CH676618A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schliess-einrichtungen und bezieht sich auf einen Schliesszylinder gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs t. The invention is in the field of locking devices and relates to a locking cylinder according to the preamble of claim t.
Schliesszylinder sind immer wieder das Ziel von harten und weichen Öffnungsangriffen. Während die harten Angriffe auf die Zerstörung des ein Eindringen verhindernden Schiiesszylinders zur Folge haben, ist dies bei den weichen Angriffen nicht der Fall. In der Regel hinterlässt ein Eindringen nach einer der weichen Methoden an einem Schliesszylinder keine Spuren, sodass ein Einbruch nicht selten längere Zeit unentdeckt bleibt. Lock cylinders are always the target of hard and soft opening attacks. While the hard attacks result in the destruction of the shooting cylinder preventing penetration, this is not the case with the soft attacks. As a rule, penetration using one of the soft methods does not leave any traces on a locking cylinder, so that a break-in often remains undetected for a long time.
Unter den weichen Methoden ist das «Picken» am meisten bekannt. Geduldig und mit viel Akribie und trotzdem nicht unschnell wird ein Zuhaltungs-stift nach dem anderen in die Öffnungslage gebracht und dort festgehalten, bis schliesslich alle Scherlinienblockierungen aufgehoben sind und das Schloss sich öffnen lässt. Es gibt auch andere, zum Teil bekannte, möglicherweise aber auch zur Zeit noch unbekannte Vorgehensweisen der weichen Art, mit denen es gelingt, statt ein Zuhaltungsstift nach dem anderen zu manipulieren, wie dies beim Picken der Fall ist, diese Zuhaltungsstifte gleich gruppenweise oder gar allesamt miteinander sukzessive aus der Sperrlage jn die Öffnungslage zu überführen. Einmal in der Öffnungslage, bietet der Schliesszylinder keinen weiteren Widerstand mehr gegen eine Öffnungsdrehung, das heisst, das Schloss lässt sich dann wie bei einem ordnungsgemässen Vorgehen Öffnen. "Picking" is the best known of the soft methods. Patiently and with a lot of meticulousness and yet not too quickly, one tumbler pin after the other is brought into the open position and held there until all shear line blockings are lifted and the lock can be opened. There are also other, in part known, but possibly still unknown methods of the soft kind, with which it is possible to manipulate one tumbler pen after the other, as is the case when pecking, these tumbler pins in groups or even all to successively transfer from the blocking position to the opening position. Once in the open position, the lock cylinder no longer offers any further resistance to an opening rotation, which means that the lock can then be opened like a normal procedure.
Wenn auch moderne Schliesszylinder durch allerlei Massnahmen solchen Praktiken grossen Widerstand bieten, kann man es doch nicht für völlig ausgeschlossen halten, dass hin und wieder ein solcher Schliesszylinder einem geschickten Angriff der diskutierten Art nicht widersteht. Darum wäre es vorteilhaft, zusätzlich zu den Massnahmen gegen weiche, auf das Manipulieren der Zuhaltungsstifte gerichtete Methoden eine weitere, zweite Sicherheitsstufe an einem Schliesszylinder der herkömmlichen Art vorzusehen, durch welche zusätzliche Sicher-heitsmassnahme sich ein Schliesszylinder auch nach einem erfolgreichen Picken nicht öffnen lässt und damit die einem Einbruch ausgesetzte Türe verschlossen bleibt. Dies ist Aufgabe und Ziel der Erfindung. Das Ziel wird erreicht mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen erfinderischen Mitteln. Even though modern locking cylinders offer great resistance to such practices through all kinds of measures, it cannot be completely ruled out that such a locking cylinder does not occasionally withstand a skillful attack of the type discussed. It would therefore be advantageous, in addition to the measures against soft methods aimed at manipulating the tumbler pins, to provide a further, second security level on a locking cylinder of the conventional type, by means of which additional security measure cannot be used to open a locking cylinder even after successful pecking and so that the door exposed to a break-in remains locked. This is the object and aim of the invention. The aim is achieved with the inventive means specified in the characterizing part of the patent claim.
Eine Aufsperrblockierung der «zweiten Stufe» darf jedoch nur dann wirksam werden, wenn die Öffnung des Schiiesszylinders nicht ordnungsgemäss, das heisst, nicht durch Verwendung des zugehörigen Schlüsseis bewirkt wurde. Bei legaler Öffnung darf die Wirkung der im Hintergrund stets bereitstehenden Sicherheitseinrichtung nicht in Erscheinung treten. Dies wird durch einen dem ersten Sperrmechanismus überlagerten zweiten Sperrmechanismus herbeigeführt, welche zwei Sperrmechanismen eine auf die normale Schliessfunktion bezogene Interde-pendenz aufweisen. Diese Interdependenz besteht darin, dass beide Sperrmechanismen den zum System gehörigen Schlüssel gleichzeitig erkennen und jede andere, davon abweichende Öffnungsweise des ersten, von aussen zugänglichen Mechanismus den zweiten, von aussen nicht zugänglichen Mechanismus aktiviert. Konstruktiv sind die beiden Sperrmechanismen in einem zweisGhaligen Rotor untergebracht, wobei jeder Mechanismus einen «Durchgriff» auf den anderen hat. Unlocking of the «second stage» may only take effect if the opening of the firing cylinder has not been properly, that is, not caused by using the corresponding key. If the door is opened legally, the effect of the security device that is always available in the background must not appear. This is brought about by a second locking mechanism superimposed on the first locking mechanism, which two locking mechanisms have an interdependency related to the normal locking function. This interdependence consists in the fact that both locking mechanisms recognize the key belonging to the system at the same time and any other, different way of opening the first mechanism, which is accessible from the outside, activates the second mechanism, which is not accessible from the outside. In terms of design, the two locking mechanisms are housed in a two-speed rotor, with each mechanism having a “grip” on the other.
Mit Hilfe der nachfolgend aufgeführten Figuren, werden drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung nun im Detail dargelegt. With the help of the figures listed below, three preferred embodiments of the invention are now set out in detail.
Figur 1 zeigt den Querschnitt durch einen Schliesszylinder gemäss Erfindung, in dem das Prinzip der Sperrmechanismen gezeigt ist, wobei in dieser Figur eine Ausführungsform ohne Blockier-funktion zu sehen ist, FIG. 1 shows the cross section through a locking cylinder according to the invention, in which the principle of the locking mechanisms is shown, an embodiment without a blocking function being shown in this figure,
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Aufbaustifte in den Bohrungen im zweiten Rotor zum Blockieren eines durch ein illegales Öffnen des Zylinders erzeugte Scherlinienblockierung herangezogen werden. FIG. 2 shows another embodiment in which the assembly pins in the bores in the second rotor are used to block a shear line blocking caused by an illegal opening of the cylinder.
Figur 3 zeigt eine seitliche Ansicht der Ausführungsform gemäss Figur 2, bei der die Anlage einer Blockiernut zur Aufnahme von Aufbaustiften auf dem Kernrotor gut sichtbar ist. FIG. 3 shows a side view of the embodiment according to FIG. 2, in which the installation of a blocking groove for receiving assembly pins on the core rotor is clearly visible.
Die Verwendung eines zweischaligen Rotors, wie er in Figur 1 gezeigt ist, erfordert einen Sperrmechanismus im ersten Rotor 1, der durch den zweiten Rotor 2 gleichsam hindurchgreiff, Der zweite Rotor 2 weist mit seinen Aufbaustiften einen Sperrmechanismus auf, der auf beide Scherlinien wirkt. Es ist ein Sperrmechanismus, der in den ersten Rotor eingreift und mit dem die Scherlinie zwischen dem ersten und dem zweiten Rotor dann blockiert werden kann, wenn diese Scherlinie ohne Benützung des ordnungsgemässen Schlüssels deblockiert wird und der auch die Scherlinie zwischen dem zweiten Rotor und dem Stator bjockiert halten kann, wenn die illegal erzwungene Öffnungsdrehung durch den zweiten Sperrmechanismus blockiert ist. Wahlweise kann durch Koppelung oder Entkoppelung der beiden Rotorschalen die versuchte Öffnungsdrehung vollständig blockiert oder in einen zur Öffnung nutzlosen Leer- oder Freilauf gebracht werden. Bevorzugt wird jedoch die totale und endgültige Blockade des angegriffenen Schiiesszylinders, da durch eine solche jeder weitere Angriff unterbleibt und die Öffnungsversuche abgebrochen werden müssen, was bei einer Leerlaufdrehung dagegen nicht unbedingt der Fall ist. The use of a double-shell rotor, as shown in FIG. 1, requires a locking mechanism in the first rotor 1 which, as it were, reaches through the second rotor 2. The second rotor 2, with its mounting pins, has a locking mechanism which acts on both shear lines. It is a locking mechanism which engages in the first rotor and with which the shear line between the first and the second rotor can be blocked when this shear line is unblocked without using the proper key and which also the shear line between the second rotor and the stator bjockt if the illegally forced opening rotation is blocked by the second locking mechanism. By coupling or decoupling the two rotor shells, the attempted opening rotation can optionally be completely blocked or brought into an idle or freewheel position useless for opening. However, the total and final blockage of the attacked firing cylinder is preferred, since this prevents any further attack and the opening attempts have to be stopped, which is not necessarily the case with an idle rotation.
Beim gezeigten Beispiel nach Figur 1 gehören zum ersten Sperrmechanismus die Zuhaltungsstifte 11, 12 und 13 und die Gegenzuhaltungsstifte 31,32 und 33. Zum zweiten Sperrmechanismus gehören die Aufbaustifte 21, 22 und 33 und die Gegenzuhaltungsstifte 31, 32 und 33, deren Schraubendruckfedern sich auf die Zylinderhülse 4 abstützen. In the example shown in FIG. 1, the tumbler pins 11, 12 and 13 and the counter-tumbler pins 31, 32 and 33 belong to the first locking mechanism. The second locking mechanism includes the assembly pins 21, 22 and 33 and the counter-tumbler pins 31, 32 and 33, the helical compression springs of which are on support the cylinder sleeve 4.
Was hier nicht sichtbar ist, aber im Zusammenhang mit den anderen Figuren weiter unten noch dargelegt wird, ist, dass der Mitnehmer zum Schliessbart, also der Teil, der den Rotor mit dem Schlossriegel verbindet, nicht am ersten, inneren Rotorteil, befestigt ist, wie das üblich ist, sondern What is not visible here, but is explained below in connection with the other figures, is that the driver for the locking beard, i.e. the part that connects the rotor to the lock bolt, is not attached to the first, inner rotor part, as which is common, but
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am zweiten, äusseren Rotorteil. Dadurch ist die «Öffnungsscherlinie» nicht die Scherlinie am inneren ersten Rotor, sondern diejenige am äusseren zweiten Rotor. Die Scherlinie am inneren ersten Rotor ist lediglich eine Blindscherlinie. Dies zum wesentlichen Unterschied zu herkömmlichen Schliesszylindern. on the second, outer rotor part. As a result, the “opening shear line” is not the shear line on the inner first rotor, but that on the outer second rotor. The shear line on the inner first rotor is only a blind shear line. This is the main difference to conventional locking cylinders.
Diese Einrichtung funktioniert dann im Falle der einen Ausführungsform gemäss Figur 1 folgender-massen: This device then functions in the case of the one embodiment according to FIG. 1 as follows:
Der in den Schlüsselkanal 6 eingeführte, dem Schliesssystem zugehörige Schlüssel soll die Scherlinie zwischen dem Stator 3 und dem äusseren zweiten Rotor 2 deblockieren. Gezeichnet ist eine Lage der Versperrung, bei der lediglich der Zuhal-tungsstift 11 und der Aufbaustift 21 noch in die richtige Lage gebracht werden müssen, um die Öffnung zuzulassen. Der Rotor 2 ist über den Schliessbart mit dem Schloss verbunden, und nur über diesen Schalenrotor kann eine Öffnungsdrehung durchgeführt werden. Dies ist somit der Normalfall. Ist nun der Schliesszylinder einem weichen Angriff ausgesetzt, bei welchem gegen die Federkraft der Gegen-zuhaltungen 31,32 und 33 die Zuhaltungsstifte 11,12 und 13 des ersten Sperrmechanismus in eine Lage gebracht werden, die den ersten Rotor 1 gegen den zweiten Rotor 2 entriegelt, so lässt sich der erste Rotor wohl drehen, aber ohne den Riegelmechanismus des Schlosses zu betätigen. The key belonging to the locking system and introduced into the key channel 6 is intended to unblock the shear line between the stator 3 and the outer second rotor 2. A position of the blockage is drawn, in which only the tumbler pin 11 and the building pin 21 still have to be brought into the correct position in order to allow the opening. The rotor 2 is connected to the lock via the locking beard, and an opening rotation can only be carried out via this shell rotor. This is the normal case. If the locking cylinder is now subjected to a soft attack, in which the tumbler pins 11, 12 and 13 of the first locking mechanism are brought into a position against the spring force of the counter-tumblers 31, 32 and 33, which unlocks the first rotor 1 against the second rotor 2 , the first rotor can be turned, but without activating the locking mechanism of the lock.
In der Ausführungsform, in der keine Blockiernut 60 verwendet wird, bleibt der Rotor 1 in einer mechanischen Bedingung, die nur einen Freilauf zulässt, und zwar solange, bis die eine oder andere der mühsam in die «richtige», aber unnütze Position gebrachte Zuhaltung sich wieder verschiebt, um wiederum mühsam «richtig» gestellt zu werden. Dies ist nun leicht einsehbar und klar ein unnützes Unterfangen, das solange weitergehen kann, bis der sich an solche einem Schliesszylinder versuchende Einbrecher entweder ertappen lässt oder seine Absicht schliesslich aufgeben muss. Der Schlüsselbe-nützer wird unter Umständen von diesem Angriff auf seine Schliesseinrichtung gar nichts bemerken, da sich der Schliesszylinder mit dem richtigen Schlüssel wieder mühelos öffnen lässt. In the embodiment in which no blocking groove 60 is used, the rotor 1 remains in a mechanical condition that only allows one-way running, until one or the other of the tumbler which has been laboriously brought into the “correct” but useless position postponed again in order to be laboriously "correctly" put. This is now easy to see and clearly a useless endeavor that can continue until the burglar attempting such a locking cylinder can either be caught or finally has to give up his intention. The key user may not notice anything about this attack on his locking device because the locking cylinder can be opened again easily with the right key.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform, welche eine illegale Öffnungsdrehung an der «falschen» Scherlinie trotzdem blockiert, ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt. Figur 2 zeigt eine Blockiernut 60 im ersten Rotor 1, in welche bei einem Angriff auf die Zuhaltungsstifte im ersten Rotor die Aufbaustifte, welche sich im zweiten Rotor 2 befinden, jeweils dann eindringen können, wenn auf Illegale Weise die Zuhaltungsstifte so in Position gebracht sind, dass sich die «Normal-Scherline» zwischen dem ersten und dem zweiten Rotor drehen lässt. In diesem Fall fällt, je nach Drehrichtung und Länge der Blockiernut, ein Teil der einen oder der anderen Reihe von Aufbaustiften, oder die ganze Reihe, in die Blockiemut. Die versuchte Öffnungsdrehung wird schlagartig beendet, und kein weiterer Versuch kann Erfolg haben, da die in die Blockiernut 60 hineinragenden Aufbaustifte von aussen, das heisst, vom Schlüsselkanal aus, nicht zugänglich sind. Auch das Einführen des richtigen Schlüssels in den Another preferred embodiment, which nevertheless blocks an illegal opening rotation on the “wrong” shear line, is shown in FIGS. 2 and 3. FIG. 2 shows a blocking groove 60 in the first rotor 1, into which the assembly pins, which are located in the second rotor 2, can penetrate when the tumbler pins are attacked in the first rotor when the tumbler pins are brought into position illegally. that the "normal shear line" can be rotated between the first and the second rotor. In this case, depending on the direction of rotation and the length of the blocking groove, part of one or the other row of assembly pins, or the entire row, falls into the blocking groove. The attempted opening rotation is terminated abruptly, and no further attempt can be successful, since the assembly pins protruding into the blocking groove 60 are not accessible from the outside, that is to say from the key channel. Also inserting the right key into the
Schlüsselkanal brächte keinen Erfolg, da der Blockierstift auch nicht mit der zweiten Scherlinie, die von diesem Schlüssel kontrolliert wird, korrespondiert. Damit bleibt der Schliesszylinder für jeden weiteren Öffnungsversuch, legal oder illegal, resistent, und nur noch die sehr aufwendige Entfernung des Schiiesszylinders ermöglicht wieder einen Zugang. Key channel would be unsuccessful because the locking pin does not correspond to the second shear line controlled by this key. This means that the lock cylinder remains resistant to any further attempt to open it, legally or illegally, and only the very complex removal of the lock cylinder enables access again.
Wie gesagt, kann diese Blockierung nicht mehr aufgehoben werden. Auch nicht durch den richtigen, dem System zugehörigen Schlüssel. Beide Scherlinien sind dann endgültig blockiert; die Scherlinie zwischen dem ersten und dem zweiten Rotor durch die in die Blockiernut eingedrungenen Aufbaustifte und die Scherlinie zwischen dem Stator und dem zweiten Rotor durch die Aufbaustifte, die in die Bohrungen der Gegenzuhaltungsstifte hineinragen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil der konstruktiven Einfachheit. Zusätzlich kann bei dieser Ausführungsform durch die Länge der Blockiernut bestimmt werden, ob nur einer oder mehrere oder gar die ganze Reihe der Aufbaustifte für die Blockierwirkung benützt werden sollen. Dies hat letztlich auch auf eine dem sanften Angriff folgenden harten Angriff möglicherweise erfolgreich abwehrende Wirkung. Es kann auch eine weitere, also zweite Blockiernut im Rotor 1 vorgesehen sein, wodurch dann zwei Reihen von Aufbaustiften gleichzeitig eine Blockierwirkung ausüben und damit erhöhten Widerstand gegen Gewalt bieten. As I said, this block can no longer be removed. Not even with the correct key belonging to the system. Both shear lines are then finally blocked; the shear line between the first and the second rotor through the assembly pins which have penetrated into the blocking groove and the shear line between the stator and the second rotor through the assembly pins which protrude into the bores of the counter-locking pins. This embodiment has the advantage of being structurally simple. In addition, in this embodiment, the length of the blocking groove can be used to determine whether only one or more or even the entire row of assembly pins are to be used for the blocking effect. Ultimately, this also has a possibly successfully defensive effect on a hard attack following the gentle attack. A further, that is to say a second, blocking groove can also be provided in the rotor 1, as a result of which two rows of mounting pins then have a blocking effect at the same time and thus offer increased resistance to violence.
Es ist eindeutig klar, dass dies in einem Hochsicherheitsbereich kein Nachteil, sondern nur ein Vorteil ist, sodass die Ausführungsform mit dem vom Schlüsselkanal nicht zugänglichen Blockiermechanismus, nämlich einer Blockiernut, gerade dort angezeigt ist, wo ein unbemerkter Einbruch einfach nicht vorkommen darf, während dort, wo lediglich eine zusätzliche Sicherheit gegen Picken und gegen ähnliche welche Öffnungsmethoden gewünscht wird, eine Ausführungsform ohne Blockiemut bevorzugt Anwendung finden kann. It is clearly clear that this is not a disadvantage in a high-security area, but only an advantage, so that the embodiment with the blocking mechanism, namely a blocking groove, which is not accessible from the key channel, is indicated precisely where an unnoticed intrusion simply cannot occur while there , where only additional security against picking and against similar opening methods is desired, an embodiment without blockage can preferably be used.
Die Sperrwirkung der «echten» Schliesskombina-tion findet bei allen Ausführungsformen am äusseren Umfang des Rotors statt. Dies hat weitere Vorteile für die Sicherheit. Je weiter radial vom Schlüsselkanal entfernt eine Sperrvorrichtung angeordnet ist, umso ein höheres Drehmoment ist nötig, um sie zu überwinden. Solch einem erhöhten Drehmoment sind viele der verwendeten Werkzeuge für den Einbruch nicht gewachsen. Die radial noch weiter entfernten Scherlinienzuhaltungen müssen mit einem wesentlich höheren Drehmoment attackiert werden, als es bei den herkömmlichen Schliesszylindern der Fall ist. The locking effect of the "real" closing combination takes place in all embodiments on the outer circumference of the rotor. This has other security benefits. The farther radially from the key channel a locking device is arranged, the higher the torque is required to overcome it. Many of the tools used for the break-in cannot cope with such an increased torque. The shear line tumblers, which are even more distant radially, have to be attacked with a much higher torque than is the case with conventional locking cylinders.
In Figur 3 ist noch ein Beispiel gezeigt, wie der innere erste Rotor 1, der Kernrotor, im äusseren zweiten Rotor 2, dem Schalenrotor drehbar befestigt werden kann. Der zweite Rotor 2, der wie eine Schale oder Hülse den ersten Rotor 1 umgibt, weist an einem Ende eine Verlängerung 7 auf, die als Abtrieb für den Schliessbart zum Betätigen des Schlossriegels dient. Wie schon beschrieben, dient der zweite Rotor zum Öffnen des Schlosses und der erste Rotor 1 zur Abschirmung des eigentlichen, die hohe Sicherheit verleihenden Sperr- bzw. Blockier- FIG. 3 shows an example of how the inner first rotor 1, the core rotor, in the outer second rotor 2, the shell rotor can be rotatably attached. The second rotor 2, which surrounds the first rotor 1 like a shell or sleeve, has an extension 7 at one end, which serves as an output for the locking beard for actuating the lock bolt. As already described, the second rotor is used to open the lock and the first rotor 1 is used to shield the actual locking or blocking element which provides high security.
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systems. Der erste Rotor dreht sich in der Regel stets zusammen mit dem zweiten; eine Relativbewegung zwischen Kern- und Schalenrotor ist immer illegal herbeigeführt und soll deshalb immer zur Blockierung oder zumindest zu einem nutzlosen Freilauf des Kernrotors führen. systems. As a rule, the first rotor always rotates together with the second; a relative movement between the core and shell rotors is always brought about illegally and should therefore always lead to blocking or at least to useless free-running of the core rotor.
Für eine Blockierung muss für den ersten Rotor 1 keine volle Rotordrehung im zweiten Rotor 2 vorgesehen sein, im Falle des Freilaufes, so man diesen realisiert, muss sich der innere Rotor aber frei drehen können. To block the first rotor 1, no full rotor rotation must be provided in the second rotor 2, but in the case of free-wheeling, if this is realized, the inner rotor must be able to rotate freely.
In der grundlegenden Ausführungsform ist der Schliesszylinder so ausgestaltet, dass der Abtrieb 7 des Schiiesszylinders zu einem Betätigungselement im Schloss mit der zweiten Rotorlage 2 in Wirkverbindung steht und dass die in den radialen Bohrungen eingesetzten Stifte, die Zuhaltungsstifte 11, "12,13, die Aufbaustifte 21,22,23 und die Gegenzuhaltungsstifte 31, 32, 33 so bemessen sind, dass das Einführen eines einen dem Schliesssystem zugeordneten Schlüssels in den Schlüsselkanal 6 die Öffnungsscherlinie zwischen der zweiten Rotorlage 2 und dem Gehäuse 3 deblockiert und die Blind-scherlinie zwischen der zweiten Rotorlage 2 und dem Kernrotor 1 blockiert bzw. dass ein Verschieben der Stifte derart, dass die Blindscherlinie deblockiert wird, die Öffnungsscherlinie blockiert bleibt. In the basic embodiment, the locking cylinder is designed in such a way that the output 7 of the locking cylinder is operatively connected to an actuating element in the lock with the second rotor position 2 and that the pins inserted in the radial bores, the tumbler pins 11, 12, 13, the assembly pins 21, 22, 23 and the counter-locking pins 31, 32, 33 are dimensioned such that the introduction of a key assigned to the locking system into the key channel 6 unblocks the opening shear line between the second rotor position 2 and the housing 3 and the blind shear line between the second Rotor position 2 and the core rotor 1 blocked or that a shifting of the pins so that the blind shear line is unblocked, the opening shear line remains blocked.
In einer hervorgehobenen Ausführungsform weist der Schliesszylinder zusätzlich zum vom Schlüsselkanal 6 aus betätigbaren Sperrmechanismus des Schiiesszylinders ein vom Schlüsselkanal 6 aus nicht betätigbarer Blockiermechanismus 60 auf, durch welchen nach einer Deblockierung der Blindscherlinie und Drehung des deblockierten Kernrotors 1 die Blindscherlinie wieder selbstätig blockiert wird. In a highlighted embodiment, in addition to the locking mechanism of the firing cylinder that can be actuated from the key channel 6, the locking cylinder has a blocking mechanism 60 that cannot be actuated from the key channel 6, by means of which the blind shear line is automatically blocked again after the blind shear line is unblocked and the unblocked core rotor 1 is rotated.
Dieser Blockiermechanismus 60 besteht bspw. aus einer am Umfang des Kernrotors eingesenkten Ausnehmung 60, wobei auch weitere solche Ausnehmungen vorgesehen sein können, in welche andere Reihen von Aufbaustiften die Blockierung zusätzlich unterstützen. This blocking mechanism 60 consists, for example, of a recess 60 which is countersunk on the circumference of the core rotor, wherein further recesses of this type can also be provided, into which other rows of assembly pins additionally support the blocking.
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PL | Patent ceased |