CH670336A5 - - Google Patents

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CH670336A5
CH670336A5 CH317586A CH317586A CH670336A5 CH 670336 A5 CH670336 A5 CH 670336A5 CH 317586 A CH317586 A CH 317586A CH 317586 A CH317586 A CH 317586A CH 670336 A5 CH670336 A5 CH 670336A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
busbar
plug contact
contact
plug
bolts
Prior art date
Application number
CH317586A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hoefer
Robert Schmidt
Original Assignee
Sprecher & Schuh Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine steckbare elektrische Verbindung für Stromschienen mit Rechteckquerschnitt, insbesondere teilisolierte Stromschienen in gekapselten Hochspannungsschaltanlagen, mit einem gefederte Kontaktfinger besitzenden Steckkontakt.
Um in gekapselten Hochspannungsanlagen eine gedrängtere Bauweise zu ermöglichen, werden vorwiegend teilisolierte Stromschienen verwendet. Damit im Bereich von elektrischen Verbindungen der teilisolierten Stromschienen die gleiche Isolationsfestigkeit wie zwischen den teilisolierten Stromschienen der einzelnen Phasen erreicht wird, müssen Isolierstoffabdeckungen vorgesehen werden.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist man bei gekapselten Hochspannungsschaltanlagen nicht nur bestrebt, platzsparende Schaltzellen zu erhalten, sondern auch die einzelnen Schaltzellen zu vereinheitlichen, um aus möglichst gleichen Komponenten eine Vielzahl von Schaltzellenvarianten herstellen zu können.
Aus der AT-PS 378 449 ist beispielsweise eine gekapselte Hochspannungsschaltanlage bekannt, bei der eine kompakte Einheit mit Spannungswandlern und Sicherungen an eine vereinheitlichte Schaltzelle mit Leistungsschalter anbaubar ist. Solche vereinheitlichten Schaltzellen sind meistens mit einem fahrbaren Trennwagen-Leistungsschalter ausgerüstet, der im eingefahrenen Zustand mit seinen Kontaktarmen in Anschlusskontakte eingreift, welche beispielsweise im Inneren eines topfför-migen Isolators montiert sein können. Über eine am Boden des topfförmigen Isolators befindliche Kontaktplatte kann jeder Anschlusskontakt mit der dahinter durchgeschleiften, teilisolierten Sammelschiene mechanisch und elektrisch verbunden sein. Die Verschraubungen der teilisolierten Sammelschiene mit den Kontaktplatten sind dabei von einer Isolierstoffabdeckung umgeben, um eine Verminderung der Isolationsfestigkeit zu vermeiden. Soferne an eine solche vereinheitlichte Schaltzelle mit Leistungsschalter eine kompakte Einheit, beispielsweise mit Spannungswandlern und Sicherungen, anzubauen ist, muss eine zusätzliche elektrische und mechanische Verbindungsmöglichkeit einer Stromschiene mit der jeweiligen Sammelschiene vorhanden sein.
Durch die in der Folge aufgezeigte erfindungsgemässe Ausführung wird eine steckbare elektrische Verbindung der eingangs genannten Art bezweckt, die einerseits platzsparend und wirtschaftlich ist, sowie es anderseits erlaubt, eine vereinheitlichte Verschraubung von Stromschienen so auszurüsten, dass eine zusätzliche mechanische und elektrische Verbindung einer weiteren Stromschiene auf einfache Art möglich ist.
Dies wird dadurch erreicht, dass der Steckkontakt zwei seitliche Bolzen aufweist und die Stromschiene an ihrem einen Ende an einer Seitenfläche eine dem Bolzendurchmesser entsprechende, langlochförmige Ausnehmung und an der anderen gegenüberliegenden Seitenfläche eine Schräge besitzt, und die Stromschiene zwischen den Bolzen in einem Winkel von etwa 30° in den Steckkontakt einführbar ist, wobei der eine Bolzen in der Ianglochförmigen Ausnehmung einrastet und die Stromschiene durch Schwenken in eine mit dem Steckkontakt fluchtende, fixierbare Lage bringbar ist, in der die Schräge am anderen Bolzen anschlägt.
Damit ist auf einfache Art nicht nur eine vereinheitlichte Verschraubung von Stromschienen durch Montage des Steckkontaktes für eine zusätzliche Verbindung einer weiteren Stromschiene ausrüstbar, sondern auch eine einer Stromschie-nenverschraubung gleichwertige Verbindung hinsichtlich elektrischer und mechanischer Eigenschaften erzielbar. Durch die Bolzen und Form des einen Endes der Stromschiene ist diese nämlich seitlich und in axialer mit dem Steckkontakt fluchtender Richtung sicher fixiert und so in der Lage starke dynamische Kräfte im Kurzschlussfall aufzunehmen, ohne ausser Eingriff mit dem Steckkontakt zu gelangen.
Der Steckkontakt kann von einer Isolierstoffabdeckung umgeben sein, wodurch eine Herabsetzung der Isolationsfestigkeit im Bereich der elektrischen Verbindung gegenüber jener zwischen teilisolierten Stromschienen vermieden werden kann.
Die Isolierstoffabdeckung kann dabei eine Ausnehmung aufweisen, durch welche die Stromschiene in den Steckkontakt einführbar ist. Die elektrische Verbindung zur vereinheitlichten Verschraubung ist dadurch auf einfachste Art möglich, ohne dass die Isolierstoffabdeckung demontiert oder zweischalig ausgeführt werden muss.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Stromschiene durch Verschraubung ihres anderen Endes mit einem festen elektrischen Anschluss an ihrer mit dem Steckkontakt fluchtenden Lage fixierbar.
Dadurch ist auf einfachste Weise eine Stromschienenverbindung zwischen einer vereinheitlichten Verschraubung und einem elektrischen Betriebsmittel, beispielsweise einem Spannungswandler, herstellbar, welche einerseits starke dynamische Kräfte im Kurzschlussfall aufnehmen kann, ohne ausser Eingriff mit dem Steckkontakt zu gelangen, anderseits keine zu hohe Beanspruchung des Betriebsmittelanschlusses verursacht.
Um die Montage noch weiter zu erleichtern, können die Kanten der Stirnfläche des einen Endes der Stromschiene für den Steckkontakt gerundet sein. Der Abstand der beiden Bolzen kann veränderbar sein, so dass der Steckkontakt für Stromschienen verschiedener Breite verwendet werden kann.
Im folgenden wird an Hand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den Aufriss und Fig. 2 den Grundriss einer steckbaren elektrischen Verbindung für teilisolierte Stromschienen in einer gekapselten Hochspannungsschaltanlage, wobei die Isolierstoffabdeckung und der topfförmige Isolator im Schnitt dargestellt sind.
Der topfförmige Isolator 10 ist beispielsweise in einer Schottwand einer gekapselten Hochspannungsanlage zwischen Leistungsschalterraum und Sammelschienenraum eingebaut. Den Boden des topfförmigen Isolators 10 bildet eine fest montierte Kontaktplatte 12, welche einerseits mit dem Anschlusskontakt 11 für die Kontaktarme eines Trennwagen-Leistungs5
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schalters, anderseits mit den Flachanschlüssen 9 der durchgeschleiften teilisolierten Sammelschiene fest und elektrisch leitend verschraubt ist. Mit dem Flachanschluss 9 mechanisch und elektrisch verbunden ist der Steckkontakt 1, der aus einer Befestigungsplatte, einem zur Befestigungsplatte im rechten Winkel s angeordneten Kontaktfinger 2' mit seitlichen Bolzen 3,3' und drei gefederten Kontaktfingern 2 besteht. Steckkontakt 1, Flachanschluss 9 und Kontaktplatte 12 sind von einer Isolierstoffabdeckung 7 umgeben, die auf den topfförmigen Isolator 10 wie eine Haube aufgesetzt ist und lediglich eine rechteckige io Aussparung für die Herausführung des Flachanschlusses 9 der Sammelschiene freilässt. Damit eine Stromschiene 4 mit Rechteckquerschnitt in den Steckkontakt 1 durch die Isolierstoffabdeckung 7 eingeführt werden kann, weist die Isolierstoffabdeckung 7 auch noch eine mit dem Steckkontakt 1 fluchtende 15 Ausnehmung 8 auf. Die Ausnehmung 8 hat vom Steckkontakt 1 wegweisende aufgebogene Ränder zur Versteifung und Verbesserung der dielektrischen Eigenschaften und ist durch eine Isolierstoffhaut mit Sollbruchrand verschlossen. Erst wenn die Stromschiene 4 in den Steckkontakt 1 eingeführt wird, wird, die 20 Isolierstoffhaut durchstossen und die Ausnehmung 8 frei.
An ihrem einen Ende weist die Stromschiene 4 an einer Seitenfläche eine dem Bolzendurchmesser des Bolzens 3 entsprechende langlochförmige Ausnehmung 5 und an der anderen gegenüberliegenden Seitenfläche eine Schräge 6 auf. Bis auf ihre 25 Anschlussflächen an den Enden ist die Stromschiene 4 wie die Sammelschienen von einer Isolationsschicht, einer sogenannten Teilisolation, umgeben.
Wird die Stromschiene 4 in einem Winkel von etwa 30° zur Fluchtrichtung des Steckkontaktes 1 durch die Ausnehmung 8 in den Steckkontakt 1 eingeführt, kann der Bolzen 3 in der Ianglochförmigen Ausnehmung 5 einrasten. Nach Schwenken der Stromschiene 4 in die mit dem Steckkontakt 1 fluchtende Lage, schlägt der Bolzen 3' an der Schräge 6 an. In dieser Lage kann die Stromschiene 4 an ihrem als Anschluss ausgebildeten anderen Ende mit einem Flachanschluss eines elektrischen Gerätes, beispielsweise eines Messwandlers, fest verschraubt werden. Die Stromschiene 4 ist damit an ihren beiden Enden seitlich und in axialer, mit dem Steckkontakt 1 fluchtender Richtung fixiert. Starke dynamische Kräfte, die im Falle eines Kurzschlussstromes auf die Stromschiene 4 einwirken, können den Kontakteingriff mit dem Steckkontakt 1 nicht trennen. Es versteht sich, dass der Steckkontakt 1 auf den Kontaktfingern 2, 2' angeordnete Kontaktnieten oder aufgeschweisste Kontaktstellen aus bekanntem Kontaktmaterial besitzt, damit ein vorbestimmter Strom dauernd geführt werden kann, und ausserdem so bemessen ist, dass im Falle eines Kurzschlussstromes kein Verschweissen der Kontaktfinger 2, 2' mit der Stromschiene 4 entsteht.
Die beschriebene Ausführung weist einen Steckkontakt 1 für die Montage auf einem Flachanschluss in rechtwinkeliger Lage zur Stromschiene 4 auf. Auch andere bekannte Steckkontaktausführungen mit gefederten Kontaktfingern sind denkbar. Es müssen nur zwei Bolzen 3, 3' vorhanden sein, wobei der Steckkontakt auch für die elektrische Verbindung eines mit der Stromschiene 4 fluchtenden Flachanschlusses oder zweier fluchtender Stromschienen ausgebildet sein kann.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

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1. Steckbare elektrische Verbindung für Stromschienen mit Rechteckquerschnitt, insbesondere teilisolierte Stromschienen in gekapselten Hochspannungsschaltanlagen, mit einem gefederte Kontaktfinger besitzenden Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckkontakt (1) zwei seitliche Bolzen (3, 3') aufweist und die Stromschiene (4) an ihrem einen Ende an einer Seitenfläche eine dem Bolzendurchmesser entsprechende, lang-lochförmige Ausnehmung (5) und an der anderen gegenüberliegenden Seitenfläche eine Schräge (6) besitzt, die Stromschiene (4) zwischen den Bolzen (3, 3') in einem Winkel von etwa 30° in den Steckkontakt (1) einführbar ist, wobei der eine Bolzen (3) in der Ianglochförmigen Ausnehmung (5) einrastet und die Stromschiene (4) durch Schwenken in eine mit dem Steckkontakt (1) fluchtende, fixierbare Lage bringbar ist, in der die Schräge (6) am anderen Bolzen (3') anschlägt.
2. Steckbare elektrische Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (4) durch Ver-schraubung ihres anderen Endes mit einem festen elektrischen Anschluss in ihrer mit dem Steckkontakt (1) fluchtenden Lage fixierbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Steckbare elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Bolzen (3,3') veränderbar ist.
CH317586A 1985-10-18 1986-08-07 CH670336A5 (de)

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ATA302585A (de) 1986-09-15
DE3628840A1 (de) 1987-04-23
AT382982B (de) 1987-05-11

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