden, durch die die Bandbreite des übertragenen Lichtsignals eingeschränkt wird.
Die aus Silicat bestehenden Einzelleiter SF weisen normalerweise eine kleine Apertur auf, so dass deren Ankopplung an weitere Fasern u.U. auch ohne die Verwendung von optischen Linsen erfolgen kann.
Aus der EP-A2 0 339 991 ist bekannt, dass zur Erzielung einer gleichmässigen Lichtverteilung in einem Faserbündel alle Fasern gemischt werden müssen. Diese Massnahme kann bei der erfindungsgemässen Lösung entfallen, da am Ausgang des Einzelleiters SF, wie er erfindungsgemäss verwendet wird, eine annähernd gleichmässige Lichtverteilung auftritt. Im Innern des Leiters treten nämlich Reflexionen auf, durch die das eingekoppelte Licht nach wenigen Metern gleichmässig über den Querschnitt des Einzelleiters SF verteilt wird.
The present invention relates to a device according to the preamble of patent claim 1.
Signal arrangements, which are used in particular in railway engineering, normally have light sources which emit light signals to the environment directly or indirectly via a reflector within the intended solid angle. For this purpose, the light sources are usually arranged in corresponding sockets at the ends of carrying devices. The replacement of defective light sources (incandescent lamps, discharge and fluorescent lamps, etc., as described in H.-J. Hentschel, Light and Lighting, Hüthig Verlag, Heidelberg 1982, Chapter 5), which are assembled in this way, is very complex and may be necessary. a temporary interruption in the flow of traffic. For easier maintenance, the required light sources are therefore mounted in newer signal arrangements at a location of the carrying device that is easily accessible for the maintenance personnel.
The light emitted by the light sources is guided via a bundle of conductors consisting of plastic fibers to the location of the carrying device provided for signaling. Such a signal arrangement, which is provided with a positioning device for the light guide ends, is known from EP-A2 0 398 266. Light guides are also described in G. Schröder, Technical Optics, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Chapter 5.1.
A disadvantage of these devices is that the conductor bundle provided with plastic fibers causes attenuations of the light signal that are strongly dependent on the wavelength. The spectral transmission curve of a typical plastic fiber can e.g. have minimum digits in the red light range from 700 nm and in the blue light range below 430 nm (maximum attenuation). This results in an impermissible color impairment of the transmitted signals. The color red, which signals the restrictive term "HALT", shifts to orange and may be interpreted by road users as yellow. However, the color yellow signals the term "WARNING". This creates security risks that must be avoided.
The color green, which signals the term "TRAVEL", shifts to yellow ("WARNING"), which may the flow of traffic is disrupted. With increasing age, the transmittance of the plastic fibers also deteriorates. The use of the device described above, in particular in security-relevant zones, is therefore questioned. By using fiber optic bundles, the color impairments of the transmitted signals can be largely eliminated. In the case of glass fibers, however, there is high attenuation over the entire transmission range. Fibers are also known for applications in the medical field, the core of which consists of pure fused silica core and has a relatively large diameter (large core / shell ratio).
The silicates (like the quartz crystals) are composed of Si atoms and O atoms, which form extensive associations in which a Si is always connected to four O atoms by atomic bonds (cf. HR Christen, Chemie, Verlag Sauerländer, Aarau 1976, chapter 3.2.3, page 133). The production of such a fiber or the necessary starting products is e.g. described in EP-A1 0 554 845. Corresponding products are available from the patent applicant named in this published patent application. However, these silicate fibers have a high minimum bending radius which, according to the manufacturer, corresponds to 100 to 600 times the diameter of the core fibers. This can cause problems when assembling these fibers. Furthermore, these silicate fibers are very expensive compared to quartz or plastic fibers.
The realization of e.g. Light transmission device with these silicate fibers known from EP-A2 0 398 266 is therefore also not expedient.
The present invention is therefore based on the object of specifying a cost-effective, easy-to-assemble device by means of which light can be guided from a suitably installed light source to a delivery location without impermissible color impairments or attenuations occurring.
This object is achieved by the measures specified in the characterizing part of patent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.
With the device according to the invention, the light signals can be transmitted from the light source to the delivery location in the desired quality and only with low attenuation losses. The solution found can also be implemented inexpensively. Installation in the field and maintenance are further simplified.
The invention is explained in more detail below with reference to a drawing, for example. It shows:
Fig. 1 shows the device according to the invention and
Fig. 2 shows the device of FIG. 1 mounted on a support frame.
Fig. 1 shows a light source LQ, e.g. a halogen lamp with cold light reflector, which emits light beams via a first converter CVR1, a single conductor SF, a second converter CVR2 and a conductor bundle KFB composed of several fibers KF1, ..., KFq to several fiber end lenses FEL1, ..., FELq. (To better distinguish the single conductor SF from the optical conductors or the fibers KF1, KFq of the bundle of conductors KFB, the term fibers (KF1, ..., KFq) is used exclusively for the latter in the following.) The individual conductor SF is chosen in such a way that it has low attenuation or good transmission behavior, in particular in comparison to the fibers KF1, ..., KFq. The ends of the fibers KF1, ..., KFq, which emit the transmitted light, are preferably held in a holder provided with a fiber end lens FEL.
In each holder, several fibers (in particular glass fibers) can also be held for illuminating only a single light point. The first converter CVR1 couples the light rays emitted by the light source LQ into the single conductor SF, in which they are guided to the second converter CVR2 only with little attenuation and with practically no color impairment. By means of the second converter CVR2, the beams emitted by the single conductor SF are distributed uniformly to the input of the conductor bundle KFB or are coupled into the conductor bundle KFB. The method for coupling light into an optical waveguide is described in S. Geckeler, Optical Waveguide for Optical Communication, Springer-Verlag, Berlin 1986, Chapter 2.1.4; the choice of any necessary lens systems is known to the person skilled in the art, e.g. from G.
Schröder, Technical Optics, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Chapter 2.2 known. The ends of the bundled fibers KF1,..., KFq facing the second converter CVR2 are preferably combined in a tubular bundle head BK. The fibers KF1, ..., KFq of the bundle of conductors KFB each lead a portion of the transmitted light radiation to the fiber end lenses FEL1, ..., FELq, from which the light is emitted in the direction of the road users. The individual conductor SF therefore connects a light generating unit LQK, which consists of the light source LQ and the first converter CVR1, to a light distribution unit DIST, which consists of the second converter CVR2, an optional bundle head BK, the bundle of conductors FB and the fiber end lenses FEL1,. .., FELq exists, which are combined in a group FCLm.
The light distribution unit DIST is preferably used in a confined space, e.g. arranged within a signal lantern SL.
Fig. 2 shows a support frame TG with two mounted signal lights SL1, SL2, which are provided for emitting light signals to passing trains ZK1 and ZK2. The light generation unit LQK is mounted on the side of the support frame TG so that it is easily accessible for maintenance personnel. A single conductor SF leads from the light generating unit LQK to the signal lanterns SL1, SL2 or to the second converter CVR2 provided therein. The conductor bundle KFB is led away from the second converter CVR2. The individual fibers KF1, ..., KFq contained therein are fed to the fiber end lenses FEL1, ..., FELq, which e.g. are arranged so that a symbol is formed.
This results in the advantage that the light emitted by the light source LQ, despite the use of two different transmission lines SF or KFB and the additionally necessary mutual serial coupling, with less attenuation and practically without color impairments to the fiber end lenses FEL1, ..., FELq can be transferred and distributed. The single conductor SF, which can only bend to a very limited extent, can be guided from the light generation unit LQK to the signal lantern SL1 without having to overcome curves with small bending radii. Since the relatively expensive single conductor SF is only led individually, overall, the costs are comparatively low.
Within the signal lantern SL1 or the light distribution unit DIST e.g. very flexible fibers KF1, ..., KFq e.g. made of plastic or glass, which are combined on the input side into a bundle and through the output ends of which the transmitted light is emitted to the fiber end lenses FEL1, ..., FELq. Due to the short length of the glass or plastic fibers KF1, ..., KFq, there are only small attenuations or color impairments.
According to the invention, the single conductor SF should therefore have better transmission properties than the fibers KF1, ..., KFq of the bundle of conductors KFB. This is achieved through two different measures, which are applied together or only alternatively. On the one hand, a relatively large diameter can be selected for the single conductor SF, which is suitable for receiving and transmitting a larger light output. On the other hand, material can be used for the single conductor, which ensures better transmission properties than the material from which the fibers KF1, ..., KFq of the conductor bundle KFB are made. When combining both measures, the diameter of the single conductor SF is only increased until the desired light output can be transmitted (for the calculation of the maximum transferable light output see p.
Geckeler, optical fiber for optical communication, Springer-Verlag, Berlin 1986, chapter 2.1.4). The diameter of the single conductor SF does not always become larger than the diameter of the fibers KF1, ..., KFq of the conductor bundle KFB, since e.g. Plastic fibers usually have a larger diameter than glass fibers. If the fibers KF1, ..., KFq are made of plastic (cf. G. Schröder, Technical Optics, Vogel Verlag, Würzburg 1974, Chapter 5.1.1, page 96, column 2), then one is preferred for the single conductor SF high-purity quartz glass (SiO2) or silicate (SiO4) is used. However, if the fibers KF1, ..., KFq are made of quartz glass (SiO2), then a preferably high-purity silicate (SiO4) is used for the single conductor SF.
Methods for the production of optical fibers, in particular optical fibers with good transmission properties, are described in S. Geckeler, Optical fibers for optical communication, Springer-Verlag, Berlin 1986, chapter 2.1.7.
The invention can also be used advantageously if a plurality of individual conductors SF1,..., SFp are used to transmit the light from the light generating unit LQK to the light distribution unit DIST, the number (p) individual conductors SF always being significantly smaller than the number (q ) Fibers KF1, ..., KFq of the bundle of conductors KFB (p <q, normally p = 1 but at least p <q / 2). In a signal lantern SL, a plurality of groups FCL of fiber end lenses FEL can also be provided, each of which is connected to a single conductor SF via a bundle of conductors KFB.
Furthermore, means can be provided by the person skilled in the art, in particular by means of which the individual conductor SF is protected against overheating. Filters can also be used which restrict the bandwidth of the transmitted light signal.
The single conductors SF made of silicate normally have a small aperture, so that their coupling to other fibers may be can also be done without the use of optical lenses.
It is known from EP-A2 0 339 991 that all fibers have to be mixed in order to achieve a uniform light distribution in a fiber bundle. This measure can be omitted in the solution according to the invention, since an approximately uniform light distribution occurs at the output of the single conductor SF, as used according to the invention. This is because reflections occur in the interior of the conductor, through which the coupled light is evenly distributed over the cross section of the single conductor SF after a few meters.