CH671509A5

CH671509A5 - Acetabulum for hip joint prosthesis

Info

Publication number: CH671509A5
Application number: CH4467/86A
Authority: CH
Inventors: Maurice E Prof Dr Med Mueller
Original assignee: Protek Ag
Priority date: 1986-11-07
Filing date: 1986-11-07
Publication date: 1989-09-15

Abstract

The hip joint acetabulum is made in two parts (1,2). The outer metal part (1) fits directly in the pelvis and its internal contour is shaped to receive the cup-shaped second part (2) such that no cement is required to hold the second part in place. The second part has an inner surface, with a low coefft. of friction, which receives the plastics etc. ball end (4) of the prosthesis shaft (5). The outer part has a number of meridional grooves and a number of holes for fixing screws (3) so that it can be fixed to the pelvis without the use of cement.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft ein Acetabularteil für eine Hüftto   taiprothese,    bestehend aus einer metallischen Verankerungsschale, deren dem Beckenknochen zugewandte konvexe Fläche im wesentlichen die Form einer Kugelkalotte hat, mit Bohrungen zur zementlosen Primärverankerung im Bekkenknochen mittels Verankerungsschrauben und einem in die Verankerungsschale einsetzbaren Pfanneneinsatz, dessen äussere konvexe Form so auf die innere konkave Form der Verankerungsschale abgestimmt ist, dass sie ohne die Verwendung von Knochenzement in der Verankerungsschale verdrehsicher fixiert werden kann und dessen innere konkave Form in an sich bekannter Weise eine reibungsarme und ungestörte Bewegung eines künstlichen Femurkopfes ermöglicht.



   Gelenkpfannen als Gegenlager für den künstlichen Femurkopf werden bevorzugt aus hochpolymerem Polyäthylen hergestellt. Diese Kunststoffpfannen werden oft direkt in das entsprechend ausgefräste Acetabulum implantiert Nach der heute vorherrschenden Meinung ist jedoch eine   Kno-    chen-Metall-Polyäthylen-Konfiguration der Knochen Polyäthylen-Konfiguration vorzuziehen, wie z. B. von Mark B. Coventry in the Year Book of Orthopaedics,   Chicago.   



  Year Book Medical Publishers   In.1985,      5.    175, dargelegt.



   Zur Verwirklichung der künstlichen Hüftpfanne in der heute bevorzugten Knochen-Metall-Polyäthylen-Konfiguration ist z. B. aus der europäischen Patentanmeldung 0 142 759 ein Metallring mit Gewinde bekannt, der in das Acetabulum eingedreht wird und in welchen eine Polyäthylenpfanne eingeklemmt wird.



   Es sind auch Polyäthylen-Hüftgelenkpfannen bekannt, deren Rand kranial überhöht ist, um die Gefahr des Herausrutschens des künstlichen Femurkopfes aus der Pfanne, also die Gefahr der Luxation zu verringern. Solche Gelenkpfannen sind z.B. bekannt als  Poly-Dial inserts  der Joint Medical Products Corporation, Anzeige in  The Journal of Bone and Joint Surgery 68-A, April 1986,   5.    91 , oder von Polyäthyleneinsätzen der Waldemar Link GmbH  & Co., Anzeige in  The Journal of Bone and Joint Surgery, British Volume 68-B, May 1986, nach Seite ii .



   Um auch bei ungünstigen Voraussetzungen auf der Bekken-Seite, z. B. bei Knochen-Defekten, eine Pfannenprothese einbauen zu können, muss eine grössere Auflagefläche zwischen Metallring und Becken geschaffen werden. Zu diesem Zweck ist aus der deutschen Patentschrift 2 314 708 eine Metallschale mit einem Auflageflansch bekannt, die mit Knochenzement im Acetabulum verankert wird und in welche, ebenfalls mit Hilfe von Knochenzement, die Polyäthylenpfanne eingefügt wird.



   Um trotz verringerter oder geschwächter Knochensubstanz eine zuverlässige Kraftüberleitung von der Prothese auf das Becken zu erreichen, werden Pfannendachschalen aus Metall nach   M. E.    Müller oder Pfannenstützschalen nach H. B. Burch   1    R. Schneider verwendet, wie sie z. B. aus R. Schneider:  Die   Totaiprothese    der Hüfte , Bern, Verlag Hans Huber 1982,   5.    30ff  bekannt sind. Die Pfannendachschale nach M. E. Müller und die Pfannenstützschale nach H. B. Burch / R. Schneider sind auch von der Eintragung als Schweizerisches Muster und Modell Nr. 110.826 bzw.



  110.827 bekannt.



   Diese Pfannendachschalen und Pfannenstützschalen haben wegen ihrer zahlreichen Löcher für die Befestigung mit Schrauben ein siebartiges Aussehen und weisen auf einem Teil ihres Umfanges Auskragungen auf, wodurch eine grossflächige Kraftüberleitung von der Pfanne auf das tragende Knochengewebe bewirkt wird.



   Diese Pfannendachschalen oder Pfannenstützschalen werden primär mit Schrauben im Knochen verankert. Die Polyäthylen-Pfanne wird dann mit Hilfe von Knochenzement in der Metallschale befestigt. Dabei dringt der Knochenzement auch durch die Löcher der Metallschale und trägt so zur Befestigung der Metallschale im Knochen bei.



   Zur Befestigung des Acetabularteils einer Hüftprothese im Becken ohne Verwendung von Knochenzement hat P.



  Schuster in der schweizerischen Patentschrift   Nur. 663    893 eine Metallschale mit einem im wesentlichen äquatorparallelen Polbereich und strahlenförmig über den Umfang verteilten messerartigen Schneidkanten vorgeschlagen, deren Aussenumriss die Form eines in der Äquatorebene geteilten Achtecks hat, wobei die Möglichkeit der Primärfixation im Beckenknochen durch Schrauben vorgesehen ist.



   Der   Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde, ein Acetabularteil einer Hüftprothese zu schaffen, das aus einer metallenen Schale zur Verankerung im Beckenknochen ohne die Verwendung von Knochenzement und einem in diese Me  tallschale ebenfalls ohne Zement eingefügten Pfanneneinsatz aus einem geeigneten Material wie Polyäthylen. Metall oder Keramik besteht. wobei ein Kippen und Verdrehen der metallenen Verankerungsschale im Beckenknochen durch konstruktive Ausgestaltung verhindert werden soll.



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit dem Acetabularteil, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.



  Die Gestaltung und die Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung bedeutet:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des vollständigen künstlichen Hüftgelenks.



   Fig. 3 einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Verankerungsschale und den Pfanneneinsatz in einer für Pfanneneinsätze aus Kunststoff bevorzugten Ausführung.



   Fig. 2 und 4 Draufsichten auf die Verankerungsschale in einer für Pfanneneinsätze aus Kunststoff bevorzugten Ausführung.



     Fig. 6    einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Verankerungsschale und den Pfanneneinsatz in einer für Pfanneneinsätze aus Metall bevorzugten Ausführung.



   Fig. 5 und 7 die zu Fig. 6 gehörenden Draufsichten.



   Fig. list die Frontalansicht der rechten Seite des menschlichen Beckens mit der Verankerungsschale 1, der Pfanne 2 aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material (z. B. Metall, keramikbeschichtetes Metall, Keramik oder Verbundwerkstoff), Verankerungsschrauben 3, dem künstlichen   Femurkopf 4    und dem Prothesenschaft 5.



   Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführung der Verankerungsschale 1 mit Bohrungen 6 für Verankerungsschrauben 3, der Pfanne 2 und der Rotationsachse 7 bezogen auf den Konus.



   Fig. 2 und 4 zeigen Draufsichten auf eine bevorzugte Ausführungsform der Verankerungsschale 1 mit der Auskragung 8 sowie den Schlitzen 9 und den Bohrungen 6 für die Verankerungsschrauben 3.



   Die Verankerungsschale 1 wird bevorzugt aus Rein Titan hergestellt. Die erfindungsgemässe Konstruktion eignet sich für Pfanneneinsätze 2 aus verschiedenen Materialien wie Polyäthylen, Keramik oder Metall. Einzelne Konstruktionsmerkmale sind jedoch verschieden, je nach dem, ob ein Pfanneneinsatz 2 aus Kunststoff oder einem Werkstoff mit grossem Elastizitätsmodul wie Metall oder Keramik verwendet wird.



   Die wesentlichen Konstruktionsmerkmale werden anhand der Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 beschrieben, in denen die für einen Pfanneneinsatz 2 aus Polyäthylen bevorzugte Ausführung dargestellt ist.



   Der Wulst 17 des Pfanneneinsatzes aus Kunststoff schnappt in die entsprechende Nut der Verankerungsschale 1 ein, um ein Herausfallen des Pfanneneinsatzes 2 während der Operation bis zum Reponieren des Femurkugelkopfes zu verhindern. Der Femurkugelkopf drückt dann den Pfanneneinsatz 2 gegen die sphärische Fläche mit Radius R 1 und die daran anschliessende Konusfläche.



   Das unerwünschte Verdrehen des Pfanneneinsatzes 2 gegen die Verankerungsschale 1 kann dadurch zuverlässig verhindert werden, dass der Pfanneneinsatz 2 mit in Fig. 3 nicht gezeichneten Erhebungen versehen wird, die in die Schlitze 9 eingreifen.



   Zur Verringerung der Luxationsgefahr ist der Rand des Pfanneneinsatzes 2 so gestaltet. dass er nicht auf einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse 7 des Konus liegt, sondern auf einer um den Winkel a von   90    abweichenden Ebene. Dabei   wird=      10 bevorzugt.   



   Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemässen Acetabularteils besteht in der konstruktiven Gestaltung der Bohrungen 6 für die Verankerungsschrauben 3 in der Weise, dass der Chirurg die in der orthopädischen Chirurgie standardisierten Schrauben 3 unter dem biomechanisch optimalen Winkel, der bis zu 20 oder 30 von der Achse der Bohrung abweicht, eindrehen kann, ohne dass der Schraubenkopf das Einsetzen und Verklemmen des Pfanneneinsatzes 2 behindert, und ohne dass die Wandstärke der   Verankerungs-    schale 1 unerwünscht gross gemacht werden muss.



   Das in den Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7 dargestellte Acetabularteil, das eine bevorzugte Ausführung für einen Pfanneneinsatz 2 aus Metall zeigt, weist auf der konkaven Innenseite der Verankerungsschale 1 eine zusätzliche Konusfläche 14 und auf der konvexen Aussenseite des Pfanneneinsatzes 2 eine zusätzliche Konusfläche 15 auf, und nur polnahe Teile der Verankerungsschale 1 und des Pfanneneinsatzes 2 haben sphärische Form.



   Der Pfanneneinsatz 2 aus Metall verklemmt sich bei Belastung rotationssicher an der Konusfläche 13.



   Das Implantieren des erfindungsgemässen Acetabularteils der Hüftprothese erfolgt in folgender Weise: Nach dem Ausfräsen des Acetabulum wird die Verankerungsschale 1 in der zur Kraftüberleitung günstigsten Position mit Hilfe von drei bis fünf Schrauben 3 befestigt.



   Die Schlitze 9 erlauben die Kontrolle des guten Kontakts der Verankerungsschale 1 mit dem Knochen.



   Durch die Schlitze 9 hindurch kann aus dem resezierten Femurkopf gewonnenes Knochenmaterial oder anderes Knochenmaterial in den unter Umständen zwischen dem ausgefrästen Acetabulum und der Verankerungsschale 1 verbliebenen Raum eingebracht werden.



   Dann wird der Pfanneneinsatz 2 in der Weise in die Verankerungsschale 1 eingesetzt, dass der Vektor der resultierenden Kraft der vom Femurkopf auf die Pfanne ausgeübten Kraft annähernd in der Schnittebene liegt, welche durch die Rotationsachse 7 und den höchsten Punkt des Randes des Pfanneneinsatzes A, gelegt werden kann.



   Der nach der Implantation des Acetabularteils in die Schlitze 9 der Verankerungsschale 1 hineinwachsende Knochen unterstützt die stabile Verankerung und erhöht insbesondere die Sicherheit gegen die unerwünschte Rotation der Verankerungsschale 1. 



  
 



   DESCRIPTION



   The invention relates to an acetabular part for a hip prosthesis, consisting of a metallic anchoring shell whose convex surface facing the pelvic bone has essentially the shape of a spherical cap, with holes for cementless primary anchoring in the pelvic bone by means of anchoring screws and a socket insert which can be inserted into the anchoring shell The shape is matched to the inner concave shape of the anchoring shell in such a way that it can be fixed in the anchoring shell without the use of bone cement, and the inner concave shape allows a low-friction and undisturbed movement of an artificial femoral head in a manner known per se.



   Joint pans as a counter bearing for the artificial femoral head are preferably made from high-polymer polyethylene. These plastic cups are often implanted directly into the correspondingly milled acetabulum. According to the prevailing opinion, however, a bone-metal-polyethylene configuration is preferable to the bone polyethylene configuration, such as. B. by Mark B. Coventry in the Year Book of Orthopedics, Chicago.



  Year Book Medical Publishers In 1985, 5,175.



   To realize the artificial acetabular cup in the bone-metal-polyethylene configuration preferred today is, for. B. from European patent application 0 142 759 a metal ring with a thread is known, which is screwed into the acetabulum and in which a polyethylene pan is clamped.



   Polyethylene acetabular cups are also known, the edge of which is cranially raised in order to reduce the risk of the artificial femoral head slipping out of the cup, that is to say the risk of luxation. Such joint pans are e.g. known as Poly-Dial inserts from Joint Medical Products Corporation, ad in The Journal of Bone and Joint Surgery 68-A, April 1986, p. 91, or from polyethylene inserts by Waldemar Link GmbH & Co., ad in The Journal of Bone and Joint Surgery, British Volume 68-B, May 1986, after page ii.



   To even under unfavorable conditions on the Bekken side, e.g. B. in the case of bone defects, to be able to install a socket prosthesis, a larger contact surface must be created between the metal ring and the pelvis. For this purpose, a metal shell with a support flange is known from German patent specification 2 314 708, which is anchored in the acetabulum with bone cement and into which the polyethylene pan is inserted, also with the help of bone cement.



   In order to achieve a reliable transfer of force from the prosthesis to the pelvis despite reduced or weakened bone substance, pan roof shells made of metal according to M.E. Müller or pan support shells according to H. B. Burch 1 R. Schneider are used, as described e.g. B. from R. Schneider: The Totaiprothese der Hüfte, Bern, Verlag Hans Huber 1982, 5. 30ff are known. The pan roof shell according to M. E. Müller and the pan support shell according to H. B. Burch / R. Schneider are also from the registration as a Swiss model and model No. 110.826 or



  110,827 known.



   Because of their numerous holes for fastening with screws, these pantile roof pan and pan support panes have a sieve-like appearance and have cantilevers on part of their circumference, as a result of which a large-scale transfer of force from the pan to the supporting bone tissue is effected.



   These pan roof shells or pan support shells are primarily anchored in the bone with screws. The polyethylene pan is then attached to the metal shell using bone cement. The bone cement also penetrates through the holes in the metal shell and thus helps to secure the metal shell in the bone.



   For fastening the acetabular part of a hip prosthesis in the pelvis without using bone cement, P.



  Schuster in the Swiss patent specification Nur. 663 893 proposed a metal shell with an essentially equator-parallel pole region and knife-like cutting edges distributed radially over the circumference, the outer contour of which has the shape of an octagon divided in the equatorial plane, the possibility of primary fixation in the pelvic bone being provided by screws.



   The invention has for its object to provide an acetabular part of a hip prosthesis consisting of a metal shell for anchoring in the pelvic bone without the use of bone cement and a metal shell inserted into this metal shell also without cement made of a suitable material such as polyethylene. Metal or ceramic is made. whereby a tilting and twisting of the metal anchoring shell in the pelvic bone is to be prevented by constructive design.



   The invention solves the problem with the acetabular part, which has the features of claim 1.



  The design and the advantages of the invention are explained with reference to the drawing. In the drawing means:
Fig. 1 is a schematic representation of the complete artificial hip joint.



   3 shows a cross section through the anchoring shell according to the invention and the socket insert in a preferred embodiment for socket inserts made of plastic.



   2 and 4 plan views of the anchoring shell in a preferred embodiment for plastic pan inserts.



     6 shows a cross section through the anchoring shell according to the invention and the socket insert in a preferred embodiment for socket inserts made of metal.



   5 and 7 the top views belonging to FIG. 6.



   Fig. List the frontal view of the right side of the human pelvis with the anchoring shell 1, the pan 2 made of plastic or another suitable material (e.g. metal, ceramic-coated metal, ceramic or composite material), anchoring screws 3, the artificial femoral head 4 and the Prosthetic socket 5.



   Fig. 3 shows a cross section through a preferred embodiment of the anchoring shell 1 with holes 6 for anchoring screws 3, the socket 2 and the axis of rotation 7 based on the cone.



   2 and 4 show top views of a preferred embodiment of the anchoring shell 1 with the projection 8 and the slots 9 and the bores 6 for the anchoring screws 3.



   The anchoring shell 1 is preferably made of pure titanium. The construction according to the invention is suitable for pan inserts 2 made of different materials such as polyethylene, ceramic or metal. Individual design features are different, however, depending on whether a pan insert 2 made of plastic or a material with a large modulus of elasticity such as metal or ceramic is used.



   The essential design features are described with reference to FIGS. 2, 3, 4, in which the preferred embodiment for a pan insert 2 made of polyethylene is shown.



   The bead 17 of the socket insert made of plastic snaps into the corresponding groove of the anchoring shell 1 in order to prevent the socket insert 2 from falling out during the operation until the femoral ball head is repositioned. The femoral ball head then presses the socket insert 2 against the spherical surface with radius R 1 and the conical surface adjoining it.



   The undesired rotation of the socket insert 2 against the anchoring shell 1 can be reliably prevented by providing the socket insert 2 with elevations, not shown in FIG. 3, which engage in the slots 9.



   To reduce the risk of dislocation, the edge of the socket insert 2 is designed in this way. that it is not on a plane perpendicular to the axis of rotation 7 of the cone, but on a plane deviating from angle 90 by 90. = 10 is preferred.



   A further improvement of the acetabular part according to the invention consists in the constructive design of the bores 6 for the anchoring screws 3 in such a way that the surgeon takes the screws 3 standardized in orthopedic surgery at the biomechanically optimal angle, which is up to 20 or 30 from the axis of the bore deviates, can be screwed in without the screw head hindering the insertion and jamming of the socket insert 2 and without the wall thickness of the anchoring shell 1 having to be made undesirably large.



   The acetabular part shown in FIGS. 5, 6 and 7, which shows a preferred embodiment for a socket insert 2 made of metal, has an additional conical surface 14 on the concave inside of the anchoring shell 1 and one on the convex outside of the socket insert 2 additional conical surface 15 and only parts near the poles of the anchoring shell 1 and the socket insert 2 have a spherical shape.



   The pan insert 2 made of metal is clamped against the cone surface 13 in a rotationally secure manner when loaded.



   The implantation of the acetabular part of the hip prosthesis according to the invention is carried out in the following way: after the acetabulum has been milled out, the anchoring shell 1 is fastened in the position most favorable for the transfer of force by means of three to five screws 3.



   The slots 9 allow control of the good contact of the anchoring shell 1 with the bone.



   Bone material or other bone material obtained from the resected femoral head can be introduced through the slots 9 into the space that may remain between the milled acetabulum and the anchoring shell 1.



   Then the socket insert 2 is inserted into the anchoring shell 1 in such a way that the vector of the resulting force of the force exerted on the socket by the femoral head lies approximately in the cutting plane, which is placed through the axis of rotation 7 and the highest point of the edge of the socket insert A. can be.



   The bone which grows into the slots 9 of the anchoring shell 1 after the implantation of the acetabular part supports the stable anchoring and in particular increases the security against the undesired rotation of the anchoring shell 1.

Claims

PATENT CLAIMS 1. Acetabular part for a total hip prosthesis, consisting of a metallic anchoring shell (1), whose convex surface facing the pelvic bone essentially has the shape of a spherical cap, with holes (6) for cementless primary anchoring in the pelvic bone by means of anchoring screws (3) and one socket insert (2) which can be inserted into the anchoring shell (1), the outer convex shape of which is matched to the inner concave shape of the anchoring shell (1) in such a way that it can be fixed in the anchoring shell (1) without the use of bone cement and its inner concave shape enables low-friction and undisturbed movement of an artificial femoral ball head, characterized in that

that the anchoring shell (1) has a plurality of slots (9) arranged along meridians of the spherical cap.

2. acetabular part according to claim 1, characterized in that the slots (9) in the anchoring shell (1) are at least 3 mm and at most 7 mm wide.

3. acetabular part according to claim 1 or 2, characterized in that the slots (9) in the anchoring shell (1) are the same width everywhere.

4. acetabular part according to one of claims 1 to 3, characterized in that the slots (9) have the shape of a semicircle at at least one end.

5. acetabular part according to one of claims 1 to 4, characterized in that the slots (9) are only present in a part of the latitude circles of the spherical cap comprising 2100 to 2700 and are arranged along meridians with the same angular distance.

6. acetabular part according to one of claims 1 to 5, characterized in that the near the pole beginning of the slots (9) lies on a width circle with at least 12 mm diameter and the slots (9) up to a maximum of 5 mm to the edge of the anchoring shell (1) reach up.

7. acetabular part according to one of claims 1 to 6, characterized in that elevations are provided on the socket insert (2) which engage in the slots (9) of the anchoring ring shell (1).

8. acetabular part according to one of claims 1 to 7, characterized in that the convex surface of the anchoring shell (l) facing the pelvic bone has essentially the shape of a spherical cap and the edge of the anchoring shell (1) has a minimum of 700 and a maximum of 1400 of its circumference Has projection (8) to enlarge the contact area between the anchoring shell (1) and pelvic bone.