BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Verbundgarns durch gemeinsames Hindurchführen von wenigstens zwei Garnen durch eine Luftwirbeldüse, mit wenigstens zwei Fördereinrichtungen zum Zuführen je eines der Garne zu der Luftwirbeldüse.
Bei solchen Vorrichtungen ist es für die Qualität und Gleichmässigkeit des herzustellenden Verbundgarns wichtig, dass die Garne in der Luftwirbeldüse vorbestimmte Spannungen haben und Spannungsschwankungen möglichst vermieden werden. Spannungsschwankungen können insbesondere verursacht werden durch die Aufwicklung des fertigen Verbundgarns und auch durch die Abwicklung der miteinander zu verbindenden Garne.
In einer bekannten Vorrichtung der angegebenen Art (EP-A-0 161 572) sind die Luftwirbeldüse und die Fördereinrichtungen zum Zuführen der Garne in eine Spulmaschine eingebaut. Das Abziehen des Verbundgarns aus der Düse besorgt eine Aufwickeleinrichtung der Spulmaschine. Dazu ist in den Beispielen jeweils angegeben, dass die Aufwickeleinrichtung im Garn eine bestimmte Fadenzugkraft bewirken soll. In der Praxis ist die wünschbare Konstanthaltung der Fadenzugkraft bzw. Fadenspannungjedoch mit Problemen verbunden. In den üblichen Spulmaschinen nehmen die Aufwickeleinrichtungen die Garne mit Geschwindigkeiten und Spannungen auf, die z. B. in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser, von der Fadenchangierung usw. erheblich schwanken können.
Um trotzdem eine gleichmässige Fadenspannung in der Luftwirbeldüse und gleichmässige Verhältnisse zwischen den Spannungen und/oder Überlieferungen der zugeführten Garne einigermasen gewährleisten zu können, sind aufwendige Eingriffe in die Spulmaschine erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art gelöst, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass sie als eine auf einer Spulmaschine anbringbare Einheit ausgebildet ist, welche eine Abzugseinrichtung zum Abziehen des Verbundgarns aus der Luftwirbeldüse, einen Antriebsmotor für die Abzugseinrichtung, einen Regler für den Antriebsmotor zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung derart, dass die Länge des Garnvorrates in einer der Abzugseinrichtung nachgeschalteten Garnspeichereinrichtung oder die Spannung des Verbundgarns nach der Abzugseinrichtung stets in einem vorbestimmten Bereich liegt, und Mittel zum Antreiben der Fördereinrichtungen derart enthält, dass diese die Garne mit vorgewählten Spannungen oder vorgewählten Überlieferungen an die Luftwirbeldüse abgeben.
Die auf einer Spulmaschine anbringbare Einheit besitzt somit ihre eigene Abzugseinrichtung, z. B. Abzugswalze.
Deren Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl wird so geregelt, dass sie jederzeit die Garnmenge abgibt, die von einer nachgeschalteten Aufwickeleinrichtung in der Spulmaschine aufgenommen wird. Eingriffe in die Spulmaschine und deren Antriebseinrichtungen sind nicht erforderlich; praktisch alle herkömmlichen Spulmaschinen - mit zylindrischer oder konischer Aufwicklung - können verwendet werden. Eine Vergleichmässigung der Arbeitsgeschwindigkeit der Abzugseinrichtung lässt sich ggf. erreichen, wenn gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Abzugseinrichtung eine Dämpfungseinrichtung, z. B. eine Rechenbremse, und ein Garnlängen-Kompensator, z. B. eine Tänzerwalze, nachgeschaltet sind.
Die Fördereinrichtungen werden in der Einheit so angetrieben, dass sie die miteinander zu verbindenden Garne mit vorgewählten Spannungen oder vorgewählten Überlieferungen, bezogen auf die Abzugsgeschwindigkeit, an die Luftwirbeldüse abgeben. Die hierzu erforderlichen Mittel können relativ einfach ausgebildet sein, z. B. als vom Antriebsmotor der Abzugseinrichtung angetriebene Übersetzungsgetriebe, wobei die Übersetzungsverhältnisse zur Anpassung an die Art der jeweils vorliegenden Garne einstellbar sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen je ein Schema einer erfindungsgemässen, auf einer Spulmaschine anbringbaren Einheit.
Die in Fig. 1 dargestellte Einheit besitzt drei Förderwalzen 1, 2 und 3, welche drei Garne, nämlich ein sogenanntes Leitgarn 4 und zwei Zumischgarne 5 und 6, zu einer Luftwirbeldüse 7 liefern. In der Düse 7 werden die Garne 4, 5 und 6 stellenweise miteinander verwirbelt. Das Verbundgarn 8 wird aus der Düse 7 durch eine Abzugswalze 9 abgezogen. Nach der Abzugswalze 9 läuft das Verbundgarn 8 durch eine Garnspeichereinrichtung, gebildet von zwei Umlenkrollen 10, 11 und einer beweglichen Rolle oder Tänzerwalze 12, durch eine Dämpfungseinrichtung in Form einer Rechenbremse 13 und durch einen Garnlängen-Kompensator 14 zu einer Aufwickeleinrichtung einer Spulmaschine (nicht dargestellt), auf der die Einheit angebracht ist.
Der Garnlängen-Kompensator 14 besteht beispielsweise aus zwei Umlenkrollen und einer federbelasteten Tänzerwalze, wobei die Grösse der Federbelastung vorzugsweise einstellbar ist.
Die Abzugswalze 9 und die Förderwalzen 1, 2 und 3 werden von einem Elektromotor 15 angetrieben. Dabei sind die Abzugswalze 9 und die Förderwalze 1 auf der gleichen Ausgangswelle 16 des Motors 15 montiert, rotieren also mit gleichen Drehzahlen. Gewünschtenfalls könnte man jedoch zwischen der Abzugswalze 9 und der Förderwalze 1 ein Übersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) anordnen, um das Leitgarn mit einer vorbestimmten Überlieferung zu der Luftwirbeldüse 7 zuzuführen. Die Drehzahl des Motors 15 wird von einem Regler in einer elektronischen Schaltung 17 so geregelt, dass die Abzugswalze 9 das Verbundgarn 8 stets mit einer Geschwindigkeit liefert, bei der die Länge des Garnvorrates in der Garnspeichereinrichtung 10, 11, 12 in einem vorbestimmten Bereich liegt. Zu diesem Zweck wird die Stellung der Tänzerwalze 12 von einer Abtasteinrichtung 18, z. B.
einem Näherungsschalter, abgetastet. Das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 18 ist dem Regler in der Schaltung 17 als Regelgrösse zugeführt.
Die Förderwalzen 2 und 3 für die Zumischgarne 5 und 6 sitzen auf einer Welle 19, die von der Ausgangswelle 16 des Motors 15 über ein Riemengetriebe 20 angetrieben wird.
Durch manuelle Verstellung des Riemens des Getriebes 20 kann die Drehzahl der Förderwalzen 2 und 3 im Verhältnis zur Drehzahl der Abzugswalze verändert werden, um die die Zumischgarne 5 und 6 mit der jeweils gewünschten, vorgewählten Überlieferung, bezogen auf die Abzugsgeschwindigkeit des Verbundgarns 8, zu der Luftwirbeldüse 7 zuzuführen.
In der beschriebenen Weise wird gewährleistet, dass die Spannungen der Garne 4, 5 und 6 in der Luftwirbeldüse 7 nicht von Spannungsschwankungen oder Schwankungen der Garngeschwindigkeit beeinflusst werden, die in der Aufwikkeleinrichtung der Spulmaschine (nicht dargestellt) auftreten können. Die Geschwindigkeiten der Garne in der Luftwirbeldüse 7 stehen gleichbleibend in den vorgewählten Verhältnissen zueinander, so dass eine gleichbleibend gute, gleichmässige Verbindung der Garne miteinander, mit einer gezielten Flottierung, erreicht wird.
Eine weitere Verbesserung wird erreicht, wenn die Luftzufuhr zur Düse 7 in Abhängigkeit von der Garngeschwindigkeit in der Düse gesteuert wird. Zu diesem Zweck enthält die Einheit eine Steuereinrichtung 21, welcher ein die Drehzahl des Motors 15 darstellendes Signal vom Regler in der Schaltung 17 zugeführt wird und welche ein Luftzufuhrventil 22 der Düse 7 entsprechend steuert.
Die Steuereinrichtung 21 kann zweckmässig so ausgebildet sein, dass sie das Luftzufuhrventil 22 schliesst, wenn sie von der elektronischen Schaltung 17 ein Signal erhält, welches anzeigt, dass ein Fadenbruch eingetreten ist.
Ein solches Signal kann die elektronische Schaltung 17 aus dem Ausgangssignal der Abtasteinrichtung 18 ableiten. Stattdessen oder zusätzlich kann der elektronischen Schaltung 17 auch ein einen Fadenbruch darstellendes Signal von einem Fadenwächter (nicht dargestellt) zugeleitet werden, der in der Spulmaschine (in einem Ablaufgatter für die Garne 4, 5, 6 und/oder vor der Aufwickeleinrichtung für das Verbundgarn 8) angeordnet ist. Die elektronische Schaltung 17 enthält zweckmässig auch eine Abstelleinrichtung, welche den Antriebsmotor 15 abstellt, wenn ein Fadenbruch festgestellt wird.
In Fig. 2 sind Teile, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind und funktionieren wie die in Fig. 1 gezeigten Teile, mit den gleichen Hinweisziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. Die in Fig. 2 dargestellte Einheit unterscheidet sich von der Einheit gemäss Fig. 1 nur durch die andersartigen Antriebsmittel für die Walzen 1, 2, 3 und 9 und durch die andersartigen Mittel zum Erzeugen des Signals, das dem Regler 17' für den Antriebsmotor der Abzugswalze 9 als Regelgrösse zugeführt ist.
Die Förderwalze 1 und die Abzugswalze 9 besitzen je einen eigenen Antriebsmotor 23 bzw. 24. Gesteuert vom Ausgangssignal einer Spannungsmesseinrichtung 28, die der Abzugswalze 9 nachgeschaltet ist und die Spannung des Verbundgarns 8 nach der Abzugswalze 9 misst, regelt die elektronische Schaltung 17' die Drehzahlen der Motoren 23 und 24 derart, dass die Spannung des Verbundgarns 8 nach der Abzugswalze 9 stets in einem vorbestimmten Bereich bleibt.
Man könnte natürlich auch einen der Motoren 23 und 24 weglassen und die Wellen der Walzen 1 und 9 wie in Fig. 1 miteinander verbinden. Die Spannungsmesseinrichtung 28 besteht beispielsweise aus drei Garnumlenkrollen 10', 11' und 12, von denen die mittlere auf einem Kraft-Messwandler 28', z. B. einem Piezoquarz, einem Dehnungsmessstreifen oder einer federbelasteten Hall-Sonde, montiert ist.
Eine solche Spannungsmesseinrichtung könnte natürlich auch in der Vorrichtung gemäss Fig. 1 anstelle der Garnspeichereinrichtung 10, 11,12 mit der Abtasteinrichtung 18 verwendet werden.
Die Welle 19 der Förderwalzen 2 und 3 wird in Fig. 2 von einem eigenen Elektromotor 25 angetrieben. Die Drehzahl des Elektromotors 25 wird von einem eigenen Regler in der elektronischen Schaltung 17' so geregelt, dass die von den Förderwalzen 2 und 3 an die Luftwirbeldüse 7 abgegebenen Garne 5 und 6 stets eine vorgewählte Spannung haben. Die Spannung der Garne 5 und 6 wird mit einer federbelasteten Tänzerwalze 26 gemessen. Eine Abtasteinrichtung 27 (Näherungsschalter) stellt die Stellung der Tänzerwalze 26 fest und gibt ein die Spannung der Garne 5 und 6 darstellendes Signal als Regelgrösse an den Regler in der Schaltung 17' ab, der die Drehzahl des Motors 25 steuert.
DESCRIPTION
The invention relates to a device for producing a composite yarn by jointly passing at least two yarns through an air swirl nozzle, with at least two conveying devices for feeding each of the yarns to the air swirl nozzle.
In such devices, it is important for the quality and uniformity of the composite yarn to be produced that the yarns in the air vortex nozzle have predetermined tensions and tension fluctuations are avoided as far as possible. Fluctuations in tension can in particular be caused by the winding of the finished composite yarn and also by the processing of the yarns to be connected to one another.
In a known device of the type specified (EP-A-0 161 572), the air swirl nozzle and the conveying devices for feeding the yarns are built into a winding machine. A take-up device of the winding machine pulls the composite yarn out of the nozzle. For this purpose, it is stated in the examples that the winding device in the yarn is intended to bring about a certain thread tension. In practice, however, the desired constant keeping of the thread tension or thread tension is associated with problems. In the usual winding machines, the winding devices take up the yarns at speeds and tensions which, for. B. can vary considerably depending on the winding diameter, the thread traversing, etc.
In order to be able to guarantee a uniform thread tension in the air swirl nozzle and a uniform relationship between the tensions and / or traditions of the yarns supplied, complex interventions in the winding machine are necessary.
The object of the invention is to avoid the disadvantages described.
The object is achieved with a device of the type specified at the outset, which according to the invention is characterized in that it is designed as a unit which can be attached to a winding machine and which has a take-off device for removing the composite yarn from the air swirl nozzle, a drive motor for the take-off device, a controller for the drive motor for regulating the operating speed of the take-off device such that the length of the yarn supply in a yarn storage device connected downstream of the take-off device or the tension of the composite yarn after the take-off device is always in a predetermined range, and contains means for driving the conveying devices in such a way that they also carry the yarns Deliver preselected voltages or preselected traditions to the air swirl nozzle.
The unit attachable to a winder thus has its own take-off device, e.g. B. take-off roller.
Their working speed or speed is regulated so that it delivers the amount of yarn at any time, which is taken up by a downstream winding device in the winder. Interventions in the winding machine and its drive devices are not necessary; practically all conventional winding machines - with cylindrical or conical winding - can be used. A smoothing of the working speed of the trigger device can possibly be achieved if, according to a preferred embodiment of the invention, the trigger device has a damping device, e.g. B. a rake brake, and a yarn length compensator, e.g. B. a dancer roller are connected downstream.
The conveying devices are driven in the unit in such a way that they deliver the yarns to be connected to one another with preselected tensions or preselected deliveries, based on the take-off speed, to the air swirl nozzle. The means required for this can be relatively simple, z. B. as driven by the drive motor of the take-off transmission gear, the gear ratios can be adjustable to adapt to the type of yarn present.
Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing.
1 and 2 each show a diagram of a unit according to the invention which can be attached to a winding machine.
The unit shown in FIG. 1 has three conveyor rollers 1, 2 and 3, which deliver three yarns, namely a so-called guide yarn 4 and two admixing yarns 5 and 6, to an air swirl nozzle 7. In the nozzle 7, the yarns 4, 5 and 6 are intermingled in places. The composite yarn 8 is drawn out of the nozzle 7 by a take-off roller 9. After the take-off roller 9, the composite yarn 8 runs through a yarn storage device, formed by two deflecting rollers 10, 11 and a movable roller or dancer roller 12, through a damping device in the form of a rake brake 13 and through a yarn length compensator 14 to a winding device of a winding machine (not shown) ) on which the unit is mounted.
The yarn length compensator 14 consists, for example, of two deflection rollers and a spring-loaded dancer roller, the size of the spring load preferably being adjustable.
The take-off roller 9 and the conveyor rollers 1, 2 and 3 are driven by an electric motor 15. The take-off roller 9 and the conveyor roller 1 are mounted on the same output shaft 16 of the motor 15, so they rotate at the same speed. If desired, however, a transmission mechanism (not shown) could be arranged between the take-off roller 9 and the conveyor roller 1 in order to feed the guide yarn to the air swirl nozzle 7 with a predetermined tradition. The speed of the motor 15 is controlled by a controller in an electronic circuit 17 so that the take-off roller 9 always delivers the composite yarn 8 at a speed at which the length of the yarn supply in the yarn storage device 10, 11, 12 is in a predetermined range. For this purpose, the position of the dancer roller 12 by a scanner 18, z. B.
a proximity switch, scanned. The output signal of the scanning device 18 is fed to the controller in the circuit 17 as a controlled variable.
The conveyor rollers 2 and 3 for the admixing yarns 5 and 6 sit on a shaft 19 which is driven by the output shaft 16 of the motor 15 via a belt transmission 20.
By manually adjusting the belt of the transmission 20, the speed of the feed rollers 2 and 3 can be changed in relation to the speed of the take-off roller, by which the admixing yarns 5 and 6 with the desired, preselected delivery, based on the take-off speed of the composite yarn 8, to the Air swirl nozzle 7 feed.
In the manner described, it is ensured that the tensions of the yarns 4, 5 and 6 in the air vortex nozzle 7 are not influenced by tension fluctuations or fluctuations in the yarn speed that can occur in the winding device of the winding machine (not shown). The speeds of the yarns in the air vortex nozzle 7 are constant in the preselected relationships to one another, so that a consistently good, uniform connection of the yarns to one another is achieved with a specific floatation.
A further improvement is achieved if the air supply to the nozzle 7 is controlled as a function of the yarn speed in the nozzle. For this purpose, the unit contains a control device 21, to which a signal representing the speed of the motor 15 is supplied by the controller in the circuit 17 and which controls an air supply valve 22 of the nozzle 7 accordingly.
The control device 21 can expediently be designed such that it closes the air supply valve 22 when it receives a signal from the electronic circuit 17 which indicates that a thread break has occurred.
The electronic circuit 17 can derive such a signal from the output signal of the scanning device 18. Instead of or in addition, the electronic circuit 17 can also be supplied with a signal representing a thread break from a thread monitor (not shown), which in the winding machine (in a drain creel for the yarns 4, 5, 6 and / or in front of the winding device for the composite yarn 8 ) is arranged. The electronic circuit 17 expediently also contains a shutdown device which shuts off the drive motor 15 when a thread break is detected.
In FIG. 2, parts that are essentially of the same design and function as the parts shown in FIG. 1 are identified by the same reference numerals as in FIG. 1. The unit shown in FIG. 2 differs from the unit according to FIG. 1 only in the different drive means for the rollers 1, 2, 3 and 9 and in the different type of means for generating the signal which is sent to the controller 17 'for the drive motor Discharge roller 9 is supplied as a control variable.
The conveyor roller 1 and the take-off roller 9 each have their own drive motors 23 and 24. Controlled by the output signal of a tension measuring device 28, which is connected downstream of the take-off roller 9 and measures the tension of the composite yarn 8 after the take-off roller 9, the electronic circuit 17 'regulates the speeds of the motors 23 and 24 in such a way that the tension of the composite yarn 8 after the take-off roller 9 always remains in a predetermined range.
One could of course also omit one of the motors 23 and 24 and connect the shafts of the rollers 1 and 9 to one another as in FIG. 1. The tension measuring device 28 consists for example of three yarn deflection rollers 10 ', 11' and 12, of which the middle one on a force transducer 28 ', for. B. a piezo quartz, a strain gauge or a spring-loaded Hall probe is mounted.
Such a tension measuring device could of course also be used in the device according to FIG. 1 instead of the yarn storage device 10, 11, 12 with the scanning device 18.
The shaft 19 of the conveyor rollers 2 and 3 is driven in FIG. 2 by its own electric motor 25. The speed of the electric motor 25 is regulated by its own controller in the electronic circuit 17 'so that the yarns 5 and 6 delivered by the conveyor rollers 2 and 3 to the air swirl nozzle 7 always have a preselected tension. The tension of the yarns 5 and 6 is measured with a spring-loaded dancer roller 26. A scanning device 27 (proximity switch) determines the position of the dancer roller 26 and emits a signal representing the tension of the yarns 5 and 6 as a controlled variable to the controller in the circuit 17 'which controls the speed of the motor 25.