Die Erfindung betrifft eine Eingabemaschine für eine Mangel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Eingabemaschinen dienen dazu, Wäschestücke, die meistens feucht oder nass sind, in ausgebreitetem, faltenfreiem Zustand einer Bügelmaschine zuzuführen.
Bekannt ist eine Eingabemaschine (EP-A1 0 345 087) mit einem Transportband, auf welches die Vorderkante des einzugebenden Wäschestückes aufgelegt wird. In Transportrichtung vor dem Transportband befindet sich ein nach unten gerichteter Saugschacht, in den der nachlaufende Teil des Wäschestückes durch Vakuum eingezogen wird. Dadurch, dass das Wäschestück in dem im Saugschacht fliessenden Luftstrom flattert, wird ein faltenfreies Aufnehmen durch das Transportband begünstigt. Der Luftstrom wird durch ein in der Maschine angeordnetes Sauggebläse erzeugt und auf der der Mangel zugewandten Seite der Maschine ins Freie geblasen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabemaschine mit gegenüber dem Stand der Technik verbesserter Wirkung und geringerem Energieverbrauch zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst.
Dadurch, dass ein Teil der Luft im Kreislauf geführt wird, weist die Eingabemaschine nach der Erfindung folgende Vorteile auf: An einer entscheidenden Stelle, nämlich beim Eintritt in den Saugschacht, entsteht durch die eingeblasene Luft ein Ejektoreffekt, welcher die Strömungsgeschwindigkeit erhöht und dadurch namentlich die Einzugswirkung verbessert. Die Leistungsaufnahme sowie die Geräuschentwicklung der erfindungsgemässen Eingabemaschine sind gegenüber dem Stand der Technik reduziert. Schliesslich ergibt sich eine reduzierte Luftströmung in der Umgebung der Maschine, wodurch der Faserflug vermindert und das Bedienungspersonal weniger durch Zugluft belästigt wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Eingabemaschine gemäss der Erfindung in einem Vertikalschnitt und
Fig. 2 den Eintrittsbereich des Saugschachtes in einer anderen Ausführungsart.
Die in Fig. 1 dargestellte Eingabemaschine 1 enthält ein Transportband 2, auf welchem die Wäschestücke 3 in Richtung des Pfeils 4 einer nicht dargestellten Mangel zugeführt werden. Die Wäschestücke werden im Bereich der vorderen Umlenkwalze 5 mit ihrer Vorderkante 6 auf das Transportband 2 aufgelegt und auf diesem mittels Vakuum festgehalten. Die Mittel zum Erzeugen und Anlegen des Vakuums für das Transportband sind nicht dargestellt, da sie für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind.
Ebenfalls im Bereich der vorderen Umlenkwalze 5 des Transportbandes befindet sich ein nach unten gerichteter Saugschacht 7. In diesem Saugschacht 7 herrscht während des Betriebes der Maschine ein Unterdruck, der durch ein im Maschinengehäuse 8 angeordnetes Sauggebläse 9 erzeugt wird. Wird nun ein Wäschestück 3 auf das Transportband 2 aufgelegt, hängt es zunächst an der Aufgabeseite 10 der Maschine herunter und verschliesst dadurch die \ffnung 11 des Saugschachtes. Da im Saugschacht Unterdruck herrscht, wird das Wäschestück durch den auf seine Oberseite wirkenden Umgebungsdruck in den Saugschacht hineingedrückt, gleitet über die Einlaufwalze 12 und bildet im Saugschacht eine Schlaufe 13. Das vorlaufende Trum dieser Schlaufe wird durch das Transportband über ein sogenanntes Spreizblech 14 gezogen, von wo es faltenfrei auf dem Transportband zur Auflage gelangt.
Wird das Wäschestück weiterbefördert, tritt schliesslich auch seine nachlaufende Kante in den Saugschacht ein. Durch die im Saugschacht herrschende Luftströmung wird der sich jeweils darin befindende Teil des Wäschestückes einem starken Flattern ausgesetzt, was einen wesentlichen Teil der Wirkung der Eingabemaschine ausmacht. Zusammenklebende Teile des feuchten oder nassen Wäschestückes werden durch das Flattern zuverlässig getrennt.
Das Sauggebläse 9 zum Erzeugen des Luftstromes befindet sich auf einer strömungsgünstig gestalteten Zwischenwand 15 im Innern des Maschinengehäuses 8, welches durch diese Zwischenwand in einen Unterdruckbereich 16 und einen Überdruckbereich 17 unterteilt wird. Die durch die \ffnung 11 des Saugschachtes 7 angesaugte Luft durchströmt den Saugschacht und wird durch das Sauggebläse in den Überdruckbereich des Maschinengehäuses gefördert. Von dort strömt ein Teil der Luft durch die mit einem Filter versehene Austrittsöffnung 18 ins Freie.
Ein anderer Teil der Luft im Überdruckbereich 17 wird durch eine Rezirkulationsöffnung 19 zurück in den Saugschacht 7 geführt. Diese \ffnung 19 kann beispielsweise als Schlitzdüse ausgestaltet sein, die sich annähernd über die ganze Breite der Eingabemaschine erstreckt. Es können aber auch mehrere Rezirkulationsöffnungen über die Breite der Maschine verteilt angeordnet sein. Die in den Saugschacht zurückgeführte Luft bewirkt dort eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, wodurch nicht nur das Flattern der sich im Saugschacht befindenden Wäschestücke verstärkt wird, sondern auch der Unterdruck im Bereich der \ffnung 11 erhöht und damit die Einzugswirkung verbessert wird.
Die Wirkung der Rezirkulationsöffnung 19 lässt sich variieren, indem diese verstellbar ausgestaltet wird. Beispielsweise kann man eine in ihrer Breite verstellbare Schlitzdüse vorsehen, um die Menge der in den Saugschacht zurückgeführten Luft zu beein flussen. Wird die Länge der Schlitzdüse verstellbar ausgestaltet, beispielsweise durch rechtwinklig zur Transportrichtung der Wäschestücke einfahrbare Schieber, kann die Eingabemaschine an Wäschestücke mit bestimmten Abmessungen angepasst werden. Wenn mehrere Rezirkulationsöffnungen vorgesehen sind, können diese einzeln verschliessbar sein, womit ebenfalls eine Anpassbarkeit an verschieden breite Wäschestücke erreicht wird.
Eine andere Möglichkeit zur Beeinflussung der rezirkulierten Luftmenge besteht darin, dass man den Querschnitt der Austrittsöffnung 18 verändert, beispielsweise durch einen an dieser angebrachten Schieber.
Fig. 2 zeigt in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstab den Bereich der \ffnung des Saugschachtes einer weiteren Ausführungsart der Erfindung. Hier ist, der Rezirkulationsöffnung 19 gegenüberliegend, eine weitere Rezirkulationsöffnung 20 angeordnet, durch welche die beschriebene Wirkung noch erhöht wird. Die Luft wird bei dieser Ausführungsart aus dem Überdruckbereich 17 des Maschinengehäuses 8 in den sich an der Aufgabeseite 10 der Eingabemaschine befindenden Hohlraum 21 geführt.
The invention relates to an input machine for a defect according to the preamble of patent claim 1.
Such input machines are used to feed items of laundry, which are usually moist or wet, to an ironing machine in the spread out, wrinkle-free state.
An input machine (EP-A1 0 345 087) with a conveyor belt is known, on which the front edge of the item of laundry to be input is placed. In the direction of transport in front of the conveyor belt there is a downward-pointing suction shaft into which the trailing part of the item of laundry is drawn in by vacuum. The fact that the item of laundry flutters in the air flow flowing in the suction shaft promotes a wrinkle-free pick-up by the conveyor belt. The air flow is generated by a suction fan located in the machine and blown outside on the side of the machine facing the defect.
The present invention has for its object to provide an input machine with improved effectiveness and lower energy consumption compared to the prior art.
This object is achieved by the measures specified in the characterizing part of patent claim 1.
Due to the fact that part of the air is circulated, the input machine according to the invention has the following advantages: At a crucial point, namely when entering the suction shaft, the air blown in creates an ejector effect which increases the flow velocity and thereby, in particular, the Improved feed effect. The power consumption and the noise development of the input machine according to the invention are reduced compared to the prior art. Finally, there is a reduced air flow in the vicinity of the machine, which reduces the fiber flight and the operating personnel are less bothered by drafts.
Exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the drawings. It shows:
Fig. 1 is an input machine according to the invention in a vertical section and
Fig. 2 shows the inlet area of the suction shaft in a different embodiment.
The input machine 1 shown in FIG. 1 contains a conveyor belt 2, on which the laundry items 3 are fed in the direction of arrow 4 to a defect, not shown. The items of laundry are placed in the region of the front deflecting roller 5 with their front edge 6 on the conveyor belt 2 and held there by means of a vacuum. The means for creating and applying the vacuum for the conveyor belt are not shown since they are not important for the present invention.
Also located in the area of the front deflecting roller 5 of the conveyor belt is a downwardly directed suction shaft 7. During operation of the machine, there is a negative pressure in this suction shaft 7, which is generated by a suction fan 9 arranged in the machine housing 8. If a piece of laundry 3 is now placed on the conveyor belt 2, it initially hangs down on the feed side 10 of the machine and thereby closes the opening 11 of the suction shaft. Since there is underpressure in the suction shaft, the item of laundry is pressed into the suction shaft by the ambient pressure acting on its upper side, slides over the inlet roller 12 and forms a loop 13 in the suction shaft. from where it comes to rest on the conveyor belt without wrinkles.
If the item of laundry is conveyed further, its trailing edge finally enters the suction shaft. Due to the air flow prevailing in the suction shaft, the part of the item of laundry located therein is exposed to strong fluttering, which is a major part of the effect of the input machine. Parts of the damp or wet laundry that stick together are reliably separated by the flutter.
The suction fan 9 for generating the air flow is located on an aerodynamically designed intermediate wall 15 in the interior of the machine housing 8, which is divided into a negative pressure region 16 and an excess pressure region 17 by this intermediate wall. The air sucked in through the opening 11 of the suction shaft 7 flows through the suction shaft and is conveyed by the suction fan into the overpressure area of the machine housing. From there, part of the air flows outside through the outlet opening 18 provided with a filter.
Another part of the air in the overpressure area 17 is led back into the suction shaft 7 through a recirculation opening 19. This opening 19 can be designed, for example, as a slotted nozzle which extends approximately over the entire width of the input machine. However, several recirculation openings can also be arranged distributed over the width of the machine. The air returned to the suction shaft causes an increase in the flow speed, which not only increases the fluttering of the laundry items located in the suction shaft, but also increases the negative pressure in the area of the opening 11 and thus improves the drawing-in effect.
The effect of the recirculation opening 19 can be varied by making it adjustable. For example, you can provide a slot nozzle that is adjustable in width in order to influence the amount of air returned to the suction shaft. If the length of the slot nozzle is designed to be adjustable, for example by means of slides which can be retracted at right angles to the transport direction of the items of laundry, the input machine can be adapted to items of laundry having specific dimensions. If a plurality of recirculation openings are provided, these can be closed individually, which also makes them adaptable to items of laundry of different widths.
Another possibility for influencing the recirculated air quantity is to change the cross section of the outlet opening 18, for example by means of a slide attached to it.
FIG. 2 shows, on a larger scale than FIG. 1, the area of the opening of the suction shaft of a further embodiment of the invention. Here, opposite the recirculation opening 19, a further recirculation opening 20 is arranged, through which the described effect is further increased. In this embodiment, the air is led from the overpressure area 17 of the machine housing 8 into the cavity 21 located on the feed side 10 of the input machine.