CH685694A5

CH685694A5 - Plastics container

Info

Publication number: CH685694A5
Application number: CH112592A
Authority: CH
Inventors: Martin Kissling
Original assignee: Stoeckli Ag A & J
Priority date: 1992-04-07
Filing date: 1992-04-07
Publication date: 1995-09-15
Also published as: DE9305015U1

Abstract

The plastics transport container, such as for butchers, has a mounting pint at a container section to hold a marking. It has a transparent window to take a label in the pocket. The materials of the container and pocket are durably bonded together by ultrasonic welding. The container is of polypropylene or polyethylene.

Description

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CH 685 694 A5 CH 685 694 A5

2 2nd

Beschreibung description

Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbehälter mit Markierung. Es sind Kunststoffbehälter z.B. aus Polypropylen oder Polyethylen bekannt, die als Transportbehälter verwendet und z.B. in Metzgereien eingesetzt werden, wobei jeder Kunststoffbehälter eine individuelle Markierung aufweisen soll. Letztere wird heutzutage als Strichcode ausgebildet und ist sozusagen unveränderlicher Bestandteil des jeweiligen Behälters. Wollte man diese Markierung beim Spritzvorgang des Kunststoffbehälters erhaben oder vertieft bei diesem vorsehen, so wäre das durch eine veränderliche Form für jeden Behälter in der Herstellung zu teuer. Bringt man dagegen die Markierung durch Aufdruck oder durch Aufkleben einer gesonderten Etikette am Behälter an, so ist dies zu wenig haltbar; eine solche Markierung ist schon nach kurzer Zeit nicht mehr erkennbar oder löst sich vom Behälter ab. Es ist bereits bekannt, Kunststoffbehälter mit einer rahmenartigen Ausnehmung zu versehen, in die eine gesonderte Etikette eingeschoben wird. Ein solcher Behälter ist aber für den eingangs erwähnten Zweck nicht geeignet, da aus hygienischen Gründen bei einem solchen Behälter Schmutzbestandteile trotz intensiver Reinigung zurückbleiben. The invention relates to a plastic container with a marking. There are plastic containers e.g. made of polypropylene or polyethylene, which is used as a transport container and e.g. be used in butchers, where each plastic container should have an individual marking. The latter is now designed as a bar code and is, so to speak, an unchangeable part of the respective container. If one wanted to raise or deepen this marking during the injection molding process of the plastic container, this would be too expensive for each container in the production due to a variable shape. If, on the other hand, the marking is applied to the container by printing or by sticking a separate label, this is not durable enough; such a marking is no longer recognizable after a short time or detaches from the container. It is already known to provide plastic containers with a frame-like recess into which a separate label is inserted. However, such a container is not suitable for the purpose mentioned at the outset, since for hygienic reasons, dirt components remain in such a container despite intensive cleaning.

Es wird die Schaffung eines Kunststoffbehälters mit Markierung bezweckt, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden können. Der erfin-dungsgemässe Kunststoffbehälter mit Markierung ist gekennzeichnet durch eine an einem Behälterteil vorhandene Aufnahmesteile für ein Markierungsaufnahmeelement, das ein durchsichtiges Fenster aufweist und mit einer zwischen dem Behälterteil und dem Fenster des Markierungsaufnahmeelements liegenden Markierungs-Etikette, wobei der Behälterteil und das Markierungsaufnahmeelement mittels Ultraschallschweissung miteinander unlösbar verbunden sind. The aim is to create a plastic container with a marking, in which the aforementioned disadvantages can be avoided. The plastic container with marking according to the invention is characterized by a receptacle part for a marking receptacle element on a container part, which has a transparent window and with a marking label lying between the container part and the window of the marking receptacle element, the container part and the marking receptacle element being ultrasonically welded to one another are inextricably linked.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes vergrössert dargestellt. Es zeigen: In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown enlarged. Show it:

Fig. 1 das Markierungsaufnahmeelement, abgebrochen und im Schnitt, 1 the marker receiving element, broken off and in section,

Fig. 2 einen Behälterteil mit eingelegter Markierungs-Etikette, abgebrochen und im Schnitt, 2 shows a container part with an inserted marking label, broken off and in section,

Fig. 3 das mit dem Behälterteil verbundene Markierungsaufnahmeelement mit zwischenliegender Markierungs-Etikette, abgebrochen und im Schnitt, 3 shows the marker receiving element connected to the container part with the marker label in between, broken off and in section,

Fig. 4 das ganze Markierungsaufnahmeelement im gleichen Schnitt wie nach Fig. 1, und Fig. 4 shows the entire marker receiving element in the same section as in Fig. 1, and

Fig. 5 eine Draufsicht auf das Markierungsaufnahmeelement nach Fig. 4, wobei in Fig. 5 eine Schnittlinie l-l gezeigt ist, welcher Schnitt aus Fig. 1 ersichtlich ist. FIG. 5 shows a top view of the marking receiving element according to FIG. 4, a section line 1-l being shown in FIG. 5, which section can be seen from FIG. 1.

Der Kunststoffbehälter hat eine Wandung 1 (Behälterteil), in der sich eine als Ringnut ausgebildete Aufnahmesteile 2 befindet, wobei diese Ringnut beim Ausführungsbeispiel ein Rechteck umschreibt. Aus Fig. 2 ist der Querschnitt dieser Ringnut (Aufnahmestelle 2) ersichtlich. Der Behälterteil 1 ist mit einer Vertiefung 3 versehen, in der eine Markierungs-Etikette 4 liegt, und zwar bündig mit der an die Vertiefung 2 angrenzenden Wandfläche 5. Die Aufnahmestelle 2 (Ringnut) hat zueinander konisch verlaufende Wandflächen 6, 7 und einen Boden 8. Die Markierungs-Etikette kann z.B. aus Papier bestehen und trägt als Aufdruck einen nicht dargestellten Strichcode auf ihrer Aussenfiäche 9. The plastic container has a wall 1 (container part) in which there is a receiving part 2 designed as an annular groove, this annular groove circumscribing a rectangle in the exemplary embodiment. The cross section of this annular groove (receiving point 2) can be seen from FIG. The container part 1 is provided with a recess 3, in which a marking label 4 lies, namely flush with the wall surface 5 adjoining the recess 2. The receiving point 2 (annular groove) has wall surfaces 6, 7 which run conically with respect to one another and a bottom 8 The marking label can, for example consist of paper and bears a bar code (not shown) on its outer surface 9.

Das Markierungsaufnahmeelement 10 ist gesamthaft aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich. Das Element 10 weist einen Ringsteg 11 auf, der gemäss Fig. 5 ein Rechteck umschreibt. Der Ringsteg weist zueinander konisch verlaufende Wandflächen 12 und 13 auf, die zu den konisch verlaufenden Wandflächen 6 und 7 in der Ringnut 2 korrespondieren. An der unteren Stirnfläche 14 des Elements 10 befindet sich ein Ringwulst 15. Aus den Fig. 1, 4 und 5 ist ersichtlich, dass das Element 10 eine Plattenform mit rechteckiger Grundfläche hat. Das Element 10 hat im mittleren Bereich ein durchsichtiges Fenster 16, wobei man aus Kostengründen das gesamte Element 10 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial herstellen wird, so dass also das Fenster 16 und dessen Randbereich 11-13 und 15 einstückig sind. Das Element 10 ist mit einer über den gesamten Umfang reichenden Ringlippe 17 versehen, die in Fig. 1 im ursprünglichen Ruhezustand und in Fig. 3 im verformten Zustand gezeigt ist. Die Ringlippe 17 umgibt, in der Ebene des Elements 10 gesehen, den Ringsteg 11 und überragt somit diesen nach aussen. Die beim Behälterteil 1 vorhandene Wandfläche 5 dient als ringförmige Anlagefläche für die Ringlippe 17. The marking receiving element 10 can be seen overall from FIGS. 4 and 5. The element 10 has an annular web 11 which, according to FIG. 5, circumscribes a rectangle. The annular web has mutually conical wall surfaces 12 and 13 which correspond to the conical wall surfaces 6 and 7 in the annular groove 2. An annular bead 15 is located on the lower end face 14 of the element 10. From FIGS. 1, 4 and 5 it can be seen that the element 10 has a plate shape with a rectangular base area. The element 10 has a transparent window 16 in the central area, the entire element 10 being made of a transparent plastic material for cost reasons, so that the window 16 and its edge area 11-13 and 15 are in one piece. The element 10 is provided with an annular lip 17 extending over the entire circumference, which is shown in FIG. 1 in the original rest state and in FIG. 3 in the deformed state. The annular lip 17, seen in the plane of the element 10, surrounds the annular web 11 and thus projects beyond it. The wall surface 5 present in the container part 1 serves as an annular contact surface for the annular lip 17.

Nachdem die Markierungs-Etikette 4 in die Vertiefung 3 des Behälterteils 1 eingelegt worden ist, wird das Element 10 so gegen den Behälterteil 1 bewegt, dass sein Ringsteg 11 in die Ringnut 2 eindringt, bis der Ringwulst 15 am Boden 8 der Ringnut 2 aufsteht. Beide Teile 1 und 10 werden in der vorerwähnten Richtung weiter gegeneinander ge-presst und mittels Ultraschallschweissung miteinander unlösbar verbunden, wobei die Ultraschall-schweissstelle 18 gemäss Fig. 3 am Boden 8 der Ringnut 2 liegt (Fig. 2). Bei dieser Ultraschallschweissung ist der Ringwulst 15 aufgelöst worden, so dass die Wandflächen 6, 7 und 12, 13 von Ringnut 2 und Ringsteg 11 aneinandergepresst liegen. Die in Fig. 1 gezeigte Ringlippe 17 ist ohne Ultraschallschweissung in die Stellung 17' nach Fig. 3 umgeformt worden und liegt gummielastisch an der Wandfläche 5 des Behälterteils 1 an. Da also zwischen dem Behälterteil 1 und der Ringlippe 17 des Elements 10 keine Ultraschallschweissung stattgefunden hat, behält die Ringiippe 17 ein gefälliges Aussehen und schmiegt sich fugenlos an den Behälterteil 1 an. An dieser gemeinsamen Anlagefläche 5 kann kein Schmutz zwischen die beiden Teile 1 und 10 eindringen. After the marking label 4 has been inserted into the recess 3 of the container part 1, the element 10 is moved against the container part 1 in such a way that its annular web 11 penetrates into the annular groove 2 until the annular bead 15 stands on the bottom 8 of the annular groove 2. Both parts 1 and 10 are pressed further against one another in the aforementioned direction and are permanently connected to one another by means of ultrasonic welding, the ultrasonic welding point 18 according to FIG. 3 being located on the bottom 8 of the annular groove 2 (FIG. 2). In this ultrasonic welding, the annular bead 15 has been released so that the wall surfaces 6, 7 and 12, 13 of the annular groove 2 and the annular web 11 are pressed against one another. The annular lip 17 shown in FIG. 1 has been formed into the position 17 'according to FIG. 3 without ultrasonic welding and rests on the wall surface 5 of the container part 1 in a rubber-elastic manner. Since no ultrasonic welding has taken place between the container part 1 and the ring lip 17 of the element 10, the ring lip 17 maintains a pleasing appearance and nestles seamlessly against the container part 1. No dirt can penetrate between the two parts 1 and 10 at this common contact surface 5.

Anstelle der aus Fig. 5 ersichtlichen rechteckigen Grundfläche des Elements 10 könnte dieses auch eine kreisförmige Grundfläche aufweisen. Instead of the rectangular base area of the element 10 shown in FIG. 5, the element 10 could also have a circular base area.

Claims

1. Plastic container with marking, characterized by a on a container part (1)

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20th

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2nd

3rd

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existing receiving point (2) for a marker receiving element (10) which has a transparent window (16) and with a between the container part (1) and the window (16) of the marker receiving element (10) lying label (4), the The container part and the marker receiving element (1, 10) are permanently connected to one another by means of ultrasonic welding (18).

2. Plastic container according to claim 1, characterized in that the receiving point (2) is designed as an annular groove in which the marker receiving element (10) sits by means of an annular web (11).

3. Plastic container according to claim 2, characterized in that the annular groove (2) and the annular web (11), seen in their direction of insertion, have conically extending wall surfaces (6, 7, 12, 13) which have a play-free seat of the annular web (11 ) in the ring groove (2).

4. Plastic container according to claim 2 or 3, characterized in that the marking receiving element (10) is provided with an annular lip (17) which projects beyond the annular web (11) and that the container part (1) has an annular contact surface (5). for the ring lip (17).

5. Plastic container according to one of claims 1-4, characterized in that the marker receiving element (10) has a plate shape with a rectangular base.

6. Plastic container according to one of claims 1-4, characterized in that the marker receiving element (10) has a plate shape with a circular base.

7. Plastic container according to claim 2 or 3, characterized in that the annular groove (2) and the annular web (11) each circumscribe a rectangle.

8. Plastic container according to one of claims 1-7, characterized in that the container part (1) is provided with a recess (3) in which the marking label (4) is flush with the wall surface adjacent to the recess (3) ( 5) of the container part (1).

9. Plastic container according to one of the claims

1-8, characterized in that it consists of polypropylene or polyethylene.

10. Plastic container according to one of the claims

2-9, characterized in that the ultrasonic welding point (18) lies between the container part and the marker receiving element (1, 10) on the bottom (8) of the annular groove (2).

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