Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für die Tauchgalvanisierung zum Halten von plattenförmigen Elementen wie flexiblen Leiterplatten, die einen Gestellstab und mindestens eine Halterung für die Elemente aufweist.
Gestellstäbe umfassende Tragvorrichtungen für die Tauchgalvanisierung zum Halten von Leiterplatten sind bekannt. Dabei gibt es verschiedene Halterungen, die z. B. als Käfig ausgebildet und am Gestellstab angebracht sind, oder solche, die beispielsweise eine auf einer schiefen Ebene laufende Kugel oder Scheibe zum Festklemmen der Leiterplatte aufweisen und die Leiterplatte in einem Schlitz halten, der in den Gestellstab eingebracht ist. Nachteil dieser Tragvorrichtungen ist es, dass die Halterungen kompliziert aufgebaut und damit kostspielig sind. Überdies können sich durch den Aufbau der Halterungen beispielsweise bei Verwendung der Tragvorrichtungen mit diesen Halterungen in Galvanisierbädern Rückstände bilden, die die Bäder verunreinigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Tragvorrichtung mit einer einfach aufgebauten, leicht zu handhabenden Halterung zu schaffen, bei der die Gefahr einer Verschleppung von Rückständen reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine sich entlang des Gestellstabs erstreckende Auflagefläche für das Element vorgesehen ist, und dass die Halterung mindestens ein gegenüber der Auflagefläche nachgiebig bewegbares Spannelement aufweist, welches eine Kraft auf die Auflagefläche ausübt. Mit dieser Halterung können beispielsweise Leiterplatten zwischen der Auflagefläche und den Spannelementen festgeklemmt und gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Tragvorrichtung ist die Halterung gegenüber dem Gestellstab dreh- oder schwenkbar ausgebildet, wobei die Dreh- oder Schwenkachse im wesentlichen senkrecht auf der Auflagefläche und/oder der Längsachse des Gestellstabs steht. Dadurch kann die Halterung aus dem Bereich der Auflagefläche bewegt und die Leiterplatte leicht in den Bereich der Auflagefläche gebracht werden. Anschliessend wird die Halterung zurückbewegt, so dass das Spannelement die Leiterplatte auf der Auflagefläche festklemmt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Tragvorrichtung ist die Halterung aus einem nachgiebig federnden Material hergestellt und im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel dreh- oder schwenkbar am Gestellstab angebracht und der zweite Schenkel als Spannelement dient und so ausgebildet ist, dass er eine Kraft auf die Auflagefläche ausübt und so ein auf der Auflagefläche angeordnetes Element festklemmt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Es handelt sich um ein Federelement, das zum Einbringen der Elemente bzw. Leiterplat ten von der Auflagefläche abgehoben und verschwenkt und nach dem Einbringen in die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.
Durch den einfachen Aufbau sind unerwünschte Ablagerungen und Verschleppungen von einem Tauchbad in das nächste praktisch ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform einer Tragvorrichtung teilweise im Schnitt mit verschiedenen Ausführungsbeispielen von Halterungen;
Fig. 2 einen Ausschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Tragvorrichtung teilweise im Schnitt und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer dritten Ausführungsform einer Tragvorrichtung teilweise im Schnitt.
Figur 1 zeigt einen Gestellstab 1, der an seinen Seiten Auflageflächen 2, 3 aufweist, die durch an den Seiten angebrachte, vorzugsweise angeschweisste Auflageelemente gebildet werden. Die Auflagefläche 2 auf der einen Seite des Gestellstabs ist hier durchgehend ausgebildet, während die Auflagefläche 3 der anderen Seite von einzelnen Auflageelementen gebildet wird. Gestellstäbe können auf beiden Seiten mit durchgehenden Auflageflächen oder auf beiden Seiten mit einzelnen, getrennten Auflageflächen versehen werden. Dabei können die getrennten Auflageflächen auf gegenüberliegenden Seiten des Ge stellstabs einander gegenüberliegend aber auch gegeneinander mehr oder weniger versetzt angeordnet sein.
Aus Figur 1 sind verschiedene Ausführungsformen von Halterungen A, B, C und D ersichtlich, wobei die Halterungen A, B und C alle dreh- oder schwenkbar ausgebildet sind.
Die Halterung A ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der erste Schenkel 5 durch eine Bohrung 4 im Gestellstab 1 geführt ist. Dieser Schenkel 5 weist ein hier als Scheibe ausgebildetes Tragelement 6 auf, auf den sich vorzugsweise eine Feder 7 mit ihrem ersten Ende abstützt. Das andere Ende der als Druckfeder ausgebildeten Feder 7 ruht auf der Unterseite des Gestellstabs 1. Der zweite Schenkel 8 der Halterung A liegt in Figur 1 auf der Auflagefläche 2 auf. Die Halterung A wird durch die zwischen Tragelement 6 und Gestellstab 1 eingespannte Feder 7 nach unten gedrückt. Es ist ersichtlich, dass an Stelle der Feder auch ein anderes nachgiebig federndes Element vorgesehen werden kann. Der zweite Schenkel 8 der Halterung A wirkt also hier als Spannelement.
Die Halterung A kann beispielsweise an dem Tragelement 6 angefasst, gegen die Kraft der Feder 7 in Richtung auf den Gestellstab 1 gedrückt und dann so verschwenkt oder gedreht werden, dass der zweite Schenkel 8 auf dem Gestellstab 1 oder auf der anderen Auflagefläche 3 zu liegen kommt.
Die Halterung B ist ebenfalls im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei zwischen den Schenkeln 9 und 10 jedoch eine Windung 11 vorgesehen ist. Statt der einen können auch mehrere Windungen vorgesehen werden. Dadurch kann auf die bei der Halterung A vorgesehene Feder 7 verzichtet werden. Der durch den Gestellstab 1 führende erste Schenkel 9 der Halterung B weist an seinem, der Windung 11 abgewandten Ende eine Formgebung auf, die verhindert, dass die Halterung B aufgrund der Federkraft aus einer Bohrung 12 gezogen wird, durch die der erste Schenkel 9 der Halterung B geführt ist. Das Ende des Schenkels 9 ist beispielsweise umgebogen oder weist eine Verdickung auf, die z.B. mittels eines Schweissbrenners erzeugt wurde.
Der erste Schenkel 9 der Halterung B ist innerhalb der Bohrung 12 drehbar angeordnet, so dass der zweite Schenkel 10 von der Auflage 2 abgehoben und auf den Gestellstab 1 oder die Auflagefläche 3 verschwenkt werden kann.
Die Halterung C unterscheidet sich von der beschriebenen Halterung B lediglich durch ihre Formgebung.Sie weist ebenfalls einen durch den Gestellstab 1 führenden ersten Schenkel 13, vorzugsweise eine Windung 14 sowie einen zweiten Schenkel 15 auf, dessen Ende auf der der Auflagefläche 2, 3 zugewandten Seite eingerollt ist, bzw. einen Bogen beschreibt.
Es ist aus Figur 1 ersichtlich, dass die Halterungen A, B, C aus im wesentlichen rundem Material, z.B. aus einem Draht hergestellt sind, der beispielsweise aus nicht rostendem Federstahl, wie z.B. Edelstahl oder V2A- oder V4A-Stahl besteht.
Dagegen ist die in Figur 1 dargestellte Halterung D aus einem flachen, bandförmigen, federnden Material hergestellt. Auch hier kann das genannte Material verwendet werden. Die Halterung D ist ebenfalls im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei ein erster Schenkel 16 an der Tragvorrichtung 1 auf beliebige Weise verankert ist, so dass der zweite Schenkel 17 nachgiebig federnd auf die Auflage 2 drückt.
Von allen Halterungen ist jeweils nur ein Exemplar dargestellt. Im praktischen Gebrauch werden die Halterungen vorzugsweise paarweise angeordnet, wobei jeweils eine der Auflagefläche 2 und eine der Auflagefläche 3 zugeordnet werden kann und die Halterungen wie die Auflageflächen gegeneinander versetzt sind.
Aus der Darstellung gemäss Figur 1 ist ersichtlich, dass die Enden der als Spannelement dienenden Schenkel der Halterungen, die auf die Auflageflächen 2, 3 bzw. auf die Oberfläche der Leiterplatten drücken, vorzugsweise abgerundet sind, um Beschädigungen der Leiterplatten zu verhindern. Durch diese Formgebung können die Schenkel insbesondere der Halter B, C und D auch leicht von Hand, aber auch von einem Roboter-Greifer erfasst und betätigt werden. Auch der Schenkel 8 des Halters A kann dadurch von der Auflagefläche 2, 3 abgehoben werden, dass auf ihn eine gegen die Federkraft der Feder 7 wirkende Zugkraft ausgeübt wird.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gestellstabs 1, bei dem die Auflageflächen 2 und 3 durch ein am Gestellstab 1 angebrachtes Auflageelement 18 gebildet werden, das breiter ist als der Gestellstab und diesen an beiden Seiten überragt. Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass das Auflageelement 18 durchgehend gewählt werden kann, so dass eine kontinuierliche Auflagefläche 2 entsteht. Es ist jedoch auch möglich, kleinere Auflageelemente an dem Gestellstab 1 anzubringen, so dass einzelne Auflageflächen 3 entstehen. Das Auflageelement 18 kann auf beliebige, geeignete Weise am Gestellstab 1 befestigt werden, beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweissen.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, wie die Halterung B am Gestellstab 1 befestigt ist. lnsbesondere ist hier eine Verdickung 19 des ersten Schenkels 9 der Halterung B erkennbar.
Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung, bei der die Auflageflächen 2 und 3 auf der Oberfläche des Gestellstabs 1 ausgebildet sind. Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, wie die Halterung D am Gestellstab 1 anbringbar ist.
Die Funktion des Gestellstabs und der Halterungen wird im folgenden erläutert:
Die Halterungen A, B, C werden von der Auflagefläche abgehoben und so verschwenkt bzw. gedreht, dass die als Spannelemente dienenden Schenkel 8, 10, 15 auf dem Gestellstab 1 liegen. Zu diesem Zweck steht die Dreh- oder Schwenkachse dieser Halteelemente im wesentlichen senkrecht auf der Längsachse des Gestellstabs 1 bzw. auf den Auflageflächen 2 und 3.
Die Halterung D wird ebenfalls angehoben, so dass ein Zwischenraum zwischen der Auflagefläche 2 und dem als Spannelement dienenden Schenkel 17 entsteht. Dann werden die plattenförmigen Elemente bzw. die Leiterplatten auf die Auflageflächen 2 bzw. 3 aufgebracht.
Wie aus Figur 1 und 2 ersichtlich ist, sind die die Auflageflächen bildenden Auflageelemente so am Gestellstab 1 angeordnet, dass ein Anschlag für die Leiterplatten entsteht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 werden die Leiterplatten so weit auf die Auflageflächen geschoben, dass sie an den senkrechten Schenkeln 5, 9, 13 oder 16 der Halteelemente A, B, C oder D anliegen.
Anschliessend wird das Halteelement D losgelassen, bzw. die Haltelemente A, Bund C in die Ursprungslage zurückgeschwenkt bzw. -gedreht und losgelassen. Dadurch wird eine auf die Auflagefläche wirkende Spannkraft ausgeübt und die Leiterplatten festgehalten.
Es hat sich gezeigt, dass die Tragvorrichtung für flexible, plattenförmige Elemente und damit für flexible Leiterplatten besonders gut geeignet ist.
Die Leiterplatten werden zwischen zwei Tragvorrichtungen angeordnet, also an gegenüberliegenden Seiten gehalten. Es können mehrere Gestellstäbe und damit mehrere Leiterplatten in einer Reihe angeordnet werden. Die letzten Gestellstäbe einer Reihe von Leiterplatten brauchen jeweils nur auf einer Seite mit Auflageflächen versehen zu sein. Auch kann bei diesen Gestellstäben die Zahl der Halterungen reduziert sein.
Bei allen Ausführungsformen kann für die Gestellstäbe ebenfalls rostfreies Metall, insbesondere rostfreier Edelstahl wie V2A- oder V4A-Stahl verwendet werden.
The invention relates to a support device for electroplating for holding plate-shaped elements such as flexible printed circuit boards, which has a frame rod and at least one holder for the elements.
Supporting devices for dip galvanizing for holding printed circuit boards are known. There are different brackets that z. B. are designed as a cage and attached to the rack, or those that have, for example, a running on an inclined plane ball or disc for clamping the circuit board and hold the circuit board in a slot that is introduced into the rack. The disadvantage of these carrying devices is that the brackets have a complicated structure and are therefore expensive. Moreover, the structure of the brackets, for example when using the supporting devices with these brackets, can form residues in electroplating baths which contaminate the baths.
It is therefore an object of the invention to provide a carrying device with a simply constructed, easy-to-use holder in which the risk of carry-over of residues is reduced.
This object is achieved in a carrying device of the type mentioned at the outset in that a support surface extending along the frame rod is provided for the element, and in that the holder has at least one tensioning element which is resiliently movable with respect to the support surface and which exerts a force on the support surface. With this holder, for example, printed circuit boards can be clamped and held between the support surface and the clamping elements.
In a preferred embodiment of the carrying device, the holder is designed to be rotatable or pivotable relative to the frame rod, the axis of rotation or pivoting being essentially perpendicular to the support surface and / or the longitudinal axis of the frame rod. As a result, the holder can be moved out of the area of the support surface and the printed circuit board can be easily brought into the area of the support surface. The holder is then moved back so that the clamping element clamps the printed circuit board on the support surface.
In a particularly preferred embodiment of the carrying device, the holder is made of a resilient, resilient material and is essentially L-shaped, with a first leg rotatably or pivotably attached to the frame rod and the second leg serving as a tensioning element and being designed such that it is a Exerts force on the support surface and thus clamps an element arranged on the support surface. This embodiment is characterized by a particularly simple structure. It is a spring element which is lifted and pivoted from the support surface for the introduction of the elements or printed circuit boards and is returned to the original position after the introduction.
The simple structure practically eliminates unwanted deposits and carry-over from one immersion bath to the next.
Further advantageous embodiments of the invention are characterized in the dependent claims.
The invention is explained in more detail below with reference to the figures. Show it:
1 shows a section of a first embodiment of a carrying device, partly in section, with various exemplary embodiments of holders;
Fig. 2 shows a section of a second embodiment of a carrying device partially in section and
Fig. 3 shows a section of a third embodiment of a carrying device partially in section.
Figure 1 shows a rack bar 1, which has on its sides support surfaces 2, 3, which are formed by attached, preferably welded-on support elements on the sides. The support surface 2 on one side of the frame rod is formed here continuously, while the support surface 3 on the other side is formed by individual support elements. Rack bars can be provided on both sides with continuous support surfaces or on both sides with individual, separate support surfaces. The separate bearing surfaces can be arranged on opposite sides of the Ge adjusting rod opposite each other but also more or less offset from each other.
From Figure 1, various embodiments of brackets A, B, C and D can be seen, wherein the brackets A, B and C are all rotatable or pivotable.
The bracket A is essentially L-shaped, the first leg 5 being guided through a bore 4 in the frame rod 1. This leg 5 has a support element 6 designed here as a disc, on which a spring 7 is preferably supported with its first end. The other end of the spring 7, which is designed as a compression spring, rests on the underside of the frame rod 1. The second leg 8 of the holder A rests on the support surface 2 in FIG. The bracket A is pressed down by the spring 7 clamped between the supporting element 6 and the frame rod 1. It can be seen that another resilient element can be provided instead of the spring. The second leg 8 of the holder A thus acts here as a clamping element.
The bracket A can be touched, for example, on the support element 6, pressed against the force of the spring 7 in the direction of the frame rod 1 and then pivoted or rotated so that the second leg 8 comes to rest on the frame rod 1 or on the other support surface 3 .
The holder B is also essentially L-shaped, but a turn 11 is provided between the legs 9 and 10. Instead of one, several turns can also be provided. As a result, the spring 7 provided in the holder A can be dispensed with. The first leg 9 of the holder B leading through the frame rod 1 has a shape at its end facing away from the winding 11, which prevents the holder B from being pulled out of a bore 12 through the spring force through which the first leg 9 of the holder B is performed. The end of the leg 9 is, for example, bent or has a thickening, which e.g. was generated by means of a welding torch.
The first leg 9 of the holder B is rotatably arranged within the bore 12, so that the second leg 10 can be lifted off the support 2 and pivoted onto the frame rod 1 or the support surface 3.
The bracket C differs from the bracket B described only in its shape. It also has a first leg 13 leading through the frame rod 1, preferably a turn 14 and a second leg 15, the end of which on the side facing the bearing surface 2, 3 is rolled up or describes an arch.
It can be seen from Figure 1 that the brackets A, B, C are made of essentially round material, e.g. are made of a wire made of, for example, stainless spring steel, e.g. Stainless steel or V2A or V4A steel.
In contrast, the holder D shown in Figure 1 is made of a flat, band-shaped, resilient material. The material mentioned can also be used here. The holder D is also essentially L-shaped, with a first leg 16 being anchored to the carrying device 1 in any way, so that the second leg 17 resiliently presses on the support 2.
Only one copy of each bracket is shown. In practical use, the brackets are preferably arranged in pairs, wherein one of the support surface 2 and one of the support surface 3 can be assigned and the brackets and the support surfaces are offset from one another.
It can be seen from the illustration according to FIG. 1 that the ends of the limbs of the brackets which serve as the tensioning element and which press on the contact surfaces 2, 3 or on the surface of the printed circuit boards are preferably rounded in order to prevent damage to the printed circuit boards. This shape allows the legs, in particular the holders B, C and D, to be gripped and actuated easily by hand, but also by a robot gripper. The leg 8 of the holder A can also be lifted off the support surface 2, 3 by exerting a tensile force acting against the spring force of the spring 7.
FIG. 2 shows a second exemplary embodiment of a frame rod 1, in which the support surfaces 2 and 3 are formed by a support element 18 attached to the frame rod 1, which is wider than the frame rod and projects beyond it on both sides. It can be seen from FIG. 2 that the support element 18 can be selected continuously, so that a continuous support surface 2 is created. However, it is also possible to attach smaller support elements to the frame rod 1, so that individual support surfaces 3 are created. The support element 18 can be attached to the frame rod 1 in any suitable manner, for example by screwing or welding.
From Figure 2 it can be seen how the bracket B is attached to the frame rod 1. In particular, a thickening 19 of the first leg 9 of the holder B can be seen here.
Figure 3 shows a third embodiment of the support device, in which the bearing surfaces 2 and 3 are formed on the surface of the frame rod 1. This illustration also shows how the holder D can be attached to the frame rod 1.
The function of the rack bar and the brackets is explained below:
The brackets A, B, C are lifted from the support surface and pivoted or rotated so that the legs 8, 10, 15 serving as clamping elements lie on the frame bar 1. For this purpose, the axis of rotation or pivoting of these holding elements is essentially perpendicular to the longitudinal axis of the frame rod 1 or to the contact surfaces 2 and 3.
The bracket D is also raised, so that an intermediate space is created between the support surface 2 and the leg 17 serving as a tensioning element. Then the plate-shaped elements or the printed circuit boards are applied to the contact surfaces 2 and 3, respectively.
As can be seen from FIGS. 1 and 2, the support elements forming the support surfaces are arranged on the frame rod 1 in such a way that a stop for the printed circuit boards is produced. In the exemplary embodiment according to FIG. 3, the printed circuit boards are pushed onto the support surfaces to such an extent that they rest on the vertical legs 5, 9, 13 or 16 of the holding elements A, B, C or D.
The holding element D is then released, or the holding elements A, collar C are pivoted or rotated back into the original position and released. As a result, a clamping force acting on the contact surface is exerted and the circuit boards are held in place.
It has been shown that the carrying device is particularly well suited for flexible, plate-shaped elements and thus for flexible printed circuit boards.
The circuit boards are arranged between two support devices, that is to say held on opposite sides. Several rack bars and thus several circuit boards can be arranged in a row. The last rack bars of a row of printed circuit boards only need to be provided with support surfaces on one side. The number of brackets can also be reduced in these rack bars.
In all embodiments, stainless steel, in particular stainless steel such as V2A or V4A steel, can also be used for the frame rods.