CH688279A5

CH688279A5 - Elastic gripper for the drivers of drag chain conveyors.

Info

Publication number: CH688279A5
Application number: CH8093A
Authority: CH
Inventors: Walter Egger
Original assignee: Vtz Eng & Services Ag
Priority date: 1992-02-19
Filing date: 1993-01-13
Publication date: 1997-07-15
Also published as: DE4204884A1; DE4204884C2

Description

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Beschreibung description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elastischen Greifer für die Mitnehmer von Schleppkettenförderern, welche zum Fördern von Stückgut, insbesondere Flaschen, bestimmt sind. The present invention relates to an elastic gripper for the drivers of drag chain conveyors, which are intended for conveying piece goods, in particular bottles.

Für den Transport von Stückgut, z.B. Flaschen, werden auf gewissen Anwendungsgebieten, z.B. im Bereich von Maschinen zum Spülen, Füllen, Etikettieren und Verpacken von Flaschen, Schleppkettenförderer eingesetzt. Schleppkettenförderer, welche für diesen Zweck bestimmt sind, bestehen aus zwei in seitlichem Abstand voneinander gleichsinnig laufenden Förderketten, an denen sich gegeneinander gerichtete, den Förderkanal seitlich begrenzende Mitnehmer befinden. Für viele Arten von Stückgütern, insbesondere auch für den Transport von Flaschen und ähnlichen Glaskörpern bestehen diese Mitnehmer je aus einem Halter, welcher an Gleitschienen geführt und mit einem Glied einer Förderkette verbunden ist, und einem elastischen Greifer, welcher am Halter befestigt ist und auf das Fördergut einwirkt. For the transport of general cargo, e.g. Bottles are used in certain areas of application, e.g. used in the area of machines for rinsing, filling, labeling and packaging of bottles, drag chain conveyors. Drag chain conveyors, which are intended for this purpose, consist of two conveyor chains running in the same direction at a lateral distance from one another, on which are located mutually directed drivers that laterally delimit the conveyor channel. For many types of piece goods, especially for the transport of bottles and similar glass bodies, these drivers each consist of a holder, which is guided on slide rails and connected to a link of a conveyor chain, and an elastic gripper, which is attached to the holder and on the Material acts.

Elastische Greifer für diesen Zweck sind beispielsweise aus den Patentschriften CH 659 449 und CH 662 545 bekannt. Sie bestehen aus einem Hohlprofilstück, dessen Profilachse senkrecht zur Förderrichtung verläuft und dessen Angriffsfläche im Falle einer Flasche als Fördergut sich längs einer Mantellinie der Flasche erstreckt. Dabei sollen die Greifer so ausgebildet sein, dass sie unter allen vorkommenden Arbeitsbedingungen, insbesondere auch bei nasser Oberfläche der Flaschen, während des ganzen Förderweges mit grösstmöglicher gegenseitiger Kontaktfläche an den Flaschen fest haften. Eine grösstmögliche Haftkraft ist insbesondere deshalb erforderlich, weil bei vertikaler Umlenkung des Fördenweges Fliehkräfte auftreten, welche in der Längsachse der Flaschen auf dieselben einwirken und bei ungenügender Haftung in Anbetracht der im allgemeinen hohen Fördergeschwindigkeit bewirken können, dass die Flaschen im Umlenkbereich aus dem Förderkanal hinausgeschleudert werden oder sich zumindest in Richtung ihrer Längsachse verschieben. Elastic grippers for this purpose are known, for example, from the patents CH 659 449 and CH 662 545. They consist of a hollow profile piece, the profile axis of which runs perpendicularly to the conveying direction and the contact surface in the case of a bottle as the material to be conveyed extends along a surface line of the bottle. The grippers should be designed so that they adhere firmly to the bottles with the greatest possible mutual contact surface under all possible working conditions, in particular even when the bottles are wet, with the greatest possible mutual contact surface. The greatest possible adhesive force is necessary in particular because centrifugal forces occur when the conveying path is deflected vertically, which act on the longitudinal axis of the bottles and, if there is insufficient adhesion in view of the generally high conveying speed, can cause the bottles to be thrown out of the conveying channel in the deflecting area or at least shift in the direction of their longitudinal axis.

Die zur Vermeidung dieser Gefahr erforderliche, andauernde Haftfähigkeit bedingt jedoch, dass die Greifer im Bereich der vertikalen Umlenkung des Förderweges zwangsläufig auch eine gewisse Walkarbeit verrichten. Unter dieser Voraussetzung ist zudem gewährleistet, dass die Flaschen beim Austritt aus dem Förderkanal die gleiche Orientierung haben wie beim Eintritt in denselben, also nicht in eine unkontrollierbare Schräglage geraten und sich nicht achsial verschieben. However, the permanent adhesion required to avoid this danger means that the grippers inevitably also perform a certain flexing work in the region of the vertical deflection of the conveying path. Under this condition, it is also ensured that the bottles have the same orientation when exiting the conveying channel as when entering the same, i.e. do not get into an uncontrollable inclined position and do not shift axially.

Schwierigkeiten in dieser Beziehung können jedoch trotz einwandfreier Greifer herkömmlicher Art dann auftreten, wenn die Greifer nicht mit einem wesentlichen Teil ihrer Angriffsfläche auf den Glaskörper der Flaschen treffen, sondern beispielsweise auf eine aus Papier bestehende Flaschenetikette, welche auf der Flaschenoberfläche nicht genügend fest haftet. Dies kann z.B. beim Transport frisch etikettierter Flaschen der Fall sein, wenn zur Befestigung der Etiketten Klebemittel verwendet werden, Difficulties in this regard can, however, occur in spite of perfect grippers of conventional type if the grippers do not hit the glass body of the bottles with a substantial part of their contact surface, but for example on a bottle label made of paper which does not adhere sufficiently firmly to the bottle surface. This can e.g. when transporting freshly labeled bottles, if adhesive is used to attach the labels,

welche eine gewisse Zeit zur Verfestigung benötigen und die Flaschen vor Ablauf dieser Zeit dem Förderer zugeführt werden. Unter den genannten Umständen besteht nicht nur die Gefahr einer unerwünschten Lageveränderung der Flaschen bezüglich der anfänglichen Angriffsflächen der Greifer; es ergibt sich vielmehr noch der Nachteil, dass die Etiketten beschädigt werden können oder sich zumindest aus ihrer ursprünglichen Lage verschieben oder gar gänzlich abgestreift werden können. Ähnliche Probleme können selbstverständlich auch bei andersartigem Fördergut vorkommen. which take a certain time to solidify and the bottles are fed to the conveyor before this time has expired. Under the circumstances mentioned, there is not only the risk of an undesirable change in the position of the bottles with respect to the initial contact surfaces of the grippers; on the contrary, there is the disadvantage that the labels can be damaged or at least shift from their original position or can even be completely stripped off. Similar problems can of course also occur with different types of goods.

Auch bei anderen Fördermitteln für Flaschen tritt die Schwierigkeit auf, die Etiketten auf dem Transport der Flaschen in einem einwandfreien Zustand zu erhalten. Beispielsweise sind Becherstockwerkförderer im Einsatz, bei denen die Flaschen zum Transport mit Eintaktschnecken auf Teilung gebracht und dann einzeln in die umlaufenden Becher eingesetzt werden. Aufgrund der damit verbundenen mechanischen Einwirkungen auf die Flaschen besteht sowohl beim Vereinzeln der Flaschen als auch beim Einsetzen derselben in die Becher die Gefahr einer Verschiebung ungenügend haftender Etiketten oder einer Beschädigung festhaftender Etiketten. Da bei einem Schleppkettenförderer mechanische Einwirkungen dieser Art entfallen, erschien es daher zweckmässig, an diesem Fördermittel eine entsprechende Verbesserung anzustreben. With other conveyors for bottles, too, the difficulty arises of keeping the labels in perfect condition on the transport of the bottles. For example, bucket elevator conveyors are in use, in which the bottles are brought to division with transport screws and then inserted individually into the rotating cups. Due to the associated mechanical effects on the bottles, there is a risk of insufficiently adhering labels or damage to adhering labels both when the bottles are separated and when they are inserted into the cups. Since mechanical effects of this type are eliminated in a drag chain conveyor, it therefore seemed expedient to strive for a corresponding improvement in this conveyor.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, am Fördergut von der Einwirkung der Greifer freizuhaltende Oberflächenbereiche zu definieren und die Greifer eines Schleppkettenförderers so auszubilden, dass sie das Fördergut nur ausserhalb dieser Oberflächenbereiche erfassen. Die Definition der Freiflächen kann z.B. anhand eines Förderprogramms vorgenommen werden, welches verschiedene Fördergüter mit ähnlichem Niveau der Freiflächen umfasst. Die Aufgabe bestand also darin, einen elastischen Greifer mit unterbrochener Angriffsfläche zu schaffen, welcher unter Beibehaltung der erforderlichen Greifeigenschaften ebenso einfach herstellbar ist wie die bisher bekannten Greifer dieser Art. The basic idea of the invention is to define surface areas on the material to be kept free from the action of the grippers and to design the grippers of a drag chain conveyor such that they only grip the material to be conveyed outside of these surface areas. The definition of the open spaces can e.g. be carried out on the basis of a funding program, which includes various goods with a similar level of open space. The task was therefore to create an elastic gripper with an interrupted engagement surface, which is as easy to manufacture as the previously known grippers of this type while maintaining the required gripping properties.

Diese Aufgabe lässt sich erfindungsgemäss dadurch lösen, dass der Greifer wenigstens zwei Greiforgane aufweist, welche sich bezüglich einer vorgegebenen Förderbahnebene in unterschiedlichen Höhenlagen befinden, wobei diese Höhenlagen so gewählt sind, dass die Greiforgane jeweils nur ausserhalb von freizuhaltenden Oberflächenbereichen des Fördergutes mit demselben in Kontakt kommen. This object can be achieved according to the invention in that the gripper has at least two gripping elements which are at different altitudes with respect to a predetermined conveyor track plane, these altitudes being chosen such that the gripping elements only come into contact with the material to be kept outside of surface areas to be kept free .

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfin-dungsgemässen Greifers besteht derselbe aus einem Hohlprofilstück aus elastischem Material, dessen Profilachse parallel zur Förderrichtung verläuft. Dabei kann das Hohlprofilstück einen Basisteil aufweisen, welcher zur Befestigung des Greifers an einer Stützplatte des Halters bestimmt ist und eine ebene Aussenfläche hat. Vorzugsweise weist das Hohlprofilstück ferner Schenkel auf, welche in gegenseitigem Abstand quer zum Basisteil verlaufen und als Greiforgane dienen. Diese Schenkel können im Bereich ihrer freien Enden, welche die In a preferred embodiment of the gripper according to the invention, it consists of a hollow profile piece made of elastic material, the profile axis of which runs parallel to the conveying direction. The hollow profile piece can have a base part which is intended for fastening the gripper to a support plate of the holder and has a flat outer surface. The hollow profile piece preferably also has legs which run at a mutual spacing transversely to the base part and serve as gripping members. These legs can be in the area of their free ends, which the

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Greifflächen bilden, einen Hohlraum aufweisen. Dadurch erlangen die Greiforgane die nötige elastische Nachgiebigkeit, um sich an rundes Fördergut, wie Flaschen, gut anzupassen und gegebenenfalls auch Walkarbeit verrichten zu können. Ein derart ausgebildeter Greifer ist durch einfache Abschnitte von einem entsprechend geformten Profilstrang herstellbar, d.h. ohne zusätzliche Nachbearbeitung. Form gripping surfaces, have a cavity. This gives the gripping members the necessary elastic flexibility to adapt well to round conveyed goods such as bottles and, if necessary, also to be able to do flexing work. A gripper designed in this way can be produced by simple sections of a correspondingly shaped profile strand, i.e. without additional post-processing.

Bei einem Hohlprofilstück mit senkrecht zur Förderfläche bzw. zur Förderrichtung verlaufender Profilachse gemäss der als bekannt erwähnten Greifer wäre zur Erzielung eines Unterbruchs in der Angriffsfläche eine Nachbearbeitung unvermeidlich. Ausserdem lässt sich erfahrungsgemäss bei einem solchen Profilverlauf mit den verbleibenden, als Greiforgane dienenden Greiferteilen im Falle von Flaschen als Fördergut keine ausreichende Haftkraft erzielen. In the case of a hollow profile piece with a profile axis running perpendicular to the conveying surface or to the conveying direction, according to the grippers known as known, reworking would be unavoidable in order to achieve an interruption in the contact surface. In addition, experience has shown that with such a profile profile, the remaining gripper parts serving as gripping members cannot achieve sufficient adhesive force in the case of bottles as conveyed goods.

Vorzugsweise ist die Höhe der einzelnen Schenkel des Greifers der Höhe der jeweils verfügbaren Angriffsfläche am Stückgut angepasst, um einen möglichst hohen Grad der Flächenausnutzung zu erreichen. Flaschen mit zwei Etiketten, nämlich einer Brustetikette und einer Halsetikette, bieten am unteren Flaschenrand und zwischen den beiden Etiketten Angriffsflächen für die Greiforgane an, welche in der Regel verhältnismässig schmal sind. In diesem Anwendungsfall ist es daher besonders wichtig, dass das Haftvermögen der Greiforgane ein hohes Mass erreicht. Etwas einfacher liegen die Verhältnisse, wenn die Flaschen keine Halsetiketten aufweisen oder wenn vorhandene Halsetiketten in bekannter Weise aus einer Metallfolie bestehen und mit einem schnellhärtenden Leim am Glaskörper befestigt sind. In diesem Fall besteht in der Regel für die Halsetikette keine Gefahr einer Verschiebung oder Beschädigung, so dass das sonst im angrenzenden freien Bereich wirksame Greiforgan in seiner Höhe über diesen hinaus in den Bereich der Halsetikette ausgedehnt werden kann. Damit lässt sich die gesamte Angriffsfläche der Greiforgane vergrössern. The height of the individual legs of the gripper is preferably adapted to the height of the respectively available contact surface on the piece goods in order to achieve the highest possible degree of surface utilization. Bottles with two labels, namely a breast label and a neck label, offer contact surfaces for the gripping organs at the bottom of the bottle and between the two labels, which are generally relatively narrow. In this application, it is therefore particularly important that the grip of the gripping members reaches a high level. The situation is somewhat simpler if the bottles have no neck labels or if existing neck labels consist in a known manner of a metal foil and are fastened to the glass body with a fast-curing glue. In this case, there is generally no danger of the neck label being displaced or damaged, so that the height of the gripping member, which is otherwise effective in the adjacent free area, can be extended beyond this into the area of the neck label. This allows the entire area of attack of the gripping members to be enlarged.

Ferner besteht die Möglichkeit, das Verhältnis der Schenkellängen dem Verhältnis der radialen Ausdehnungen der jeweils verfügbaren Angriffsflächen am Stückgut anzupassen, z.B. für den Fall, dass ein Greiforgan am Bauch und das andere Greiforgan am Hals einer Flasche angreifen soll. There is also the possibility of adapting the ratio of the leg lengths to the ratio of the radial expansions of the respectively available contact surfaces on the piece goods, e.g. in the event that one gripping organ should attack the stomach and the other gripping organ the neck of a bottle.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, namely:

Fig. 1 Planansicht eines Schleppkettenförderers für die Förderung von Flaschen; Fig. 1 plan view of a drag chain conveyor for the conveyance of bottles;

Fig. 2 schematische Seitenansicht eines Stockwerkförderers in Form eines Schleppkettenförderers nach Fig. 1; FIG. 2 shows a schematic side view of a floor conveyor in the form of a drag chain conveyor according to FIG. 1;

Fig. 3 einen mit III bezeichneten Ausschnitt in grösserem Massstab; 3 shows a section designated III on a larger scale;

Fig. 4 Seitenansicht eines Mitnehmers mit einem erfindungsgemässen Greifer, welcher zwei gleich grosse Greiforgane aufweist; 4 side view of a driver with a gripper according to the invention, which has two gripping members of the same size;

Fig. 5 Draufsicht zu Fig. 4; Fig. 5 top view of Fig. 4;

Fig. 6 Ansicht einer etikettierten Flasche und zweier Mitnehmer, deren nach den Fig. 4 und 5 6 is a view of a labeled bottle and two drivers, whose according to FIGS. 4 and 5

ausgebildeten Greifer an gegenüberliegenden Seiten der Flasche angreifen, wobei der im Bild linke Greifer in Ansicht und der im Bild rechte Greifer im Schnitt dargestellt ist; engage the gripper on opposite sides of the bottle, the gripper on the left in view and the gripper on the right in section;

Fig. 7 Draufsicht zu Fig. 6, mit zwei Varianten hinsichtlich der Lage der Flaschen in Bezug auf die Greifer; 7 top view of FIG. 6, with two variants with regard to the position of the bottles in relation to the grippers;

Fig. 8 Seitenansicht eines Mitnehmers mit einem erfindungsgemässen Greifer, welcher zwei ungleich grosse Greiforgane aufweist; 8 side view of a driver with a gripper according to the invention, which has two gripping members of different sizes;

Fig. 9 Ansicht einer etikettierten Flasche und zweier Mitnehmer, deren nach Fig. 8 ausgebildeten Greifer an gegenüberliegenden Seiten der Flasche angreifen, wobei der im Bild linke Greifer in Ansicht und der im Bild rechte Greifer im Schnitt dargestellt ist. Fig. 9 view of a labeled bottle and two drivers, the gripper designed according to Fig. 8 engage on opposite sides of the bottle, the left gripper in the picture and the right gripper in the picture is shown in section.

Fig. 10 Seitenansicht eines Mitnehmers mit einem erfindungsgemässen Greifer, welcher zwei ungleich lange Greiforgane aufweist; 10 side view of a driver with a gripper according to the invention which has two gripping members of different lengths;

Fig. 11 Seitenansicht eines Mitnehmer mit einem Greifer herkömmlicher Art; und Fig. 11 side view of a driver with a gripper of a conventional type; and

Fig. 12 Draufsicht zu Fig. 11. 12 top view of FIG. 11.

Der Schleppenförderer 1 nach Fig. 1 weist zwei umlaufende Förderketten 2 (strichpunktiert angedeutet) auf, welche sich längs zweier paralleler Strecken 3 mit Abstand voneinander in Richtung des Pfeils 4 gleichsinnig bewegen. Die Antriebsmittel für die Ketten sind nicht dargestellt. An den Förderketten 2 befinden sich reihenweise angeordnete Mitnehmer 5. Jeder Mitnehmer 5 besteht aus einem Halter 6 und einem an diesem befestigten elastischen Greifer 7, wobei die Halter 6 aller Mitnehmer 5 je an einem Kettenglied der Förderketten 2 befestigt und an einer parallel zu den Förderketten 2 verlaufenden Gleitschiene 8 geführt sind. Zwischen den beiden Förderketten 2 befindet sich der oben und unten offene Förderkanal 9, welcher durch die beiden Reihen der jeweils einander zugewandten Greifer 7 seitlich begrenzt wird. Durch gegenseitige Verschiebung der Gleitschienen 8 quer zur Förderrichtung 4 lässt sich die Breite des Förderkanals 9 in gewissen Grenzen verändern und dem Fördergut anpassen. An den Schleppkettenförderer 1 schlies-sen sich am Eingang und am Ausgang desselben andere Fördereinrichtungen 10 bzw. 11 für die Zufuhr bzw. Wegfuhr des Fördergutes an. Bei diesen weiteren, nur andeutungsweise dargestellten Fördereinrichtungen 10 und 11 handelt es sich beispielsweise um Plattenkettenförderer, welche teilweise in den Förderkanal 9 des Schleppkettenförderers 1 hineinragen und je eine Förderbahnebene 12 bzw. 13 und damit das Niveau definieren, auf welchem das Fördergut dem Förderkanal 9 zugeführt bzw. diesem entnommen wird4 Die Höhenlage des Schleppkettenförderers 1 ist an beiden Enden des Förderkanals 9 bezüglich der Förderbahnebene 12 und der Förderbahnebene 13 die gleiche. Als Fördergut sind im vorliegenden Beispiel Flaschen vorgesehen, welche auf der Förderbahnebene 12 aufrechtstehend dem Förderkanal 9 zugeführt bzw. entnommen werden. In der Zeichnung sind zwei Flaschen 14 und 15 dargestellt, an denen die Greifer 7 angreifen, welche sich dabei elastisch verformen. Der Abstand der dem Förderer nacheinander 1 has two revolving conveyor chains 2 (indicated by dash-dotted lines), which move in the same direction in the direction of arrow 4 along two parallel lines 3 at a distance from one another. The drive means for the chains are not shown. There are carriers 5 arranged in rows on the conveyor chains 2. Each carrier 5 consists of a holder 6 and an elastic gripper 7 fastened thereon, the holders 6 of all carriers 5 each being fastened to a chain link of the conveyor chains 2 and to one parallel to the conveyor chains 2 extending slide rail 8 are guided. Between the two conveyor chains 2 is the top and bottom open conveyor channel 9, which is laterally delimited by the two rows of the grippers 7 facing each other. By mutual displacement of the slide rails 8 transversely to the conveying direction 4, the width of the conveying channel 9 can be changed within certain limits and adapted to the material to be conveyed. The drag chain conveyor 1 is followed by other conveying devices 10 and 11 at the entrance and exit thereof for the supply or removal of the conveyed goods. These further conveying devices 10 and 11, which are only indicated, are, for example, plate chain conveyors which partially protrude into the conveying channel 9 of the drag chain conveyor 1 and each define a conveying track level 12 or 13 and thus the level at which the conveyed material is conveyed to the conveying channel 9 4 The height of the drag chain conveyor 1 is the same at both ends of the conveyor channel 9 with respect to the conveyor track level 12 and the conveyor track level 13. In the present example, bottles are provided as conveyed goods, which are supplied to or removed from the conveying channel 9 standing upright on the conveying path level 12. In the drawing, two bottles 14 and 15 are shown, on which the grippers 7 engage, which deform elastically. The distance of the conveyor one by one

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zugeführten Flaschen kann variieren und braucht mit dem Abstand zwischen den Mitnehmern 5 nicht übereinzustimmen, so dass die Stellung der Flaschen bezüglich der Greifer 7 verschieden sein kann. Beispielsweise wird im dargestellten Fall die Flasche 14 von zwei Greifern 7 und die Flasche 15 von vier Greifern 7 erfasst. supplied bottles can vary and need not match the distance between the carriers 5, so that the position of the bottles with respect to the grippers 7 can be different. For example, in the case shown, the bottle 14 is gripped by two grippers 7 and the bottle 15 by four grippers 7.

Die Fig. 2 zeigt den Schleppkettenförderer 1 nach Fig. 1 im Einsatz als Stockwerkförderer, mit welchem Flaschen 20 beispielsweise von einem oberen Stockwerk 21 in ein unteres Stockwerk 22 befördert werden. 23 und 24 markieren die Umlenkachsen der Förderketten. Der Verlauf der Förderbahn des Schleppkettenförderers 1 ist durch die strichpunktierte Linie 25 dargestellt, welche die beiden Förderbahnebenen 12 und 13 der Plattenkettenförderer 10 und 11 miteinander verbindet. Kritisch in Bezug auf die Fliehkraftwirkung sind die gekrümmten Bahnabschnitte 26 und 27 im Bereich des oberen bzw. unteren Endes der Förderbahn 25. In Fig. 3 ist der obere gekrümmte Bahnabschnitt 26 ausschnittweise dargestellt. In diesem Abschnitt 25 verlaufen die Achsen 28 der Flaschen 20 und die Achsen 29 der Mitnehmer 5 radial, woraus zu erkennen ist, dass die Greifer der Mitnehmer 5 beim Übergang in den bzw. aus dem gekrümmten Bahnabschnitt 26 gewalkt werden, da sich bei diesem Übergang der Winkel zwischen den Achsen 28 und FIG. 2 shows the drag chain conveyor 1 according to FIG. 1 in use as a floor conveyor, with which bottles 20 are conveyed, for example, from an upper floor 21 to a lower floor 22. 23 and 24 mark the deflection axes of the conveyor chains. The course of the conveyor track of the drag chain conveyor 1 is shown by the dash-dotted line 25, which connects the two conveyor track levels 12 and 13 of the plate chain conveyor 10 and 11 with each other. The curved track sections 26 and 27 in the region of the upper and lower ends of the conveyor track 25 are critical with regard to the effect of centrifugal force. The upper curved track section 26 is shown in detail in FIG. 3. In this section 25, the axes 28 of the bottles 20 and the axes 29 of the drivers 5 run radially, from which it can be seen that the grippers of the drivers 5 are tumbled during the transition into or out of the curved path section 26, since during this transition the angle between the axes 28 and

29 verändert; vor und nach dem gekrümmten Bahnabschnitt 26 verlaufen die Achsen 28 und 29 parallel und innerhalb dieses Bahnabschnitts 26 in einem spitzen Winkel zueinander. Ähnliche Verhältnisse bezüglich der Fliehkraftwirkung und der Walkarbeit der Greifer ergeben sich auch am unteren gekrümmten Bahnabschnitt 27 der Förderbahn 25. 29 changed; Before and after the curved path section 26, the axes 28 and 29 run parallel and within this path section 26 at an acute angle to one another. Similar relationships with regard to the centrifugal force effect and the flexing work of the grippers also result on the lower curved path section 27 of the conveyor path 25.

Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Mitnehmer gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Mitnehmer besteht aus einem Halter 30 und einem elastischen Greifer 31. Der Halter 30 ist an zwei übereinander liegenden Gleitschienen 32 (8 in Fig. 1) geführt und mit einem Glied 33 einer Förderkette verbunden. Er weist eine Führungsplatte 34 auf, welche an den Gleitschienen 32 anliegt, sowie einen mit der Führungsplatte 34 z.B. durch Schweissen verbundenen Bügel 35, der zwischen die Gleitschienen 32 ragt und diese teilweise umgreift. An diesem Bügel 35 greift das Glied 33 der Förderkette an. An die Führungsplatte 34 schliesst sich eine Stützplatte 36 an, welche den Greifer 31 trägt und in gewissen Grenzen elastisch nachgiebig sein kann. 4 and 5 show a driver according to a first embodiment of the invention. The driver consists of a holder 30 and an elastic gripper 31. The holder 30 is guided on two superimposed slide rails 32 (8 in FIG. 1) and connected to a link 33 of a conveyor chain. It has a guide plate 34, which rests on the slide rails 32, and one with the guide plate 34, e.g. bracket 35 connected by welding, which projects between the slide rails 32 and partially engages around them. The link 33 of the conveyor chain acts on this bracket 35. A support plate 36 adjoins the guide plate 34, which supports the gripper 31 and can be elastically flexible within certain limits.

Der Greifer 31 ist ein Hohlprofilstück aus elastischem Material, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, dessen Profilachse parallel zur Förderrichtung, d.h. parallel zu den Gleitschienen 32 verläuft. Das Hohlprofilstück besitzt einen Basisteil 37, welcher mit seiner ebenen Aussenfläche an der Stützplatte 36 anliegt. Zur Befestigung des Greifers 31 am Halter The gripper 31 is a hollow profile piece made of elastic material, e.g. made of rubber or plastic, the profile axis of which is parallel to the conveying direction, i.e. runs parallel to the slide rails 32. The hollow profile piece has a base part 37, which rests with its flat outer surface on the support plate 36. For attaching the gripper 31 to the holder

30 dienen zwei an der Führungsplatte 34 verankerte Bolzen 38, welche den Basisteil 37 durchdringen, und auf die Bolzen 38 aufgesetzte Federmuttern 39. Die Bolzen 38 und die Federmuttern 39 bestehen aus rostfreiem Stahl. Zum besseren Halt der Federmuttern 39 an den Bolzen 38 können letztere eine oder mehrere Umfangsrillen, z.B. auch in Form eines Gewindes, aufweisen. Im Bereich der Bolzen 38 besitzt das Hohlprofilstück je einen Hohlraum 40, welcher einerseits den Zugang zu den Bolzen 38 ermöglicht und andererseits dazu dient, den aktiven Teil des Greifers 31 nachgiebiger zu gestalten. Dieser aktive Teil des Greifers 31 besteht aus zwei Greiforganen 41, welche durch Profilschenkel 42 gebildet sind, die in gegenseitigem Abstand quer zum Basisteil 37 verlaufen. Die Enden der Profilschenkel 42 bilden die Greifflächen 43. Innerhalb dieser Enden befindet sich je ein Hohlraum 44, der die Nachgiebigkeit des Greifers 31 auch in diesem Bereich erhöht. 30 serve two bolts 38 anchored on the guide plate 34, which penetrate the base part 37, and spring nuts 39 placed on the bolts 38. The bolts 38 and the spring nuts 39 are made of stainless steel. To better hold the spring nuts 39 on the bolts 38, the bolts 38 can have one or more circumferential grooves, e.g. also in the form of a thread. In the area of the bolts 38, the hollow profile piece has a cavity 40, which on the one hand enables access to the bolts 38 and on the other hand serves to make the active part of the gripper 31 more flexible. This active part of the gripper 31 consists of two gripping members 41, which are formed by profile legs 42 which run at a mutual distance transversely to the base part 37. The ends of the profile legs 42 form the gripping surfaces 43. A cavity 44 is located within each of these ends, which increases the flexibility of the gripper 31 in this area as well.

Anhand der Fig. 6 und 7 wird am Beispiel einer zu fördernden Flasche 50 die Wirkungsweise eines Paares von Greifern 31 nach den Fig. 4 und 5 erläutert. Die auf dem Niveau der Förderbahnebene 12 zwischen die Greifer 31 gelangende Flasche 50 ist mit einer Brustetikette 51 und einer Halsetikette The mode of operation of a pair of grippers 31 according to FIGS. 4 and 5 is explained with reference to FIGS. 6 and 7 using the example of a bottle 50 to be conveyed. The bottle 50 reaching between the grippers 31 at the level of the conveyor track level 12 has a breast label 51 and a neck label

52 versehen. Am unteren Ende der Flasche 50 und zwischen den beiden Etiketten 51 und 52 befinden sich durch Schraffur markierte Oberflächenbereiche 52 provided. At the lower end of the bottle 50 and between the two labels 51 and 52 there are surface areas marked by hatching

53 und 54, welche zum Ansetzen der Greifer 31 freigehalten sind. Die Höhenlagen der Greiforgane 41 bezüglich der Förderbahnebene 12 sind so gewählt, dass die Greiforgane 41 beim Ergreifen der Flasche 50 auf diese Oberflächenbereiche 53 und 53 and 54, which are kept free for attaching the grippers 31. The height positions of the gripping members 41 with respect to the conveyor track plane 12 are selected such that the gripping members 41 when the bottle 50 is gripped on these surface areas 53 and

54 zu liegen kommen. Ferner wird der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Greifern 31 so eingestellt, dass er um ein bestimmtes Mass kleiner ist als der Durchmesser der Flasche 50, wobei auch die Toleranz in Bezug auf den Flaschendurchmesser zu berücksichtigen ist. Bei geeigneter Einstellung des Greiferabstandes lässt sich erreichen, dass die Greiforgane 41 beim Ergreifen der Flasche 50 sich elastisch verformen und die anfänglich punktförmigen Berührungsflächen zwischen den Greiforganen 41 und der gewölbten Oberfläche der Flasche 50 in beiden Ausdehnungsrichtungen derselben sich genügend vergrössern, um eine gute Haftverbindung zu erzielen, ohne dass dabei die Angriffsflächen der Greiforgane 41 die Freiflächen 53, 54 übergreifen. 54 come to rest. Furthermore, the distance between the grippers 31 lying opposite one another is set such that it is smaller by a certain amount than the diameter of the bottle 50, the tolerance with regard to the bottle diameter also having to be taken into account. With a suitable setting of the gripper spacing, it can be achieved that the gripping members 41 deform elastically when the bottle 50 is gripped and the initially punctiform contact surfaces between the gripping members 41 and the curved surface of the bottle 50 increase sufficiently in both directions of expansion to ensure a good adhesive connection achieve without the engagement surfaces of the gripping members 41 overlap the open surfaces 53, 54.

In Fig. 7 ist noch eine zweite Flasche 55 eingezeichnet, welche von vier Greifern 31 erfasst wird. Auch in diesem Fall ist die gesamte Angriffsfläche genügend gross, um einen festen Griff der Greifer 31 zu gewährleisten. Dies trifft auch für jede andere Stellung der Flaschen bezüglich der Greifer 31 zu. 7 shows a second bottle 55, which is gripped by four grippers 31. In this case, too, the entire contact surface is large enough to ensure a firm grip of the grippers 31. This also applies to any other position of the bottles with respect to the grippers 31.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel des Greifers wurde angenommen, dass die beiden Freiflächen 53 und 54 unterhalb und oberhalb der Brustetikette 51 gleich gross sind. Dementsprechend haben die beiden je ein Greifprgan bildenden Schenkel 42 des Greifers 31 die gleiche Höhe. In anderen Anwendungsfällen können jedoch diese Freiflächen ganz unterschiedlich sein. Einerseits kann die Freifläche am unteren Flaschenrand eine verhältnismässig geringe Höhe haben, während andererseits oberhalb der Brustetikette eine viel grössere Freifläche für den Ansatz eines Greiforgans verfügbar sein kann, insbesondere wenn auf das Vorhandensein einer Halsetikette keine Rücksicht zu nehmen ist. In the described embodiment of the gripper, it was assumed that the two free areas 53 and 54 below and above the breast label 51 are of the same size. Accordingly, the two legs 42 of the gripper 31 each forming a gripping member have the same height. In other applications, however, these open spaces can be very different. On the one hand, the free area at the bottom of the bottle can have a relatively small height, while on the other hand a much larger free area above the breast label can be available for the attachment of a gripping organ, especially if there is no consideration for the presence of a neck label.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

4 4th

7 7

CH 688 279 A5 CH 688 279 A5

8 8th

Die Fig. 8 und 9 zeigen ein diesbezüglich abgeändertes Ausführungsbeispiel. Der elastische Greifer 60 des im übrigen gleich ausgebildeten Mitnehmers besitzt wiederum zwei die Greiforgane bildende Schenkel 61 und 62, von denen aber der obere Schenkel 61 eine grössere Ausdehnung in der Höhe und einen entsprechend erweiterten Hohlraum 63 hat als der untere Schenkel 62 und beim Erfassen der Flasche 64 gemäss Fig. 9 bis in die Halspartie derselben greift. Durch diese Vergrösse-rung der Angriffsfläche des oberen Greiforgans 61 kann die Angriffsfläche des unteren Greiforgans 62 auch kleiner sein, also eine geringere Höhe haben, als in der Zeichnung dargestellt ist, sofern die Höhe oder die Höhenlage der Brustetikette 65 dies erfordert. 8 and 9 show a modified embodiment in this regard. The elastic gripper 60 of the driver, which is otherwise of identical design, in turn has two legs 61 and 62 forming the gripping members, of which, however, the upper leg 61 has a greater extent in height and a correspondingly enlarged cavity 63 than the lower leg 62 and when the Bottle 64 according to FIG. 9 reaches into the neck area thereof. As a result of this enlargement of the contact surface of the upper gripping member 61, the contact surface of the lower gripping member 62 can also be smaller, that is to say it can have a lower height than is shown in the drawing, if the height or the height of the breast label 65 so requires.

Eine weitere Ausführungsmöglichkeit stellt der Mitnehmer nach Fig. 10 dar, dessen Greifer 70 zwei verschieden lange Greiforgane 71 und 72 aufweist, wobei das längere Greiforgan 71 am Hals einer Flasche 73 anzugreifen bestimmt ist. In diesem Fall ist also das Verhältnis der Schenkellängen dem Verhältnis der radialen Ausdehnungen der jeweils verfügbaren Angriffsflächen am Stückgut angepasst. Another embodiment is the driver according to FIG. 10, the gripper 70 of which has two gripping members 71 and 72 of different lengths, the longer gripping member 71 being intended to be gripped on the neck of a bottle 73. In this case, the ratio of the leg lengths is adapted to the ratio of the radial expansions of the available attack surfaces on the piece goods.

Zum Vergleich ist in den Fig. 11 und 12 noch ein Mitnehmer bekannter Ausführung in Ansicht bzw. Draufsicht dargestellt, welcher einen elastischen Greifer aus einem Hohlprofilstück 80 mit senkrecht zur Förderrichtung verlaufender Profilachse aufweist. Um bei dieser Ausführung Freihalteflächen am Stückgut berücksichtigende Greiforgane ähnlich denjenigen des erfindungsgemässen Greifers zu bilden, müsste am Hohlprofilstück 80 in Nacharbeit ein Ausschnitt etwa gemäss der Linie 81 in Fig. 11 vorgenommen werden. Abgesehen davon, Hesse sich mit den dadurch auf kurze Profilabschnitte reduzierten Greiforganen 82 keine ausreichende Haftfähigkeit erzielen. For comparison, FIGS. 11 and 12 also show a driver of known design in a view or plan view, which has an elastic gripper made of a hollow profile piece 80 with a profile axis running perpendicular to the conveying direction. In this embodiment, in order to form gripping members that take free spaces on the piece goods into account, similar to those of the gripper according to the invention, a cutout would have to be made on the hollow profile piece 80, roughly according to line 81 in FIG. 11. Apart from this, Hesse does not achieve sufficient adhesion with the gripping members 82 that are reduced to short profile sections.

Claims

1. Elastic gripper for the drivers of drag chain conveyors, which are intended for conveying piece goods, in particular bottles, characterized in that the gripper (31) has at least two gripping members (41) which differ in relation to a predetermined conveyor track level (12) Elevations are located, these elevations being selected such that the gripping members (41) only come into contact with the material to be conveyed outside of surface areas (53, 54) of the conveyed item (50) to be kept free.

2. Elastic gripper according to claim 1, characterized in that the gripper (31) consists of a hollow profile piece made of resilient material, the profile axis of which runs parallel to the conveying direction (4).

3. Elastic gripper according to claim 2, characterized in that the hollow profile piece has a base part (36) which is intended for fastening the gripper (31) to a support plate (34) of the holder (30) and has a flat outer side.

4. Elastic gripper according to claim 3, that the hollow profile piece has legs (42, 61, 62) which extend at a mutual distance transversely to the base part (36) and serve as gripping members.

5. Elastic gripper according to claim 4, characterized in that the legs (42) in the region of their free ends, which form the gripping surfaces (43), have a cavity (44).

6. Elastic gripper according to claim 4, characterized in that the height of the individual legs (61, 62) is adapted to the height of the respectively available contact surface on the piece goods (64).

7. Elastic gripper according to claim 4, characterized in that the ratio of the leg lengths is adapted to the ratio of the radial dimensions of the respectively available attack surfaces on the piece goods.

5

10th

15

20th

25th

30th

35

40

45

50

55

60

65

5