CH676548A5

CH676548A5 - Separate storage before mixture - for general components of medicine in ampoules using double ended hollow needle

Info

Publication number: CH676548A5
Application number: CH1511/88A
Authority: CH
Inventors: Peter Dr Michel
Original assignee: Disetronic Ag
Priority date: 1988-04-22
Filing date: 1988-04-22
Publication date: 1991-02-15

Abstract

A device for the separate storage of medicine components and the ultimate mixture of a fluid with a second fluid or solid component uses two ampoules, each with a piercable membrane at the head, a piston and a holder. After removal of a safety element one ampoule can be pushed forward to pierce both membranes. A further advance transfers the first liquid component from the first to the second ampoule. ADVANTAGE - This is a low-cost solution and is a reliable transportation without risk of premature mixing.

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum getrennten Lagern und zum Zusammenführen einer ersten fluiden und einer zweiten festen oder fluiden Komponente, insbesondere zweier Komponenten einer Arzneimittellösung gemäss den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2. 



  Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine einfache, preiswerte Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in der  die Komponenten gegen ein unbeabsichtigtes Austreten bzw. Zusammenfliessen beim Transport zuverlässig gesichert gelagert und zum Gebrauch in einfacher Weise rasch zusammengeführt bzw. gemischt werden können. 



  Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht es, die Vorrichtung mit handelsüblichen Standardampullen, sogenannten Spritzampullen oder Karpullen, auszurüsten, welche je einen Kolben und ein durch eine durchstechbare Membran verschlossenes oder mit einer Hohlnadel ausgerüstetes Kopfstück aufweisen, und in welche die Komponenten mit den für diese Standardampullen üblichen Abfülleinrichtungen eingefüllt werden. Das Zusammenführen der beiden Komponenten erfolgt erfindungsgemäss einfach dadurch, dass die eine (flüssige) Komponente durch Vorschub des Kolbens der einen Ampulle in die andere Ampulle überführt wird. Ist die andere Ampulle gemäss Anspruch 2 mit einer Nadel ausgerüstet, so kann sie mit Hilfe einer handelsüblichen Kolbenstange unmittelbar als Injektionsspritze verwendet werden.

  Ist sie nur mit einer durchstechbaren Membran versehen, so kann sie mit einem Anschlussstück versehen werden, das eine an beiden Enden eine Spitze aufweisende Hohlnadel trägt, oder in ein Infusions- oder Injektionsgerät, z.B. das aus der EP-B 143 895 bekannte Infusionsgerät oder das aus der EP-A 245 312 bekannte Injektionsgerät eingesetzt werden. 



  Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Achsenlängsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung, 
   Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1, 
   Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III-III in Fig. 1, 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und 
   Fig. 5 einen Achsenlängsschnitt durch eine Variante der Vorrichtung von Fig. 1. 
 



  Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dient zum getrennten Lagern und zum Zusammenführen (Mischen) zweier Komponenten einer Arzneimittellösung, z.B. einer pulverförmigen Substanz (wie Liophylisat) und eines Lösungsmittels. Die beiden Komponenten sind je in eine handelsübliche Spritzampulle oder Karpulle 1, 2 abgefüllt, die am einen Ende offen ist und am anderen Ende ein durch eine (nicht dargestellte) durchstechbare Silikon-Membran verschlossenes Kopfstück 3, 4 aufweist. Der Ampullenraum, in dem die Komponente gelagert ist, ist zum offenen Ende hin durch einen Kolben 5, 6 dicht abgeschlossen. Die beiden Ampullen 1, 2 sind mit einander zugewandten Kopfstücken 3, 4 durch einen hohlzylindrischen Ampullenhalter 7 koaxial zueinander gehalten. 



  Der Kolben 6 der mit dem Lösungsmittel gefüllten Ampulle 2 befindet sich am bzw. nahezu am offenen Ampullenende. Der Kolben 5 der die pulverförmige Substanz enthaltenden Ampulle 1 befindet sich im vorderen Teil des Ampullenraums nahe der Mitte, so dass er beim weiter unten beschriebenen Überführen des Lösungsmittels von der Ampulle 2 in die Ampulle 1 nach hinten (in der Zeichnung nach links) gedrückt wird, und keine Belüftungs- oder Entlüftungsöffnungen für diese Überführung erforderlich sind. 



  Zwischen den beiden Kopfstücken 3, 4 ist ein elastisch zusammendrückbarer, zapfenförmiger Nadelträger 8 angeordnet, der mit Haftreibung im Ampullenhalter 7 sitzt, so dass er beim Transport der Vorrichtung unverrückbar in der in Fig. 1 dargestellten Lagerungsposition bleibt und zum weiter unten beschriebenen Zusammenführen der Komponenten nur unter Überwindung des Reibungswiderstands durch das Kopfstück 4 vorschiebbar ist. Eine an beiden Enden je eine Spitze 10, 11 zum Durchstechen der Membranen aufweisende Hohlnadel 12 sitzt fest im Nadelträger 8.

  Die beiden Nadelspitzen 10, 11 haben in der Lagerungsposition je einen Abstand von den Membranen der beiden Ampullenkopfstücke 3, 4 und stehen an beiden Seiten so weit über den Nadelträger 8 vor, dass bei beidseits am Nadelträger 8 anliegenden Kopfstücken 3, 4 deren Membranen durch die Nadelspitzen 10, 11 durchstochen sind und die beiden Ampullen 1, 2 durch die Nadel 12 miteinander kommunizieren. 



  Die Wandung des Ampullenhalters 7 ist an der in Fig. 1 linken Seite dicker als an der rechten Seite, wobei der Absatz 14 am Übergang zwischen dem dickeren und dem dünneren Wandungsteil einen Anschlag für die Schulter 15 der Ampulle 2 bildet. 



  Die Ampulle 1 ist in einer Ampullenhülse 16 gehalten, deren Kopfteil als mit einem Aussengewinde versehene Fassung 17 für das Kopfstück 3 ausgebildet und in ein Innengewinde am freien Ende des dickeren Wandungsteils des Ampullenhalters 7 geschraubt und an deren Rückseite ein mit einem Aussengewinde 18 versehener Stutzen 19 befestigt ist, der einen am hinteren Ampullenrand anliegenden Stützteil 20 aufweist, so dass die Ampulle 1 unverrückbar zwischen der Fassung 17 und dem Stützteil 20 in der Hülse 16 gehalten ist. Eine im Querschnitt  U-förmige Kappe 21 ragt vom Stützteil 20 nach vorne in das offene Ende der Ampulle 1 hinein. Sie verhindert, dass der Kolben 5 beim weiter unten beschriebenen Zusammenführen der Komponenten nach hinten aus der Ampulle 1 herausgedrückt wird.

  Die Kappe 21 ist durch Sollbruchstellen mit dem Stützteil 20 verbunden, so dass sie nach der Zusammenführung der beiden Komponenten in der Ampulle 1 und Herausschrauben der Hülse 16 aus dem Ampullenhalter 7 mittels einer durch den Stutzen 19 hindurchgeführten Kolbenstange vom Stützteil 20 abgebrochen werden kann und dann den Druck der Kolbenstange beim Vorschub auf den Kolben 5 verteilt. 



  Die Ampulle 2 ist in der in der Zeichnung dargestellten Lagerungsposition durch ein lösbar am Ampullenhalter 7 befestigtes, zweiteiliges, hülsenförmiges Sicherungsorgan 23, 24 gesichert und nach dessen Entfernen mittels eines Vorschuborgans 25 in Richtung auf die mittels der Ampullenhülse 16 fest am Ampullenhalter 7 gehaltene Ampulle 1 bewegbar. Das Vorschuborgan 25 hat eine mit einem Innengewinde versehene, auf ein Aussengewinde 27 des Ampullenhalters 7 geschraubte, als Schraubgriff dienende Schraubhülse 28, an deren hinterem Ende ein deckelförmiger Träger 29 befestigt ist, der einen koaxial zur Schraubhülse 28 frei nach vorne ragenden Stössel 30 für den Vorschub des Kolbens 6 der Ampulle 2 trägt. Ein den hinteren Ampullenrand abstützender, ringförmiger Ansatz 31 des Vorschuborgans 25 ist durch als Sollbruchstellen ausgebildete Stege 32 mit dem Stössel 30 verbunden.

   Das Aussengewinde 27 des Ampullenhalters 7 erstreckt sich über dessen dünneren Wandungsteil hinaus bis etwa in die Mitte des dickeren Wandungsteils, der dort einen vom Gewindeende nach aussen vorspringenden Absatz 34 hat, der einen Anschlag für die Schraubhülse 28 des Vorschuborgans 25 bildet. 



  Die Bemessung der Länge des Aussengewindes 27 bzw. die Anordnung des Absatzes 34 ergibt sich aus dem weiter unten beschriebenen, für das Zusammenführen der Komponenten erforderlichen Schraubweg der Schraubhülse 28. 



  Das Sicherungsorgan besteht aus zwei schalenförmigen Teilen 23, 24, die in der Lagerungsposition mittels zweier Klebbänder 36, 37 aneinander gesichert sind und zusammen die Form einer Hülse haben. Die Sicherungshülse 23, 24 umschliesst in der Lagerungsposition das Aussengewinde 27 des Ampullenhalters 7 zwischen dem Absatz 34 des Ampullenhalters 7 und der Schraubhülse 28, so dass diese nicht weitergeschraubt werden kann. An jedem der beiden Teile 23, 24 ist je ein durch einen Schlitz des Ampullenhalters 7 nach innen ragender Lappen 38, 39 gebildet, der radial soweit nach innen vorsteht, dass er einen Anschlag für das Kopfstück 4 der Ampulle 2 bildet, diese also daran gehindert ist, in Richtung auf die Nadel 12 zu rutschen.

  Die beiden Ampullen 1, 2 und die Nadel 12 sind somit in der Lagerungsposition durch die Fassung 17, das Sicherungsorgan 23, 24 und die Haftreibung des Nadelträgers 8 so gesichert, dass die Nadelspitzen 10, 11 auch bei starken Erschütterungen und Schlägen auf die Vorrichtung während des Transports nicht in die Membranen eindringen können. 



  Das Zusammenführen bzw. Mischen der beiden Komponenten der Arzneimittellösung erfolgt einfach dadurch, dass nach Abziehen (oder Durchtrennen) der beiden Klebbänder 36, 37 vom Sicherungsorgan 23, 24 und dessen Entfernen vom Ampullenhalter 7 die Schraubhülse 28 bis zum Anschlag am Absatz 34 gedreht wird. Die Drehrichtung wird dem Benutzer durch einen (nicht dargestellten) Pfeil auf der Schraubhülse 28 angezeigt. Beim Drehen der Schraubhülse 28 wird zunächst die Ampulle 2 durch den  ringförmigen Ansatz 31 des von der Schraubhülse 28 getragenen Stössels 30 in Richtung auf die Ampulle 1 bewegt, wobei die Nadel 12 die Membran der Ampulle 2 durchsticht und anschliessend das Kopfstück 4 den Nadelträger 8 vor sich her zum Kopfstück 3 der Ampulle 1 schiebt, so dass die Nadel 12 auch deren Membran durchsticht.

  Beim Weiterdrehen der Schraubhülse 28 schlägt der Nadelträger 8 am Kopfstück 3 und/oder die Ampullenschulter 15 am Absatz 14 an, der Ansatz 31 bricht ab und der Stössel 30 schiebt den Kolben 6 vor, so dass die flüssige Komponente (das Lösungsmittel) aus der vorgeschobenen Ampulle 2 durch die Nadel 12 in die Ampulle 1 überführt wird. Dabei wird der Kolben 5 durch den von der flüssigen Komponente übertragenen Druck des Kolbens 6 nach hinten (in der Zeichnung nach links) in Richtung auf die Kappe 21 geschoben. Die Gesamtmenge der flüssigen Komponente und der pulverförmigen Substanz ist so bemessen und der Kolben 5 ist im Lagerungszustand so weit vom offenen (in der Zeichnung linken) Ende der Ampulle 1 entfernt angeordnet, dass der Kolben 5 beim Überführen der flüssigen Komponente bis nahezu oder ganz an die Kappe 21 geschoben wird.

  Wenn die Schraubhülse 28 am Ende des Vorschubhubs des Kolbens 25 am Absatz 34 anschlägt, wird die Ampullenhülse 16 aus dem Halter 7 herausgeschraubt, wobei die Nadel 12 im Ampullenhalter bleibt und sich das durch die Nadel 12 in die Silikon-Membran gestochene Loch wieder schliesst. (Die handelsübliche Silikonmembran kann mehrmals durchstochen werden, ohne dass sie undicht wird). 



  Die nun die Arzneimittellösung enthaltende Ampulle 1 kann mit der Ampullenhülse 16 zu einem Injektiongerät, z.B. nach Art des aus der EP-A 245 312 bekannten Geräts, zusammengesetzt werden, indem auf das Aussenge winde 18 des Stutzens 19 ein Druckknopfmechanismus mit einer schrittweise vorschiebbaren Kolbenstange und auf das Aussengewinde der Fassung 17 ein mit einer Injektionsnadel ausgerüstetes Anschlussstück aufgeschraubt wird, wobei der hintere Teil der Injektionsnadel durch die Membran des Kopfstücks 3 hindurchsticht. Die Ampulle 1 kann mit der Ampullenhülse 16 auch als einfache Injektionsspritze verwendet werden, indem statt des Kolbenvorschubmechanismus gemäss EP-A 245 312 eine unmittelbar manuell vorzuschiebende Kolbenstange in den Stutzen 19 eingeführt wird.

  Die Ampulle 1 kann ferner aus der Hülse 16 herausgenommen und in eine Spritze oder ein Infusionsgerät z.B. nach Art des aus der EP-B 143 895 bekannten Geräts eingesetzt werden. Beim Vorschub der durch den Stutzen 19 hindurchgeführten Kolbenstange stösst diese an die Kappe 21 an, so dass diese an den Sollbruchstellen abbricht und der Kolben 5 von der Kolbenstange über die dazwischenliegende, mitgenommene Kappe 21 vorgeschoben wird. 



  Die Vorrichtung kann auch zum Lagern und Zusammenführen zweier flüssiger Komponenten verwendet werden. 



  Die beiden Sicherungsteile 23, 24 können statt durch die Klebbänder 36, 37 auch durch zwei Schnappverschlüsse lösbar oder durch ein Scharnier und einen Schnappverschluss aufklappbar aneinander gesichert sein. 



  Das Gewinde 27 kann sich auch über den ganzen Halter 7 erstrecken, wobei der Vorschub des Kolbens 6 durch die Ampullenschulter 15 begrenzt ist. 



  Die in Fig. 5 dargestellte Variante unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 dadurch, dass die Ampullenhülse 16, in welche die die feste Komponen te enthaltende Ampulle 1 eingesetzt ist, eine mit einer Injektionsnadel 40 ausgerüstete Fassung 41 aufweist. Der hintere (nicht dargestellte) Teil der Injektionsnadel 40 hat beim Einsetzen der Ampulle 1 in die Hülse 16 die Membran des Kopfstücks 3 durchstochen. Da der Innenraum der Ampulle 1 durch die Nadel 40 nach aussen (ins Innere des Halters 7) kommuniziert, ist bei dieser Variante nur eine sichere Lagerung einer festen Komponente in der Ampulle 1 gewährleistet, z.B. einer körnigen Komponente mit einer Korngrösse, die grösser als die lichte Weite der Injektionsnadel 40 ist.

  Nachdem das Lösungsmittel aus der Ampulle 2 durch Drehen der Schraubhülse 28 bis zum Anschlag 34 in die Ampulle 1 überführt ist, kann diese mit der Hülse 16 unmittelbar als Injektionsspritze verwendet werden, indem eine Kolbenstange durch den Stutzen 19 geführt und die Kappe 21 herausgebrochen wird. Bei einer anderen Ausführungsart der Vorrichtung von Fig. 5 hat die Ampulle 1 keine Membran, sondern einen mit der Injektionsnadel 40 ausgerüsteten Luer, wobei die Fassung 41 einen Durchgang für den Luer aufweist. 



   Die Ampullenhülse 16 kann entfallen und die Ampulle 1 direkt am Halter 7 befestigt werden, wenn das Kopfstück der Ampulle 1 mit einem zylindrischen, ein Aussengewinde aufweisenden Fortsatz versehen wird, der in das Innengewinde des entsprechend bemessenen, in Fig. 1 und 5 linken Endes des Halters 7 geschraubt wird. 



   Bei einer nicht dargestellten Variante der Vorrichtung von Fig. 1 bis 4 ist der Nadelträger fest in der Mitte eines mit einem durchgehenden Innengewinde versehenen, hohlzylindrischen Ampullenhalters angeordnet, und die beiden Ampullen 1, 2 sind in je einer Ampullenhülse gehalten, die einen mit einem Aussengewinde versehenen  Kopfteil aufweist. Die beiden Kopfteile der Ampullenhülsen sind in die beiden Enden des Ampullenhalters geschraubt, soweit, dass die Membranen der Kopfstücke der Ampullen je einen Abstand von der Nadel haben. Zum Zusammenführen der Komponenten werden beide Ampullenhalter weiter in den Ampullenhalter hineingeschraubt, so dass die Nadel die beiden Membranen durchsticht, worauf mit Hilfe einer Kolbenstange bzw. eines Stössel der eine Kolben vorgetrieben wird. 



  
 



  The invention relates to a device for the separate storage and for bringing together a first fluid and a second solid or fluid component, in particular two components of a pharmaceutical solution according to the preambles of claims 1 and 2.



  The invention, as characterized in the claims, solves the problem of creating a simple, inexpensive device of the type mentioned, in which the components are stored reliably secured against unintentional escaping or merging during transport and are quick and easy to use can be merged or mixed.



  The solution according to the invention makes it possible to equip the device with commercially available standard ampoules, so-called spray ampoules or carpules, which each have a piston and a head piece which is closed by a pierceable membrane or equipped with a hollow needle, and in which the components have the filling devices customary for these standard ampoules be filled in. According to the invention, the two components are brought together simply by transferring the one (liquid) component by advancing the plunger of the one ampoule into the other ampoule. If the other ampoule is equipped with a needle, it can be used directly as an injection syringe with the help of a commercially available piston rod.

  If it is only provided with a pierceable membrane, it can be provided with a connector which carries a hollow needle with a tip at both ends, or in an infusion or injection device, e.g. the infusion device known from EP-B 143 895 or the injection device known from EP-A 245 312 can be used.



  Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
 
   1 shows an axial longitudinal section through a device according to the invention,
   2 shows a cross section through the device along the line II-II in FIG. 1,
   3 shows a cross section through the device along the line III-III in FIG. 1,
   Fig. 4 shows a cross section through the device along the line IV-IV in Fig. 1 and
   5 shows an axial longitudinal section through a variant of the device from FIG. 1.
 



  The device shown in Fig. 1 is used for separate storage and for combining (mixing) two components of a drug solution, e.g. a powdery substance (such as Liophylisat) and a solvent. The two components are each filled into a commercially available spray ampoule or carpule 1, 2, which is open at one end and has a head piece 3, 4 closed at the other end by a pierceable silicone membrane (not shown). The ampoule space in which the component is stored is sealed off at the open end by a piston 5, 6. The two ampoules 1, 2 are held with mutually facing head pieces 3, 4 by a hollow cylindrical ampoule holder 7 coaxially with each other.



  The piston 6 of the ampoule 2 filled with the solvent is located at or almost at the open end of the ampoule. The plunger 5 of the ampoule 1 containing the powdery substance is located in the front part of the ampoule space near the center, so that when the solvent is transferred from the ampoule 2 into the ampoule 1 described below, it is pressed to the rear (to the left in the drawing) , and no ventilation or ventilation openings are required for this transfer.



  Between the two head pieces 3, 4, an elastically compressible, pin-shaped needle carrier 8 is arranged, which sits in the ampoule holder 7 with static friction, so that it remains immovable in the storage position shown in FIG. 1 during transport of the device and for bringing the components together as described below can only be advanced by overcoming the frictional resistance through the head piece 4. A hollow needle 12, which has a tip 10, 11 at both ends for piercing the membranes, is firmly seated in the needle carrier 8.

  The two needle tips 10, 11 each have a distance from the membranes of the two ampoule head pieces 3, 4 in the storage position and protrude on both sides so far beyond the needle carrier 8 that the head membranes 3, 4 on both sides of the needle carrier 8 protrude through the membrane Needle tips 10, 11 are pierced and the two ampoules 1, 2 communicate with each other through the needle 12.



  The wall of the ampoule holder 7 is thicker on the left side in FIG. 1 than on the right side, the shoulder 14 forming a stop for the shoulder 15 of the ampoule 2 at the transition between the thicker and the thinner wall part.



  The ampoule 1 is held in an ampoule sleeve 16, the head part of which is designed as a socket 17 for the head piece 3 provided with an external thread and screwed into an internal thread at the free end of the thicker wall part of the ampoule holder 7 and on the rear side thereof is a socket 19 provided with an external thread 18 is attached, which has a support part 20 resting on the rear ampoule edge, so that the ampoule 1 is immovably held between the holder 17 and the support part 20 in the sleeve 16. A cross-sectionally U-shaped cap 21 projects forward from the support part 20 into the open end of the ampoule 1. It prevents the piston 5 from being pushed back out of the ampoule 1 when the components are brought together as described below.

  The cap 21 is connected to the supporting part 20 by predetermined breaking points, so that after the two components have been brought together in the ampoule 1 and the sleeve 16 has been unscrewed from the ampoule holder 7, it can be broken off from the supporting part 20 by means of a piston rod passed through the socket 19 and then distributes the pressure of the piston rod on the piston 5 during feed.



  The ampoule 2 is secured in the storage position shown in the drawing by a two-part, sleeve-shaped securing element 23, 24 which is detachably fastened to the ampoule holder 7 and, after its removal, by means of a feed element 25 in the direction of the ampoule 1 held firmly on the ampoule holder 7 by means of the ampoule sleeve 16 movable. The feed member 25 has an internal thread, screwed onto an external thread 27 of the ampoule holder 7 and serving as a screw handle, to the rear end of which a lid-shaped carrier 29 is attached, which has a plunger 30 which projects coaxially with the screw sleeve 28 for the front Feed of the piston 6 of the ampoule 2 carries. An annular extension 31 of the feed element 25, which supports the rear edge of the ampoule, is connected to the plunger 30 by webs 32 designed as predetermined breaking points.

   The external thread 27 of the ampoule holder 7 extends beyond its thinner wall part to approximately the middle of the thicker wall part, which there has a shoulder 34 projecting outwards from the thread end, which forms a stop for the screw sleeve 28 of the feed element 25.



  The dimensioning of the length of the external thread 27 or the arrangement of the shoulder 34 results from the screw path of the screw sleeve 28, which is described below and is required for bringing the components together.



  The securing member consists of two shell-shaped parts 23, 24 which are secured to one another in the storage position by means of two adhesive tapes 36, 37 and together have the shape of a sleeve. In the storage position, the securing sleeve 23, 24 encloses the external thread 27 of the ampoule holder 7 between the shoulder 34 of the ampoule holder 7 and the screw sleeve 28, so that it cannot be screwed on further. On each of the two parts 23, 24, a tab 38, 39 projecting inwardly through a slot of the ampoule holder 7 is formed, which projects radially inwardly to such an extent that it forms a stop for the head piece 4 of the ampoule 2, thus preventing it is to slide towards the needle 12.

  The two ampoules 1, 2 and the needle 12 are thus secured in the storage position by the socket 17, the securing member 23, 24 and the static friction of the needle carrier 8 so that the needle tips 10, 11 even during strong shocks and impacts on the device during cannot penetrate the membranes during transport.



  The merging or mixing of the two components of the drug solution takes place simply in that after the two adhesive tapes 36, 37 have been pulled off (or severed) from the securing member 23, 24 and removed from the ampoule holder 7, the screw sleeve 28 is rotated as far as the stop on the shoulder 34. The direction of rotation is indicated to the user by an arrow (not shown) on the screw sleeve 28. When the screw sleeve 28 is rotated, the ampoule 2 is first moved in the direction of the ampoule 1 through the annular extension 31 of the plunger 30 carried by the screw sleeve 28, the needle 12 piercing the membrane of the ampoule 2 and then the head piece 4 and the needle carrier 8 pushes itself towards the head piece 3 of the ampoule 1, so that the needle 12 also pierces its membrane.

  When the screw sleeve 28 is turned further, the needle carrier 8 strikes the head piece 3 and / or the ampoule shoulder 15 on the shoulder 14, the shoulder 31 breaks off and the plunger 30 pushes the piston 6 forward, so that the liquid component (the solvent) comes out of the forward one Ampoule 2 is transferred into ampoule 1 by needle 12. The piston 5 is pushed towards the cap 21 by the pressure of the piston 6 transmitted by the liquid component (to the left in the drawing). The total amount of the liquid component and the pulverulent substance is so dimensioned and the piston 5 is arranged so far from the open (left in the drawing) end of the ampoule 1 in the storage state that the piston 5 almost or completely at the transfer of the liquid component the cap 21 is pushed.

  When the screw sleeve 28 strikes the shoulder 34 at the end of the feed stroke of the piston 25, the ampoule sleeve 16 is unscrewed from the holder 7, the needle 12 remaining in the ampoule holder and the hole pierced by the needle 12 in the silicone membrane closes again. (The commercially available silicone membrane can be pierced several times without leaking).



  The ampoule 1 now containing the drug solution can be transferred with the ampoule sleeve 16 to an injection device, e.g. in the manner of the device known from EP-A 245 312, are assembled by screwing on the outside thread 18 of the connector 19 a push-button mechanism with a step-by-step piston rod and on the outside thread of the socket 17 a fitting equipped with an injection needle is screwed on, the rear part of the injection needle pierces through the membrane of the head piece 3. The ampoule 1 can also be used with the ampoule sleeve 16 as a simple injection syringe by inserting a piston rod that is to be manually pushed forward into the socket 19 instead of the piston feed mechanism according to EP-A 245 312.

  The ampoule 1 can also be removed from the sleeve 16 and inserted into a syringe or infusion device e.g. be used in the manner of the device known from EP-B 143 895. When the piston rod passed through the connector 19 pushes against the cap 21, so that it breaks off at the predetermined breaking points and the piston 5 is pushed forward by the piston rod via the cap 21 which is carried along therebetween.



  The device can also be used for storing and bringing together two liquid components.



  Instead of the adhesive tapes 36, 37, the two securing parts 23, 24 can also be released by means of two snap locks or can be secured to one another by a hinge and a snap lock.



  The thread 27 can also extend over the entire holder 7, the advance of the piston 6 being limited by the ampoule shoulder 15.



  The variant shown in FIG. 5 differs from the embodiment of FIGS. 1 to 4 in that the ampoule sleeve 16, in which the ampoule 1 containing the solid components is inserted, has a socket 41 equipped with an injection needle 40. The rear part (not shown) of the injection needle 40 pierced the membrane of the head piece 3 when the ampoule 1 was inserted into the sleeve 16. Since the interior of the ampoule 1 communicates to the outside (into the interior of the holder 7) through the needle 40, only secure storage of a solid component in the ampoule 1 is ensured in this variant, e.g. a granular component with a grain size that is larger than the inside width of the injection needle 40.

  After the solvent from the ampoule 2 has been transferred into the ampoule 1 by turning the screw sleeve 28 as far as the stop 34, it can be used with the sleeve 16 directly as an injection syringe by passing a piston rod through the connector 19 and breaking the cap 21 out. In another embodiment of the device of FIG. 5, the ampoule 1 does not have a membrane, but rather a luer equipped with the injection needle 40, the holder 41 having a passage for the luer.



   The ampoule sleeve 16 can be omitted and the ampoule 1 can be fastened directly to the holder 7 if the head piece of the ampoule 1 is provided with a cylindrical, externally threaded extension which fits into the internal thread of the correspondingly dimensioned left end in FIGS Holder 7 is screwed.



   In a variant of the device of FIGS. 1 to 4, not shown, the needle carrier is arranged firmly in the middle of a hollow cylindrical ampoule holder provided with a continuous internal thread, and the two ampoules 1, 2 are each held in an ampoule sleeve, one with an external thread provided headboard. The two head parts of the ampoule sleeves are screwed into the two ends of the ampoule holder, to the extent that the membranes of the head pieces of the ampoule are each at a distance from the needle. To bring the components together, both ampoule holders are screwed further into the ampoule holder so that the needle pierces the two membranes, whereupon one piston is driven with the aid of a piston rod or a plunger.

Claims

1. Device for separate storage and for bringing together a first fluid and a second solid or fluid component, in particular two components of a pharmaceutical solution, characterized by two ampoules (1, 2) each containing one of the components, each of which has a head piece closed by a pierceable membrane (3, 4) and a piston (5, 6) has an ampoule holder (7) through which the two ampoules (1, 2) with mutually facing head pieces (3, 4) are held at least approximately coaxially with one another, one between the two head pieces (3, 4) arranged, at both ends a tip (10, 11) for piercing the membrane having hollow needle (12), and a plunger (30) for advancing the piston (6) of the ampoule containing the first component (2), the two ampoules (1,

2) and the needle (12) are secured in a storage position so that the needle tips (10, 11) cannot penetrate the membranes, and one of the two ampoules (1, 2) and the needle (12 ) can be moved towards each other in the direction of the other ampoule or both ampoules, so that the two needle tips (10, 11) pierce the two membranes and the first component by advancing the piston (6) of the ampoule (2) containing them into the other ampoule (1) is transferable.

2nd

Device for separate storage and for bringing together a first liquid and a second solid component, in particular two components of a pharmaceutical solution, characterized by two ampoules (1, 2) each containing one of the components, the ampoule (2) containing the liquid component being replaced by one Membrane-sealed head piece (4) and the ampoule (1) containing the solid component has a head piece equipped with a hollow needle or a head piece (3) connected to a connecting piece (41) equipped with a hollow needle (40), and both ampoules (1, 2) each have a piston (5, 6), an ampoule holder (7), by means of which the two ampoules (1, 2) with head pieces (3, 4) facing one another are held at least approximately coaxially with one another,

and a plunger (30) for advancing the plunger (6) of the ampoule (2) containing the liquid component, the two ampoules (1, 2) being secured in a storage position so that the needle (40) does not enter the membrane can penetrate, and to bring the two components together, one of the two ampoules (2) can be moved in the direction of the other ampoule (1), so that the needle (40) pierces the membrane and the liquid component by advancing the piston (6) this containing ampoule (2) can be transferred into the other ampoule (1).

3rd

Apparatus according to claim 1, characterized in that the needle (12) is firmly seated in a needle carrier (8) mounted between the two head pieces (3, 4) in the ampoule holder (7) and projects on both sides to such an extent that when the needle carrier (8 ) adjacent head pieces (3, 4) of the two ampoules (1, 2), the membranes of which are pierced by the needle tips (10, 11) and the two ampoules (1, 2) communicate with each other through the needle (12).

4th

Device according to claim 3, characterized in that one of the two ampoules (1, 2) can be moved by means of a feed member (25) in the direction of the other ampoule (1) which is firmly held on the ampoule holder (7), and the needle carrier (8) from its storage position, in which the two needle tips (10, 11) are each at a distance from the membranes of the two ampule head pieces (3, 4), through the head piece (4) of the ampoule (2) moved by means of the feed element (25) against one Resistance in the direction of the head piece (3) of the other ampoule (1) can be advanced.

5. The device according to claim 4, characterized in that the needle carrier (8) is an elastic pin which sits with static friction in the ampoule holder (7) and only by overcoming the frictional resistance through the head piece (4) which moved by means of the feed member (25) Ampoule (2) can be advanced.

6.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized by a releasably (36, 37) on the ampoule holder (7) secured securing member (23, 24) which secures the movable ampoule (2) or the movable ampoules in the storage position, so that these can only be moved against one another after the securing member (23, 24) has been released.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that one of the two ampoules (1, 2) can be moved by means of a feed member (25) in the direction of the other ampoule (1) held firmly on the ampoule holder (7), which has an internally threaded screw sleeve (28) screwed onto an external thread (27) of the ampoule holder (7) and a preferably annular projection (31) which engages the rear ampoule edge.

8th.

Device according to claims 6 and 7, characterized in that the securing member consists of two parts (23, 24) which can be detached or opened from one another and which are secured to one another (36, 37) in the storage position between an outer shoulder (34) of the ampoule holder (7 ) and the screw sleeve (28) grip around the ampoule holder (7), and at least one of the two parts (23, 24) has a stop (38, 39) for the head piece (4) projecting radially inward through a slot in the ampoule holder (7) ) which has an ampoule (2) which can be moved by means of the feed element (25), so that the screw movement of the screw sleeve (28) on the external thread (27) is limited by the securing element (23, 24) and the movable ampoule (2) by the stop ( 38, 39) is prevented from sliding towards the other ampoule (1), the two parts (23,

24) of the securing element for merging the two components to be detached from each other or opened and removed from the ampoule holder (7).

9. The device according to claim 7 or 8, characterized in that the plunger (30) for the advance of the piston (6) of the ampoule (2) containing the first component on the feed member (25) arranged coaxially to the screw sleeve (28), the approach (31) of the feed member (25) through webs (32) designed as predetermined breaking points with the screw sleeve (28) and / or the plunger (30) and the external thread (27) of the ampoule holder (7) is dimensioned so long that when Screwing the screw sleeve (28) first the shoulder (31) the ampoule (2) containing the first component in the direction of the other ampoule (2) until the needle (12) pushes the membrane or

Pierces membranes and the head (4) of the advanced ampoule (2) on the needle carrier (8) or on the head (3) of the other ampoule (1) or the shoulder (15) of the advanced ampoule (2) on an inner shoulder (14 ) of the ampoule holder (7), and when screwing on, break the predetermined breaking points (32) and the plunger (30) advances the piston (6) until it reaches the ampoule shoulder (15) or the screw sleeve (28) on the outer shoulder (34) of the ampoule holder (7).

10th

Device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the other ampoule (1) is held in an ampoule sleeve (16) screwed into the ampoule holder (7), the front end of which is designed as a holder (17) receiving the head piece (3) and on the back of which there is a support part (20) supporting the rear ampoule edge to the rear and a stop (21) for the piston (5). 1. Device for separate storage and for bringing together a first fluid and a second solid or fluid component, in particular two components of a pharmaceutical solution, characterized by two ampoules (1, 2) each containing one of the components, each of which has a head piece closed by a pierceable membrane (3, 4) and a piston (5, 6) has an ampoule holder (7) through which the two ampoules (1, 2) with mutually facing head pieces (3, 4) are held at least approximately coaxially with one another, one between the two head pieces (3, 4) arranged, at both ends a tip (10, 11) for piercing the membrane having hollow needle (12), and a plunger (30) for advancing the piston (6) of the ampoule containing the first component (2), the two ampoules (1,

2) and the needle (12) are secured in a storage position so that the needle tips (10, 11) cannot penetrate the membranes, and one of the two ampoules (1, 2) and the needle (12 ) can be moved towards each other in the direction of the other ampoule or both ampoules, so that the two needle tips (10, 11) pierce the two membranes and the first component by advancing the piston (6) of the ampoule (2) containing them into the other ampoule (1) is transferable. 2nd

and a plunger (30) for advancing the plunger (6) of the ampoule (2) containing the liquid component, the two ampoules (1, 2) being secured in a storage position so that the needle (40) does not enter the membrane can penetrate, and to bring the two components together, one of the two ampoules (2) can be moved in the direction of the other ampoule (1), so that the needle (40) pierces the membrane and the liquid component by advancing the piston (6) this containing ampoule (2) can be transferred into the other ampoule (1). 3rd

Apparatus according to claim 1, characterized in that the needle (12) is firmly seated in a needle carrier (8) mounted between the two head pieces (3, 4) in the ampoule holder (7) and projects on both sides to such an extent that when the needle carrier (8 ) adjacent head pieces (3, 4) of the two ampoules (1, 2), the membranes of which are pierced by the needle tips (10, 11) and the two ampoules (1, 2) communicate with each other through the needle (12). 4th

Device according to claim 3, characterized in that one of the two ampoules (1, 2) can be moved by means of a feed member (25) in the direction of the other ampoule (1) which is firmly held on the ampoule holder (7), and the needle carrier (8) from its storage position, in which the two needle tips (10, 11) are each at a distance from the membranes of the two ampule head pieces (3, 4), through the head piece (4) of the ampoule (2) moved by means of the feed element (25) against one Resistance in the direction of the head piece (3) of the other ampoule (1) can be advanced. 5. The device according to claim 4, characterized in that the needle carrier (8) is an elastic pin which sits with static friction in the ampoule holder (7) and only by overcoming the frictional resistance through the head piece (4) which moved by means of the feed member (25) Ampoule (2) can be advanced. 6.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized by a releasably (36, 37) on the ampoule holder (7) secured securing member (23, 24) which secures the movable ampoule (2) or the movable ampoules in the storage position, so that these can only be moved against one another after the securing member (23, 24) has been released. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that one of the two ampoules (1, 2) can be moved by means of a feed member (25) in the direction of the other ampoule (1) held firmly on the ampoule holder (7), which has an internally threaded screw sleeve (28) screwed onto an external thread (27) of the ampoule holder (7) and a preferably annular projection (31) which engages the rear ampoule edge. 8th.

24) of the securing element for merging the two components to be detached from each other or opened and removed from the ampoule holder (7). 9. The device according to claim 7 or 8, characterized in that the plunger (30) for the advance of the piston (6) of the ampoule (2) containing the first component on the feed member (25) arranged coaxially to the screw sleeve (28), the approach (31) of the feed member (25) through webs (32) designed as predetermined breaking points with the screw sleeve (28) and / or the plunger (30) and the external thread (27) of the ampoule holder (7) is dimensioned so long that when Screwing the screw sleeve (28) first the shoulder (31) the ampoule (2) containing the first component in the direction of the other ampoule (2) until the needle (12) pushes the membrane or

Pierces membranes and the head (4) of the advanced ampoule (2) on the needle carrier (8) or on the head (3) of the other ampoule (1) or the shoulder (15) of the advanced ampoule (2) on an inner shoulder (14 ) of the ampoule holder (7), and when screwing on, break the predetermined breaking points (32) and the plunger (30) advances the piston (6) until it reaches the ampoule shoulder (15) or the screw sleeve (28) on the outer shoulder (34) of the ampoule holder (7). 10th

Device according to one of claims 7 to 9, characterized in that the other ampoule (1) is held in an ampoule sleeve (16) screwed into the ampoule holder (7), the front end of which is designed as a holder (17) receiving the head piece (3) and on the back of which there is a support part (20) supporting the rear ampoule edge to the rear and a stop (21) for the piston (5).