CH686937A5 - Honing machine for mfr. of gears - Google Patents
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Abstract
The tools (23,23a) roll against the gear (27). They can differ from each other, being of different compositions of material for rough and fine honing. Their geometries can also be different, with different modules and engagement angles. Alternatively they can be identical, for the simultaneous finish-machining of two workpieces. The common holder (19) can be fixed to a drum rotating in a housing, and they can be spaced apart.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Honen von Zahnrädern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt (siehe CH-PS 595 172), bei denen in einer Honsteinlagerung ein einziger, das Werkzeug der Maschine bildender, Honstein drehbar gelagert ist. Es ist zweckmässig, für das Schrupphonen eines Zahnrades einen hierzu geeigneten Honstein und für das nachfolgende Schlichthonen eines Zahnrades einen anderen Honstein zu verwenden. Falls ein Zahnrad zuerst durch Abtragshonen schruppgehont und anschliessend durch Feinhonen schlichtgehont werden soll, so ist es bei der bekannten Vorrichtung notwendig, den Honstein auszuwechseln. Dies trifft auch zu, falls Zahnräder von unterschiedlicher Geometrie, insbesondere unterschiedlichem Modul oder unterschiedlichem Eingriffswinkel bearbeitet werden sollen.
Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die ohne Umspannen der Werkstücke oder Auswechseln der Honwerkzeuge Bearbeitungsvorgänge unterschiedlicher Art oder die Bearbeitung unterschiedlicher Werkstücke ermöglicht.
Die Vorrichtung mit der diese Aufgabe gelöst wird, weist ausser den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1, auch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1 auf.
Dank der Anordnung von zwei Honwerkzeugen in ein und derselben Vorrichtung ist es beispielsweise möglich, ein Zahnrad ohne Werkzeugwechsel zuerst mit einem Honwerkzeug zu schrupphonen und anschliessend mit dem anderen Honwerkzeug zu schlichthonen.
Vorzugsweise werden die beiden Honwerkzeuge aus unterschiedlichen Materialzusammensetzungen hergestellt, insbesondere aus einer zum Abtragshonen, d.h. zum Schrupphonen geeigneten Materialzusammensetzung und aus einer anderen geeigneten Materialzusammensetzung zum Feinhonen, d.h. zum Schlichthonen eines einzigen Werkstückes, d.h. Zahnrades.
Die beiden Honwerkzeuge können aber auch eine unterschiedliche Geometrie aufweisen, insbesondere einen unterschiedlichen Modul oder einen unterschiedlichen Eingriffswinkel, um ohne Umrüsten unterschiedliche Zahnräder bearbeiten zu können.
Ferner können die beiden Honwerkzeuge aber auch sowohl aus unterschiedlichen Materialzusammensetzungen hergestellt werden, als auch eine unterschiedliche Geometrie aufweisen, zur Bearbeitung unterschiedlicher Zahnräder, welche einen unterschiedlich grossen Materialabtrag erfordern.
Schliesslich können die beiden Honwerkzeuge sowohl aus der gleichen Materialzusammensetzung hergestellt sein, als auch die gleiche Geometrie aufweisen zum gleichzeitigen Honen zweier Zahnräder mit gleicher Verzahnung.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Honen von Zahnrädern sind im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Honmaschine von vorne;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Honsteinhalterung und den darin gelagerten Honsteinen sowie dem zu bearbeitenden Werkstück;
Fig. 3-5 verschiedene Honsteinhalterungen mit unterschiedlichen Honsteinkombinationen im Schnitt und in nur teilweiser Darstellung;
Fig. 6 eine Ansicht einer Trommel mit Gehäuse und zwei Honsteinhalterungen; und
Fig. 7 eine Ansicht eines Trommelgehäuses mit zwei Trommeln samt Honsteinhalterung im Schnitt.
Gemäss Fig. 1 weist die Honmaschine 10 ein Bett 11 auf, an dem vorne eine Führungsbahn 12 befestigt ist. Auf dieser Führungsbahn 12 ist ein Spindelstock 13 und ein Reitstock 14 verschiebbar gelagert. Zwischen diesen beiden Stöcken 13 und 14 wird das zu bearbeitende Werkstück (Zahnrad) auf an sich bekannte Weise eingespannt. Der Deutlichkeit halber ist in Fig. 1 das Werkstück nicht dargestellt. Auf dem Bett 11 ist ferner hinten eine zweite Führungsbahn 15 befestigt, auf der ein Schlitten 16 in Richtung des Doppelpfeiles Z verschiebbar gelagert ist. Auf diesem Schlitten 16 ist ein Trommelgehäuse 17 in Richtung des Doppelpfeiles X verschiebbar gelagert. Im Trommelgehäuse 17 ist eine Trommel 18 in Richtung des gebogenen Doppelpfeiles A drehbar gelagert.
An dieser Trommel 18 ist eine Honsteinhalterung 19 befestigt, die sich mit der Trommel 18 in Richtung des gebogenen Doppelpfeiles A drehen lässt. Die nicht dargestellte, zwischen den beiden Stöcken 13, 14 gelagerte Welle bzw. der Spanndorn mit dem Werkstück erstreckt sich durch die Honsteinhalterung 19 hindurch und lässt sich in Richtung des gebogenen Doppelpfeiles C 2 drehen. In der Honsteinhalterung 19 ist ein nicht dargestelltes Honwerkzeug drehbar gelagert, das sich in Richtung des gebogenen Doppelpfeiles C 1 drehen lässt.
Gemäss Fig. 2 weist die Honsteinhalterung 19 einen Haltering 20 auf, dessen Achse 20 min gegenüber der Werkstückachse 21 um einen Winkel 22 geneigt ist. Im Haltering 20 sind zwei Honwerkzeuge, im vorliegenden Fall zwei innenverzahnte Honsteine 23, 23a gelagert. Zwischen diesen beiden Honsteinen 23, 23a befindet sich ein Distanzring 24. Mittels zweier Spannringe 25 und 26 werden die Honsteine 23 und 23a im Haltering 20 gehalten. Diese Ringe 25 und 26 sind auf nicht dargestellte Weise am Haltering 20 befestigt. Der Honstein 23 steht mit einem Werkstück, im vorliegenden Fall einem Stirnrad 27 in Eingriff, das über einen Spanndorn zwischen den beiden Stöcken 13 und 14 (Fig. 1) gelagert ist.
Die Grösse des Winkels 22 zwischen der Werkstückachse 21 und der Halteringachse 20 min ist mit Hilfe der drehbaren Trommel 18 einstellbar.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, weist die Honsteinhalterung 19 ausser dem die Honsteine 23, 23a aufnehmenden Haltering 20 noch einen zu diesem koaxialen Aussenring 28 auf. Zwischen diesen beiden Ringen 20, 28 sind zwei Kugellager 29, 30 angeordnet. Somit lässt sich der Haltering 20 mitsamt eines nicht gezeigten Antriebes um die Ringachse 20 min drehen.
Bei der in dieser Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Honstein 23a aus einer bestimmten Materialzusammensetzung zum Schrupphonen des Werkstückes 27 und der Honstein 23 aus einer anderen Materialzusammensetzung zum Schlichthonen des Werkstückes 27 hergestellt. Im übrigen sind die beiden Honsteine 23 und 23a geometrisch gleich ausgebildet. Das Werkstück 27 muss demnach für die beiden Arbeitsgänge des Schrupphonens und des Schlichthonens nicht umgespannt werden.
Gemäss Fig. 3 sind die beiden Honsteine 23 und 23a aus der gleichen Materialzusammensetzung hergestellt, sie weisen jedoch eine unterschiedliche Geometrie auf, insbesondere unterscheiden sie sich voneinander durch Modul und Eingriffswinkel. Mit diesen Honsteinen 23, 23a können ohne Maschinenumrüstung unterschiedliche Zahnräder bearbeitet werden.
Gemäss Fig. 4 sind die beiden Honsteine 23 und 23a sowohl aus der gleichen Materialzusammensetzung hergestellt und weisen auch die gleiche Geometrie auf. Sie ermöglichen es somit, zwei gleiche Zahnräder gleichzeitig zu honen.
Gemäss Fig. 5 unterscheiden sich die beiden Honsteine 23 und 23a nicht nur in der Geometrie, sondern auch in der Materialzusammensetzung, aus dem sie hergestellt sind, voneinander. Diese Kombination ermöglicht es, verschiedene Zahnräder auf unterschiedliche Weise zu bearbeiten. Dabei ist die Menge des abzutragenden Materials unterschiedlich. So kann z.B. der Honstein 23a zum Schrupphonen und der Honstein 23 zum Schlichthonen eingesetzt werden.
Gemäss Fig. 6 sind an der im Trommelgehäuse 17 drehbar gelagerten Trommel 18 zwei Honsteinhalterungen 19, 19 min befestigt, in denen je ein Honwerkzeug 23, 23a angeordnet ist. Damit lassen sich gleichzeitig und unabhängig voneinander zwei Werkstücke bearbeiten.
Gemäss Fig. 7 sind am Trommelgehäuse 17 zwei Trommeln 18, 18 min nebeneinander angeordnet. An jeder dieser Trommeln 18 ist je eine Werkzeughalterung 19, 19 min befestigt, in denen je ein Honwerkzeug 23 bzw. 23a angeordnet ist.
The invention relates to a device for honing gears according to the preamble of claim 1.
Devices of this type are known (see CH-PS 595 172), in which a single honing stone, which forms the tool of the machine, is rotatably mounted in a honing stone storage. It is expedient to use a honing stone suitable for rough honing a gear and another honing stone for the subsequent honing of a gear. If a gear wheel is to be rough-honed first by honing and then finish-honing by fine honing, it is necessary in the known device to replace the honing stone. This also applies if gear wheels of different geometry, in particular different modules or different pressure angles are to be machined.
The object which is to be achieved with the present invention is to provide a device which enables machining operations of different types or the machining of different workpieces without reclamping the workpieces or changing the honing tools.
In addition to the features in the preamble of claim 1, the device with which this object is achieved also has the features in the characterizing part of claim 1.
Thanks to the arrangement of two honing tools in one and the same device, it is possible, for example, to rough honing a gearwheel without a tool change first with one honing tool and then finishing with the other honing tool.
The two honing tools are preferably produced from different material compositions, in particular from one for honing, i.e. material composition suitable for rough honing and another suitable material composition for fine honing, i.e. for finishing a single workpiece, i.e. Gear.
The two honing tools can, however, also have a different geometry, in particular a different module or a different pressure angle, in order to be able to machine different gearwheels without retooling.
Furthermore, the two honing tools can also be produced from different material compositions, as well as have a different geometry, for machining different gear wheels, which require different amounts of material to be removed.
Finally, the two honing tools can be made both from the same material composition and also have the same geometry for honing two gear wheels with the same toothing at the same time.
Exemplary embodiments of the device for honing gearwheels according to the invention are described in detail below with reference to the accompanying drawing. It shows:
1 shows a diagrammatic representation of a honing machine from the front;
2 shows a section through a honing stone holder and the honing stones stored therein and the workpiece to be machined;
Fig. 3-5 different honing stone holders with different honing stone combinations in section and in only a partial representation;
6 is a view of a drum with a housing and two honing stone holders; and
Fig. 7 is a view of a drum housing with two drums together with honing stone holder in section.
1, the honing machine 10 has a bed 11 to which a guide track 12 is attached at the front. A headstock 13 and a tailstock 14 are slidably mounted on this guideway 12. The workpiece (gear) to be machined is clamped between these two sticks 13 and 14 in a manner known per se. For the sake of clarity, the workpiece is not shown in FIG. 1. On the bed 11, a second guideway 15 is also attached at the back, on which a carriage 16 is slidably mounted in the direction of the double arrow Z. On this carriage 16, a drum housing 17 is mounted displaceably in the direction of the double arrow X. In the drum housing 17, a drum 18 is rotatably supported in the direction of the curved double arrow A.
A honing stone holder 19 is attached to this drum 18 and can be rotated with the drum 18 in the direction of the curved double arrow A. The shaft, not shown, between the two sticks 13, 14 and the mandrel with the workpiece extends through the honing stone holder 19 and can be rotated in the direction of the curved double arrow C 2. A honing tool (not shown) is rotatably mounted in the honing stone holder 19 and can be rotated in the direction of the curved double arrow C 1.
2, the honing stone holder 19 has a holding ring 20, the axis 20 of which is inclined at an angle 22 with respect to the workpiece axis 21. Two honing tools, in the present case two internally toothed honing stones 23, 23a, are mounted in the holding ring 20. A spacer ring 24 is located between these two honing stones 23, 23a. The honing stones 23 and 23a are held in the retaining ring 20 by means of two clamping rings 25 and 26. These rings 25 and 26 are attached to the retaining ring 20 in a manner not shown. The honing stone 23 is in engagement with a workpiece, in the present case a spur gear 27, which is supported by a mandrel between the two sticks 13 and 14 (FIG. 1).
The size of the angle 22 between the workpiece axis 21 and the retaining ring axis 20 min can be adjusted using the rotatable drum 18.
2 further shows, the honing stone holder 19 has, in addition to the holding ring 20 receiving the honing stones 23, 23a, an outer ring 28 which is coaxial with this. Two ball bearings 29, 30 are arranged between these two rings 20, 28. Thus, the retaining ring 20 together with a drive, not shown, can be rotated about the ring axis 20 minutes.
In the embodiment shown in FIG. 2, the honing stone 23a is made from a specific material composition for rough honing the workpiece 27 and the honing stone 23 from a different material composition for finishing honing the workpiece 27. Otherwise, the two honing stones 23 and 23a are geometrically identical. The workpiece 27 therefore does not have to be reclamped for the two operations of rough honing and finishing honing.
3, the two honing stones 23 and 23a are produced from the same material composition, but they have a different geometry, in particular they differ from one another in terms of module and pressure angle. With these honing stones 23, 23a, different gear wheels can be machined without machine retrofitting.
4, the two honing stones 23 and 23a are both made from the same material composition and also have the same geometry. They enable two identical gears to be honed at the same time.
5, the two honing stones 23 and 23a differ not only from one another in their geometry, but also in the material composition from which they are made. This combination makes it possible to machine different gears in different ways. The amount of material to be removed varies. For example, the honing stone 23a can be used for rough honing and the honing stone 23 for finishing honing.
6, two honing stone holders 19, 19 min are attached to the drum 18 rotatably mounted in the drum housing 17, in each of which a honing tool 23, 23a is arranged. This allows two workpieces to be machined simultaneously and independently of one another.
7, two drums 18, 18 min are arranged side by side on the drum housing 17. A tool holder 19, 19 min is attached to each of these drums 18, in each of which a honing tool 23 or 23a is arranged.
Claims (10)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH00373/93A CH686937A5 (en) | 1993-02-08 | 1993-02-08 | Honing machine for mfr. of gears |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH00373/93A CH686937A5 (en) | 1993-02-08 | 1993-02-08 | Honing machine for mfr. of gears |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH686937A5 true CH686937A5 (en) | 1996-08-15 |
Family
ID=4185543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH00373/93A CH686937A5 (en) | 1993-02-08 | 1993-02-08 | Honing machine for mfr. of gears |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |