Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpflegungswagen gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Verpflegungswagen besteht die äussere Oberfläche aus einer aufgespritzten Farbschicht. Werden sie wegen der im Betrieb eintretenden Farbschäden unansehnlich, muss die Farbschicht in einer Malerwerkstätte erneuert werden. Hieraus ergibt sich der Nachteil, dass die Verpflegungswagen vergleichsweise grosse Stillstandzeiten zwischen den Einsatzzeiten haben oder dass der Verkehrsträger seinen Gästen das Essen aus unansehnlichen Verpflegungswagen serviert.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Verpflegungswagen der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass seine Seitenwände innert kürzester Zeit, das heisst, während der in ihrem Einsatzzyklus ohnehin eintretenden Standzeiten ausgebessert werden können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen Verpflegungswagen während drei Phasen des Ausbesserns einer Seitenwand,
Fig. 4 das Detail IV aus Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Der Verpflegungswagen weist einen auf schwenkbaren Rollen fahrbaren Kasten 2 auf, der durch Niedertreten eines Bremspedals 3 feststellbar ist. Der Kasten 2 weist zwei Seitenwände 4, eine Deckwand 5 und eine nicht sichtbare Bodenwand sowie an der Vorder- und Rückseite je eine Türe 6 auf. Kurze Verpflegungswagen sind in der Regel nur mit einer Türe ausgerüstet.
Der Kasten 2 ist an seinen Kanten durch Leisten 7 versteift, die unter sich fest zu einem Rahmen verbunden sind. Die die Seitenwände 4 umgebenden Leisten 7 übergreifen diese mit einem Schenkel 8 und bilden einen Rahmen. Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, bestehen die Seitenwände 4 aus einer Platte 9 mit der innenseitig eine zweite Platte 15 mit horizontalen Führungsnuten zur Aufnahme von Tabletts verbunden ist. Gegen die Aussenseite der Platte 9 liegt lose eine Folienabdeckung, die durch zwei Folienteile 10 gebildet wird. Die Ränder dieser Folienabdeckung liegen zwischen den die Seitenwand umrahmenden Schenkeln 8 der Leisten 7 einerseits und der Platte 9 anderseits und werden dadurch von den Schenkeln 8 formschlüssig an der Platte 9 gehalten.
Die vertikalen, die Seitenwände 4 begrenzenden Schenkel 8 sind mit Ausnehmungen 11 versehen, wodurch die aneinander grenzenden Ecken der beiden Folienteile 10 sichtbar und zugänglich sind. Diese Ausnehmungen 11 befinden sich vorzugsweise in der Längsmitte der vertikalen Leisten 7 und sind durch eine Abweisleiste 12 abgedeckt, die mittels Schrauben 13 an der Seitenwand 4 festgeschraubt ist. Durch das Vorhandensein der Abweisleiste 12 sind äussere Beschädigungen der Seitenwand 4 weniger häufig. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, ist die Breite der Fuge 13 zwischen den beiden einander zugewandten Seiten der Folienteile 10 so gross, dass die Schrauben 13 in der Fuge 14 liegen.
Sind die Seitenwände 4 beschädigt und daher zu erneuern, werden die Schrauben 13 (Fig. 1) und dann die Abweisleiste 12 entfernt (Fig. 2). Die einander zugewandten Längsseiten der Folienteile 10 sind nun zugänglich und können erfasst und die Folienteile 10 nach unten bzw. nach oben aus der durch die Schenkel 8 gebildeten rahmenartigen Halterung herausgezogen werden. Alsdann werden neue Folienteile 10 durch die Ausklinkungen 11 unter die Schenkel 8 eingeschoben und die Abweisleiste 12 wieder an der Seitenwand festgeschraubt. Sind die Folienteile sehr dünn und biegsam, können die Ausnehmungen 11 entfallen.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Folienteile 10 auch als auswechselbare Werbeträger gestaltet sein können.
The present invention relates to a catering trolley according to the preamble of claim 1.
In the known catering trolleys, the outer surface consists of a sprayed-on layer of paint. If they become unsightly due to the paint damage occurring in the company, the paint layer must be renewed in a painter's workshop. This results in the disadvantage that the catering wagons have comparatively long downtimes between operating times or that the mode of transport serves its guests with food from unsightly catering wagons.
The object of the present invention is to improve a catering trolley of the type mentioned at the outset in such a way that its side walls can be repaired within a very short time, that is to say during the downtimes that occur anyway in their operational cycle.
According to the invention, this object is achieved by the characterizing features of claim 1.
The invention is explained, for example, with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
1 to 3 a catering vehicle during three phases of mending a side wall,
Fig. 4 shows the detail IV of Fig. 2 and
5 shows a section along the line V-V in Fig. 4th
The catering trolley has a box 2 which can be moved on swiveling rollers and which can be locked by depressing a brake pedal 3. The box 2 has two side walls 4, a top wall 5 and an invisible bottom wall and a door 6 on the front and rear. Short catering trolleys are usually only equipped with one door.
The box 2 is stiffened at its edges by strips 7 which are firmly connected to form a frame. The strips 7 surrounding the side walls 4 overlap them with a leg 8 and form a frame. As can be seen from FIG. 5, the side walls 4 consist of a plate 9 to which a second plate 15 with horizontal guide grooves for receiving trays is connected on the inside. A film cover, which is formed by two film parts 10, lies loosely against the outside of the plate 9. The edges of this film cover lie between the legs 8 of the strips 7, which frame the side wall, on the one hand, and the plate 9, on the other hand, and are thereby positively held on the plate 9 by the legs 8.
The vertical legs 8 delimiting the side walls 4 are provided with recesses 11, as a result of which the adjacent corners of the two film parts 10 are visible and accessible. These recesses 11 are preferably located in the longitudinal center of the vertical strips 7 and are covered by a deflector strip 12 which is screwed onto the side wall 4 by means of screws 13. Due to the presence of the deflector bar 12, external damage to the side wall 4 is less frequent. As can be seen from FIGS. 4 and 5, the width of the joint 13 between the two mutually facing sides of the film parts 10 is so large that the screws 13 lie in the joint 14.
If the side walls 4 are damaged and therefore have to be replaced, the screws 13 (FIG. 1) and then the deflector bar 12 are removed (FIG. 2). The mutually facing longitudinal sides of the film parts 10 are now accessible and can be grasped and the film parts 10 can be pulled down or up out of the frame-like holder formed by the legs 8. Then new film parts 10 are inserted through the notches 11 under the legs 8 and the deflector bar 12 is screwed back onto the side wall. If the film parts are very thin and flexible, the recesses 11 can be omitted.
The invention has the advantage that the film parts 10 can also be designed as exchangeable advertising media.