CH685433A5

CH685433A5 - Cutter for insulating material unwound from roll

Info

Publication number: CH685433A5
Application number: CH370991A
Authority: CH
Inventors: Richard Voegele
Original assignee: Richard Voegele
Priority date: 1991-12-16
Filing date: 1991-12-16
Publication date: 1995-07-14
Also published as: DE9216364U1; ATA247892A; AT397364B

Abstract

On the side of a base bar (1) is located a bearing block (4) for a swivelable guide ruler (6) with two rails, between which is guided a cutter bar (8) with at least one blade (9). The cutter bar is engaged by a hauling member (10), guided by a deflector (11) at the guide ruler end, away from the bearing block. The guide ruler is held in its cutting and compression position by an arrester (20). Pref. the deflector is an eyelet for a hauling rope, whose end may be fitted with a weight (14) holding it taut.

Description

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Beschreibung description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von in Rollenbahnen anliegendes Isolationsmaterial, bestehend aus einer Grundleiste mit einem einseitig angeordneten Lagerbock, in dem ein mit zwei Schienen ausgerüstetes schwenkbares Führungslineal lagert, wobei ein zwischen den Schienen des Führungslineals geführtes Schneidmittel mit mindestens einer Klinge vorgesehen ist. The present invention relates to a device for cutting insulation material lying in roller conveyors, consisting of a base strip with a bearing block arranged on one side, in which a pivotable guide ruler equipped with two rails is mounted, wherein a cutting means guided between the rails of the guide ruler is provided with at least one blade .

Ein Gerät, der eingangs genannten Art, ist auf dem Markt bekannt. Zum Zuschneiden des Rollenmaterials wird das Führungslineal nach oben geschwenkt und in der oberen Lage mit einem wegnehmbaren Stützstab gehalten. Das zuzuschneidende Isolationsmaterial wird von der Rolle abgezogen und über die Grundleiste unter dem nach oben geschwenkten Führungslineal bis auf die gewünschte Länge hindurchgezogen. Daraufhin wird der Stützstab entfernt, das Führungslineal auf das Isolationsmaterial hinuntergeschwenkt und das Schneidmittel direkt mit der Hand bewegt. Der Arbeiter muss dabei mit einer Hand das Führungslineal auf das Isolationsmaterial hinunterdrücken, während er mit der anderen Hand das Schneidmittel betätigt. Hierzu muss er sich quer über die Rollenbahn beugen. Liegt das Gerät auf dem Boden, so gelingt ihm dies nur, wenn er hierbei auf das Isolationsmaterial steht oder kniet. Ein solcher Kontakt mit dem Isolationsmaterial ist jedoch höchst unerwünscht. Meist handelt es sich bei diesem Isolationsmaterial, um Glasfaser- oder Steinwollematten, die in Rollenbahnen geliefert werden. Ein Hautkontakt mit diesen Materialien ist höchst unerwünscht, führt es doch oft zu Hautreizungen. Um diesen Nachteil zu beheben, wird das eingangs genannte Gerät mit einem speziellen Zusatztisch angeboten, der auch mit Anschlagmittel, die der Ablenkung des Rollenmaterials dienen, ausgerüstet. Auch dann jedoch ist die Arbeitsweise ergonometrisch ungünstig und führt schnell zu Rückenschmerzen. Hinzu kommt, dass solche Isolationsarbeiten mit Isolationsmaterial in Rollenbahnen oft auf Estriche getätigt werden müssen, die derart geringe Raumverhältnisse aufweisen, dass ein Aufstellen eines Arbeitstisches kaum möglich ist, respektive dass die Bewegungsfreiheit des Arbeiters zu stark beeinträchtigt wird. A device of the type mentioned above is known on the market. To cut the roll material, the guide ruler is pivoted upwards and held in the upper position with a removable support rod. The insulation material to be cut is pulled off the roll and pulled over the base strip under the guide ruler swung up to the desired length. The support rod is then removed, the guide ruler is swung down onto the insulation material and the cutting means is moved directly by hand. The worker must press the guide ruler down onto the insulation material with one hand, while operating the cutting means with the other hand. To do this, he has to bend across the roller conveyor. If the device is lying on the floor, it can only do this if it stands or kneels on the insulation material. However, such contact with the insulation material is highly undesirable. This insulation material is mostly glass fiber or rock wool mats that are supplied in roller conveyors. Skin contact with these materials is highly undesirable, as it often leads to skin irritation. In order to remedy this disadvantage, the device mentioned at the outset is offered with a special additional table which is also equipped with slings which serve to deflect the roll material. Even then, however, the method of working is ergonomically unfavorable and quickly leads to back pain. In addition, such insulation work with insulation material in roller conveyors often has to be carried out on screeds that have such a small space that it is hardly possible to set up a work table, or that the freedom of movement of the worker is impaired too much.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Schneiden von in Rollenbahnen anliegendes Isolationsmaterials gemäss Oberbegriff des Patentanspruches derart zu verbessern, dass die vorgenannten Nachteile des bekannten Gerätes vermieden werden können. It is therefore the object of the present invention to improve a device for cutting insulation material lying in roller conveyors in accordance with the preamble of the patent claim in such a way that the aforementioned disadvantages of the known device can be avoided.

Diese Aufgabe löst ein Gerät zum Schneiden von in Rollenbahnen anliegendes Isolationsmaterial, welches die Merkmale gemäss Patentanspruch 1 aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemässen Gerätes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor, und deren Bedeutung ist anhand der nachfolgenden Beschreibung, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, erläutert. Es zeigt: This object is achieved by a device for cutting insulation material lying in roller conveyors, which has the features according to claim 1. Further advantageous embodiments of the device according to the invention emerge from the dependent claims, and their meaning is explained on the basis of the following description with reference to the accompanying drawings. It shows:

Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemässen Schneidgerätes in der Arbeitslage; Figure 1 is an overall perspective view of the cutting device according to the invention in the working position.

Fig. 2 das dem Lagerbock gegenüberliegend angeordnete Arretierungsmittel in vergrössertem Massstab in Seitenansicht und Fig. 2 shows the locking means arranged opposite the bearing block on an enlarged scale in side view and

Fig. 3 dasselbe Detail in der Ansicht von oben, teilweise im Schnitt. Fig. 3 shows the same detail in the view from above, partly in section.

Fig. 4 stellt das Schneidmittel, geführt im Führungslineal, in der Seitenansicht unter Weglassung der Grundleiste dar. Fig. 4 shows the cutting means, guided in the guide ruler, in side view with the omission of the base bar.

Fig. 5 zeigt dieselbe Anordnung wie Fig. 4, wobei das Führungslineal im Bereich des Lagerbockes senkrecht geschnitten ist. FIG. 5 shows the same arrangement as FIG. 4, the guide ruler being cut vertically in the area of the bearing block.

Die Basis des erfindungsgemässen Schneidgerätes bildet eine Grundleiste 1, die mit einer Führungsnut 2 versehen ist. Die Führungsnut erstreckt sich über die gesamte Länge der Grundleiste 1. Die Grundleiste 1 wird vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil gefertigt, das vorzugweise aus einem stranggepressten Hohlprofil besteht, um so Gewicht zu sparen. Am einen Ende der Grundplatte 1 ist ein Lagerbock 4 befestigt. Dieser kann beispielsweise aus einem grösseren U-Profilabschnitt bestehen und auf die Grundleiste 1 genietet oder geschraubt sein. Im Lagerbock 4 ist ein Führungslineal 6 schwenkbar gelagert. Hierzu weist der Lagerbock 4 eine Reihe von Lagerbohrungen 5 auf, durch die eine nicht ersichtliche Schwenkachse geschoben ist. Die Schwenkachse durchsetzt gleichzeitig das Führungslineal 6, welches aus zwei C-förmigen, mit ihren Offnungen zueinander gerichteten, Strangpressprofilen besteht. Die beiden Schienen 7 des Führungslineals 6 sind an den beiden Enden durch Querverbindungen miteinander distanziert gehalten. So verbleibt ein längsverlaufender Zwischenraum zwischen den beiden Schienen 7, in dem ein Schneidmittel 8 rollend oder gleitend in den beiden Schienen 7 läuft. Die Ausgestaltung des Schneidmittels 8 ist hier von untergeordneter Bedeutung und auf dessen Bau wird nicht im Detail eingegangen. Die auf verschiedenen Höhen angebrachten Lagerbohrungen 5 dienen dazu, das Führungslineal 6 entsprechend der Dicke des in Rollenbahnen anliegendes Isolationsmaterials I, anzupassen. Dieses Material wird von einer Rolle R abgezogen. Bei der Annahme, dass das Geät mit seiner Grundleiste 1 auf dem Boden steht, ist die Rolle R im Bild ver-kehrtherum gerollt dargestellt. Diese Darstellung wurde lediglich gewählt, um die Zeichnung etwas zu entlasten. The basis of the cutting device according to the invention forms a base strip 1, which is provided with a guide groove 2. The guide groove extends over the entire length of the base bar 1. The base bar 1 is preferably made of an aluminum profile, which preferably consists of an extruded hollow profile, in order to save weight. A bearing block 4 is attached to one end of the base plate 1. This can consist, for example, of a larger U-profile section and can be riveted or screwed onto the base bar 1. A guide ruler 6 is pivotally mounted in the bearing block 4. For this purpose, the bearing block 4 has a series of bearing bores 5 through which a pivot axis (not shown) is pushed. The pivot axis simultaneously passes through the guide ruler 6, which consists of two C-shaped extruded profiles with their openings facing each other. The two rails 7 of the guide ruler 6 are kept spaced apart at the two ends by cross connections. This leaves a longitudinal space between the two rails 7, in which a cutting means 8 runs in the two rails 7 in a rolling or sliding manner. The design of the cutting means 8 is of minor importance here and its construction will not be discussed in detail. The bearing bores 5 made at different heights serve to adapt the guide ruler 6 in accordance with the thickness of the insulation material I lying in roller conveyors. This material is drawn off a roll R. Assuming that the device with its base bar 1 is on the ground, the role R is shown rolled upside down in the picture. This representation was only chosen to relieve the drawing somewhat.

Das als Schlitten ausgebildete Schneidmittel 8 lässt sich mittels einem Zugmittel 10 vom einen Ende des Führungslineals 6 zum anderen ziehen. Als Zugmittel kommt insbesondere ein Seil in Frage, ohne dass jedoch andere Zugmittel, wie Kabel oder Ketten ausgeschlossen wären. Das Zugmittel 10 ist auf dem, dem Lagerbock 4 gegenüberliegenden Ende am Führungslineal angeordneten Umlenkstelle 11 geführt. Diese Umlenkstelle 11 kann eine Rolle oder Öse sein. Im dargestellten Beispiel wurde eine Öse gewählt. Bei der Verwendung eines Seiles als Zugmittel 10 ist eine Öse als Umlenkstelle 11 besonders geeignet. Da hierdurch die Zugrichtung völlig unwesentlich ist. Am The cutting means 8 designed as a slide can be pulled from one end of the guide ruler 6 to the other by means of a pulling means 10. A rope is particularly suitable as a traction device, but without other traction devices such as cables or chains being excluded. The traction means 10 is guided on the deflection point 11 arranged on the guide ruler on the end opposite the bearing block 4. This deflection point 11 can be a roller or eyelet. In the example shown, an eyelet was chosen. When using a rope as a traction device 10, an eyelet is particularly suitable as a deflection point 11. Because the direction of pull is completely immaterial. At the

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Ende des Zugmittels 10 ist ein Zuggriff 14 befestigt. Dies könnte im einfachsten Fall eine simple Schlaufe sein. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie dargestellt, ist jedoch der Zuggriff als eine Kugel ausgebildet, welche als Gewicht dient, so dass das Zugseil 10 völlig straff bleibt, so lange sich das Schneidmittel 8 in seiner Ausgangsposition in der Nähe des Lagerbockes 4 befindet. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Zugmittel 10 während des Nachschiebens des Isolationsmaterials I nicht versehentlich unter das Führungslineal 6 und damit in den Bereich der Schneidklinge 9 gelangt. Beim Schneiden eines dickeren Isolationsmaterials I bestünde die Möglichkeit, dass beim Ziehen am Zuggriff 14, das Gerät vom Boden abgehoben oder zumindesten verschoben wird, falls am Zugmittel eine Kraft angelegt wird, die nicht in der Verlaufsrichtung des Führungslineals 6 verläuft. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, die Grundleiste 1 an dem, dem Führungsbock 4 abgelegenen Ende, mit einer Verlängerung 3 zu versehen, die als Trittfläche dient, auf der die das Gerät bedienende Person während der Schneidarbeit stehen kann. A pull handle 14 is attached to the end of the pulling means 10. In the simplest case, this could be a simple loop. In the preferred embodiment, as shown, however, the pull handle is designed as a ball, which serves as a weight, so that the pull cable 10 remains completely taut as long as the cutting means 8 is in its starting position in the vicinity of the bearing block 4. This ensures that the traction means 10 does not accidentally get under the guide ruler 6 and thus into the area of the cutting blade 9 while the insulation material I is being pushed. When cutting a thicker insulation material I there would be the possibility that when pulling the pull handle 14, the device is lifted off the floor or at least shifted if a force is applied to the pulling means that does not run in the direction of the guide ruler 6. For this reason, it is proposed to provide the base bar 1 at the end remote from the guide bracket 4 with an extension 3 which serves as a step surface on which the person operating the device can stand during the cutting work.

An dem, dem Lagerbock 4 gegenüberliegenden Ende, dem sogenannten Kopfende, der Grundleiste 1 ist ein Arretierungsmittel 20 angeordnet. Auf dieses, wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 3, später noch eingegangen. Im Bereich des Arretierungsmittels 20 ist eine seitliche Bahnführung 16 schwenkbar an geordnet. Mittels einem Winkelverstellschiebers 17 lässt sich die Winkellage der seitlichen Bahnführung 16 verstellen. Hierdurch lassen sich auch nicht rechtwinklig, verlaufende Isolationsmaterialabschnitte zuschneiden. Die seitliche Bahnführung 16 besteht aus einem L-förmigen Profilabschnitt, dessen einer Schenkel parallel zur Oberfläche der Grundleiste verläuft, während der andere Schenkel senkrecht hierzu, nach oben gerichtet ist. Diese Anordnung wird gewählt, damit das gesamte Gerät für den Transport zu einer handlichen Grösse zusammengelegt werden kann. Im zusammengelegten Zustand kommt dabei, der nach oben gerichtete Schenkel der Bahnführung 16, in den Bereich zwischen den beiden Schienen 7 zu liegen. Auf die Bahnführung 16 lässt sich eine Längenanschlaglei-ste 18 aufklemmen. Auch die Längenanschlagleiste 18 ist wiederum aus einem L-Profil gefertigt und kann für den Transport der seitlichen Bahnführung gelöst und wiederum in den Bereich zwischen den beiden Schienen gelegt werden. At the end opposite the bearing block 4, the so-called head end, of the base bar 1, a locking means 20 is arranged. This will be discussed later with reference to FIGS. 2 and 3. In the area of the locking means 20, a lateral web guide 16 is pivotally arranged. The angular position of the lateral web guide 16 can be adjusted by means of an angle adjustment slide 17. As a result, insulating material sections that do not run at right angles can also be cut to size. The lateral web guide 16 consists of an L-shaped profile section, one leg of which runs parallel to the surface of the base strip, while the other leg is directed perpendicularly upwards. This arrangement is chosen so that the entire device can be folded into a handy size for transport. When folded, the upward leg of the web guide 16 comes to lie in the area between the two rails 7. A length stop bar 18 can be clamped onto the web guide 16. The length stop bar 18 is in turn made of an L-profile and can be solved for the transport of the lateral web guide and again placed in the area between the two rails.

Für eine optimale Arbeit mit dem erfindungsgemässen Gerät ist es wesentlich, dass das Führungslineal 6 in zwei verschiedenen relativen Winkelpositionen zur Grundleiste 1 gehalten werden kann. Hierzu dient das Arretierungsmittel 20, welches in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Im Wesentlichen besteht das Arretierungsmittel 20 aus einem Pfosten 21, der auf der Grundleiste 1 montiert ist und über den ein Hohlprofil 22 verstellbar geschoben ist. Mittels einer Klemmschraube 23 lässt sich das Hohlprofil 22 auf verschiedenen Höhen auf dem Pfosten 21 festklemmen. In dem dem Lagerbock 4 abgelegene Seite des Hohlprofiles 22 sind eine obere Einklinkbohrung 24 und eine untere Einklinkbohrung 24' angeordnet. In diese Einklinkbohrungen 24, 24' kann ein Arretierstift 25 einrasten. Der Arretierstift 25 ist in einer Querstrebe 15, welche die beiden Schienen 7 des Führungslineals 6 distanziert hält, angeordnet. Im einfachsten Fall könnte der Arretierstift 25 in der Querstrebe 15 gegen Federkraft verschieblich gelagert sein. In der bevorzugten, dargestellten Lösung trifft dies jedoch nicht zu. Bei der dargestellten Lösung ist der Pfosten 21 aus einem Flacheisen gefertigt, dessen unteren Ende rechtwinklig zu einem Fuss 26 abgebogen ist. Dieser Fuss 26 ist unter Zwischenlage eines Federelementes 26 auf die Grundleiste 1 geschraubt. Hierdurch lässt sich das gesamte Arretierungsmittel 20 gegen eine Federkraft schwenkbar bewegen. Drückt man somit gegen das obere Ende des Hohlprofiles 22 in Richtung zum Lagerbock 4, so rastet der Arretierstift 25 aus der entsprechenden Einklinkbohrung 24, beziehungsweise 24', in welcher er sich gerade befindet. Nun schwenkt man das Führungslineal 6 nach oben, beziehungsweise unten, während man das Hohlprofil los lässt, worauf der Arretierstift 25 auf der Aussenfläche des Hohlprofiles 22 gleitet. Bis die Höhe der anderen Einklinkbohrung 24, beziehungsweise 24' erreicht ist, wo der Arretierstift 25 automatisch wieder in die Einklinkbohrung einrastet. For optimal work with the device according to the invention, it is essential that the guide ruler 6 can be held in two different angular positions relative to the base bar 1. The locking means 20, which is shown in FIGS. 2 and 3, serves this purpose. Essentially, the locking means 20 consists of a post 21, which is mounted on the base bar 1 and over which a hollow profile 22 is adjustably pushed. The hollow profile 22 can be clamped on the post 21 at different heights by means of a clamping screw 23. An upper latching bore 24 and a lower latching bore 24 'are arranged in the side of the hollow profile 22 remote from the bearing block 4. A locking pin 25 can snap into these latching bores 24, 24 '. The locking pin 25 is arranged in a cross strut 15, which holds the two rails 7 of the guide ruler 6 at a distance. In the simplest case, the locking pin 25 could be mounted displaceably in the cross strut 15 against spring force. However, this is not the case in the preferred solution shown. In the solution shown, the post 21 is made of a flat iron, the lower end of which is bent at right angles to a foot 26. This foot 26 is screwed onto the base strip 1 with the interposition of a spring element 26. As a result, the entire locking means 20 can be pivoted against a spring force. If one therefore presses against the upper end of the hollow profile 22 in the direction of the bearing block 4, the locking pin 25 snaps out of the corresponding latching bore 24 or 24 'in which it is currently located. Now you swivel the guide ruler 6 up or down while letting go of the hollow profile, whereupon the locking pin 25 slides on the outer surface of the hollow profile 22. Until the height of the other latching hole 24 or 24 'is reached, where the locking pin 25 automatically snaps into the latching hole.

Vor Beginn der Arbeit, wird das Führungslineal 6 auf die Dicke des zuschneidenden Isolationsmaterials I angepasst. Hierzu steckt man die Schwenkachse in eine Lagerbohrung 5 auf die gewünschten Höhe und muss entsprechend das Hohlprofil 22 mittels der Klemmschraube 23 auf der entsprechenden Höhe auf dem Pfosten 21 anklemmen, so dass die untere Einklinkbohrung 24' auf derselben Höhe über der Grundleiste 1 sich befindet, wie die entsprechend gerade verwendete Lagerbohrung 5 im Lagerbock 4. Before starting work, the guide ruler 6 is adapted to the thickness of the insulation material I to be cut. To do this, the swivel axis is inserted into a bearing bore 5 at the desired height and the hollow profile 22 must be clamped accordingly at the corresponding height on the post 21 by means of the clamping screw 23, so that the lower latching bore 24 'is at the same height above the base strip 1, like the correspondingly used bearing bore 5 in the bearing block 4.

Ist das Gerät auf die Dicke des zuschneidenden Isolationsmaterials I eingestellt, so schiebt man den Schlitten des Schneidmittels 8 in seiner Ausgangsposition in die Nähe des Lagerbockes 4. Dort ist auf einer Schiene 7 ein Halteelement 28 angebracht, welches eine zum Lagerbock hin in seiner Dicke zunehmende, keilförmige Platte ist. Auf dieses Halteelement 28 fährt der Schlitten des Schneidelementes 8 in seiner Ausgangslage klemmend auf. In der Folge hebt man das Führungslineal 6 an, bis der Arretierstift 25 in der oberen Einklinkbohrung 24 einrastet. Das bahnförmige Isolationsmaterial I lässt sich nun ohne Probleme bis an die Längenanschlagleiste 18 vorschieben. Ein Druck gegen das Hohlprofil 22 des Arretierungsmittels 20 klinkt den Arretierstift 25 aus der oberen Bohrung aus und das Führungslineal 6 schwenkt auf das Isolationsmaterial I hinab, wobei dieses leicht zusammengedrückt wird. Der Arretierstift rastet so in die untere Einklinkbohrung 24' und sichert das Führungslineal in seiner Lage. Der Arbeiter tritt mit einem Fass auf die Verlängerung und zieht am Zuggriff 14, wobei der Schlitten des Schneidmittels von der keilförmigen Platte rutscht und mit seiner Klinge 9 das Isolationsmaterial schneidet. Nun nimmt man das Schnittgut weg und hebt das Führungslineal 6 hoch bis es in die obere If the device is set to the thickness of the insulation material I to be cut, the slide of the cutting means 8 is pushed into the vicinity of the bearing block 4 in its starting position. There is a holding element 28 on a rail 7, which increases in thickness towards the bearing block , wedge-shaped plate. In this starting position, the slide of the cutting element 8 moves onto this holding element 28 in a clamping manner. As a result, the guide ruler 6 is raised until the locking pin 25 engages in the upper latching bore 24. The sheet-like insulation material I can now be pushed up to the length stop bar 18 without any problems. A pressure against the hollow profile 22 of the locking means 20 disengages the locking pin 25 from the upper bore and the guide ruler 6 swings down on the insulation material I, which is slightly compressed. The locking pin thus snaps into the lower latching bore 24 'and secures the guide ruler in its position. The worker steps on the extension with a barrel and pulls on the pull handle 14, the slide of the cutting means sliding off the wedge-shaped plate and cutting the insulation material with its blade 9. Now you take away the clippings and lift the guide ruler 6 up to the upper one

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Position des Hohlprofiies 22 einrastet, worauf der Schlitten wieder in seine Anfangsposition zurückrollt. Position of the hollow professional 22 engages, whereupon the carriage rolls back into its initial position.

Beim Zuschneiden von Isolationsmaterial in Rollenbahnen ist man oft gezwungen auf Zement- oder Betonböden zu arbeiten. Auf der rauhen Oberfläche dieser Böden gleiten die Isolationsmaterialien aus Fasermaterial schlecht und werden sogar oft zerstört, wenn man das Material nachziehen muss. Es hat sich nun erwiesen, dass es besonders vorteilhaft ist, das ganze Gerät auf Rollen 30 zu lagern. Sobald ein Schnitt getätigt ist, nimmt man das abgeschnittene Stück I' weg und schiebt das Gerät unter dem ausgelegten Isolationsmaterial hindurch zur Rolle R hin, bis dieses wieder an die Längenanschlagleiste 18 anliegt. Obwohl es genügt, nur die Grundplatte 1 auf Rollen 30 zu lagern, ist es für ein angenehmes Arbeiten vorteilhafter, auch die seitliche Bahnführung 16 mit einer Rolle 30 zu versehen. Ist die Bahnführung 16 auch mit einer Rolle 30 versehen, so genügen an der Grundplatte lediglich zwei zusätzliche Rollen, während andernfalls die Grundplatte mit mindestens drei Rollen versehen sein sollte. When cutting insulation material in roller conveyors, one is often forced to work on cement or concrete floors. The insulation materials made of fiber material slide poorly on the rough surface of these floors and are often destroyed when the material has to be tightened. It has now proven that it is particularly advantageous to store the entire device on rollers 30. As soon as a cut has been made, the cut-off piece I 'is removed and the device is pushed under the laid out insulation material to the roll R until it rests against the length stop bar 18. Although it is sufficient to store only the base plate 1 on rollers 30, it is more advantageous for a comfortable work to also provide the lateral web guide 16 with a roller 30. If the web guide 16 is also provided with a roller 30, only two additional rollers on the base plate are sufficient, while otherwise the base plate should be provided with at least three rollers.

Claims

1. Device for cutting insulation material lying in roller conveyors (I), consisting of a base strip (1) with a bearing block (4) arranged on one side, in which a pivotable guide ruler (6) equipped with two rails (7) is mounted, one between Cutting means (8) guided on the rails of the guide ruler is provided with at least one blade (9), characterized in that a pulling means (10) engages on the cutting means (8), which pull means (10) is fixed at the end of the guide ruler (6) opposite the bearing block. 11) is guided, while the guide ruler (6) is held in its cutting and pressing position by means of a locking means (20).

2. Device according to claim 1, characterized in that the deflection point (11) is formed by an eyelet and that the traction means (10) is a rope.

3. Device according to claim 2, characterized in that a weight serving as a pull handle (14) hangs on the end of the rope, which holds the rope (10) taut in the starting position.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the locking means (20) is a on the base bar (1) fixed post (21) over which a profile (22), with a clamping screw (23) arranged thereon, is pushed for height-adjustable mounting of the profile (22) on the post (21), and that the profile (22) furthermore has at least one upper and one lower latching bore (24, 24 '), which is used to receive a locking pin (25.) mounted on the guide ruler end (15) ) is used, the locking pin (25) and the post (21) with the profile (22), which protrude upwards between the two rails (7) of the guide ruler (6), are movable relative to one another.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the post (21) is mounted resiliently, pivotable to a limited extent on the base bar (1), while the locking pin is arranged fixedly in the head (15) of the guide ruler (6).

6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the post (21) is formed from a flat bar with a foot (26) bent at right angles, and that between the foot (26) and the base strip (1) on which the post is screwed, a spring element (27) is arranged.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the spring element (27) is formed from disc springs or a rubber ring.

8. Apparatus according to claim 1, characterized in that the rails (6) of the guide ruler (7) are two with the open sides facing each other C-shaped profiles, in which the cutting means (8) is guided by rollers.

9. Apparatus according to claim 1, characterized in that a holding element (28) is arranged on at least one rail (7) of the guide ruler (6) in the region of the bearing block (4), on which the cutting means (8) designed as a mobile carriage is clamped can be pushed off and pulled off.

10. Apparatus according to claim 9, characterized in that the holding element (28) is a towards the bearing block (4), increasing in thickness, wedge-shaped plate.

11. The device according to claim 1, characterized in that on the base plate (1) a lateral web guide (16) from an L-shaped profile is pivoted and locked.

12. Apparatus according to claim 11, characterized in that a length stop bar (18) can be clamped on the web guide (16).

13. Apparatus according to claim 1, characterized in that the base bar (1) has a longitudinal guide slot (2) for the cutting blade of the cutting means (8).

14. Device according to claim 1, characterized in that the base bar (1) on the side of the locking means (20) is longer than the guide ruler (6), this extension (3) serving as a tread.

15. Apparatus according to claim 1, characterized in that the base bar is mounted on at least two rollers (30).

16. Apparatus according to claim 15, characterized in that an additional roller (30) is attached to the lateral web guide (16).

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