CH688168A5

CH688168A5 - Device as Lernbehelf in the form of a phonogram.

Info

Publication number: CH688168A5
Application number: CH37593A
Authority: CH
Inventors: Drazen Domjanic
Original assignee: Dowani Establishment
Priority date: 1993-02-08
Filing date: 1993-02-08
Publication date: 1997-05-30
Also published as: WO1994018656A1; AU6001794A; DE9420769U1; JPH09500454A; EP0682799A1

Description

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Beschreibung description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung als Lernbehelf in Form eines Tonträgers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu deren Herstellung. The invention relates to a device as a learning aid in the form of a sound carrier according to the preamble of claim 1 and a method for its production.

Das Spielen von Musikinstrumenten jeder Art, ebenso wie das Singen, erfordert - ganz unabhängig von der erwünschten Musikalität - vor allem und zuallererst das technische Beherrschen der Instrumente, die entsprechend der unterschiedlichen Art der Tonerzeugung in äusserst unterschiedlicher technischer Realisierung vorliegen. Playing musical instruments of all kinds, as well as singing, requires - regardless of the desired musicality - above all and first of all the technical mastery of the instruments, which are available in extremely different technical implementations according to the different types of sound generation.

Die Beherrschung eines Instruments ist letztlich eine technische Fertigkeit, die das Training einzelner Körperteile, bzw. deren Zusammenspiels, erfordert. Es ist eine grosse Anzahl von Trainingsbehelfen für gezielte körperliche Ertüchtigung einzelner Körperteile bekannt, wie Heimfahrräder, bei denen die Belastung eingestellt werden kann, um Kondition und Muskelkraft zu erhöhen, oder Expander, deren Federkraft verstellt werden kann, um die Oberkörpermuskulatur zu trainieren. Eine entsprechende Vorrichtung als Lernbehelf zum Trainieren der zur korrekten Erzeugung von Tonfolgen auf einem Instrument beteiligten Körperteile, sei es deren die technische Handhabung des Instruments bewirkende Muskelkraft oder deren die Geläufigkeit bewirkende Feinmotorik, fehlt bis jetzt. Mastering an instrument is ultimately a technical skill that requires training individual parts of the body or their interaction. A large number of training aids for targeted physical exercise of individual parts of the body are known, such as home bicycles, on which the load can be adjusted in order to increase fitness and muscle strength, or expanders, the spring force of which can be adjusted in order to train the upper body muscles. A corresponding device as a learning aid for training the parts of the body involved in the correct generation of tone sequences on an instrument, be it their muscular strength which brings about the technical handling of the instrument or their fine motor skills which brings about the fluency, has hitherto been lacking.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine solche Vorrichtung bereitzustellen. Dies gelingt durch die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. The object of the invention is therefore to provide such a device. This is achieved by realizing the characterizing features of claim 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die kennzeichnenden Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben. Advantageous further developments are described by the characterizing features of the dependent claims.

In ähnlicher Weise wie bei anderen Trainingsbehelfen ist auch bei einer solchen Vorrichtung die als Ziel die Beherrschung eines Instrumentes hat, wesentlich, dass anwählbare Trainigsniveaus vorgegeben sind, entsprechend dem bereits vorhandenen bzw. erreichten Trainingserfolg. Das Trainingsziel, das in diesem Fall durch ein Musikstück vorgegeben wird, wird hierbei über Trainingsstufen angegangen, die dadurch bestimmt sind, dass das Musikstück auf einem Tonträger aufgezeichnet ist, wobei die Geschwindigkeit des aufgezeichneten Musikstückes gegenüber der dem Trainingsziel entsprechenden Tempoangabe, die durch M.M. (»Mälzeis Metronom») gegebenenfalls vom Komponisten festgelegt ist, herabgesetzt ist. Das Mass, um das diese Geschwindigkeit von der Soll-(oder M.M.)-Ge-schwindigkeit abweicht, hängt naturgemäss nicht nur vom Trainingsniveau ab, sondern ebenso von der vorgegebenen Tempobezeichnung. So wird ein Musikstück mit der Tempobezeichnung «andante» oder «largo» zu Trainingszwecken im allgemeinen weniger herabzusetzen sein als ein anderes, dessen Tempobezeichnung «presto» oder «vivace» ist. Kann eine Geschwindigkeitsreduzierung von 10% für ein langsames Stück in manchen Fällen genügen, so können bei schnellen Stücken Geschwindigkeitsreduzierungen von 30-50% und mehr angebracht sein. In a similar way to other training aids, it is also essential in such a device that the mastery of an instrument is the target that selectable training levels are predetermined, corresponding to the training success already achieved or achieved. The training target, which in this case is specified by a piece of music, is addressed here via training levels which are determined by the fact that the piece of music is recorded on a sound carrier, the speed of the recorded piece of music compared to the tempo indication corresponding to the training target, which is determined by M.M. (»Mälzeis Metronom») is determined by the composer, is reduced. The extent to which this speed deviates from the target (or M.M.) Speed naturally does not only depend on the training level, but also on the specified tempo description. For example, a piece of music with the tempo designation "andante" or "largo" for training purposes will generally be less degradable than another whose tempo designation is "presto" or "vivace". If a speed reduction of 10% for a slow piece is sufficient in some cases, speed reductions of 30-50% and more may be appropriate for fast pieces.

Ist auf ein und demselben Tonträger das gleiche Is the same on the same sound carrier

Musikstück wenigstens zweimal mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgezeichnet, so kann durch einfaches Umschalten zwischen den beiden Aufzeichnungen von einem Trainingsniveau zum nächsthöheren bzw. -tieferen gewechselt werden, bzw. ist auch der Vergleich zum Trainingsziel möglich. Recorded music piece at least twice at different speeds, so you can switch from one training level to the next higher or lower one by simply switching between the two recordings, or a comparison to the training target is also possible.

Beispielsweise stellt sich bei Klavier-Etüden, die die Geläufigkeit trainieren sollen, das Problem, dass die der linken bzw. der rechten Hand zugedachten Tonfolgen an sich unabhängig voneinander geübt werden sollten, mit niedriger Geschwindigkeit beginnend und diese schrittweise steigernd. Zwar kann zur Überprüfung der jeweiligen Geschwindigkeit auch das Ticken eines entsprechend eingestellten Metronoms dienen, jedoch wird dann, wenn die beiden Tonfolgen dieser Etüden für die linke bzw. rechte Hand auf zwei verschiedenen Tonspuren aufgezeichnet sind und zwar jeweils bei Geschwindigkeiten, die gegenüber der M.M.-Angabe herabgesetzt sind, die Möglichkeit gegeben - nach Ausschalten bzw. Leise-Schalten eines, nämlich des die andere Tonfolge führenden, Kanals - die Stimmen einzeln zu üben und doch das komplette Musikstück zu simulieren. Damit sind die bekannten Schwierigkeiten, die sich erst beim Zusammenspiel der beiden an sich unabhängig voneinander trainierten Hände ergeben, in nicht unbeträchtlicher Weise herabgesetzt. For example, in piano studies that are meant to train fluency, the problem arises that the tone sequences intended for the left or right hand should be practiced independently of one another, starting at a low speed and gradually increasing them. The ticking of a correspondingly set metronome can also be used to check the respective speed, but if the two tone sequences of these studies for the left or right hand are recorded on two different sound tracks, and in each case at speeds which are in relation to the MM- Specification are reduced, the possibility is given - after switching off or switching off one channel, namely the channel leading the other tone sequence - to practice the voices individually and yet simulate the complete piece of music. The known difficulties that arise only when the two hands, which are trained independently of one another, are reduced in a not inconsiderable manner.

Es existieren Aufnahmen von Musikstücken, bei denen eine Tonfolge, beispielsweise die Klavierstimme in einem Klavierkonzert, nicht aufgenommen wurde, die Begleitstimmen, d.h. die anderen Tonfolgen, jedoch in der vom Komponisten vorgeschriebenen und vom Orchester und dessen Dirigenten entsprechend interpretierten Weise aufgenommen wurden. Eine solche Aufnahme ist in kein-ster Weise dazu geeignet, die technische Beherrschung eines Instruments zu trainieren. Sie kann ausschliesslich als Hilfsmittel für einen technisch bereits fertig ausgebildeten Musiker angesehen werden, der sich auf das Zusammenspiel mit wenigstens einem anderen Interpreten vorbereiten möchte, wobei Schwierigkeiten rein musikalischer Natur, seien sie tempobezogen, wie «ritardando» und «accellerando», oder auf den Vortrag abgestimmt, wie «con fuoco» oder «con sentimento» beachtet werden müssen. There are recordings of pieces of music in which a tone sequence, for example the piano part in a piano concerto, was not recorded, the accompanying voices, i.e. the other tone sequences, however, were recorded in the manner prescribed by the composer and interpreted accordingly by the orchestra and its conductors. Such a recording is in no way suitable for training the technical mastery of an instrument. It can only be viewed as an aid for a technically already trained musician who wants to prepare for the interaction with at least one other artist, whereby difficulties of a purely musical nature, be they tempo-related, such as «ritardando» and «accellerando», or on the Lecture coordinated on how "con fuoco" or "con sentimento" must be observed.

Der erfindungsgemässe Lernbehelf stellt demgegenüber auf einen Musiker ab, der die rein technische Beherrschung seines Instruments trainieren möchte. Musikalität, ein sicherlich genau so wichtiger Teilaspekt seines Ausbildungsprogramms, wird hierbei im wesentlichen beiseite gelassen. Das Musikstück ist demzufolge auf dem erfindungsgemäs-sen Tonträger mit gegenüber der vorgeschriebenen Soll-Geschwindigkeit herabgesetzter Geschwindigkeit aufgezeichnet, und - dies ist eine Ausbildungsvariante des Lernbehelfs - wenigstens eine Tonfolge ist gegenüber den anderen Tonfolgen in ihrer Lautstärke reduziert. Diese Reduktion der Lautstärke bemisst sich jeweils in Relation zu den Soll-Lautstärken der anderen Tonfolgen des Musikstük-kes, die jeweils durch die in der Partitur vorgegebenen Angaben bestimmt sind. So ist es möglich, ei- In contrast, the learning aid according to the invention is based on a musician who wants to train the purely technical mastery of his instrument. Musicality, which is certainly just as important a part of his training program, is essentially left aside. The piece of music is accordingly recorded on the sound carrier according to the invention at a speed which is lower than the prescribed target speed, and - this is a variant of the learning aid - at least one sound sequence is reduced in volume compared to the other sound sequences. This reduction in volume is measured in relation to the target volume of the other tone sequences of the piece of music, which are determined by the information given in the score. So it is possible

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nen oder mehrere Solopart(s) eines Musikstückes zu unterdrücken. Der Schüler übt seinen Part, begleitet von den anderen Stimmen, wobei vorzugsweise das Ticken des Metronoms über das ganze Stück - bzw. wenigstens über die langsamen Stellen oder Solo-Stellen hinweg - unterlegt ist, wobei vorteilhafterweise jeweils der erste Taktschlag betont wird. Mit zunehmender technischer Fertigkeit kann das Anforderungsniveau erhöht werden. Das gleiche Musikstück mit höherer Geschwindigkeit wird in gleicher Weise geübt. suppress one or more solo parts of a piece of music. The student practices his part, accompanied by the other voices, whereby the ticking of the metronome is highlighted over the entire piece - or at least over the slow passages or solo passages, whereby the first beat is advantageously emphasized. With increasing technical skill, the level of requirements can be increased. The same piece of music with higher speed is practiced in the same way.

Insbesondere für Streichinstrumente kann eine Variante vorteilhaft sein, bei der die Lautstärke der den Part des Streichinstrumentes begleitenden Stimmen (oder auch nur einer Stimme) herabgesetzt ist im Vergleich zur aufgenommenen Stimme des Streichinstrumentes. Auf diese Weise wird es möglich, den für die Intonation verantwortlichen, korrekten Fingeraufsatz zu kontrollieren und gleichzeitig die Technik - zwangsbegleitet - zu trainieren. For string instruments in particular, a variant can be advantageous in which the volume of the voices accompanying the part of the string instrument (or even only one voice) is reduced in comparison to the recorded voice of the string instrument. In this way it becomes possible to control the correct finger attachment responsible for the intonation and at the same time to train the technique - accompanied by force.

Manche Instrumente, wie beispielsweise die Klarinette, werden in verschiedenen Stimmlagen und Grössen gebaut, wonach sich auch der Tonumfang eines solchen Instrumentes bestimmt. Schüler lernen anhand eines Instrumentes mit ganz bestimmter Stimmlage, das ihrem Alter und/oder Können angepasst ist. Da die für diese Instrumente verfügbaren Musikstücke aber jeweils für Instrumente in bestimmten Stimmlagen geschrieben sind, wird einem Schüler die Möglichkeit gegeben, mittels eines erfindungsgemässen Lernbehelfs, auf dem das Musikstück nicht nur mit reduzierter Geschwindigkeit sondern auch in die gewünschte Instrumentenstimmlage transponiert aufgezeichnet ist, sein Instrument auch anhand von solchen Musikstücken technisch beherrschen zu lernen. Some instruments, such as the clarinet, are built in different pitches and sizes, which also determines the range of such an instrument. Pupils learn using an instrument with a specific vocal range that is adapted to their age and / or ability. However, since the pieces of music available for these instruments are each written for instruments in certain vocal positions, a student is given the opportunity to use a learning aid according to the invention, on which the piece of music is recorded not only at a reduced speed but also transposed into the desired instrument voice position to learn to master technically using such pieces of music.

Es ist verständlich, dass ein solcher Lernbehelf aufgrund der grossen Anzahl unterschiedlicher Instrumente, deren Beherrschung jeweils andere technische Fertigkeiten erforderlich macht, in äusserst unterschiedlicher Ausführung vorliegen, wird, wie oben anhand einiger weniger, repräsentativer Beispiele dargestellt ist. It is understandable that such a learning aid will be available in extremely different versions due to the large number of different instruments, the mastery of which requires different technical skills, as shown above using a few representative examples.

Das Prinzip, das diesem Lernbehelf zugrundeliegt, ist schrittweise technische Leistungssteigerung durch schrittweise Erhöhung der Geschwindigkeit. Dass die Herstellung eines solchen erfindungsgemässen Lernbehelfs nicht trivial ist, ergibt sich aus dem Problem, dass in Soll-Geschwindigkeit aufgenommene Musikstücke nicht einfach verlangsamt werden können, ohne dass die Tonhöhen tiefer werden, oder dass, wenn beispielsweise digitalisierte Analogaufnahmen manipuliert werden, ein Transpositionseffekt (sog. Mickey Mouse Effekt) auftritt, bzw. selbst bei Einsatz komplizierterer Algorithmen zur Umwandlung der Digitalwerte Wiedergaben minderer Audio-Qualität resultieren. The principle on which this learning aid is based is a gradual technical increase in performance by gradually increasing the speed. The fact that the production of such a learning aid according to the invention is not trivial results from the problem that pieces of music recorded at target speed cannot simply be slowed down without the pitches becoming lower, or that, for example, if digitized analog recordings are manipulated, a transposition effect ( so-called Mickey Mouse effect) occurs, or even when using more complicated algorithms to convert the digital values, reproductions of poor audio quality result.

Das heisst, dass für die Herstellung eines solchen Lernbehelfs von elektronischen Steuersignalen ausgegangen wird, die über ein MIDI (Musical Instrument Digital Interface) als Schnittstelle einem mit einer Sequenzer Software ausgestatteten Computer zugeführt werden. Diese über ein Eingabeinstrument mit geeigneter Tastatur erzeugte Befehlsfolge, die jeweils eine Tonfolge darstellt, ist vollständig manipulierbar. Unter Tonfolge sind dabei nach dem oben dargestellten sowohl die Stimme eines bestimmten Instrumentes als auch Teilstimmen eines solchen, wie beim Klavier die Stimmen für die linke bzw. rechte Hand, oder bei der Orgel auch noch die Stimme für die Füsse zu verstehen. Im Computer wird jede dieser Tonfolgen entsprechend der Eingabe instrumentenspezifisch manipuliert, wobei ein Sound-Sampler, d.h. Naturklangspeicher, einen digitalen Klang je nach Art und Anzahl der entsprechenden Instrumente erzeugt, indem er die eingegebenen Signale nachbearbeitet und rhythmisiert. Danach werden die verschiedenen Tonfolgen im Computer gemischt, wobei das Einbringen von Spe-zialeffekten, die erst eine räumliche Klangwirkung des Musikstückes entstehen lassen, am Mischpult geschieht. This means that the production of such a learning aid is based on electronic control signals which are supplied via an interface (MIDI (Musical Instrument Digital Interface) to a computer equipped with a sequencer software. This command sequence generated by an input instrument with a suitable keyboard, which each represents a tone sequence, can be completely manipulated. According to the above, a tone sequence is to be understood as meaning both the voice of a specific instrument and partial voices of such an instrument, such as the voices for the left or right hand in the piano, or the voice for the feet in the organ. Each of these tone sequences is manipulated in a computer-specific manner in accordance with the input, a sound sampler, i.e. Natural sound memory, generates a digital sound depending on the type and number of corresponding instruments by postprocessing and rhythmizing the input signals. Then the different sound sequences are mixed on the computer, with the introduction of special effects, which only create a spatial sound effect of the piece of music, on the mixer.

Die gewünschte Geschwindigkeit des Musikstük-kes wird im Computer eingestellt, eine Tonfolge kann entweder im Computer oder erst am Mischpult in ihrer relativen Lautstärke eingeregelt bzw. ganz entfernt werden. The desired speed of the piece of music is set in the computer, a sequence of tones can either be adjusted in the computer or only at the mixer at its relative volume or completely removed.

Danach kann das so entstandene, manipulierte Musikstück entweder direkt auf das Medium überspielt werden, oder auch über den Umweg einer Mehr-Spurmaschine, was den Vorteil des direkten Zugriffs mit sich bringt, falls im Nachhinein irgendwelche Korrekturen der Aufnahme nötig wären. Then the manipulated piece of music created in this way can either be transferred directly to the medium or via a detour to a multi-track machine, which has the advantage of direct access if any corrections to the recording would be necessary afterwards.

Das Musikstück liegt dem Anwender danach auf einem beliebigen Tonträger aufgezeichnet vor, beispielsweise in Form einer Compact Disc oder eines Tonbandes. Das zugehörige Abspielgerät sollte vorzugsweise mit einer Fussbedienung ausgestattet sein, so dass der Schüler das Gerät jederzeit stoppen und wieder in Betrieb setzen kann, ohne dass er dazu das Gerät aus der Hand geben bzw. legen muss. Entsprechend der von Diktiergeräten bekannten Rücklaufautomatik wäre ein automatischer Rücklauf um einige Takte nach einem Stop vorteilhaft, da damit das Wiedereinsetzen erleichtert wird. The piece of music is then available to the user on any sound carrier, for example in the form of a compact disc or a tape. The associated player should preferably be equipped with a foot control so that the student can stop the device and put it back into operation at any time without having to give up or put the device down. According to the automatic rewinding system known from dictation machines, an automatic rewind by a few cycles after a stop would be advantageous, since this makes it easier to reinsert.

Claims

1. Device as a learning aid in the form of a sound carrier, on which at least one piece of music consisting of at least two related sound sequences is recorded, characterized in that the piece of music is recorded at a speed which is reduced by at least 10% compared to a desired speed.

2. Device according to claim 1, characterized in that the same piece of music is arranged on the same sound carrier at least twice at different speeds.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that at least one predetermined tone sequence, e.g. the tone sequence provided in a piano piece for the left hand, on a sound track, and the at least second tone sequence, e.g. the tone sequence intended for the right hand in the piano piece is recorded on another soundtrack of the same sound carrier.

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one predetermined tone sequence over at least

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a part of the piece of music has a volume that deviates from the target volume or is completely suppressed, this target volume being measured in relation to the volumes of the at least second tone sequence specified in the score.

5. Device according to one of the preceding claims, wherein the piece of music is written for an instrument that is available per se in at least two voices in a specific vocal position, characterized in that all the tone sequences recorded on the sound carrier are recorded transposed into the at least second vocal position.

6. A method for producing a device according to one of the preceding claims, characterized in that at least one tone sequence via an input keyboard in the form of an electronic command sequence via a musical instrument digital interface is supplied to a computer equipped with a sequencer software and is manipulated there in an instrument-specific manner, wherein a digital sound is produced according to the type and number of the corresponding instruments and a desired speed of the at least one tone sequence deviating from a target speed is set, whereupon the resulting manipulated tone sequence is transferred onto a medium in the form of a sound carrier.

7. The method according to claim 6, wherein at least two associated tone sequences are generated, characterized in that at least one of the following steps is carried out:

- The at least two sound sequences are mixed in the computer;

- The volume of at least one of the tone sequences is regulated in the computer or on a mixer so that it deviates from the target volume, this target volume being measured in relation to the volume of the at least second tone sequence specified in the score;

- At least one of the sound sequences is removed in the computer or on a mixer;

- The sound sequences are mixed on a mixer;

- The piece of music consisting of the sound sequences is transferred to the medium via a multi-track machine;

- The at least one tone sequence is manipulated in the computer using a sampler.

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