BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Anhängerkupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
EineAnhängerkupplung der eingangs genannten Artist durch die EP-A 095 443 bekanntgeworden. Diese Konstruktion eignet sich insbesondere für landwirtschaftliche Traktoren, deren Getriebe an der Rückseite eine zumindest annähernd flache senkrechte Ebene aufweisen, an der sich die Anhängerkupplung auf einfache Art befestigen lässt und die Antriebswelle für die Arbeitsgeräte mit einem kurzen Schaft ausgebildet sind.
Solche Anhängerkupplungen bewähren sich nicht, wenn die Rückseite des Getriebes zu schmal ausgebildet ist oder keine Anbaufläche bietet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Anhängerkupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die aufgeführten Hindernisse überwindbar sind.
Erfindungsgemäss zeichnet sich die Lösung der gestellten Aufgabe nach dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 aus.
Dieses Konstruktionsprinzip ermöglicht eine beachtliche Verstellhöhe der Anhängerkupplung, ohne dass sich die Lage des Zugmauls ändert.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Anhängerkupplung;
Fig. 2 eine Ansicht gemäss Pfeil A in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Anhängerkupplung weist zwei symmetrisch ausgebildete Führungsplatten 1 zur Lagerung paarweise schwenkbarer Lenker 5,6 auf, deren gegenüberliegende Enden an einer das Zugmaul 13 aufnehmenden Tragplatte 10 angelenkt sind . Durch die einheitliche Länge der Lenker 5, 6 und ihrer Anordnung in einer vertikalen Ebene an den Führungsplatten 1 nimmt die Tragplatte 10 eine parallele Lage ein, so dass das Zugmaul etwa rechtwinklig nach hinten vorsteht.
Zur Erzielung eines grösseren Schwenkbereichs der Lenker sind die seitlich am Getriebe festschraubbaren Führungsplatten 1 an derAnlenkstellederLenker5, 6 halbkreisförmig ausgebildet, wobei die oberen Anlenkstellen von Teilen eines ringförmigen Kranzes 2 umgeben sind.
Beide Kränze 2 besitzen an ihrem Umfang verteilt radial zur Schwenkachse des oberen Lenkerpaares 6 sich erstreckende Verankerungsbohrungen 3, in welche jeweils ein verstellbarer Arretierbolzen 9 eingreift, so dass die Tragplatte 10 des Zugmauls 13 in der gewünschten Lage gehalten wird.
Nebst den Arretierbolzen 9, die unter Federdruck in die Verankerungsbohrungen 3 eingreifen, gehört zu der Arretiervor- richtung 8 eine mit dem Arretierbolzen 9 verbundene Betätigungsstange 16, an deren freiem Ende ein Handgriff 12 befestigt ist. Das Lösen derTragplatte aus der Verankerung erfolgt durch ein Zurückziehen der Arretierbolzen 9 aus den Verankerungsbohrungen 3 unter Überwindung einer die Arretierbolzen 9 beaufschlagenden Druckfeder 14, die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist. Die Fig. 2 und 3 vermitteln die konstruktive Anordnung der Teile 10, 6, 5 und 2, wobei die Tragplatte 10 durch seitliche Verbindungsträger 13 mit den Lenkern 5,6 schwenkbar verbunden ist.
Die Arretiervorrichtung 8 ist an der Aussenseite derLenker 6 angeordnet, die ihrerseits an Achsbolzen 7 in den Führungsplatten 1 gelagert sind. Die halbkreisförmigen Kränze 2 befinden sich seitlich versetzt an den Führungsplatten 1, so dass sie die Bewegungen der Lenker 5 6 nicht stören.
Die Lagerung der Lenker 5 erfolgt gleich wie die der Lenker 6 mittels Achsbolzen 15.
Durch Anbringen von Zugfedern 4 in Verbindung der stationären Führungsplatten 1 mit den Lenkern 5 kann der Kraftaufwand zur Betätigung der Tragplatte 10 reduziert werden. Im übrigen zeigt Fig. 1 durch gestrichelte Linien die obere und untere Endlage des Zugmauls 11.
DESCRIPTION
The invention relates to a height-adjustable trailer coupling according to the preamble of patent claim 1.
A trailer coupling of the artist mentioned at the outset has become known from EP-A 095 443. This construction is particularly suitable for agricultural tractors, the gears of which have an at least approximately flat vertical plane on the rear, to which the trailer coupling can be attached in a simple manner, and the drive shaft for the implements are designed with a short shaft.
Such towbars do not work if the back of the gearbox is too narrow or has no mounting surface.
The object of the present invention is therefore to provide a trailer coupling of the type mentioned, with which the listed obstacles can be overcome.
According to the invention, the solution to the stated problem is characterized by the characterizing part of patent claim 1.
This design principle enables the trailer coupling to be adjusted considerably without changing the position of the drawbar.
The invention is explained in more detail below on the basis of an exemplary embodiment shown in the drawing. Show it:
Figure 1 is a side view of the trailer hitch according to the invention.
Fig. 2 is a view according to arrow A in Fig. 1, and
3 is a top view of FIG. 2.
The trailer coupling shown in FIGS. 1 to 3 has two symmetrically designed guide plates 1 for mounting pair of pivotable links 5, 6, the opposite ends of which are articulated on a support plate 10 receiving the hitch 13. Due to the uniform length of the handlebars 5, 6 and their arrangement in a vertical plane on the guide plates 1, the support plate 10 assumes a parallel position, so that the hitch protrudes approximately at right angles to the rear.
To achieve a larger pivoting range of the handlebars, the guide plates 1, which can be screwed to the side of the gearbox, are semicircular at the articulation point of the handlebars 5, 6, the upper articulation points being surrounded by parts of an annular ring 2.
Both wreaths 2 have anchoring holes 3, which extend radially to the swivel axis of the upper pair of links 6 and in which an adjustable locking pin 9 engages, so that the support plate 10 of the traction jaw 13 is held in the desired position.
In addition to the locking bolts 9, which engage the anchoring holes 3 under spring pressure, the locking device 8 includes an actuating rod 16 connected to the locking bolt 9, on the free end of which a handle 12 is fastened. The support plate is released from the anchoring by withdrawing the locking bolts 9 from the anchoring bores 3 while overcoming a compression spring 14 which acts on the locking bolts 9 and is arranged within a housing. 2 and 3 convey the structural arrangement of the parts 10, 6, 5 and 2, the support plate 10 being pivotally connected to the links 5, 6 by lateral connecting supports 13.
The locking device 8 is arranged on the outside of the handlebars 6, which in turn are mounted on axle pins 7 in the guide plates 1. The semicircular rings 2 are laterally offset on the guide plates 1 so that they do not interfere with the movements of the links 5 6.
The handlebars 5 are mounted in the same way as the handlebars 6 by means of axle bolts 15.
By applying tension springs 4 in connection with the stationary guide plates 1 with the links 5, the effort required to actuate the support plate 10 can be reduced. Otherwise, FIG. 1 shows the upper and lower end positions of the draw jaw 11 by dashed lines.