BESCHREIBUNG
Bei den bekannten Maschinen und Printern muss die Papierführung den verschiedenen zur Verwendung kommenden Papierbreiten durch Einstellung von Hand angepasst werden, was mühsam und zeitraubend ist.
Die Wiederbedruckung bereits auf endlos ausgedruckter Formulare und/oder Papier war bisher gar nicht möglich.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, dass diese Manipulationen automatisch, und zwar insbesondere softwaregesteuert ausgeführt werden sollen. Auch das Ablesen von allenfalls auf einem Strichcode dargestellten Informationen soll automatisch durchgeführt werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Seitenansicht der Papierzuführung sind zwei Zuführungsschächte 1, 2 vorhanden, und zwar einer (1) für Papier ohne Transportlochung und ein anderer (2) für Papier mit Transportlochung, wobei für den Transport ein Traktor 3 vorgesehen ist. Das in den Schacht 2 eingeführte Papier wird durch eine Andruckvorrichtung 4 gegen den Traktor 3 gedrückt, so dass dessen Zähne 5 in die Transportlochung eingreifen. Das Andrücken der Vorrichtung 4 wird durch einen kleinen Motor 6 bewerkstelligt, der mit einem Ritzel 7 auf eine Zahnstange 8 einwirkt, die mit der Andruckplatte 9 verbunden ist.
Zur eingangs erwähnten automatischen Einstellung der Maschine auf unterschiedliche Papierbreiten ist eine - vorzugsweise software-gesteuerte Breiteneinstellung der Papierführung vorhanden. Zu diesem Zweck dient eine über mindestens einen Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehene Spindel 10, auf der eine Mutter 12 längsverschiebbar angeordnet ist. Die Spindel 10 wird von einem Schrittmotor 11 über Zahnräder 1 la, 1 Ib (Fig. 2) angetrieben. Die wandernde Schraubenmutter 12 ist fest mit der Papierführung 13 (Fig. 3) verbunden. Durch eine dem Schrittmotor zugeführte digitale Information wird somit jede gewünschte Papierbreite automatisch eingestellt. Die betreffende Information ist normalerweise in der Software gespeichert.
Die Anordnung mit dem Traktor 3 ist insbesondere so ausgebildet, dass eine präzise Einführung von einzelnen Blättern möglich ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn bereits bedruckte Einzelblätter, beispielsweise solche mit statistischen Daten oder Grundbuchblätter, mit weiteren Eintragungen versehen werden sollen, wozu es erforderlich ist, dass das Blatt für jede neue Eintragung genau positioniert wird.
Das Formular wird in den Schacht 2 eingeführt und gleitet dann bis zu einem Anschlag vor der Friktionswalze 14.
Mittels der Andruckvorrichtung 4 wird dann die Lochung des Formulars in die Zähne 5 des Traktors gedrückt und damit das Blatt in eine genaue Ausgangsposition gebracht, von der aus das Formular software-gesteuert in die jeweils zu bedruckende Position vorgeschoben wird. Wie im weiteren aus den Figuren ersichtlich, ist im Einführungsbereich ein Strichcode-Leser 15 vorgesehen, der software-gesteuert automatisch den auf einem Formular zu dessen Identifikation aufgebrachten Strichcode abliest. Der Strichcode-Leser besteht aus einem Lesekopf 16, der an einer Zahnstange 17 sitzt, die mit einem von einem kleinen Motor 18 angetriebenem Ritzel
19 kämmt. Der in Schienen 21 geführte Lesekopf 16 kann so über die Breite einer Strichcode-Aufzeichnung geführt werden.
Die Ablesung erfolgt über eine in der Rückwand der Papiereinführung kurz vor der Transportwalze 14 ausgefrästen Schlitz 22.
DESCRIPTION
In the known machines and printers, the paper guide has to be adjusted by hand to the different paper widths used, which is tedious and time-consuming.
Reprinting on endlessly printed forms and / or paper was previously not possible.
The object of the invention is that these manipulations are to be carried out automatically, in particular software-controlled. The reading of any information displayed on a bar code should also be carried out automatically.
The invention will be explained in more detail below using exemplary embodiments.
In the side view of the paper feed shown in Fig. 1, two feed chutes 1, 2 are present, one (1) for paper without transport perforation and another (2) for paper with transport perforation, a tractor 3 being provided for the transport. The paper introduced into the shaft 2 is pressed against the tractor 3 by a pressure device 4, so that its teeth 5 engage in the transport perforation. The device 4 is pressed on by a small motor 6 which acts with a pinion 7 on a toothed rack 8 which is connected to the pressure plate 9.
For the automatic setting of the machine to different paper widths mentioned at the outset, there is a preferably software-controlled width setting of the paper guide. For this purpose, a spindle 10, which is provided with a thread over at least part of its length and on which a nut 12 is arranged to be longitudinally displaceable, is used. The spindle 10 is driven by a stepper motor 11 via gears 1 la, 1 Ib (Fig. 2). The traveling nut 12 is fixed to the paper guide 13 (Fig. 3). Any desired paper width is thus automatically set by digital information supplied to the stepper motor. The information in question is usually stored in the software.
The arrangement with the tractor 3 is particularly designed so that a precise insertion of individual sheets is possible. This is particularly important when individual sheets that have already been printed, for example those with statistical data or land register sheets, are to be provided with further entries, for which purpose it is necessary for the sheet to be positioned precisely for each new entry.
The form is inserted into the chute 2 and then slides up to a stop in front of the friction roller 14.
By means of the pressure device 4, the perforation of the form is then pressed into the teeth 5 of the tractor and thus the sheet is brought into an exact starting position, from which the form is advanced into the position to be printed in a software-controlled manner. As can be seen further from the figures, a barcode reader 15 is provided in the introduction area, which, under software control, automatically reads the barcode applied to a form for its identification. The bar code reader consists of a reading head 16 which is seated on a rack 17 which is driven by a pinion driven by a small motor 18
19 combs. The reading head 16 guided in rails 21 can thus be guided over the width of a bar code recording.
The reading is made via a slot 22 milled out in the rear wall of the paper inlet just before the transport roller 14.