CH684967A5 - Matching unit for Panzerfaust. - Google Patents
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- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
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Description
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CH 684 967 A5 CH 684 967 A5
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Beschreibung description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der panzerbrechenden Waffen, insbesondere auf Zusatzgeräte für Panzerfäuste. The present invention relates to the field of armor-piercing weapons, particularly to anti-tank guns.
Die Entwicklung der Sensortechnik zur Zielerfassung, wie sie auch bei Zündvorrichtungen für Richtminen benötigt werden, hat heute zu kleinen, leichten Geräten geführt, die dennoch eine hohe Erkennungssicherheit und eine grosse Reichweite bieten. In der Folge ergab sich die Tendenz, mit Hilfe dieser Sensoren leichte, aber hochwirksame, panzerbrechende Richtminen zu realisieren, die auch von Infanterietruppen ohne weiteres transportiert und installiert werden können. The development of sensor technology for target acquisition, as is also required for ignition devices for directional mines, has led to small, light devices that still offer a high level of detection reliability and a long range. As a result, there was a tendency to use these sensors to implement light, but highly effective, armor-piercing directional mines, which can also be easily transported and installed by infantry.
Die bekannten Systeme verwenden dafür speziell eingerichtete, leichte Abschussvorrichtungen für Raketen oder andere panzerbrechende Systeme, die bereits eine elektrische Zündvorrichtung enthalten. Nachteilig ist bei einigen dieser Systeme, dass das Waffensystem an sich für die Verwendung als Richtmine ausgelegt werden muss. Keine Lösung existiert bisher auch gerade bei einfachen Umrüstsätzen insofern, als die Waffe einerseits gegen das Erbeuten in funktionsfähigem Zustand gesichert sein soll, andererseits aber auch mit geringem Aufwand wiederverwendbar sein soll. Schliesslich ist es gerade bei Richtminen, die durch Umrüsten eines vorhandenen Systems erhalten werden, bisher nicht zufriedenstellend gelöst, dass einerseits die Umrüstung mit einfachen Mittel durchgeführt werden kann, andererseits Sicherungen vorhanden sind, die die Waffe gegen Fehlmontage und -bedie-nung sichern. For this purpose, the known systems use specially designed, light launching devices for rockets or other armor-piercing systems which already contain an electrical ignition device. A disadvantage of some of these systems is that the weapon system itself has to be designed for use as a refill. So far, no solution exists, particularly in the case of simple conversion kits, insofar as the weapon is to be secured on the one hand against looting in a functional state, but on the other hand it should also be reusable with little effort. After all, it has not yet been satisfactorily resolved, especially with directional mines, which are obtained by retrofitting an existing system that, on the one hand, the retrofitting can be carried out with simple means, on the other hand, safeguards are available which secure the weapon against incorrect assembly and operation.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorhandene Panzerfaust mit geringem Aufwand in eine Richtmine umzubauen. The present invention has for its object to convert an existing bazooka into a directional mine with little effort.
Diese Aufgabe wird durch eine Anpasseinheit gelöst, wie sie der Anspruch 1 definiert. Weitere bevorzugte Ausführungen der Anpasseinheit und des Zündmoduls sind in den weiteren Ansprüchen angegeben. This object is achieved by an adaptation unit as defined in claim 1. Further preferred embodiments of the adapter unit and the ignition module are specified in the further claims.
Die Anpasseinheit wird anstelle der Handauslösevorrichtung an eine Panzerfaust angebracht. Sie umfasst weiterhin Sicherungsvorrichungen, die eine unbeabsichtigte Auslösung oder sonstige Fehlbedienung verhindern, sowie Verbindungen zum Sensor und gegebenenfalls auch Befestigungsmöglichkeiten für diesen. The adapter unit is attached to a bazooka instead of the hand release. It also includes safety devices that prevent unintentional triggering or other incorrect operation, as well as connections to the sensor and, if necessary, fastening options for it.
Da bei Richtminen, insbesondere nach Auslösung, immer die Gefahr der Erbeutung besteht, müssen Vorkehrungen getroffen werden, die die Richtmine bzw. die Anpasseinheit nach Auslösung unbrauchbar machen. Since there is always a risk of capturing mines, especially after they have been triggered, precautions must be taken that render the mine or adapter unit unusable after they have been triggered.
Bei der erfindungsgemässen Anpasseinheit wird dies durch ein nur einmal verwendbares, auswechselbares Zündmodul erreicht. Die Auswechselbarkeit stellt dabei sicher, dass die Richtmine, bzw. die Anpasseinheit, wenn sie wieder eingeholt werden konnte, wiederverwendet werden kann. Andererseits ist die Waffe unbrauchbar, wenn dieser Zündmodul nicht zur Verfügung steht. In the case of the adaptation unit according to the invention, this is achieved by means of a replaceable ignition module that can only be used once. The interchangeability ensures that the straightening lead or the adaptation unit can be reused when it can be retrieved. On the other hand, the weapon is unusable if this ignition module is not available.
Weiterhin enthält die Anpasseinheit Sicherungseinrichtungen, die einerseits nur im gesicherten Zustand die Anbringung an der Panzerfaust erlauben, Furthermore, the adapter unit contains securing devices which, on the one hand, only allow attachment to the bazooka when it is secured,
andererseits die Demontage im ungesicherten Zustand verhindern. Mit dieser Sicherung gekoppelt ist die Aktivierung der Zielerfassungs- und Zündelektronik. Diese kann nur im ungesicherten Zustand aktiviert werden und wird beim Sichern zwangsweise ausgeschaltet. Es ist jedoch möglich, auch im gesicherten Zustand die Elektronik in einen Testmodus zu schalten. on the other hand, prevent disassembly in unsecured condition. The activation of the target acquisition and ignition electronics is coupled with this fuse. This can only be activated in the unsecured state and is forcibly switched off when saving. However, it is possible to switch the electronics to a test mode even in the secured state.
Das auswechselbare Zündmodul enthält mindestens eine elektrisch gezündete pyrotechnische Ladung sowie zusätzliche mechanische Bauteile, wie Schlagbolzen oder Zündstifte, die durch die Ladung betätigt werden und die Auslösung der Panzerfaust durch den Handabzug nachbilden. Der elektrische Auslöser ist dabei durch den Ruhekontakt eines Schalters grundsätzlich kurzgeschlossen. Durch Einsetzen in die Anpasseinheit und Entsichern der Anpasseinheit, wodurch das Zündmodul in der Anpasseinheit verriegelt wird, wird der Schalter betätigt und der Kurzschluss aufgehoben. Da erst nach dem Entsichern die Zündelektronik eingeschaltet werden kann, wird eine unbeabsichtigte Auslösung, z.B. auch durch elektrostatische Aufladungen, sicher verhindert. The exchangeable ignition module contains at least one electrically ignited pyrotechnic charge as well as additional mechanical components, such as firing pins or ignition pins, which are actuated by the charge and simulate the triggering of the bazooka by the trigger. The electrical release is basically short-circuited due to the normally closed contact of a switch. The switch is actuated and the short circuit is released by inserting it into the adapter unit and unlocking the adapter unit, thereby locking the ignition module in the adapter unit. Since the ignition electronics can only be switched on after releasing, an unintentional triggering, e.g. also safely prevented by electrostatic charges.
Im weiteren wird die Erfindung durch ein Beispiel mit Abbildungen näher erläutert, das jedoch in keiner Weise eine Einschränkung der Erfindung darstellt. Furthermore, the invention is explained in more detail by means of an example with illustrations, which, however, in no way represents a limitation of the invention.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der zur Richtmine umgerüsteten Panzerfaust. Fig. 1 shows a perspective view of the bazooka converted to the directional mine.
Fig. 2 ist eine seitliche Ansicht der Anpasseinheit im gesicherten Zustand, wobei die vorne liegende Seitenwand weggelassen wurde und verdeckt liegende Teile gestrichelt angedeutet sind. Das Zündmodul ist als Schnitt in nicht vollständig eingesetztem Zustand eingezeichnet. Fig. 2 is a side view of the adapter in the secured state, the front side wall has been omitted and hidden parts are indicated by dashed lines. The ignition module is shown as a section when it is not fully inserted.
Fig. 3 zeigt die Anpasseinheit im entsicherten und aktiviertem Zustand sowie das Zündmodul, beide in einer Darstellungstechnik analog Fig. 2. FIG. 3 shows the adapter unit in the unlocked and activated state and the ignition module, both in a display technique analogous to FIG. 2.
Fig. 1 zeigt eine Panzerfaust, z.B. die bekannte Panzerfaust PzF3 21 (Herst.: Fa. Dynamit Nobel) mit der erfindungsgemässen Anpasseinheit 22 und dem Sensor 23 auf einem Dreibein 24. Sensoren wie der gezeigte sind von anderen Richtminenkonzepten her bekannt. Fig. 1 shows a bazooka, e.g. the well-known Panzerfaust PzF3 21 (manufacturer: Dynamit Nobel) with the matching unit 22 according to the invention and the sensor 23 on a tripod 24. Sensors like the one shown are known from other directional mine concepts.
Fig. 2 und 3 zeigen die Anpasseinheit 22 in einer Seitenansicht mit entfernter Seitenabdeckung. Das Zündmodul 1 ist dagegen jeweils als Querschnitt dargestellt. Der Aufbau soll zunächst in der gesicherten Stellung gemäss Fig. 2 erläutert werden. 2 and 3 show the adapter unit 22 in a side view with the side cover removed. The ignition module 1, however, is shown as a cross section. The structure should first be explained in the secured position according to FIG. 2.
Die Panzerfaust ist nur partiell mit den zur Befestigung nötigen Teilen als strichpunktierte Linie 15 angedeutet. Exzenterhebel 8 und Hebel 9 bilden die Anbauverriegelung. Der Sicherungshebel 4 ergibt zusammen mit dem Hebel 6, dem Sicherungsschieber 2, der Sicherungsplatte 33 und dem Modulverriegelungshebel 5 ein Sicherungssystem. Der Sicherungshebel 4 hat die zwei markierten Stellungen «S» für gesichert und «F» für die Feuerstellung. Damit der Hebel 4 und damit das Sicherungssystem keine Zwischenzustände einnehmen kann, wird wie in dem Handauslöser der Panzerfaust mittels der Steuerplatte 34, der Federführung 36, die sich am Bolzen 41 The bazooka is only partially indicated with the parts necessary for attachment as a dash-dotted line 15. Eccentric lever 8 and lever 9 form the mounting lock. The locking lever 4 together with the lever 6, the locking slide 2, the locking plate 33 and the module locking lever 5 result in a locking system. The safety lever 4 has the two marked positions «S» for secured and «F» for the firing position. So that the lever 4 and thus the safety system cannot assume any intermediate states, the bazooka is, as in the manual trigger, by means of the control plate 34, the spring guide 36, which is located on the bolt 41
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abstützt, und der über beide gestülpten Feder 45 ein Schnappeffekt erzeugt. Über den Sperrschieber 3 wird das Vorhandensein des Zündmoduls geprüft. Der Schalter 7 mit Nase 35 besitzt drei Stellungen: In Stellung «E» ist die Elektronik und der Zündkreis aktiv. In Stellung «A» sind Elektronik und Zündkreis ausgeschaltet, und in Stellung «T» befindet sich die Zündelektronik in einem Testzustand, insbesondere kann der Sensor einen Selbsttest durchlaufen. Die elektrischen Verbindungen zwischen Sensor und Anpasseinheit sind hier nicht dargestellt und können durch an der Anpasseinheit 22 angebrachte Steckverbindungen realisiert werden. supports, and the snap-on spring 45 creates a snap effect. The presence of the ignition module is checked via the blocking slide 3. Switch 7 with nose 35 has three positions: In position «E» the electronics and the ignition circuit are active. In position "A" the electronics and ignition circuit are switched off, and in position "T" the ignition electronics are in a test state, in particular the sensor can run a self-test. The electrical connections between the sensor and the adapter unit are not shown here and can be realized by plug connections attached to the adapter unit 22.
Das Zündmodul ist in Fig. 2 nicht vollständig eingesetzt dargestellt. Es besteht im wesentlichen aus dem federbelasteten Kolben 12 mit den beiden Zündstiften, der durch die elektrisch gezündete Treibladung 11 angetrieben wird, dem Schalter 13, dessen Ruhekontakt die Zündleitungen der Treibladungen 11 kurzschliesst, und der Buchse 37, über die die elektrische Verbindung mit der Anpasseinheit hergestellt wird. The ignition module is not shown fully inserted in FIG. 2. It consists essentially of the spring-loaded piston 12 with the two ignition pins, which is driven by the electrically ignited propellant charge 11, the switch 13, the normally closed contact of which short-circuits the ignition leads of the propellant charges 11, and the socket 37, via which the electrical connection to the adapter unit will be produced.
Die Anpasseinheit 22 ist in Fig. 2 bereits an der PzF3 angesetzt und durch den Exzenterhebel 8 und dessen Nase 31, die sich am zur Panzerfaust gehörenden Bolzen 47 einhakt, verriegelt. The adaptation unit 22 is already attached to the PzF3 in FIG. 2 and is locked by the eccentric lever 8 and its nose 31, which hooks onto the bolt 47 belonging to the bazooka.
Wird das Zündmodul 1 ganz eingesetzt (Fig. 3), so wird der Sperrschieber 3 und damit auch der Bolzen 38 nach links geschoben, wodurch die Nase 39 am Sicherungshebel 4 freigegeben und der Sperrhebel 6 gedreht wird, der Exzenterhebel 8 in seiner mit dem Panzerfaustgehäuse verhakten Position verriegelt wird und damit eine Demontage der Anpasseinheit 22 nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig wird über den Stecker 10 und die Buchse 37 die elektrische Verbindung zur Anpasseinheit 22 hergestellt. Wird das Zündmodul 1 wieder herausgezogen, so wird der Sperrschieber 3 durch die Feder 46 über den Sperrhebel 6 wieder in die rechte Position zurückgeschoben. If the ignition module 1 is fully inserted (Fig. 3), the locking slide 3 and thus the bolt 38 is pushed to the left, whereby the nose 39 on the locking lever 4 is released and the locking lever 6 is rotated, the eccentric lever 8 in its with the bazooka hooked position is locked and thus disassembly of the adapter 22 is no longer possible. At the same time, the electrical connection to the adapter unit 22 is established via the plug 10 and the socket 37. If the ignition module 1 is pulled out again, the locking slide 3 is pushed back into the right position by the spring 46 via the locking lever 6.
Ist also die Anpasseinheit 22 an der Panzerfaust verriegelt und das Zündmodul 1 korrekt in der Anpasseinheit eingesetzt, so kann der Sicherungshebel 4 von der horizontalen, gesicherten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Feuerstellung geschwenkt werden, wodurch der Sicherungsschieber 2 nach rechts geschoben wird. If the adjustment unit 22 is locked to the bazooka and the ignition module 1 is correctly inserted in the adjustment unit, the locking lever 4 can be pivoted from the horizontal, secured position into the firing position shown in FIG. 3, whereby the locking slide 2 is pushed to the right.
Weiterhin wird die Nase 35 des Hauptschalters 7 freigegeben und erlaubt nun die Drehung des Hauptschalters 7 in die Stellung «E», was vorher durch den Bolzen 40 verhindert wurde. Der Modulverriegelungshebel 5 dreht nach rechts und verriegelt dadurch das Zündmodul 1 in der eingebauten Position. Die schräge Fläche 42 des Sicherungsschiebers 2 betätigt den Schalter 13 im Zündmodul 1, wodurch der Kurzschluss des elektrischen Zünders der Ladungen 11 aufgehoben wird. Schliesslich wird auch die Sicherungsplatte 33 nach rechts geschoben, wonach darin angebrachte Bohrungen 43 mit den Bohrungen 44 im Zündmodul 1 fluchten, durch die die Zündstifte des Kolbens 12 hindurchtreten können. Furthermore, the nose 35 of the main switch 7 is released and now allows the main switch 7 to be turned to the “E” position, which was previously prevented by the pin 40. The module locking lever 5 rotates to the right and thereby locks the ignition module 1 in the installed position. The inclined surface 42 of the safety slide 2 actuates the switch 13 in the ignition module 1, as a result of which the short circuit of the electrical igniter of the charges 11 is canceled. Finally, the locking plate 33 is also pushed to the right, after which bores 43 in it are aligned with the bores 44 in the ignition module 1, through which the ignition pins of the piston 12 can pass.
Jetzt kann der Hauptschalter 7 in die Stellung «E» gedreht werden, wodurch der nicht dargestellte Sensor und die Zündelektrik aktiv sind. Now the main switch 7 can be turned to the "E" position, whereby the sensor (not shown) and the ignition electronics are active.
Beim Zurückschwenken des Sicherungshebel 4 in die Sicherungsposition «S» wird der Hauptschalter 7 zwangsweise mittels Bolzen 40 und Nase 35 in die Stellung «A» zurückgebracht, sofern nicht bereits geschehen, und damit Sensor und Zündelektrik ausgeschaltet. In «T»-Stellung wird der Hauptschalter 7 dagegen nicht beeinflusst. Dadurch ist insbesondere das Sicherheitsmoment gegeben, dass in der Teststellung «T» bei gesicherter Anpasseinheit 22 der elektrische Zünder der Ladung 11 kurzgeschlossen ist und damit zusätzlich zu anderen Massnahmen eine Auslösung verhindert wird. When the safety lever 4 is swiveled back into the safety position “S”, the main switch 7 is forcibly returned to the position “A” by means of bolts 40 and lug 35, if not already done, and the sensor and the ignition electronics are thus switched off. In contrast, the main switch 7 is not influenced in the “T” position. This ensures, in particular, that there is a safety factor in test position “T” when the matching unit 22 is secured, the electrical detonator of the charge 11 is short-circuited and thus tripping is prevented in addition to other measures.
Nach einer Auslösung der Panzerfaust muss in der Anpasseinheit 22 nur der Zündmodul 1 ausgewechselt werden. Damit ist einerseits für den Anwender der Vorrichtung diese einfach wiederverwendbar, andererseits für jeden anderen mangels des passenden Zündmodul 1 die Vorrichtung selbst und auch die Panzerfaust mangels einer Handauslösungsvorrichtung unbrauchbar. Unter Berücksichtigung geeigneter Sicherungsmassnahmen im Sensor, z.B. gegen Bedienung durch Unbefugte, die ebenfalls eine Auslösung der Panzerfaust bewirken, ist die Panzerfaust damit einfach und wirkungsvoll gegen Erbeutung in funktionsfähigem Zustand gesichert. After the bazooka has been triggered, only the ignition module 1 has to be replaced in the adaptation unit 22. Thus, on the one hand, the device can be easily reused by the user of the device, and on the other hand, the device itself and also the bazooka, due to the lack of a manual trigger device, are unusable for any other lack of the appropriate ignition module 1. Taking suitable security measures into account in the sensor, e.g. against operation by unauthorized persons, who also trigger the bazooka, the bazooka is thus simply and effectively secured against capture in a functional condition.
Modifikationen des oben beschriebenen Beispiels sind denkbar, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die mechanische Verbindung mit dem Sensor kann beliebig gewählt werden. Er kann z.B. an der Anpasseinheit oder an der Panzerfaust befestigt sein. Es wäre auch denkbar, ihn eigenständig aufzustellen. Mittels der Anpasseinheit kann die Panzerfaust daher mit einer Vielzahl von Sensoren kombiniert werden. Modifications to the example described above are conceivable without leaving the scope of the invention. The mechanical connection to the sensor can be chosen arbitrarily. He can e.g. be attached to the adapter or bazooka. It would also be conceivable to set it up independently. The bazooka can therefore be combined with a variety of sensors using the adapter unit.
Claims (11)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH343991A CH684967A5 (en) | 1991-11-25 | 1991-11-25 | Matching unit for Panzerfaust. |
DE19924220733 DE4220733A1 (en) | 1991-11-25 | 1992-06-25 | Adjustment unit for armour striker in directional mine - comprises exchangeable pyrotechnic ignition module with mechanical and electrical safety devices |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH343991A CH684967A5 (en) | 1991-11-25 | 1991-11-25 | Matching unit for Panzerfaust. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH684967A5 true CH684967A5 (en) | 1995-02-15 |
Family
ID=4255987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH343991A CH684967A5 (en) | 1991-11-25 | 1991-11-25 | Matching unit for Panzerfaust. |
Country Status (2)
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DE (1) | DE4220733A1 (en) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1578084C3 (en) * | 1967-05-19 | 1975-12-11 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen | Coupling link for a rocket propelled missile |
DE3934979A1 (en) * | 1989-10-20 | 1991-04-25 | Dynamit Nobel Ag | SELF-ALIGNING MINE |
-
1991
- 1991-11-25 CH CH343991A patent/CH684967A5/en not_active IP Right Cessation
-
1992
- 1992-06-25 DE DE19924220733 patent/DE4220733A1/en not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4220733A1 (en) | 1993-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |