CH679977A5

CH679977A5 - Frame accommodating vertical wall - has holders bearing against front and rear faces and other inside openings

Info

Publication number: CH679977A5
Application number: CH140689A
Authority: CH
Inventors: Werner Schmid; Hano Staeubli
Original assignee: Werner Schmid; Hano Staeubli
Priority date: 1989-04-13
Filing date: 1989-04-13
Publication date: 1992-05-29

Abstract

The frame accommodates a solid or hollow vertical wall (4), the latter having openings (5) in which holders (1) are detachably inserted. Each holder bears against the front and rear wall surfaces, and also against faces (5a,5b) inside the openings. Each holder can have an anchorage portion (3) inserted in the opening and from which a fixed hook (2) protrudes. ADVANTAGE - Simplicity of installation and high load bearing capacity.

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft ein Gestell nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. 



  Gestelle dieser Gattung sind bekannt und dienen insbesondere dazu, in einem Verkaufsgeschäft die anzubietenden Artikel übersichtlich und gut zugänglich anzuordnen. Ein bekanntes Gestell weist eine Wand mit horizontalen Nuten auf, in die seitliche Haltemittel eingeschoben sind. Ebenfalls bekannt sind Gestelle mit einem Lochblech und einer Mehrzahl in die Löcher eingehängten Haken. Bei beiden Gestellen besteht die Schwierigkeit, dass die Halteelemente bzw. Haken nicht standfest sind. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Halteelemente einfacher an der Wand angebracht und versetzt werden können und die Verbindungen zwischen den Halteelementen und der Wand  dennoch stabil und für vergleichsweise schwere Lasten geeignet sind. Das Gestell soll zudem eine hohe Raumausnutzung bei guter Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit gewährleisten. Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. 



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halteelementes, 
   Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Wand und eine Ansicht eines Halteelementes nach Fig. 1, 
   Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Wand mit einem eingesetzten Halteelement gemäss Fig. 1, 
   Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführung eines Halteelements, 
   Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Wand mit eingesetztem Halteelement, 
   Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Wand mit einem Halteelement gemäss Fig. 4. 
   Fig. 7a und 7b Teilvertikalschnitt durch eine montierte Wand, und eine Ansicht der Wand, und 
   Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungselements. 
 



  Das Gestell nach dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel weist eine Wand 4 auf, die vertikal auf einen Boden zu stellen oder an einer Wand zu befestigen ist. Die Wand 4 ist vorzugsweise aus Holz und weist mehrere durchgehende und rechtwinklige Ausnehmungen 5 auf. In alle oder einen Teil der Ausnehmungen 5 sind jeweils Halteelemente 1 gemäss Fig. 1 lösbar eingesetzt, und zwar wahlweise von der einen oder der anderen Seite der Wand 4. 



  Das Halteelement 1 weist einen Haken 2 auf, der an einem Verankerungsteil 3 befestigt, insbesondere angeschweisst ist. In Fig. 2 ist strichpunktiert die Lage des Halteelementes 2 eingezeichnet, in welcher dieses in eine Ausnehmung 5 eingesetzt wird. Um das Halteelement 1 in der Ausnehmung 5 zu befestigen, wird aus der strichpunktiert gezeigten Lage der Haken 2 durch eine nach unten gerichtete Bewegung in die ausgezogen dargestellte Lage verschwenkt. Wie in Fig. 2 gut ersichtlich, liegen zwei von einem vertikalen Bereich 3c rechtwinklig abgekantete Bereiche 3b und 3d flächig an horizontalen Innenflächen 5a und 5b der Ausnehmung 5 an. 



  An jedem der beiden Enden weist der streifenförmige Verankerungsteil 3 zudem jeweils einen weiteren, ebenfalls rechtwinklig abgekanteten Bereich 3a bzw. 3e auf. Diese liegen jeweils an einer Seite 4a bzw. 4b der Wand 4 flächig an. Wesentlich ist, dass das Verankerungsteil 3 so breit ist, dass es mit möglichst wenig seitlichem Spiel in der Aus nehmung 5 sitzt. Das in die Ausnehmung 5 eingesetzte Halteelement 1 ist ausserordentlich standfest und kann lediglich nach einer vorhergehenden Schwenkbewegung in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage wieder von der Wand gelöst werden. Ist das Verankerungsteil 3 aus Stahlblech gefertigt, so wird auch eine sehr hohe Ausreissfestigkeit und Belastbarkeit des Hakens 2 erreicht. Die Belastbarkeit lässt sich noch erhöhen, wenn der Haken 2 im Bereich seines Ansatzes auf dem Bereich 3d des Verankerungsteils 3 aufliegt. 



  Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gestells ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Hier ist eine Wand 15 aus einem doppelt abgekanteten Blech vorgesehen, das in zwei parallelen Wandteilen 15a bzw. 15c mehrere in einem Raster angeordnete Durchbrüche 14 aufweist. In die Durchbrüche sind Halteelemente 10 eingesetzt. Die Schwenkbewegungen beim Einsetzen und Abnehmen des Halteelementes 10 entsprechen den anhand der Fig. 2 erläuterten Bewegungen des Halteelementes 1. Das Halteelement 10 weist einen Haken 11 aus einem mehrfach abgekanteten Stahlblechstreifen auf, der an einem nach unten abgebogenen Lappen 11c an einen flächigen Bereich 12e eines Verankerungsteils 12 angeschweisst ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, liegt der Bereich 12e an dem zwischen zwei übereinanderliegenden Ausnehmungen 14a und 14b befindlichen Bereich 13 der Wand 15 an.

  Ein unterer horizontaler Bereich 12f greift in die untere Ausnehmung 14a ein und  liegt oben an der oberen Kante 13a dieser Ausnehmung an. In die obere Ausnehmung 14b greift das Verankerungsteil 10 mit den abgekanteten Bereichen 12a-12d ein, wobei der endständige Bereich 12a an der Rückseite des Wandteils 15a bzw. 15c anliegt. Der horizontale Bereich 12d liegt in einer Ebene mit einem ebenfalls horizontalen Bereich 11a des Hakens 11 und liegt auf einer Innenfläche 14c (Fig. 6) der oberen Ausnehmung 14b auf. Diese Ausführung besitzt den weiteren Vorteil, dass bei maximaler Besetzung und verglichen mit der ersten Ausführung doppelt so viele Halteelemente 10 angebracht werden können. Die Wand 15 kann auch aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, die an den Schmalseiten der Wand schachtelartig ineinandergreifen. 



  Die Wand 4 bzw. 15 kann in einfacher Weise an zwei vertikalen und im Abstand zueinander angeordneten Stangen 17 befestigt werden. Dazu sind an den Stangen 17 wenigstens je ein Träger 16 befestigt, in welche die Wand 4 bzw. 15 eingehängt wird. Wie die Fig. 7a, 7b zeigen, werden die Träger 16 mit Schrauben 16f, die durch Bohrungen 16b eines rechtwinklig abgekanteten Teils 16a hindurchgesteckt sind, an den Stangen 17 festgeschraubt. Ebenfalls rechtwinklig abgekantete Teile 16c, 16d und 16e bilden einen im Querschnitt L-förmigen Haken, welcher durch eine \ffnung 5 bzw. 14 hindurchgreift. Zum Ein- und Aushängen der Wand 4 bzw. 15 sind wie ersichtlich keine Werkzeuge notwendig. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei  welcher die Löcher 16b für die Schrauben im Teil 16c vorgesehen sind und das Teil 16a weggelassen sein kann. 



   Trotz der erheblichen Vorteile des erfindungsgemässen Gestells ist dieses ersichtlich mit verhältnismässig einfachen und robusten Bauteilen realisierbar, so dass erfindungsgemäss ein Gestell geschaffen wurde, welches nicht nur den architektonischen und verkaufstechnischen Anforderungen in hervorragender Weise Rechnung trägt, sondern aufgrund seiner einfachen und robusten Ausführbarkeit kostenmässig günstig und im Gebrauch äusserst einfach ist. 



  
 



  The invention relates to a frame according to the preamble of independent claim 1.



  Racks of this type are known and are used in particular to arrange the items to be offered in a sales shop in a clear and easily accessible manner. A known frame has a wall with horizontal grooves into which lateral holding means are inserted. Frames with a perforated plate and a plurality of hooks suspended in the holes are also known. The problem with both racks is that the holding elements or hooks are not stable.



  The invention has for its object to provide a frame of the type mentioned, in which the holding elements can be attached and moved more easily to the wall and the connections between the holding elements and the wall are nevertheless stable and suitable for comparatively heavy loads. The frame should also ensure a high level of space utilization with good accessibility and clarity. The object is achieved by the invention according to claim 1.



  Two exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
 
   1 is a perspective view of a holding element,
   2 shows a vertical section through part of a wall and a view of a holding element according to FIG. 1,
   3 is a partial perspective view of the wall with an inserted holding element according to FIG. 1,
   4 shows a perspective view of a further embodiment of a holding element,
   5 shows a vertical section through part of a wall with an inserted holding element,
   6 shows a perspective partial view of a wall with a holding element according to FIG. 4.
   7a and 7b partial vertical section through an assembled wall, and a view of the wall, and
   Fig. 8 is a perspective view of a fastener.
 



  The frame according to the first exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 3 has a wall 4 which is to be placed vertically on a floor or fastened to a wall. The wall 4 is preferably made of wood and has a plurality of continuous and rectangular recesses 5. Holding elements 1 according to FIG. 1 are detachably inserted into all or part of the recesses 5, optionally from one or the other side of the wall 4.



  The holding element 1 has a hook 2, which is attached to an anchoring part 3, in particular welded on. 2, the position of the holding element 2 is shown in dash-dotted lines, in which it is inserted into a recess 5. In order to fasten the holding element 1 in the recess 5, the hook 2 is pivoted out of the position shown in broken lines by a downward movement into the position shown in solid lines. As can be clearly seen in FIG. 2, two areas 3b and 3d which are bent at right angles from a vertical area 3c lie flat against horizontal inner surfaces 5a and 5b of the recess 5.



  At each of the two ends, the strip-shaped anchoring part 3 also has a further region 3a or 3e, which is also bent at right angles. These each lie flat on one side 4a or 4b of the wall 4. It is essential that the anchoring part 3 is so wide that it sits in the recess 5 with as little lateral play as possible. The holding element 1 inserted into the recess 5 is extraordinarily stable and can only be detached from the wall again after a previous pivoting movement into the position shown in broken lines in FIG. 2. If the anchoring part 3 is made of sheet steel, the hook 2 also has a very high pull-out strength and resilience. The load-bearing capacity can be increased if the hook 2 rests in the area of its attachment on the area 3d of the anchoring part 3.



  The second exemplary embodiment of the frame according to the invention is shown in FIGS. 4 to 6. Here, a wall 15 made of a double-folded sheet is provided, which has two openings 14 arranged in a grid in two parallel wall parts 15a and 15c. Holding elements 10 are inserted into the openings. The pivoting movements when inserting and removing the holding element 10 correspond to the movements of the holding element 1 explained with reference to FIG. 2. The holding element 10 has a hook 11 made of a steel sheet strip bent several times, which is attached to a flat area 12e of a tab 11c bent downwards Anchoring part 12 is welded. As shown in FIG. 5, the area 12e lies against the area 13 of the wall 15 located between two superimposed recesses 14a and 14b.

  A lower horizontal region 12f engages in the lower recess 14a and abuts the upper edge 13a of this recess. The anchoring part 10 with the bent regions 12a-12d engages in the upper recess 14b, the terminal region 12a abutting the rear of the wall part 15a or 15c. The horizontal region 12d lies in a plane with a likewise horizontal region 11a of the hook 11 and lies on an inner surface 14c (FIG. 6) of the upper recess 14b. This embodiment has the further advantage that twice as many holding elements 10 can be attached at maximum occupation and compared to the first embodiment. The wall 15 can also be composed of two parts which engage in a box-like manner on the narrow sides of the wall.



  The wall 4 or 15 can be attached in a simple manner to two vertical rods 17 arranged at a distance from one another. For this purpose, at least one support 16 is attached to the rods 17, into which the wall 4 or 15 is suspended. 7a, 7b show, the carriers 16 are screwed onto the rods 17 with screws 16f which are inserted through bores 16b of a part 16a which is bent at right angles. Parts 16c, 16d and 16e, likewise bent at right angles, form a hook which is L-shaped in cross section and which extends through an opening 5 and 14, respectively. As can be seen, no tools are required to hang and unhook wall 4 or 15. An embodiment is also conceivable in which the holes 16b are provided for the screws in the part 16c and the part 16a can be omitted.



   Despite the considerable advantages of the frame according to the invention, this can be realized with relatively simple and robust components, so that a frame was created according to the invention which not only takes the architectural and sales requirements into account in an excellent manner, but because of its simple and robust design it is also inexpensive and inexpensive is extremely easy to use.

Claims

1. Frame with an approximately vertically arranged, solid or hollow wall (4, 15) and a plurality of holding elements (1, 10), the wall (4, 15) having a plurality of recesses (5, 14), in each of which a holding element (1, 10) is releasably used, characterized in that the holding elements (1, 10) each on the front (4a) and the rear (4b) of the wall (4) or of one wall part (15a, 15c) and on Inner surfaces (5a, 5b, 14a, 14b) of one or more recesses (5, 14) are supported.

2. Frame according to claim 1, characterized in that the holding elements (1, 10) each have an anchoring part (3, 12) inserted into one of the recesses (5, 14), to which at least one projecting hook (2, 11) is attached is.

3rd

Frame according to claim 2, characterized in that the anchoring part (3, 12) is a multi-angled plate.

4. Frame according to claim 3, characterized in that the anchoring part (3, 12) has a vertical and essentially complementary to the corresponding recess (5, 14) formed horizontal region (3c, 12c).

5. Frame according to one of claims 1 to 4, characterized in that the recesses (5, 14) are rectangular.

6. Frame according to one of claims 1 to 5, characterized in that the wall (4) has at least a thickness of 1 cm and is in particular made of wood.

7. Frame according to one of claims 1 to 5, characterized in that the wall (15) has two spaced sheet metal plates as wall parts (15a, 15c), each having the recesses (14).

8th.

Frame according to claim 7, characterized in that the holding elements (10) each engage in two recesses (14) arranged one above the other (Fig. 6).

9. Frame according to claim 7 or 8, characterized in that the holding elements (10) have a U-shaped region (12d-f), the legs (12d, 12f) of which engage in adjacent recesses (14), the region (12e ) lies flat between the legs (12d, 12f) on an outside of the wall (15).

10. Frame according to one of claims 1 to 9, characterized in that the holding elements (1, 10) an upper at the rear of the wall (4) or wall part (15a) adjacent area (12a, 3a) and a lower have the area (12e, 3e) adjacent to the front of the wall (4, 15).