CH666422A5 - Grain sifting machine with flat screens - Google Patents

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Publication number
CH666422A5
CH666422A5 CH6202/83A CH620283A CH666422A5 CH 666422 A5 CH666422 A5 CH 666422A5 CH 6202/83 A CH6202/83 A CH 6202/83A CH 620283 A CH620283 A CH 620283A CH 666422 A5 CH666422 A5 CH 666422A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sieve
plansifter
box
unit
frame
Prior art date
Application number
CH6202/83A
Other languages
German (de)
Inventor
Edwin Eisenegger
Original Assignee
Eisenegger Muehlen Und Maschin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenegger Muehlen Und Maschin filed Critical Eisenegger Muehlen Und Maschin
Priority to CH6202/83A priority Critical patent/CH666422A5/en
Priority to EP84810557A priority patent/EP0143080A3/en
Publication of CH666422A5 publication Critical patent/CH666422A5/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/04Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

The grain sifting machine has two screen frames (1,2) mounted one above the other with each frame having at least one screening unit (32,33). Each frame has one end attached to an eccentric (66) on a vertical shaft (62), whilst the other end is supported in a corresponding manner on a spring resting on the floor or is suspended from the roof. The eccentrics are so arranged on the shaft that the screens move in opposite directions to each other.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plansichter.



   Plansichter enthalten bekanntlich einen Siebkasten, der einen Rohguteinlass und einen Materialauslauf aufweist.



  Angetrieben von einer Antriebsvorrichtung führt der Siebkasten eine kreisende Schwingbewegung aus und das Siebgut wandert dabei vom Einlass zum Auslass des Siebkastens.



   Bei leistungsfähigen Plansichtern tritt das Problem auf, dass die Schwingungen, die dem Siebkasten durch die Antriebsvorrichtung erteilt werden, sich auch in der Umgebung des Plansichters fortpflanzen, was bekannte nachteilige Folgen mit sich bringt.



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen leistungsfähigen Plansichter zu entwerfen, der die genannten Nachteile der bekannten leistungsfähigen Plansichter nicht aufweist.



   Die genannte Aufgabe wird beim Plansichter der genannten Art erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.



   Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Draufsicht den vorliegenden Plansichter, bei dem ein Teil der Decke des Siebkastens im Bereich der Ausstosspartie desselben entfernt worden ist,
Fig. 2 in einem vertikalen Längsschnitt den in Fig. 1 dargestellten Plansichter,
Fig. 3 in einer Frontansicht eine erste Ausführungsform der Antriebsvorrichtung des vorliegenden Plansichters,
Fig. 4 in einer Frontansicht eine zweite Ausführungsform der Antriebsvorrichtung des vorliegenden Plansichters,
Fig. 5 in einem vertikalen Schnitt ein Detail aus Fig. 4 und
Fig. 6 in Draufsicht eines der Elemente des Schwunggewichtes der Antriebsvorrichtung nach Fig. 4.



   Der vorliegende Plansichter enthält zwei nebeneinander liegende Siebkästen 1 und 2, die als geschlossene Siebkästen ausgeführt sind und die im wesentlichen gleich ausgebildet sind. Die den beiden Siebkästen 1 und 2 gemeinsamen Teile sind im Nachstehenden mit denselben Bezugsziffern versehen.



   Die Siebkästen 1 und 2 sind mittels Pendelstäbe 3 aufgehängt, so dass sie in einer horizontalen Ebene frei beweglich sind. Den Siebkästen 1 und 2 ist eine gemeinsame Antriebsvorrichtung 4 zugeordnet. Diese Antriebsvorrichtung 4 ist so ausgebildet, dass die Siebkästen 1 und 2 gegensinnig gerichtete Schwingbewegungen ausführen können.



   Der jeweilige Siebkasten 1 bzw. 2 weist drei Siebeinheiten 5, 6 und 7 auf, die im Siebkasten übereinander angeordnet sind. Die jeweilige Siebeinheit 5, 6 bzw. 7 weist eine Decke 10, einen Zwischenboden 11 und einen Boden 12 auf. Die Decke 10 der oberen Siebeinheit 5 stellt zugleich auch die Decke des Siebkastens 1 bzw. 2 dar. Der Boden 12 der oben liegenden Siebeinheit 5 stellt zugleich die Decke der darunter liegenden Siebeinheit 6 dar. Der Boden 12 der zuunterst liegenden Siebeinheit 7 bildet den Boden des Siebkastens 1 bzw. 2.



   Die Einlaufabschnitte der Siebeinheiten 5 bis 7 sind in einer Einlaufpartie 15 des Siebkastens 1 bzw. 2 zusammengefasst. Die Auslaufabschnitte der Siebeinheiten 5 bis 7 sind in einer Ausstosspartie 20 des Siebkastens 1 bzw. 2 zusammengefasst. Die Ausstosspartie 20 des Siebkastens 1 bzw. 2 ist mit einem Auslaufstutzen 21 für das Grobgut und mit einem Auslaufstutzen 22 für das Feingut versehen. Die Einlaufpartie 15 des Siebkastens 1 bzw. 2 ist mit einem Einlaufrohr 16 versehen. Am Ausgang des Einlaufrohrs 16 befinden sich Klappen 17, mit deren Hilfe die Grösse der Einlauföffnungen 18 in der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 geändert werden  kann. Die genannten Öffnungen 18 können mit Hilfe der Klappen 17 auch vollständig geschlossen werden.

  Im Bereich des Einlaufrohres 16 befindet sich auch eine Voreinstellklappe   14.    mit deren Hilfe sich das den Siebeinheiten 5 bis 7 zuzuführende Rohgut in einem gewünschten Verhältnis, z. B.



  1/3 zu 2/3, den Siebeinheiten 5 bis 7 zuführen lässt.



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, münden die   Einlaufrohre    16 der beiden Siebkästen 1 und 2 oben in eine gemeinsame Öffnung 23, in der sich eine Verteilklappe 19 befindet. An die genannte gemeinsame Öffnung 23 kann die Austrittsmündung eines Schneckenförderers (nicht dargestellt) angeschlossen sein, welcher den Plansichter mit dem Rohgut beliefert. Mit Hilfe der Verteilklappe 19 kann die Menge des dem jeweiligen Siebkasten 1 bzw. 2 zugeführten Rohguts eingestellt werden.



   Im Bereich des Einlaufabschnittes der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 ist der jeweilige Zwischenboden 11 mit Hilfe einer vertikal verlaufenden Frontwand 24, 25 bzw. 26 in einem bestimmten Abstand vom Boden 12 der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 gehalten. Die obere Partie der Frontwand 24 der oberen Siebeinheit 5 schliesst sich direkt an die die Öffnungen 18 aufweisende Eintrittsmündung und trennt den Einlauf der mittleren Siebeinheit 6 vom Einlauf der oberen Siebeinheit 5.



  Andererseits ist der Einlauf der mittleren Siebeinheit 6 durch eine Trennwand 27 begrenzt, die sich von der genannten Eintrittsmündung bis zum Boden 12 der oberen Siebeinheit erstreckt. Zwischen dieser Trennwand 27 und der Frontwand 24 der oberen Siebeinheit 5 ist im Boden 12 der oberen Siebeinheit 5 eine Öffnung 28 ausgeführt, durch welche das Rohgut in die mittlere Siebeinheit 6 gelangt. Zwischen der genannten Trennwand 27 und der Frontwand 29 des Siebkastens 1 bzw. 2 ist im Boden 12 der oberen Siebeinheit 5 eine weitere Öffnung 30 ausgeführt. Mit einer Öffnung 31 ist auch der Boden 12 der mittleren Siebeinheit 6 versehen, die sich zwischen der Frontwand 25 der mittleren Siebeinheit 6 und der Frontwand 26 der unteren Siebeinheit 7 befindet.



  Durch die Öffnungen 18, 30 und 31 gelangt das Rohgut bis in die untere Siebeinheit 7.



   Im dargestellten Beispiel enthält der Zwischenboden 11 der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 je zwei nebeneinander liegende Siebe 32 und 33. Die Art der Siebe und die Grösse der Maschen derselben wird dem jeweiligen Zweck entsprechend gewählt. Die Siebe 32 und 33 sind durch Öffnungen (nicht dargestellt) in den Seitenwänden 39 und 40 des Siebkastens 1 bzw. 2 zugänglich und auswechselbar.



   lm Auslaufbereich der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 befindet sich auf dem Zwischenboden 11 jeweils ein Paar von vertikal angeordneten zusammenlaufenden Wänden 35 und 36. Die Vorderkanten 37 und 38 dieser Wände 35 und 36 schliessen sich an die Seitenwände 39 und 40 des Siebkastens 1 bzw. 2 dicht an. Die   Hinterkanten-41    und 42 der zusammenlaufenden Wände 35 und 36 schliessen sich an die Eintrittsöffnung eines Kanals 43 an, der in den Stutzen 21 für Grobgut mündet.



   Auf dem Boden 12 der oberen und der mittleren Siebeinheit 5 und 6 befindet sich ein pflugartiger Körper 45, der zwei vertikal angeordnete und auseinanderlaufende Wände 46 und 47 (Fig. 1) aufweist. Die Vorderkanten dieser Wände 46 und 47 sind miteinander verbunden. Die Hinterkanten 48 und 49 dieser Wände 46 und 47 liegen unter den Hinterkanten 41 und 42 der zusammenlaufenden Wände 35 und 36 und sie schliessen sich an den Auslaufkanal 43 ebenfalls an.



  Die Zwischenböden 11 sowie die Böden 12 der Siebeinheiten 5 bis 7 enden im Bereich der zusammenlaufenden Wänden 35 und 36, so dass hinter diesen Wänden Freiräume 50 und 51 vorhanden sind, die aussen durch rechtwinklige Wände 52 und 53 begrenzt sind. Diese rechtwinkligen Wände 52 und 53 begrenzen in diesem Bereich Auslaufkanäle 50 und 51 für die feine Fraktion des Siebgutes, wobei diese Kanäle 50 und 51 zum Auslaufstutzen 22 für die feine Fraktion führen.



   Aus Fig. 2 und 3 ist einer der Pendelstäbe 3 ersichtlich, von welchen je ein Stück an eine der Eckpartien der Siebkästen 1 und 2 angeschlossen ist. Der Pendelstab 3 enthält einen länglichen Mittelteil 55, an dessen Enden je ein Kreuzgelenk 56 und 57 angeschlossen ist. Die andere Endpartie des oberen Kreuzgelenkes 56 ist an eine Tragkonstruktion 58 für die Siebkästen 1 und 2 angeschlossen. Die andere Endpartie des unteren Kreuzgelenkes des in Fig. 2 gezeigten Pendelstabes 3 ist an einem Winkelstück 59 angeschlossen, das an der Seitenwand 39 des Siebkastens 1 bzw. 2 befestigt ist. Die Kreuzgelenke 56 und 57 können aus Kunststoff sein. Da Kreuzgelenke an sich gut bekannt sind, brauchen diese hier nicht näher beschrieben zu werden.



   Der Siebkasten 1 bzw. 2 ist mit einem Rahmen 60 versehen, der den Siebkasten umgibt und der etwa in der Schwerpunktebene desselben liegen kann. Vorne ist der Rahmen 60 mit einem Flansch 61 versehen, durch welchen eine Welle 62 bzw. 63 hindurchgeht. Diese Welle 62 bzw. 63 ist oben und unten mit Hilfe von Lagern 64 und 65 an der Tragkonstruktion 58 verankert. Die mittlere, d.h. die zwischen den zwei Lagerstellen 64 und 65 liegende Partie der Welle 62 bzw. 63 ist mit einem Exzenter 66 versehen, der von einer Hülse 67 umgeben ist. Diese Hülse 67 ist einends auf dem Flansch 61 des Rahmens 60 befestigt. Die untere Endpartie des in Fig. 3 dargestellten Kreuzgelenkes 57 am Pendelstab 3 ist an den Flansch 61 ebenfalls angeschlossen.



   Die genannten Teile bilden Bestandteile der bereits erwähnten Antriebsvorrichtung 4. Zu dieser Antriebsvorrichtung 4 gehört ferner ein   Motor 68,    der zum Antrieb der beiden Siebkasten 1 und 2 dient. Über ein Zugelement 69, wie z. B. über einen Zahnriemen oder eine Kette, ist die Antriebsscheibe des Motors 68 mit den Scheiben 70 und 71 verbunden. Diese Scheiben 70 und 71 sitzen auf den Wellen 62 und 63, die oben und unten mit Schwunggewichten 72 und 73 versehen sind. Das Zugelement 69 ist über die genannten Scheiben 70, 71 derart geführt, dass die Wellen 62 und 63 gegensinnig drehen.



   Eine andere Antriebsvorrichtung 4 ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Frontpartie der Tragkonstruktion 58 weist zwei übereinander liegende Längsträger 80 und 81 auf, die mit Lagern 82 für zwei Wellen 83 und 84 versehen sind. Der Abstand der Träger 80 und 81 voneinander ist wesentlich kleiner als die Höhe der Tragkonstruktion 58, so dass die Antriebswellen 83 und 83 kurz ausgeführt sein können. Auf den unteren und aus den unteren Lagern 88 ragenden Enden der Wellen sind Scheiben 85 und 86 aufgesetzt, die von einem Zugelement 69 umschlungen sind, das auch die Scheibe am Antriebsmotor 87 umschlingt. Der Motor 87 treibt die Wellen 83 und 84 gleichsinnig an.

 

   Die aus den oberen Lagern 82 ragende Partie der Wellen 83 und 84 ist mit einer Abkröpfung 90 (auch Fig. 5) versehen, die als Exzenter wirksam ist. Diese Abkröpfung 90 liegt in einem Lager 91, das von einer Hülse 92 umgeben ist. Diese Hülse 92 ist auf der Unterseite des Flansches 61 des Rahmens 60 befestigt, der an den Siebkasten 1 bzw. 2 angeschlossen ist. Der Vorteil dieser Ausführung der Antriebsvorrichtung 4 gegenüber der Antriebsvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 liegt darin, dass bloss die Endpartie der Abkröpfung 90 der kurzen Wellen 83 und 84 in die Hülsen 92 auf dem Flansch 61 eingeführt werden muss. Bei der ersten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung musste etwa eine Hälfte der Länge der Welle 62 bzw. 63 durch den Flansch 61 hindurchgeführt werden, was in der Praxis Probleme bereiten kann.  



   Die   Wellen    83 und 84 sind mit Schwunggewichten 93 und 94   \versehen.    wovon sich die ersten Schwunggewichte 93 auf der nach oben ragenden Partie der Wellen 83 und 84 befinden. Die zweiten Schwunggewichte 94 sind   aufjener    Partie der Wellen 83 und 84 befestigt, die sich zwischen den Trägern 80 und 81 und somit zwischen den oberen und unteren Lagerstellen   82    und 88 befindet.



   Das jeweilige Schwunggewicht 93 bzw. 94 weist eine Tragscheibe 95 auf, die über eine Nabe auf der Welle 83 bzw.



  84 befestigt ist. Die Tragscheibe 95 ist mit Löchern versehen, durch welche Befestigungselemente 95 für flache Formstücke 97 hindurchgehen. Diese flachen Formstücke 97 (Fig. 6) haben die Form von Segmenten mit Öffnungen 99 für die Befestigungselemente 96. Die Grösse des zentralen Winkels Alpha des Segmentes 97 wird entsprechend der gewünschten Unwucht gewählt. Die Grösse der Unwucht solcher Schwunggewichte 93 und 94 kann auch durch die Anzahl der an die Tragscheibe 95 befestigten Formstücke 97 beeinflusst werden.



   Das Rohgut wird in die gemeinsame Einfüllöffnung 23 gebracht. wo das Verhältnis der Mengen des den einzelnen Siebkasten 1 und 2 zugeführten Rohguts durch die Lage der Verteilklappe 19 bestimmt wird. Das Rohgut bewegt sich dann durch das jeweilige Einlaufrohr 16 bis zu den Einlauf öffnungen 18. wo mit Hilfe der Voreinstellklappe 14 sowie der Sperrklappen 17 die Menge des der jeweiligen Siebeinheit 5 bis 7 zugeführten Rohguts bestimmt wird. Die erste Siebeinheit 5 erreicht das Rohgut über die ganz rechts liegende Einlassöffnung 18. Dieses Rohgut gelangt dann auf die Siebe 32 und 33. die im Zwischenboden 11 dieser Siebeneinheit 5 eingelegt sind. Die kleineren Bestandteile des Rohguts fallen durch die Maschen der Siebe 32 und 33 durch auf den Boden   17    dieser Siebeinheit 5.

  Da der ganze Siebkasten 1 bzw. 2 eine leichte Neigung aufweist und da alle Zwischenböden 11 und Böden 12 in diesem parallel verlaufen, bewegt sich das Gut als Folge der durch die Antriebsvorrichtung 4 verursachten kreisenden Schwingbewegung der Siebkästen 1 und 2 gegen die Ausstosspartie 20 des Plansichters hin. Stücke des Guts. die durch die Siebe 32 und 33 nicht durchgefallen sind. gelangen auf dem Niveau des Zwischenbodens 1 bis in die Auslaufpartie 20 des Siebkastens 1 bzw. 2. Die Breite des Stromes dieser Stücke, der sich in der mittleren Partie des Siebkastens 1.   7    über die ganze Breite der Siebeinheit 5 erstreckte. wird in der Ausstosspartie 20 der Siebeinheit 5, durch die zusammenlaufenden Wände 35 und 36 enger gemacht und tritt im Bereich der Hinterkanten 41 und 42 dieser Wände 35 und 36 in den Auslaufkanal 43 für die grobe Fraktion ein.

  Durch diesen Kanal 43 gelangt die grobe Fraktion bis zum entsprechenden Stutzen 21 an der Aussenseite des Siebkastens 1 bzw. 2. Der Strom der feinen Fraktion erstreckt sich zunächst auch über die ganze Breite der Siebeinheit 5. In der Ausstosspartie 20 befindet sich jedoch der mittig angeordnete pflugförmige Körper 45, der den Strom in zwei Teilströme der feinen Fraktion unterteilt. Ausserdem lenkt dieser Körper 45 diese Teilströme zur Seite ab. Da es auf dem Boden der Siebeinheit 5 in diesem Bereich 20 keine Seitenwände gibt. fallen die Teilströme der feinen Fraktion aus dieser Siebeinheit 5 in die seitlichen Kanäle 50 und 51 aus. Hierdurch gelangen sie bis zum entsprechenden Stutzen 22 der Siebkästen, der sich an der unterseite derselben befindet.



   In die mittlere Siebeinheit 6 gelangt das Rohgut durch die mittlere Einlassöffnung 18 und dann zwischen der Frontwand 24 und der Trennwand 27. Nachdem das Rohgut die Öffnung 28 im Boden 12 passiert hat, gelangt es auf die Siebe 32 und 33 der mittleren Siebeinheit 6. Der Trennvorgang hier erfolgt gleich wie bei der ersten Siebeinheit 5. In die dritte Siebeinheit 7 gelangt das Rohgut durch die linke Einfüll öffnung 18 sowie durch die Offnungen 30 und 31. Der Trennvorgang verläuft im wesentlichen gleich wie bei den beiden vorherigen Siebeinheiten 5 und 6. Der einzige Unterschied besteht hier darin, dass die feine Fraktion direkt zum entsprechenden Stutzen 22 gelangt.



   Während des Betriebes eines solchen Plansichters werden die Siebkasten 1, 2 durch die Exzenter 66 bzw. 90 in kreisende Schwingbewegung versetzt. Wie bereits gesagt worden ist, hängt der jeweilige Siebkasten 1 bzw. 2 auf den Pendelstäben 3. Wenn der Exzenter 66, 90 auf eine der kürzeren Seiten des viereckigen Siebkastens 1 bzw. 2 einwirkt, dann schwingt der Siebkasten 1 bzw. 2 im eingeschwungenen Zustand etwa so, als wenn er etwa in der Mitte gelagert wäre. Dies bedeutet, dass die eine Hälfte des Siebkastens 1, 2, beispielsweise jene Hälfte, die sich vom Exzenter 66, 90 bis zum genannten mittleren Punkt des Siebkastens 1, 2 erstreckt, eine kreisende Bewegung in einer Richtung ausführt, während die andere Hälfte des Siebkastens 1, 2 eine gegensinnig verlaufende kreisende Bewegung ausführt.

  Dies hat zur Folge, dass das Rohgut in der ersten Hälfte des Siebkastens 1, 2 sich in einer Richtung kreisend bewegt wird, während in der zweiten Hälfte des Siebkastens 1, 2 dieses in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Dies verursacht eine gründliche Durchmischung der Rohgutes. Der Durchmesser der Kreise, die das Siebgut ausführt, nimmt vom Anfang des Siebkastens 1, 2 bis zu seinem genannten mittleren Punkt ab, während hinter diesem Mittelpunkt der Durchmesser der kreisförmigen Bewegung wieder zunimmt.



   Die Schwunggewichte 72, 73, 93 und 94 gleichen jene Belastung der Wellen   62, 63,    83 und 84 aus, die durch den Antrieb der an diese angeschlossenen Siebkästen 1 und 2 verursacht wird. Um eine noch weitere Verbesserung des Belastungsausgleiches zu erreichen, sind zwei Systeme nebeneinander angeordnet, die je einen Siebkasten 1 bzw. 2 und je eine Antriebswelle 62, 63 bzw. 83, 84 mit den Schwunggewichten 72, 73 bzw. 93, 94 aufweist. Wenn man die Schwunggewichte 72, 73 bzw. 93 und 94 auf den Wellen 62, 63 bzw. 83, 84 gegenseitig so anordnet, dass sie sich ständig im Gegenlauf befinden, dann werden durch den Gegenlauf der Schwunggewichte 72, 73, 93, 94 und der Siebkasten 1 und 2 die Schwingungen, die in der Umgebung eines solchen Plansichters durch dessen Betrieb verursacht werden, noch weiter vermindert. 

  Die Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der einmal eingestellte Synchronismus der Drehbewegungen der Schwungmassen auch während eines Langzeitbetriebes eingehalten wird. Zu diesem Zweck wird der Antrieb der Wellen 62, 63, 83, 84 vom Motor 68, 87 mittels Zahnriemen, Ketten oder dgl. bewerkstelligt. 



  
 



   DESCRIPTION



   The present invention relates to a plan sifter.



   As is well known, plansifters contain a screen box that has a raw material inlet and a material outlet.



  Driven by a drive device, the sieve box performs a circular oscillating movement and the material to be sieved migrates from the inlet to the outlet of the sieve box.



   The problem arises with efficient plan sifters that the vibrations which are given to the screen box by the drive device also propagate in the vicinity of the plan sifter, which has known disadvantageous consequences.



   The object of the present invention is to design a powerful plan sifter which does not have the disadvantages mentioned of the known powerful plan sifter.



   The stated object is achieved according to the invention in the plan sifter of the type mentioned, as defined in the characterizing part of claim 1.



   Exemplary embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. It shows:
1 is a plan view of the present plan sifter, in which a part of the top of the screen box in the area of the ejection section has been removed,
2 in a vertical longitudinal section the plan sifter shown in FIG. 1,
3 shows a front view of a first embodiment of the drive device of the present plan sifter,
4 is a front view of a second embodiment of the drive device of the present classifier,
Fig. 5 in a vertical section a detail of Fig. 4 and
6 shows a top view of one of the elements of the flywheel weight of the drive device according to FIG. 4.



   The present plan sifter contains two sieve boxes 1 and 2 lying side by side, which are designed as closed sieve boxes and which are of essentially the same design. The parts common to the two sieve boxes 1 and 2 are given the same reference numbers below.



   The sieve boxes 1 and 2 are suspended by means of pendulum rods 3, so that they can move freely in a horizontal plane. A common drive device 4 is assigned to the sieve boxes 1 and 2. This drive device 4 is designed in such a way that the sieve boxes 1 and 2 can perform oscillating movements directed in opposite directions.



   The respective sieve box 1 or 2 has three sieve units 5, 6 and 7, which are arranged one above the other in the sieve box. The respective sieve unit 5, 6 or 7 has a ceiling 10, an intermediate floor 11 and a floor 12. The top 10 of the upper sieve unit 5 also represents the top of the sieve box 1 or 2. The bottom 12 of the top sieve unit 5 also represents the top of the underlying sieve unit 6. The bottom 12 of the bottom sieve unit 7 forms the bottom of the sieve box 1 or 2.



   The inlet sections of the sieve units 5 to 7 are combined in an inlet section 15 of the sieve box 1 or 2. The outlet sections of the sieve units 5 to 7 are combined in a discharge section 20 of the sieve box 1 or 2. The discharge section 20 of the sieve box 1 or 2 is provided with an outlet connection 21 for the coarse material and with an outlet connection 22 for the fine material. The inlet section 15 of the screen box 1 or 2 is provided with an inlet pipe 16. At the outlet of the inlet pipe 16 there are flaps 17, with the aid of which the size of the inlet openings 18 in the respective sieving unit 5 to 7 can be changed. The openings 18 mentioned can also be completely closed with the aid of the flaps 17.

  In the area of the inlet pipe 16 there is also a presetting flap 14, with the aid of which the raw material to be fed to the sieving units 5 to 7 is in a desired ratio, eg. B.



  1/3 to 2/3, which sieve units 5 to 7 can feed.



   As can be seen from FIG. 3, the inlet pipes 16 of the two sieve boxes 1 and 2 open at the top into a common opening 23 in which a distribution flap 19 is located. The outlet opening of a screw conveyor (not shown), which supplies the plan sifter with the raw material, can be connected to said common opening 23. With the help of the distribution flap 19, the amount of the raw material fed to the respective sieve box 1 or 2 can be adjusted.



   In the area of the inlet section of the respective sieving unit 5 to 7, the respective intermediate floor 11 is held at a certain distance from the bottom 12 of the respective sieving unit 5 to 7 with the aid of a vertically running front wall 24, 25 or 26. The upper part of the front wall 24 of the upper sieve unit 5 directly adjoins the inlet opening having the openings 18 and separates the inlet of the middle sieve unit 6 from the inlet of the upper sieve unit 5.



  On the other hand, the inlet of the middle sieve unit 6 is delimited by a partition wall 27 which extends from the mentioned inlet mouth to the bottom 12 of the upper sieve unit. Between this partition 27 and the front wall 24 of the upper sieve unit 5, an opening 28 is made in the bottom 12 of the upper sieve unit 5, through which the raw material reaches the middle sieve unit 6. A further opening 30 is made in the bottom 12 of the upper sieve unit 5 between the partition 27 and the front wall 29 of the sieve box 1 or 2. The bottom 12 of the middle sieving unit 6 is also provided with an opening 31, which is located between the front wall 25 of the middle sieving unit 6 and the front wall 26 of the lower sieving unit 7.



  The raw material passes through the openings 18, 30 and 31 into the lower sieving unit 7.



   In the example shown, the intermediate floor 11 of the respective sieve unit 5 to 7 contains two sieves 32 and 33 lying next to one another. The type of sieve and the size of the meshes thereof are selected according to the respective purpose. The screens 32 and 33 are accessible and exchangeable through openings (not shown) in the side walls 39 and 40 of the screen box 1 and 2, respectively.



   In the outlet area of the respective sieve unit 5 to 7 there is a pair of vertically arranged converging walls 35 and 36 on the intermediate floor 11. The front edges 37 and 38 of these walls 35 and 36 adjoin the side walls 39 and 40 of the sieve box 1 and 2, respectively close to. The trailing edges 41 and 42 of the converging walls 35 and 36 adjoin the inlet opening of a channel 43 which opens into the nozzle 21 for coarse material.



   On the bottom 12 of the upper and middle sieving units 5 and 6 there is a plow-like body 45 which has two vertically arranged and diverging walls 46 and 47 (FIG. 1). The front edges of these walls 46 and 47 are joined together. The rear edges 48 and 49 of these walls 46 and 47 lie under the rear edges 41 and 42 of the converging walls 35 and 36 and they also adjoin the outlet channel 43.



  The intermediate floors 11 and the floors 12 of the sieve units 5 to 7 end in the region of the converging walls 35 and 36, so that behind these walls there are free spaces 50 and 51 which are delimited on the outside by rectangular walls 52 and 53. In this area, these rectangular walls 52 and 53 delimit outlet channels 50 and 51 for the fine fraction of the material to be screened, these channels 50 and 51 leading to outlet nozzle 22 for the fine fraction.



   2 and 3 one of the pendulum rods 3 can be seen, of which a piece is connected to one of the corner parts of the sieve boxes 1 and 2. The pendulum rod 3 contains an elongated central part 55, at the ends of which a universal joint 56 and 57 is connected. The other end part of the upper universal joint 56 is connected to a support structure 58 for the sieve boxes 1 and 2. The other end part of the lower universal joint of the pendulum rod 3 shown in FIG. 2 is connected to an angle piece 59 which is fastened to the side wall 39 of the sieve box 1 or 2. The universal joints 56 and 57 can be made of plastic. Since universal joints are well known per se, they need not be described in more detail here.



   The screen box 1 or 2 is provided with a frame 60 which surrounds the screen box and which can lie approximately in the focal plane of the same. At the front, the frame 60 is provided with a flange 61, through which a shaft 62 or 63 passes. This shaft 62 and 63 is anchored at the top and bottom by means of bearings 64 and 65 on the support structure 58. The middle, i.e. the part of the shaft 62 and 63 lying between the two bearing points 64 and 65 is provided with an eccentric 66 which is surrounded by a sleeve 67. This sleeve 67 is attached at one end to the flange 61 of the frame 60. The lower end part of the universal joint 57 shown in FIG. 3 on the pendulum rod 3 is also connected to the flange 61.



   The parts mentioned form part of the drive device 4 already mentioned. This drive device 4 also includes a motor 68 which serves to drive the two sieve boxes 1 and 2. Via a tension element 69, such as. B. via a toothed belt or a chain, the drive pulley of the motor 68 is connected to the pulleys 70 and 71. These disks 70 and 71 sit on the shafts 62 and 63, which are provided with flywheels 72 and 73 at the top and bottom. The tension element 69 is guided over the disks 70, 71 in such a way that the shafts 62 and 63 rotate in opposite directions.



   Another drive device 4 is shown in FIGS. 4 and 5. The front part of the support structure 58 has two superimposed longitudinal beams 80 and 81, which are provided with bearings 82 for two shafts 83 and 84. The spacing of the supports 80 and 81 from one another is substantially smaller than the height of the support structure 58, so that the drive shafts 83 and 83 can be made short. Discs 85 and 86 are placed on the lower and projecting ends of the shafts 88 from the lower bearings 88 and are wrapped by a tension element 69 which also wraps around the disc on the drive motor 87. The motor 87 drives the shafts 83 and 84 in the same direction.

 

   The part of the shafts 83 and 84 protruding from the upper bearings 82 is provided with an offset 90 (also FIG. 5) which acts as an eccentric. This offset 90 lies in a bearing 91 which is surrounded by a sleeve 92. This sleeve 92 is attached to the underside of the flange 61 of the frame 60, which is connected to the sieve box 1 or 2. The advantage of this embodiment of the drive device 4 over the drive device according to FIGS. 1 to 3 is that only the end part of the offset 90 of the short shafts 83 and 84 has to be inserted into the sleeves 92 on the flange 61. In the first embodiment of the drive device, approximately half the length of the shaft 62 or 63 had to be passed through the flange 61, which can cause problems in practice.



   The shafts 83 and 84 are provided with flyweights 93 and 94 \. of which the first flyweights 93 are located on the upstanding portion of the shafts 83 and 84. The second flyweights 94 are fixed on that part of the shafts 83 and 84 which is located between the supports 80 and 81 and thus between the upper and lower bearing points 82 and 88.



   The respective swing weight 93 or 94 has a support disk 95 which is connected to the shaft 83 or



  84 is attached. The support plate 95 is provided with holes through which fasteners 95 for flat fittings 97 pass. These flat shaped pieces 97 (FIG. 6) have the shape of segments with openings 99 for the fastening elements 96. The size of the central angle alpha of the segment 97 is chosen according to the desired unbalance. The size of the imbalance of such flyweights 93 and 94 can also be influenced by the number of fittings 97 attached to the support plate 95.



   The raw material is brought into the common filling opening 23. where the ratio of the quantities of the raw material fed to the individual sieve boxes 1 and 2 is determined by the position of the distribution flap 19. The raw material then moves through the respective inlet pipe 16 to the inlet openings 18, where the amount of the raw material fed to the respective sieving unit 5 to 7 is determined with the aid of the presetting flap 14 and the locking flaps 17. The first sieving unit 5 reaches the raw material via the inlet opening 18 on the far right. This raw material then reaches the sieves 32 and 33 which are inserted in the intermediate floor 11 of this sieving unit 5. The smaller components of the raw material fall through the meshes of the sieves 32 and 33 onto the bottom 17 of this sieve unit 5.

  Since the entire sieve box 1 or 2 has a slight inclination and since all intermediate floors 11 and floors 12 run parallel to it, the material moves as a result of the circular oscillating movement of the sieve boxes 1 and 2 caused by the drive device 4 against the ejection part 20 of the plan sifter there. Pieces of the estate. which did not fail through sieves 32 and 33. arrive at the level of the intermediate floor 1 into the outlet section 20 of the sieve box 1 or 2. The width of the stream of these pieces, which in the middle part of the sieve box 1. 7 extended over the entire width of the sieve unit 5. is made narrower in the discharge section 20 of the screening unit 5 by the converging walls 35 and 36 and enters the outlet channel 43 for the coarse fraction in the region of the rear edges 41 and 42 of these walls 35 and 36.

  Through this channel 43, the coarse fraction reaches the corresponding nozzle 21 on the outside of the screen box 1 or 2. The flow of the fine fraction initially also extends over the entire width of the screen unit 5. However, the one arranged in the center is located in the discharge section 20 plow-shaped body 45, which divides the stream into two sub-streams of the fine fraction. In addition, this body 45 deflects these partial flows to the side. Since there are no side walls on the bottom of the sieve unit 5 in this area 20. the partial flows of the fine fraction fall out of this sieving unit 5 into the side channels 50 and 51. This brings them to the corresponding socket 22 of the sieve boxes, which is located on the underside thereof.



   The raw material enters the middle sieving unit 6 through the middle inlet opening 18 and then between the front wall 24 and the partition wall 27. After the raw material has passed through the opening 28 in the bottom 12, it reaches the sieves 32 and 33 of the middle sieving unit 6 The separation process here is the same as for the first sieving unit 5. The raw material enters the third sieving unit 7 through the left filling opening 18 and through the openings 30 and 31. The separation process is essentially the same as in the two previous sieving units 5 and 6. The the only difference here is that the fine fraction reaches the corresponding nozzle 22 directly.



   During the operation of such a plan sifter, the screen boxes 1, 2 are set in a circular oscillating motion by the eccentrics 66 and 90, respectively. As has already been said, the respective sieve box 1 or 2 hangs on the pendulum rods 3. When the eccentric 66, 90 acts on one of the shorter sides of the square sieve box 1 or 2, the sieve box 1 or 2 swings in the steady state about as if it were stored in the middle. This means that one half of the sieve box 1, 2, for example that half which extends from the eccentric 66, 90 to the said central point of the sieve box 1, 2, performs a circular movement in one direction, while the other half of the sieve box 1, 2 executes an opposite circular movement.

  The result of this is that the raw material in the first half of the screen box 1, 2 is moved in a circular direction, while in the second half of the screen box 1, 2 it is moved in the opposite direction. This causes thorough mixing of the raw material. The diameter of the circles that the screenings carry out decreases from the beginning of the screen box 1, 2 to its middle point, while behind this center the diameter of the circular movement increases again.



   The flywheels 72, 73, 93 and 94 compensate for the load on the shafts 62, 63, 83 and 84 caused by the drive of the sieve boxes 1 and 2 connected to them. In order to achieve a further improvement in load balancing, two systems are arranged side by side, each with a screen box 1 or 2 and a drive shaft 62, 63 or 83, 84 with the flywheels 72, 73 or 93, 94. If the swing weights 72, 73 or 93 and 94 on the shafts 62, 63 or 83, 84 are mutually arranged so that they are always in counter-rotation, then the counter-rotation of the swing weights 72, 73, 93, 94 and the sieve boxes 1 and 2 further reduce the vibrations which are caused in the vicinity of such a plan sifter by its operation.

  The prerequisite for this, however, is that the synchronism of the rotary movements of the flywheels, once set, is maintained even during long-term operation. For this purpose, the drive of the shafts 62, 63, 83, 84 by the motor 68, 87 is accomplished by means of toothed belts, chains or the like.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Plansichter. dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete Siebkästen (1, 2) mit wenigstens einer Siebeinheit (5 bis 7) vorgesehen sind, dass diese Siebkästen (1. 7) ) mittels Pendelstäbe (3) aufgehängt sind und dass eine Antriebsvorrichtung (4) vorgesehen ist, die derart ausgeführt ist, dass die Siebkästen (1, 2) mindestens im Bereich des Antriebes derselben gegensinnig gerichtete Schwingbewegungen ausführen.  PATENT CLAIMS 1. Plansifter. characterized in that two sieve boxes (1, 2) arranged next to one another are provided with at least one sieve unit (5 to 7), that these sieve boxes (1. 7)) are suspended by means of pendulum rods (3) and that a drive device (4) is provided which is designed in such a way that the sieve boxes (1, 2) perform oscillating movements in opposite directions at least in the area of the drive. 2. Plansichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Siebeinheit (5 bis 7) wenigstens einen Zwi schenboden (11) und einen darunter liegenden Boden (12) aufweist, dass im Zwischenboden (11) ein Sieb (32, 33) eingesetzt ist, dass in der Ausstosspartie (20) der Siebeinheit (5 bis 7) sich auf dem Zwischenboden (11) zusammenlaufende vertikale Wände (35, 36) befinden, dass in der Ausstosspartie (20) der Siebeinheit (5 bis 7) und etwa in der Mitte des Bodens (12) derselben auseinanderlaufende vertikale Wände (46, 47) angeordnet sind, deren Vorderkanten miteinander verbunden sind, dass der Abstand zwischen den Hinterkanten (41, 42) der zusammenlaufenden Wände (46, 47) dem Abstand zwischen den Hinterkanten (48, 49) der auseinanderlaufenden Wände (35, 36) gleicht oder kleiner als dieser ist,  2. Plansifter according to claim 1, characterized in that the respective sieve unit (5 to 7) has at least one intermediate floor (11) and an underlying floor (12), that a screen (32, 33) is used in the intermediate floor (11) is that in the ejection section (20) of the sieving unit (5 to 7) there are vertical walls (35, 36) converging on the intermediate floor (11), that in the ejection section (20) of the sieving unit (5 to 7) and approximately in the middle of the bottom (12) of the same diverging vertical walls (46, 47) are arranged, the front edges of which are connected to one another such that the distance between the rear edges (41, 42) of the converging walls (46, 47) the distance between the rear edges ( 48, 49) of the diverging walls (35, 36) is equal to or smaller than this, dass an den Mittelbereich der Ausstosspartie (20) der Siebeinheit (5 bis 7) sich ein Auslaufkanal (43) für die grobe Fraktion anschliesst und dass die Auslaufkanäle (50, 51) für die feine Fraktion sich daneben befinden.  that an outlet channel (43) for the coarse fraction is connected to the central region of the discharge section (20) of the sieving unit (5 to 7) and that the outlet channels (50, 51) for the fine fraction are located next to it. 3. Plansichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohguteinlauf(23) des Siebkastens (1 bzw. 2) sich wenigstens eine Sperrklappe (18) und gegebenenfalls auch eine Voreinstellklappe (14) befindet.  3. Plansifter according to claim 1, characterized in that in the raw material inlet (23) of the screen box (1 or 2) there is at least one locking flap (18) and optionally also a presetting flap (14). 4. Plansichter nach Anspruch 1, bei dem sich in einem Siebkasten (1 bzw. 2) wenigstens zwei Siebeinheiten (5, 6 oder 7) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohguteinlauf (23) des Plansichters sich eine Verteilklappe (19) befindet.  4. Plansifter according to claim 1, in which there are at least two sieving units (5, 6 or 7) in a sieve box (1 or 2), characterized in that a distribution flap (19) is located in the raw material inlet (23) of the plansifter. 5. Plansichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Siebkasten (1 bzw. 2) wenigstens abstosseitig mit Hilfe der Pendelstäbe (3) aufgehängt ist, dass die Pendelstäbe (3) Kreuzgelenke (56, 57) aufweisen und dass der stabförmige Mittelteil (55) der Pendelstäbe (3) über die Kreuzgelenke (56, 57) an den Siebkasten (1, 2) angeschlossen ist.  5. Plansifter according to claim 1, characterized in that the respective sieve box (1 or 2) is suspended at least on the push-off side with the aid of the pendulum rods (3), that the pendulum rods (3) have universal joints (56, 57) and that the rod-shaped central part (55) of the pendulum rods (3) via the universal joints (56, 57) to the sieve box (1, 2). 6. Plansichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkasten (1, 2) einen Rahmen (60) aufweist und dass dieser Rahmen (60) über einen Exzenter (66 bzw. 90) an die Antriebsvorrichtung (4) angeschlossen ist.  6. Plansifter according to claim 1, characterized in that the screen box (1, 2) has a frame (60) and that this frame (60) is connected via an eccentric (66 or 90) to the drive device (4). 7. Plansichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) durch einen gemeinsamen Motor (68; 87) angetriebene Wellen (62, 63; 83, 84) aufweist, dass diese Wellen (62, 63; 83, 84) Schwunggewichte (72, 73; 93, 94) tragen und dass die Wellen (62, 63; 83, 84) mit den Exzentern (66 bzw.90) versehen sind, an die die Siebkasten (1 bzw. 2) angeschlossen sind.  7. Plansifter according to claim 6, characterized in that the drive device (4) by a common motor (68; 87) driven shafts (62, 63; 83, 84) that these shafts (62, 63; 83, 84) Bear flywheel weights (72, 73; 93, 94) and that the shafts (62, 63; 83, 84) are equipped with the eccentrics (66 and 90) to which the sieve boxes (1 and 2) are connected.   8. Plansichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Welle (62, 63) in zwei Lagern (64, 65) gelagert ist und dass der Rahmen (60) zwischen diesen Lagerstellen (64, 65) an die jeweilige Welle (62, 63) angeschlossen ist.  8. Plansifter according to claim 7, characterized in that the respective shaft (62, 63) is mounted in two bearings (64, 65) and that the frame (60) between these bearing points (64, 65) on the respective shaft (62 , 63) is connected. 9. Plansichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Welle (83, 84) in zwei Lagern (82, 88) gelagert ist und dass der Rahmen (60) ausserhalb dieser Lagerstellen (82, 88) an die Welle (83, 84) angeschlossen ist.  9. Plansifter according to claim 7, characterized in that the respective shaft (83, 84) is mounted in two bearings (82, 88) and that the frame (60) outside of these bearing points (82, 88) on the shaft (83, 84) is connected. 10. Plansichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass die ausserhalb der Lagerstellen (82, 88) liegende Partie (90) der Welle (83, 84) eine Abkröpfung (90) aufweist und dass der Rahmen (60) des Siebkastens (1 bzw. 2) mit der Abkröpfung (90) der Welle (83, 84) in Eingriff steht.  10. Plansifter according to claim 9, characterized. that the part (90) of the shaft (83, 84) lying outside the bearing points (82, 88) has an offset (90) and that the frame (60) of the screen box (1 or 2) with the offset (90) of the Shaft (83, 84) is engaged.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112774969A (en) * 2020-12-22 2021-05-11 奉节县忠琼生态农业发展有限公司 Product grading treatment equipment for agricultural production
CN113198729A (en) * 2021-04-20 2021-08-03 中国十七冶集团有限公司 Raw material screening equipment for municipal engineering construction and use method
CN114308643A (en) * 2022-01-10 2022-04-12 荣道靖 A screening equipment for fertilizer processing

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