Die Erfindung betrifft eine Trenn- bzw. Spalteinrichtung für längliches Gut gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine grosse Anzahl von grossteils mobilen Spalteinrichtungen für längliche Holzstücke mit verschiedenen Ausführungsdetails bekannt geworden, wobei eine liegende oder geneigte Anordnung des zu spaltenden Gutes und eine horizontale oder geneigte Führung der verschiedenen Formen aufweisenden Keile bzw. Schneiden der Spaltwerkzeuge z.B. gemäss den US-PS 3 974 867, 4 236 556, 4 331 192 und 4 544 008 sowie den DE-OS 3 100 644 und 3 434 065 vorgeschlagen worden sind. Nachteil dieser Gruppe von Spalteinrichtungen ist u.a. ihr relativ hoher Flächenbedarf.
Teilweise auf Zugmaschinen montierbare Holzspaltvorrichtungen, bei denen eine im wesentlichen aufrechte Stellung des Spaltgutes und auch eine derartige Relativführung von Spaltkeil und Holzstück vorgesehen sind, können z.B. den US-PS 4 199 015, 4 340 098 und 4 700 759 sowie der DE-PS 172 528 entnommen werden. Eine für eine aufrechte Positionierung länglicher Holzstücke in Spalteinrichtungen vorgesehene Auflage ist in der US-PS 4 515 195 behandelt.
Eine wie eingangs charakterisierte Holzspalt-Einrichtung ist z.B. im wesentlichen auch aus der US-PS 4 561 479 bekannt. Nicht bzw. keinesfalls befriedigend bei allen derartigen Einrichtungen, bei welchen eine aufrechte Stellung des zu spaltenden Guts erfolgen soll, ist jedoch ein ausreichender Schutz für die Bedienungsperson bei gleichzeitig einfacher Bedienbarkeit, wobei bei der Längsauftrennung bzw. -spaltung länglicher Materialstücke, wie z.B. Langscheite, Baumstamm- und Aststücke der Nachteil gegeben ist, dass die Unfallgefahr infolge Umfallens der aufrecht in die Spalteinrichtung eingebrachten, relativ schweren Stücke oder eines unerwünschten Verkeilens durch Neigung bzw. Verschwenkung der Stücke aus der "aufrechten" Stellung während des Spaltvorganges besonders erhöht ist.
Ein solches unerwünschtes "Umfallen" bzw. "Verkeilen" verursacht zumindest unerwünschte Betriebsunterbrechungen, die auch "ökonomisch" nicht vertretbar sind. Es sind selbstverständlich Einrichtungen vorgesehen, welche die Sicherheit des Bedienungspersonals vor einer Berührung des Spaltwerkzeuges mit den Extremitäten, insbesondere mit den Handbereichen, verhindert und im Falle unvorhergesehener Ereignisse und Bedingungen ein sofortiges Abschalten und/oder sicheres Zurückziehen des Werkzeuges aus dem Gefährdungsbereich gewährleistet. Eine solche kann gemäss einem unveröffentlichten, eigenen Vorschlag z.B. durch eine räumlich voneinander getrennte, nur gemeinsam das Spaltwerkzeug in Betrieb setzende Schalter aufweisende, echte Zweihand-Griffbedienung erfolgen.
Bei Langholzspaltmaschinen ist zwar die Schaltung technisch gelöst, jedoch ist bis jetzt keine gut funktionierende Stammhaltevorrichtung vorgeschlagen worden. Es wurde nun eine Lösung gefunden, die den besonderen Vorteil hat, dass sie beim Arbeiten überhaupt nicht stört und dennoch die Sicherheit des Bedienungspersonals wesentlich erhöht.
Ziel der Erfindung ist somit die Erstellung einer Spalteinrichtung, die besonders erhöhte Betriebssicherheit bei vereinfachter und beschleunigter Bedienbarkeit aufweist.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Die neue Einrichtung ist also so aufgebaut, dass vom Bedienungspersonal oder einer Aufgabe-Einrichtung jeweils z.B. ein "Langscheit" od.dgl. auf eine untere Auflage gestellt und in länglich aufrechte Position gebracht wird, dadurch, dass im oberen Bereich zur Vermeidung eines "Sturzes" nach vorne oder seitlich auf das Holzscheit eine Kraft weg vom Personal und hin zur Bearbeitungs-Maschine ausgeübt wird. Diese ist ausreichend, dass mit der Haltespitze bzw. mehreren solchen Spitzen eine geringe, aber ein Umstürzen oder Auskippen des Langholzes aus der Bearbeitungseinrichtung vor dem Arbeitshub sicher verhindernde, stabilisierende Positionierung des Gutes vor Annäherung eines Spaltkeiles bzw. mehrerer solcher und dessen bzw. deren beginnendem, spaltungs-initiierendem Eindringen in Längsrichtung in das Gut bei Vollziehung des Arbeitshubes erreicht wird.
Um eine betriebsstörende, zu starke Annäherung zwischen Haltespitze(n) bzw. -schneide(n) und Spaltwerkzeug selbst, also z.B. Spaltschneide, bzw. gar eine mechanische Berührung derselben miteinander mit Sicherheit zu verhindern, wird bzw. werden diese Spitze(n) bzw. Schneide(n) beim Arbeitshub vor dem sich abwärts durch das Gut bewegenden Spaltkeil nach unten geschoben, wobei sie durchaus gleich als den Weiter-Spaltvorgang vorbereitende Einritz- bzw. Einschneideelemente fungieren, oder aber die Halteelemente werden rechtzeitig aus dem Holz "zurückgezogen". Dieses "Vorauseilen" bzw. "Zurückziehen" wird durch das Auseinanderklaffen des gebildeten Spaltes infolge der Spaltkeil-Dicke wesentlich erleichtert, zumindest dann, wenn Spitze(n) und Spaltkeil längsfaserkonform positioniert sind. Ist eine solche Faser-Konformität nicht gegeben, ist eine Ausbildung der o.a.
Positionselemente mit - nach unten gerichteten - Schneiden bzw. gleich als Schneiden anstelle von Spitzen bevorzugt.
Bei den "vorauseilenden" Spitzen bzw. Schneiden ist also die Arbeitsweise etwa die folgende:
Der Holzstamm wird an die Halte-Spitze(n) gedrückt und bleibt damit in der notwendigen richtigen Lage. Beim Spalten bleibt diese Spitze solange stehen, bis das Spaltmesser in das Holz dringt. Nach dem Auseinanderklaffen der zwei Holzteile fällt die Spitze wieder bis zu einem Anschlag nach unten. Nach Beendigung des Spaltvorganges, wenn sich das Spaltmesser in der oberen Lage befindet, ist die Spitze wieder in der richtigen Ausgangsposition, sodass mit dem nächsten Drücken des Holzstammes an die Spitzen bzw. Schneiden und dem Spaltvorgang begonnen werden kann.
Im Vergleich zur erfindungsgemäss vorgesehenen, hier erstmals beschriebenen, neuen Sicherheitseinrichtung, die durchaus eine kostengünstige, einfache Ausführung unter gleichzeitig wesentlicher Erhöhung der Personal- und Betriebssicherheit zulässt, sind alle anderen derzeitigen Konstruktionen sehr hinderlich und verbiegen sich beim Arbeiten.
Bei einer Ausführungsform gemäss Anspruch 2 ist ein einfacher Wechsel der Spitzen bzw. Schneiden nach Verschleiss oder Verbiegen oder eine flexible Anpassung dieser Halte-Elemente bezüglich Form und Material an ein jeweils zu spaltendes Material besonders vorteilhaft ermöglicht.
Selbstverständlich ist es besonders günstig, wenn eine Ausbildung gemäss Anspruch 3 vorgesehen wird. Mit einer solchen Basis-Element-Konstruktion ist die Möglichkeit der Verwendung flexibler, jeweils aus Basis und Spitzen/Schneiden gebildeter "Positionier-Köpfe" gegeben. Die bevorzugte, konkave, also im wesentlichen Innenzylinder-Teilfläche aufweisende, Form der Basisplatte ermöglicht eine Art schmiegende Anpassung z.B. an Meter-Rundhölzer und damit auch eine gewisse, weitere Positionsstabilisierung gegen ein Seitausweichen oder gar Seitkippen des zu spaltenden Gutes.
Besonders effektvoll ist die Verankerung des Gutes bei Ausbildung der Spitzen mit Graten gemäss Anspruch 4.
Eine weiter verbesserte Verankerung kann mit einer Ausbildung der Haltespitzen nach Art des Anspruches 5 erzielt werden, wobei natürlich Konsequenzen für ein Voreinritzen und ein eventuelles Quer-Herausziehen der Haltespitzen nicht ganz ausbleiben, aber durchaus nicht störend wirken.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante gemäss Anspruch 6 ist eine betriebssichere Arbeitsweise, wie sie weiter oben näher beschrieben ist, die also sozusagen eine jeweilige "Selbstbefreiung" der Halteelemente aus der ursprünglich positions-stabilisierenden "Umklemmung" durch das zu spaltende Gut, also insbesondere zwischen den Längsfasern des Holzes, im Verlaufe des Arbeitshubes gewährleistet, so dass eventuell letztlich eine Feder od.dgl. genügt, um die Haltespitzen aus dem Längs-Gut abzuziehen, wenn der Spaltvorgang nach Eindringen des Spaltwerkzeuges und Aufklaffen eines Spaltes im wesentlichen von selbst weiterläuft.
In besonders bevorzugtem Masse bieten sich für die Bauweise der Führungen der dem Werkzeug beim Spalt-Vorgang vorauseilenden Spitzen bzw. Schneiden die Konstruktionen bzw. Systeme gemäss Anspruch 7 an.
Bei einer Konstruktionsweise gemäss Anspruch 8 ist der Vorteil eines den eigentlichen Spaltvorgang vorbereitenden, denselben fördernden Voreinschneidens von der Peripherie des im wesentlichen zentral zu spaltenden Gutes her gegeben.
Eine Bauweise der Einrichtung gemäss Anspruch 9 verhindert ein Seit-Ausweichen der Haltespitze(n) oder -schneide(n) bei ihrem vorauseilenden Einritzen bzw. Einschneiden des Lang-Gutes beim Arbeitshub.
Besonders robust und wirksam sowie von gegebenenfalls störanfälliger Steuertechnik unabhängig ist eine rein mechanisch arbeitende Sicherung zur Vermeidung eines direkten Kontaktes zwischen Spaltkeil bzw. dessen Schneide und Positionierelement(en) gemäss Anspruch 10.
Bei dieser die Halte-Elemente rechtzeitig vor Eintreffen der Spaltschneide seitlich quer vom Gut weg-bewegenden System ist üblicherweise eine bewegliche Verbindung zwischen dem Grundrahmen der Spalt-Einrichtung und Positionierelement(en) bzw. deren Halterungen u.dgl. vorgesehen.
Diese Verbindung ist besonders vorteilhaft gemäss einer der vom Anspruch 11 umfassten Bauweisen ausgebildet.
Eine im Vergleich zu starrgeformten Kurvenführungen besonders flexible, gegebenenfalls programmsteuerbare, Koordination zwischen Spaltwerkzeug und Halte-Spitzen bzw. -Schneiden lässt sich durch eine besonders günstige Bauweise der erfindungsgemässen Material-Spalteinrichtung gemäss Anspruch 12 erzielen.
Schliesslich ist vom Sicherheitsaspekt aus eine Kombination der neuen Langgut-Positions-Sicherung, wie sie oben genauer beschrieben ist, und einem echten Zwei-Hand-Bedienungs-System wegen des dabei zu erreichenden Sicherheits-Synergismus gemäss Anspruch 13 besonders begrüssenswert.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1a und 1b in Vorder- und Seitenansicht eine erfindungsgemäss ausgebildete Holz-Trenn- bzw. -Spalt-Einrichtung mit dem Spaltwerkzeug vorauseilendem(n) Halteelement(en),
Fig. 1c eine Ausführungsform eines Positionierelementes mit einer länglichen Haltespitze mit oberer und unterer Schneide im horizontalen Schnitt,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Positionierelementes mit drei linear nebeneinander angeordneten, länglichen Haltespitzen mit oberer und unterer Schneide im horizontalen Schnitt,
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Positionierelementes mit drei linear nebeneinander angeordneten, etwa kegelartig geformten Haltespitzen im horizontalen Schnitt,
Fig.
4 eine Ausführungsform eines Positionierelementes mit drei linear nebeneinander angeordneten, einander kreuzende Schneiden aufweisenden Haltespitzen im horizontalen Schnitt,
Fig. 5a bis 5c ein Schema des Ablaufes eines Arbeitshubes einer Ausbildungsform der erfindungsgemässen Einrichtung mit dem Spaltwerkzeug linear vorauseilendem(n) Halteelement(en) in drei Positionen,
Fig. 6a und 6b eine Vorder- und Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Holz-Trenn- bzw. -Spalt-Einrichtung vor einer Berührung mit dem abwärts geführten, hohlen Spaltkeil mit auswechselbarer Spalt-Schneide quer zum Arbeitshub wegschwenkbarem Positionier-Element, das im Detail in Fig. 6c im Schnitt gezeigt ist und zwei voneinander beabstandete, lösbar befestigte Halte-Spitzen aufweist, und schliesslich
Fig.
7a-c ein Schema des Ablaufes eines Arbeitshubes einer Ausbildungsform der Einrichtung gemäss Fig. 6a-c in drei Positionen.
Die erfindungsgemässe Spalt-Einrichtung 10 gemäss Fig. 1a und 1b weist einen mit einer Grundplatte 101 ausgerüsteten Grundständer bzw. -rahmen 102 auf, an dem seinerseits Ausleger 108 zur Herstellung einer Ver bindung mit einer mobilen, fahrbaren Arbeitseinrichtung, z.B. einem Traktor, angeordnet sind.
Über eine ebenfalls mit einem Traktor od.dgl. verbindbare Antriebskupplung 103 ist eine Hydraulikpumpe 104 antreibbar, die über Hydraulikleitungen bzw. -schläuche 105 und eine Ventil- und Steuereinrichtung 109 mit Sicherheits-Zweihand-Arbeitshub-Auslöse-Griffen 106 mit dem Arbeits-Hydraulikzylinder 107 für das alternierende senkrechte Arbeitshübe vollziehende Spaltwerkzeug 2 verbunden ist. Das letztgenannte ist über einen Trägerteil 27 den "vorauseilenden" Abstand zur Schneide 2 sicherstellendem Anschlag 270 mit einer linear ineinander längs-gleitbar kooperierenden Teleskopführung 23 für das Positionier-Element 3 mit Halteschneide 30 beweglich verbunden.
Fig. 1c zeigt, wie an einer Halterung 231 einer hier nicht gezeigten Teleskop-Führung über eine flanschartige Verbindung mittels Befestigungselementen 32 eine, wie aus Fig. 2b ersichtlich, rechteckige Grundplatte 31 mit Dorn 30 montiert ist.
Aus den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Bauweisen von Positionierelementen 3 mit Halterung 231, Grundplatte 31, lösbaren Befestigungselementen 32 und drei beidseitig schneidenartigen Haltespitzen 30 (Fig. 2), drei linear nebeneinander angeordneten, etwa kegelartig geformten Haltespitzen 30 (Fig. 3) sowie drei vierstrahlige Schneiden 301 aufweisenden Haltespitzen (Fig. 4) ersichtlich.
Das Schema des Arbeitsablaufes einer schon in Fig. 1 gezeigten Spalt-Einrichtung 10 für Langhölzer 100 gemäss Fig. 5 zeigt bei zu Fig. 1 analoger Bezeichnungsweise drei Positionen, a bis c, von Spaltwerkzeug 2 und Positionierelement 3, wobei in der Ausgangsposition a) das Holzstück 100 von dem Halteelement 3 bzw. dessen in es quer eingedrungenen, vom Holz umklemmten Haltespitze(n) 30 positionsgesichert gegen Umstürzen oder Verqueren gehalten ist.
In der mittleren Position b) nähert sich die Spaltschneide 2 dem Holz 100 und beginnt, in dasselbe von oben spaltend einzudringen, wobei das über die Längsgleitführung 32 und ein Zwischenstück 27 mit dem Keil 2 längsgleitbar beweglich verbundene Haltelement 3 in seiner Höhenposition gemäss a) verbleibt.
Erst wenn gemäss c) der Anschlag 270 des Zwischenstückes 27 des Spaltkeiles 2 mit dem Halteelement 3 in Berührung kommt, wird dasselbe während der weiteren Abwärtsbewegung im Abstand a von der Schneide des Keiles 2 vor dem Werkzeug 2 nach unten vorauseilend abwärts geschoben.
Die Fig. 6a und 6b zeigen - bei zu Fig. 1a und 1b analogen Bezugszeichen - im wesentlichen die gleiche Grundform der Spalt-Einrichtung gemäss Fig. 1a und 1b, wobei nur der Mechanismus zur Verhinderung eines Kontaktes zwischen dem die Arbeitshübe ausführenden Spaltwerkzeug 2 und dem Positions-Halteelement 3 geändert ist.
Das letztgenannte ist an einer Schwenkhalterung 135 im Inneren des Ständers 102 vom - nicht gezeigten - zu spaltenden Gut von einem Anschlag 134 wegschwenkbar ausgebildet.
Mit der Spaltschneide 2 verbunden und arbeitshub-mitvollziehend ist eine Kurvenführung 232, welche mit einer Gegenkurvenführung 132 am Schwenkarm 135 beim Arbeitshub nach unten, den Schwenkarm 135 quer zum Hub verdrängend, kooperierbar ist.
Die am Schwenkarm 135 angeordnete Spitze ragt in nicht verschwenkter Stellung aus einer \ffnung 102 min des Grundrahmens 102 bzw. seines Gehäuses heraus und wird bei Annäherung des Spaltwerkzeuges 2 an die Haltespitze 30 verschwenkend in dessen Inneres zurückgezogen, was auch sicherheitstechnisch von Vorteil ist.
Die Fig. 6c zeigt ein selbsterklärendes Detail eines Halteelementes 3 mit zwei den Flausch 31 des Schwenkarmes 135 durchdringenden, mittels Schraubverbindung 301 lösbar befestigten, z.B. auswechselbaren Haltespitzen.
Die Fig. 7 zeigt bei zu Fig. 6 analoger Bezeichnungsweise den Verdrängungs- und Verschwenkungsvorgang des Positionierelementes 3 in drei Stellungen während eines Arbeitshubes des Spaltwerkzeuges 2 im Detail und bedarf nach den Erläuterungen zu den bisher behandelten Zeichnungsfiguren keiner näheren Erläuterungen mehr.
The invention relates to a separating or splitting device for elongated goods according to the preamble of patent claim 1.
A large number of largely mobile splitting devices for elongated pieces of wood with various design details have become known, with a lying or inclined arrangement of the material to be split and a horizontal or inclined guidance of the wedges having different shapes or cutting of the splitting tools e.g. according to US Pat. Nos. 3,974,867, 4,236,556, 4,331,192 and 4,544,008 and DE-OS 3,100,644 and 3,434,065 have been proposed. Disadvantages of this group of splitting devices include their relatively high space requirements.
Wood splitting devices that can be partially mounted on tractors and in which an essentially upright position of the splitting material and also such a relative guidance of splitting wedge and piece of wood are provided can e.g. the US-PS 4 199 015, 4 340 098 and 4 700 759 and DE-PS 172 528 can be found. A support intended for upright positioning of elongated pieces of wood in splitting devices is dealt with in US Pat. No. 4,515,195.
A wood gap device characterized as at the beginning is e.g. essentially also known from US Pat. No. 4,561,479. Not or not at all satisfactory in all such devices in which the material to be split is to be upright is sufficient protection for the operator while at the same time being easy to operate, with elongated pieces of material such as e.g. Long logs, tree trunks and branch pieces have the disadvantage that the risk of accidents due to the relatively heavy pieces falling upright into the splitting device or an undesirable wedging due to inclination or pivoting of the pieces from the "upright" position during the splitting process is particularly increased.
Such an undesirable "falling over" or "wedging" causes at least undesired interruptions in operation, which are also "economically" unjustifiable. Devices are of course provided which prevent the safety of the operating personnel from touching the splitting tool with the extremities, in particular with the hand areas, and, in the event of unforeseen events and conditions, to ensure that the tool is immediately switched off and / or safely withdrawn from the danger area. According to an unpublished own proposal, such a by means of a real two-hand handle operation which is spatially separated from one another and only has the switch operating the splitting tool.
In the case of log splitting machines, the circuit has been technically solved, but no well-functioning trunk holding device has been proposed so far. A solution has now been found which has the particular advantage that it does not interfere with work at all and nevertheless significantly increases the safety of the operating personnel.
The aim of the invention is therefore to create a slitting device which has particularly increased operational reliability with simplified and accelerated usability.
This goal is achieved by the features of claim 1.
The new facility is so constructed that the operating personnel or a task facility, e.g. a "long log" or the like. is placed on a lower support and brought into an elongated upright position by exerting a force away from the personnel and towards the processing machine in the upper area to avoid "falling" forward or to the side on the log. This is sufficient that with the holding tip or several such tips a small, but prevent the log from falling over or tipping out of the processing device before the working stroke, stabilizing positioning of the material before the approach of a riving knife or several such and its or its beginning , splitting-initiating penetration in the longitudinal direction into the goods is achieved when the working stroke is completed.
To avoid a disturbing, too strong approach between the holding tip (s) or cutting edge (s) and the splitting tool itself, e.g. To prevent splitting edge, or even mechanical contact of the same with each other with certainty, these tip (s) or cutting edge (s) are pushed down during the working stroke in front of the splitting wedge moving downwards through the material, whereby they are absolutely the same as the incision or incision elements that prepare the further splitting process function, or else the holding elements are "withdrawn" from the wood in good time. This "hurrying ahead" or "retracting" is made considerably easier by the gap being formed as a result of the riving knife thickness, at least when the tip (s) and riving knife are positioned in a manner conforming to the longitudinal fibers. If there is no such fiber conformity, training of the above
Position elements with - downwards - cutting edges or preferred as cutting instead of tips preferred.
With the "leading" tips or cutting edges, the mode of operation is approximately as follows:
The log is pressed against the holding tip (s) and remains in the correct position. When splitting, this tip remains until the splitting knife penetrates the wood. After the two wooden parts have been torn apart, the tip falls down again until it stops. After the splitting process has ended, when the splitting knife is in the upper position, the tip is again in the correct starting position, so that the next pressing of the log against the tips or cutting and the splitting process can begin.
In comparison to the new safety device provided according to the invention and described here for the first time, which certainly allows a cost-effective, simple design while at the same time significantly increasing personnel and operational safety, all other current designs are very cumbersome and bend when working.
In an embodiment according to claim 2, a simple change of the tips or cutting edges after wear or bending or a flexible adaptation of these holding elements with respect to shape and material to a material to be split is particularly advantageously made possible.
Of course, it is particularly favorable if an education is provided according to claim 3. With such a basic element construction, it is possible to use flexible "positioning heads" each formed from the base and tips / cutting edges. The preferred, concave shape of the base plate, which essentially has an inner cylinder partial surface, enables a kind of conforming adjustment, e.g. on round logs and thus also a certain, further position stabilization against lateral dodging or even sideways tipping of the material to be split.
The anchoring of the material is particularly effective when the tips are formed with burrs according to claim 4.
A further improved anchoring can be achieved with a design of the holding tips according to the type of claim 5, whereby of course there are no consequences for scoring and possibly pulling the holding tips out transversely, but they do not have a disruptive effect.
In a particularly preferred embodiment variant according to claim 6 is an operationally reliable method of operation, as described in more detail above, which means, so to speak, a respective "self-liberation" of the holding elements from the originally position-stabilizing "clamping" by the material to be split, that is to say in particular between the Longitudinal fibers of the wood, guaranteed in the course of the working stroke, so that eventually a spring or the like may eventually is sufficient to remove the holding tips from the longitudinal material if the splitting process continues essentially by itself after penetration of the splitting tool and gap opening.
The constructions or systems according to claim 7 are particularly preferred for the construction of the guides of the tips or cutting edges leading the tool in the splitting process.
In the case of a construction method according to claim 8, there is the advantage of pre-cutting which prepares the actual splitting process and promotes the same from the periphery of the material which is to be split essentially centrally.
A construction of the device according to claim 9 prevents lateral deflection of the holding tip (s) or cutting edge (s) when it cuts into or cuts in the long goods during the working stroke.
A purely mechanical fuse to avoid direct contact between the riving knife or its cutting edge and the positioning element (s) is particularly robust and effective and is independent of any control technology that is susceptible to faults.
In this case, the holding elements in good time prior to the arrival of the splitting knife laterally moving away from the system is usually a movable connection between the base frame of the splitting device and positioning element (s) or their holders and the like. intended.
This connection is particularly advantageously designed in accordance with one of the designs covered by claim 11.
A particularly flexible, possibly program-controllable, coordination between splitting tool and holding tips or cutting edges can be achieved by means of a particularly favorable construction of the material splitting device according to the invention.
Finally, from the safety point of view, a combination of the new long goods position safety device, as described in more detail above, and a real two-hand operating system is particularly welcome because of the safety synergism to be achieved.
The invention is explained in more detail with the aid of the drawing, in which:
1a and 1b in front and side view of a wood separating or splitting device designed according to the invention with the holding element (s) leading the splitting tool,
1c an embodiment of a positioning element with an elongated holding tip with upper and lower cutting edge in a horizontal section,
2 shows an embodiment of a positioning element with three elongated holding tips arranged linearly next to one another with upper and lower cutting edges in a horizontal section,
3 shows an embodiment of a positioning element with three linearly arranged, approximately conically shaped holding tips in a horizontal section,
Fig.
4 shows an embodiment of a positioning element with three holding tips arranged linearly next to one another and having intersecting cutting edges in a horizontal section,
5a to 5c a diagram of the sequence of a working stroke of a form of embodiment of the device according to the invention with the splitting tool (s) leading element (s) in three positions,
6a and 6b are a front and side view of a wood separating or splitting device designed according to the invention prior to contact with the downward-running, hollow riving knife with exchangeable riving knife transversely pivotable away from the working positioning element, which in detail in Fig. 6c is shown in section and has two spaced, releasably attached holding tips, and finally
Fig.
7a-c a diagram of the sequence of a working stroke of a training form of the facility according to FIG. 6a-c in three positions.
The inventive gap device 10 according to FIGS. 1a and 1b has a base stand or frame 102 equipped with a base plate 101, on which in turn arms 108 for establishing a connection with a mobile, mobile working device, e.g. a tractor.
About one or the like also with a tractor. Connectable drive coupling 103, a hydraulic pump 104 can be driven, which is connected via hydraulic lines or hoses 105 and a valve and control device 109 with safety two-hand working stroke release handles 106 to the working hydraulic cylinder 107 for the alternating vertical working strokes splitting tool 2 is. The latter is movably connected via a support part 27 to the stop 270 ensuring the "leading" distance to the cutting edge 2 with a telescoping guide 23 which cooperates linearly and longitudinally for the positioning element 3 with the holding cutting edge 30.
1c shows how, as shown in FIG. 2b, a rectangular base plate 31 with a mandrel 30 is mounted on a holder 231 of a telescopic guide, not shown here, via a flange-like connection by means of fastening elements 32.
2 to 4 are different designs of positioning elements 3 with holder 231, base plate 31, releasable fastening elements 32 and three holding tips 30 which are cut on both sides (FIG. 2), three holding tips 30 which are arranged linearly next to one another and are approximately conical in shape (FIG. 3) as well as three four-jet cutting edges 301 with holding tips (FIG. 4).
1 shows three positions, a to c, of splitting tool 2 and positioning element 3, with a) in the starting position a) the piece of wood 100 is held by the holding element 3 or its holding point (s) 30, which has penetrated it transversely and is clamped by the wood, in a position-secured manner against overturning or crossing.
In the middle position b), the cutting edge 2 approaches the wood 100 and begins to penetrate it from above, whereby the holding element 3, which is connected to the wedge 2 by means of the longitudinal sliding guide 32 and an intermediate piece 27, remains in its height position according to a) .
Only when, according to c), the stop 270 of the intermediate piece 27 of the splitting wedge 2 comes into contact with the holding element 3, is the same pushed during the further downward movement at a distance a from the cutting edge of the wedge 2 in front of the tool 2 downwards.
6a and 6b show - with reference numerals analogous to FIGS. 1a and 1b - essentially the same basic shape of the gap device according to FIGS. 1a and 1b, only the mechanism for preventing contact between the splitting tool 2 and the position holding element 3 is changed.
The latter is designed to be pivotable away from a stop 134 on a swivel mount 135 in the interior of the stand 102 from the material to be split (not shown).
Connected to the cutting edge 2 and executing the work stroke is a cam guide 232, which can be cooperated with a counter cam guide 132 on the swivel arm 135 during the work stroke downward, displacing the swivel arm 135 transversely to the stroke.
The tip arranged on the swivel arm 135 protrudes in a non-pivoted position from an opening 102 min of the base frame 102 or its housing and is pivotally retracted into the interior when the splitting tool 2 approaches the holding tip 30, which is also advantageous in terms of safety.
Fig. 6c shows a self-explanatory detail of a holding element 3 with two penetrating the fleece 31 of the swivel arm 135, releasably fastened by means of screw connection 301, e.g. interchangeable holding tips.
FIG. 7 shows the displacement and pivoting process of the positioning element 3 in three positions during a working stroke of the splitting tool 2 in detail with a designation analogous to FIG. 6 and, according to the explanations for the drawing figures previously dealt with, requires no further explanation.