BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestell, ein Verfahren zu dessen Montage, ein dazu geeignetes Lattenlager als Montagehilfsmittel, sowie einen Bausatz zur Herstellung eines Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestells, gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1, 6, 7und8.
Wie in Schweizer Patentschrift Nr. 586 533 erwähnt, werden Möbelstücke vermehrt in zerlegter Form erworben, um dann im eigenen Heim zusammengebaut zu werden. Während Möbelstücke in der Fabrik leicht zusammengebaut werden können, fehlt es in der Regel im Eigenheim am notwendigem Raum und an den notwendigen Werkzeugen. Möbel-Bausätze müssen im zerlegten und verpackten Zustand von Privatpersonen leicht transportierbar und im Eigenheim einfach aufstellbar sein.
Währenddem für verschiedene Möbelstücke, z. B.
Schränke, Bausätze im Handel erhältlich sind, ist es bis anhin nicht möglich gewesen, einen Bausatz für Sitz- und Liegemöbel zu erwerben, ohne dass man die einzelnen Latten individuell an die Längszargen anschrauben oder einstecken musste.
Die Erfindung hat sich nun nur Aufgabe gestellt, ein Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestell zu entwickeln welches ohne grosse holztechnische Fachkenntnisse zusammenbaubar ist, ohne dass die Latten angeschraubt oder einzeln eingesteckt werden müssen.
Jetzt ist eine wesentlich einfachere und optimale Lösung dieser Aufgabe erfunden worden, worin die Latten nach der Montage in der gleichen Art und Weise zusammengestellt sind wie in den meist verkauften konventionellen Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestellen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Sitzoder Liegemöbel-Lattengestell gelöst, welches durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gekennzeichnet ist.
Bei der Erfindung ist nur eine Längszarge 1 für die drehbare Verbindung mit den Querzargen 2 vorgesehen.
Probleme mit dem Einfügen der Latten 4 in die Lattenlager 3 treten während des Zusammenbaus in der Regel erst bei der jeweils zweiten Längszarge auf. Das Einfügen der Latten 4 in die Lattenlager 3 der ersten Längszarge ist, wenngleich etwas zeitaufwendig, ohne Schwierigkeiten. Der grosse Vorteil des gleichzeitigen Einfügens aller Latten durch Drehen der Längszargen ist auch dann noch gewährleistet, wenn nur eine Längszarge drehbar ist.
Bei dieser Lösung ist somit die eine Längszarge 11 fest mit den Querzargen 2 verbunden. In diese erste Längszarge 11 werden die Latten 4 in herkömmlicher Weise einzeln eingesteckt. Die zweite Längszarge 1 wird parallel zur ersten auf ihre Aussenseite gelegt und zwar so, dass die Lattenenden 8, wie früher beschrieben auf den Lagern 3 liegen. Die zweite Längszarge 1 ist mittels Drehbeschlägen 7 mit den Querzargen 2 verbunden. Durch Drehung der Längszarge 1 gleiten die Lattenenden 8 in die Lager 3.
Das erfindungsgemässe Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestell mit zwei Längszargen, mindestens zwei Querzargen und mehreren Latten lagern und Latten ist dadurch gekennzeichnet, dass die Querzargen - gegebenenfalls mittels scharnierartigen Beschlägen -so an den Längszargen befestigt werden, dass die zwei Längszargen im wesentlichen rechtwinklig zu den Querzargen nach innen oder nach aussen drehbar sind um die Montage von Latten in die Lattenlager 3 zu ermöglichen.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Montage eines Lattengestells für Sitz- oder Liegemöbel ist dadurch gekennzeichnet, dass man die zwei Längszargen parallel zueinander auf die äusseren Seiten legt, die Latten so auf die Längszargen legt, dass sich die Enden der Latten über Lattenlagern befinden, so dass durch einfache Drehung der Längszargen nach innen, die Lattenenden in die Lattenlager gleiten.
Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Bausatz zur Herstellung eines Sitz- oder Liegemöbel-Lattengestells nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Längszargen mindestens zwei Querzargen und mehreren Lattenlagern und Latten, scharnierartigen Beschlägen für die Drehverbindung zum Zusammenbau sowie weitere Verbindungselementen für die feste Verbindung im zusammengebauten Zustand besteht.
Die Längszargen werden normalerweise einen rechteckigen Querschnitt, könnten aber auch eine andere Querschnittsform, z. B. rund oder oval, aufweisen. Wenn sie rechteckig sind, führt dies dazu, dass sie während des Montagevorgangs um 90" gedreht werden. Erfindungsgemäss ist jedoch eine 90 gradige Drehung nicht zwingend. Wichtig ist es, dass die Lattenenden in die Lattenlager gleiten und dieser Vorgang wäre auch mit weniger als 90" Drehung möglich.
Latten für Sitz- oder Liegemöbel werden traditionell aus formverleimten Schnittholzfedern hergestellt. Andere Herstellungsmaterialien wie Massivholz, Metalle, z. B. Aluminium oder Stahl und Kunststoffe wie Polyamid, Polyacetat, Polyester, ABS, POM sind auch möglich. Eine Verstärkung z. B. mit Glasfaser, Kohlefasern oder Graphit usw. käme ebenfalls in Frage.
Die Lattenlager können z. B. aus Kunststoffen, wie Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyacetat, Polyester, ABS, POM, Polyäthylen, Polypropylen oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt werden. Ein separates Lager ist nicht unbedingt nötig, es könnte auch nur eine Ausfräsung der Längszargen sein mit entsprechend ausgebildeten Führungsumrandungen.
Die Lattenlager können an jeder beliebigen Stelle der Längszargen befestigt werden. Häufig werden sie von Ausnehmungsöffnungen der Längszargen aufgenommen - sie könnten aber auch nur eine einfache Ausfräsung der Längszargen sein. Ausserdem könnten sie auf der inneren oder oberen Oberfläche der Längszargen befestigt werden oder ganz getrennt davon an Kopfkeilen oder Fusshochlagerungen.
Die scharnierartigen Beschläge, welche die Längszargen und Querzargen verbinden, dienen normalerweise lediglich als Hilfsmittel während des Montagevorgangs und müssen nicht fähig sein, eine grössere Last zu tragen. Sie werden lediglich dazu benötigt, das Gestell in der richtigen Stellung während des Montagevorgangs zu halten. Sie könnten dementsprechend aus Stoff oder Papierstreifen bestehen. Scharnierartige Beschläge aus Kunststoff oder Metall kämen ebenfalls in Frage.
Für eine andere Ausführungsform der Erfindung dienen die scharnierartigen Beschläge nach der Montage des Lattengestells auch als Beschlagteile des Lattengestells zum endgültigen festen Zusammenbau.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im weiteren auf ein Lattenlager welches die Montage eines Lattengestells für Sitz- oder Liegemöbel wesentlich erleichtert.
Ein Lattenlager besitzt eine Öffnung, welche geeignet ist, das Ende einer Latte zur Federung von Sitz- oder Liegemöbeln aufzunehmen. Das Lager besitzt ferner rund um die Ausnehmungsöffnung 10 eine Umrandung auf, welche auf der unteren Längsseite zurückgesetzt ist und auf der oberen Längsseite und vorzugsweise auch auf den zwei Breitseiten entsprechend vorsteht.
Das Lattengestell wird so zusammengesetzt, dass die vorstehenden Längsseiten der Umrandungen auf der Längszarge eines Lattengestells oben liegen. Die Latten werden auf den zurückgesetzten unteren Längsseite angeordnet, wobei die Längszargen auf ihren Aussenseiten liegen. Indem beide Längszargen nach innen gedreht werden, stossen die Enden der Latten gegen die vorstehenden oberen Längsseiten und gleiten zwangsläufig in die Ausnehmungsöffnungen.
Fusshochlagerungen bzw. Kopfkeile können auch berücksichtigt werden. Nur in diesem Fall wird der Drehpunkt anders gelagert. Eine provisorische Halterung dient dazu, bei der Montage das ganze Lattengestell mit Kopfkeil und Fusshochlagerung zusammenzuhalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Der Erfindungsgegenstand wird nun anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teiles eines Bettlattengestells (mit nur einer Querzarge) mit den Längszargen nach aussen gedreht, in
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Teiles eines Bettlattengestells (mit einem Querzargen) im fertigen Zustand, in
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ende einer Latte, eines Lattenlagers sowie einer Längszarge und zwar nach aussen gedreht (durchgezogene Linien) und nach innen gedreht (gestrichelte Linien), in
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines Lattenlagers, in
Fig. 5 bis 7 einen Teilschnitt durch eine Latte sowie zwei Längszargen mit den Längszargen auf die äusseren Seiten gelegt (Fig. 5), halb gedreht (Fig. 6) und ganz nach innen gedreht bzw. fertig zusammengebaut (Fig. 7), in
Fig. 8 bis 10 einen Teilschnitt durch eine Querzarge und zwei Längszargen mit Scharnier und Beschlägen in denselben Stellungen wie bei Fig.
5 bis 7, in
Fig. 11 einen Schnitt durch das Ende einer Latte eines Lattenlagers für ein Lattengestell mit Kopfkeil bzw. Fusshochlagerung.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils eines teilweise zerlegten Lattengestelles, z. B. für ein Bett. Ein Teil von zwei Längszargen 1, 11 und einer Querzarge 2 sind ersichtlich. Die Längszargen 1, 11 sind auf ihre äusseren Seiten gelegt. Über den Lattenlagern 3 sind Latten 4 angeordnet, so dass die Lattenenden 8 sich über Lattenlagern 3 befinden.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils eines montierten Lattengestells, z. B. für ein Bett. Ähnlich wie in Fig. 1 sind nur ein Teil der zwei Längszargen 1,11 und eine Querzarge 2 ersichtlich. Die Längszargen 1, 11 sind in Fig. 2 nach innen gedreht und das Gestell befindet sich im fertigen Zustand. Die Latten 4 sind mit beiden Enden in die Lattenlager 3 gerutscht.
Fig. 3 zeigt einen vergrösserten Schnitt durch die Enden einer Latte 4, eines Lattenlagers 3 und einer Längszarge 1, nach aussen gedreht (durchgezogene Linien) und nach innen (Pfeilrichtung) gedreht (gestrichelte Linien). Das Lattenlager 3 weist eine Offnung 10 mit einer Umrandung auf welche auf der unteren Längsseite 5 zurückgesetzt ist und auf der oberen Längsseite 6 und auf beiden Breitseiten entsprechend vorsteht. An der Längszarge 1 ist ein scharnierartiger Beschlag 7 befestigt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Zeichnung eines Lattenlagers 3 mit einer unteren zurückgesetzten Umrandung und einer oberen und seitlich vorstehenden Führungsumrandung.
Fig. 5 bis 7 zeigen beide Enden 8 (ohne Mittelteil) einer Latte. In diesen drei Figuren sind drei Stufen des Verfahrens zum Zusammenbau eines Lattengestells nach dem Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. 8 - 10 zeigen beide Enden einer Querzarge 2. Die Querzarge 2 ist mittels zweier Scharniere 7 an den zwei Längszargen 1 angeschlossen. Zwei Beschlägteilen 9 (gestrichelt gezeigt) können die Quer- 2 und Längszargen 1, 11 zusammenhalten. Der fertige Zustand ist in Fig. 10 gezeigt.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch die Enden einer Latte 4, eines Lattenlagers 3, einer Längszarge 1, eines Kopfkeils bzw. einer Fusshochlagerung und einer äusserer Längszarge eines Lattengestells nach aussen (durchgezogene Linien) und nach innen (Pfeilrichtung) gedreht (gestrichelte Linien).
Im Folgenden soll nun die Montage der Latten 4 und des Lattengestells erläutert werden. Zuerst werden zwei mit Lattenlagern 3 ausgerüsteten Längszargen 1, 11 mittels scharnierartige Beschläge 7 zu einem rechteckigen Gestell zusammengesetzt. Das Gestell sollte sich hierfür auf einer möglichst ebenen Fläche befinden, wobei beide Längszargen 1, 11 auf ihre äusseren Seiten gelegt werden. Die Latten 4 (je eine für jedes Paar Lattenlager) werden über die Lattenlager 3 parallel zu den Querzargen 2 mit ihren Enden 8 zwischen den Führungsumrandungen 6 der Lattenlager 3 aufgelegt.
Durch einfache Drehung beider Längszargen 1, 11 stossen die Lattenenden 3 zuerst gegen die zwei vorstehenden Führungsumrandungen 6 der oberen Längs seite von zwei gegenüberliegenden Lattenlagern 3. Durch weitere Drehung gleiten die Lattenenden 8 in die Lattenlager 3. Diese Drehung kann ohne weiteres von einer Person durchgeführt werden. Nachdem die Längszargen 1, 11 nach innen gedreht wurden, müssen lediglich beide Längszargen 1, 11 mit zwei Querzargen 2 mittels Beschlägen 9 befestigt werden.
In der Ausführungsform von Fig. 11 hat das Lattengestell einen Kopfkeil bzw. eine Fusshochlagerung. Eine provisorische Halterung 12 welche das Gestell während der Montage zusammenhält wird nachher entfernt um die freie Bewegung des Kopfkeils bzw. der Fusshochlagerung 13 zu ermöglichen.
DESCRIPTION
The invention relates to a slatted frame for sitting or lying furniture, a method for its assembly, a slatted storage suitable for this purpose as an assembly aid, and a kit for producing a slatted frame for sitting or lying furniture, according to the preambles of independent claims 1, 6, 7 and 8.
As mentioned in Swiss Patent No. 586 533, pieces of furniture are increasingly purchased in disassembled form in order to then be assembled in one's own home. While pieces of furniture can be easily assembled in the factory, there is usually a lack of space and tools in the home. Furniture kits must be easily disassembled by private individuals when disassembled and packaged, and easy to set up in your own home.
While for various pieces of furniture, e.g. B.
Cabinets and kits are commercially available, it has so far not been possible to purchase a kit for seating and reclining furniture without having to individually screw or insert the individual slats onto the longitudinal frames.
The invention has now only set itself the task of developing a seat or reclining furniture slatted frame which can be assembled without great expertise in wood technology, without the slats having to be screwed on or inserted individually.
Now a much simpler and optimal solution to this task has been invented, in which the slats are assembled after assembly in the same way as in the best-selling conventional seating or reclining slatted frames.
According to the invention, this object is achieved by a seat or reclining furniture slatted frame, which is characterized by the features of the independent claims.
In the invention, only one longitudinal frame 1 is provided for the rotatable connection with the cross frames 2.
Problems with the insertion of the slats 4 into the slat bearing 3 generally only occur during assembly with the second longitudinal frame. The insertion of the slats 4 into the slat bearing 3 of the first longitudinal frame is, although somewhat time-consuming, without difficulty. The great advantage of inserting all slats at the same time by turning the longitudinal frames is guaranteed even if only one longitudinal frame can be rotated.
In this solution, the one longitudinal frame 11 is thus firmly connected to the transverse frames 2. The slats 4 are individually inserted into this first longitudinal frame 11 in a conventional manner. The second longitudinal frame 1 is placed on its outside parallel to the first, in such a way that the slat ends 8 lie on the bearings 3, as described earlier. The second longitudinal frame 1 is connected to the transverse frames 2 by means of rotary fittings 7. By turning the longitudinal frame 1, the slat ends 8 slide into the bearings 3.
The seating or reclining furniture slatted frame according to the invention with two longitudinal frames, at least two transverse frames and several slats are supported and slats are characterized in that the transverse frames are fastened to the longitudinal frames, if necessary by means of hinge-type fittings, in such a way that the two longitudinal frames are essentially at right angles to the Cross frames can be rotated inwards or outwards to enable the assembly of slats in the slat bearing 3.
The method according to the invention for assembling a slatted frame for seating or reclining furniture is characterized in that the two longitudinal frames are placed parallel to one another on the outer sides, the slats are placed on the longitudinal frames in such a way that the ends of the slats are located above slat bearings so that simply turn the longitudinal frames inwards, slide the slat ends into the slat bearings.
The invention also relates to a kit for producing a seat or reclining furniture slatted frame according to one of claims 1-5, characterized in that it consists of two longitudinal frames at least two cross frames and several slat bearings and slats, hinge-like fittings for the rotary connection for assembly and other connecting elements for the fixed connection when assembled.
The longitudinal frames are usually a rectangular cross-section, but could also have a different cross-sectional shape, e.g. B. round or oval. If they are rectangular, this means that they are rotated 90 "during the assembly process. According to the invention, however, a 90 degree rotation is not mandatory. It is important that the slat ends slide into the slat bearing and this process would also be less than 90 "Rotation possible.
Slats for seating or reclining furniture are traditionally made from form-glued sawn wood springs. Other manufacturing materials such as solid wood, metals, e.g. B. aluminum or steel and plastics such as polyamide, polyacetate, polyester, ABS, POM are also possible. A gain z. B. with glass fiber, carbon fiber or graphite, etc. could also be considered.
The slat bearings can e.g. B. from plastics such as polyvinyl chloride, polyamide, polyacetate, polyester, ABS, POM, polyethylene, polypropylene or natural or synthetic rubber. A separate bearing is not absolutely necessary, it could also be a milled-out of the longitudinal frames with appropriately designed guide rims.
The slat bearings can be attached at any point on the longitudinal frames. They are often received by recess openings in the longitudinal frames - but they could also be just a simple milling of the longitudinal frames. In addition, they could be attached to the inner or upper surface of the longitudinal frames or completely separate from them on head wedges or elevated feet.
The hinge-like fittings that connect the longitudinal frames and cross frames usually only serve as aids during the assembly process and do not have to be able to carry a greater load. They are only required to hold the frame in the correct position during the assembly process. Accordingly, they could consist of fabric or paper strips. Hinge-like fittings made of plastic or metal could also be used.
For another embodiment of the invention, the hinge-like fittings after assembly of the slatted frame also serve as fitting parts of the slatted frame for final, permanent assembly.
The present invention further relates to a slatted bed which significantly facilitates the assembly of a slatted frame for seating or reclining furniture.
A slat bearing has an opening which is suitable for receiving the end of a slat for the suspension of seating or reclining furniture. The bearing also has a border around the recess opening 10, which is set back on the lower long side and protrudes accordingly on the upper long side and preferably also on the two broad sides.
The slatted frame is assembled in such a way that the protruding long sides of the borders lie on the longitudinal frame of a slatted frame. The slats are arranged on the recessed lower long side, with the longitudinal frames on their outer sides. By turning both longitudinal frames inwards, the ends of the slats abut the projecting upper longitudinal sides and inevitably slide into the recess openings.
Elevations of the feet or head wedges can also be taken into account. Only in this case is the pivot point stored differently. A provisional bracket is used to hold the entire slatted frame together with the head wedge and elevated foot during assembly.
Further details and advantages of the invention result from the following description of a preferred embodiment of the invention.
The object of the invention will now be explained with reference to an embodiment shown in the drawings.
The drawings show in
Fig. 1 is a perspective view of a part of a bed slat frame (with only one cross frame) with the longitudinal frames turned outwards, in
Fig. 2 is a perspective view of a part of a bed slat frame (with a cross frame) in the finished state, in
Fig. 3 shows a section through the end of a slat, a slat bearing and a longitudinal frame, namely turned outwards (solid lines) and turned inwards (dashed lines), in
Fig. 4 is a perspective view of a slat bearing, in
Fig. 5 to 7 a partial section through a slat and two longitudinal frames with the longitudinal frames placed on the outer sides (Fig. 5), half turned (Fig. 6) and turned completely inwards or assembled (Fig. 7), in
8 to 10 a partial section through a cross frame and two longitudinal frames with hinge and fittings in the same positions as in Fig.
5 to 7, in
11 shows a section through the end of a slat of a slat bearing for a slatted frame with a head wedge or elevated foot.
Fig. 1 shows a perspective view of part of a partially disassembled slatted frame, for. B. for a bed. A part of two longitudinal frames 1, 11 and a transverse frame 2 can be seen. The longitudinal frames 1, 11 are placed on their outer sides. Slats 4 are arranged above the slat bearings 3, so that the slat ends 8 are located above slatted bearings 3.
Fig. 2 shows a perspective view of part of an assembled slatted frame, for. B. for a bed. Similar to FIG. 1, only a part of the two longitudinal frames 1, 11 and a transverse frame 2 can be seen. The longitudinal frames 1, 11 are turned in Fig. 2 and the frame is in the finished state. The slats 4 have slid into the slat bearing 3 with both ends.
Fig. 3 shows an enlarged section through the ends of a slat 4, a slat bearing 3 and a longitudinal frame 1, turned outwards (solid lines) and inwards (arrow direction) rotated (dashed lines). The slat bearing 3 has an opening 10 with a border which is set back on the lower longitudinal side 5 and protrudes accordingly on the upper longitudinal side 6 and on both broad sides. A hinge-like fitting 7 is fastened to the longitudinal frame 1.
Fig. 4 shows a perspective drawing of a slat bearing 3 with a lower recessed border and an upper and laterally projecting guide border.
5 to 7 show both ends 8 (without a central part) of a crossbar. In these three figures, three stages of the method for assembling a slatted frame according to the subject of the invention are shown.
8-10 show both ends of a transverse frame 2. The transverse frame 2 is connected to the two longitudinal frames 1 by means of two hinges 7. Two fitting parts 9 (shown in dashed lines) can hold the transverse and longitudinal frames 1, 11 together. The finished state is shown in Fig. 10.
11 shows a section through the ends of a slat 4, a slat bearing 3, a longitudinal frame 1, a head wedge or an elevated foot and an outer longitudinal frame of a slat frame turned outwards (solid lines) and inwards (direction of the arrow) (dashed lines) .
The assembly of the slats 4 and the slatted frame will now be explained below. First, two longitudinal frames 1, 11 equipped with slatted bearings 3 are assembled into a rectangular frame by means of hinge-like fittings 7. For this purpose, the frame should be on a surface that is as flat as possible, with both longitudinal frames 1, 11 being placed on their outer sides. The slats 4 (one for each pair of slat bearings) are placed over the slat bearings 3 parallel to the cross frames 2 with their ends 8 between the guide edges 6 of the slat bearings 3.
By simply rotating both longitudinal frames 1, 11, the slat ends 3 first encounter the two protruding guide edges 6 of the upper longitudinal side of two opposite slat bearings 3. By further rotation, the slat ends 8 slide into the slat bearing 3. This rotation can easily be carried out by one person will. After the longitudinal frames 1, 11 have been turned inwards, both longitudinal frames 1, 11 only have to be fastened with two transverse frames 2 by means of fittings 9.
In the embodiment of FIG. 11, the slatted frame has a head wedge or an elevated foot. A provisional bracket 12 which holds the frame together during assembly is subsequently removed in order to allow the head wedge or the foot support 13 to move freely.