CH665281A5

CH665281A5 - PORTION DISPENSER FOR A LIQUID MEDIUM.

Info

Publication number: CH665281A5
Application number: CH198384A
Authority: CH
Inventors: Hans Schenker
Original assignee: Owo Presswerk Ag
Priority date: 1984-04-19
Filing date: 1984-04-19
Publication date: 1988-04-29
Also published as: DE3424547A1; DE3424547C2

Description

BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft einen Portionenspender für ein flüssiges Medium mit einer Membranpumpe mit mindestens einem Ansaug- und einem Auspressventil. DESCRIPTION The present invention relates to a portion dispenser for a liquid medium with a membrane pump with at least one suction and one ejection valve.

Aus der DE-PS 3101 020 desselben Anmelders ist ein Portionenspender eingangs genannter Art bekannt geworden, bei welchem ein Pumpenbalg und die Ventilmembrane der Ventile einteilig ausgebildet sind. Obwohl fertigungstechnisch diese Ausbildung sehr vorteilhaft ist, bringt auch sie wie andere bekannte Portionenspender, bei welchen der Ven-tilverschluss ausschliesslich aufgrund der Eigenelastizität des für die Ventilmembrane verwendeten Materials zustande kommt, den Nachteil mit sich, dass, insbesondere beim Einsatz für dünnflüssige Medien, wie gewisse Desinfektionsmittel, z.B. in Spitälern, sie wegen zu geringer Ventildichtigkeit zum Tropfen neigen. From DE-PS 3101 020 by the same applicant, a portion dispenser of the type mentioned has become known, in which a pump bellows and the valve membrane of the valves are formed in one piece. Although this training is very advantageous in terms of production technology, like other known portion dispensers, in which the valve closure comes about solely because of the inherent elasticity of the material used for the valve membrane, it also has the disadvantage that, particularly when used for low-viscosity media, such as certain disinfectants, e.g. in hospitals, they tend to drip due to insufficient valve tightness.

Davon ausgehen setzt sich die vorliegende Erfindung zum Ziel, einen Portionenspender zu schaffen, der konstruktiv einfach die genannten Nachteile behebt, d.h. ohne weiteres für dicker-flüssige Medien eingesetzt werden kann, jedoch auch, und insbesondere, für dünnflüssige Medien. On this basis, the present invention aims to provide a portion dispenser which overcomes the disadvantages mentioned in a structurally simple manner, i.e. can readily be used for thicker liquid media, but also, and in particular, for thin liquid media.

Dies wird dadurch erreicht, dass mindestens eines der Ventile einen in sich geschlossenen, flächenförmigen Ventilteller aus elastischem Material umfasst, der durch ein erstes Gehäuseteil wenigstens nahezu senkrecht zu seiner Tellerebene gegen ein zweites Gehäuseteil hin vorgespannt ist. Durch die Verwendung elastischer Ventilteller, die durch die beiden üblicherweise ohnehin vorzusehenden Gehäuseteile vorgespannt werden, wird die gestellte Aufgabe gelöst. Vorzugsweise weist der Teller eine Kreiskontur auf und ist vorzugsweise gegen die Vorspannrichtung gerichtet eingewölbt, vorzugsweise hohlkegelförmig ausgebildet, vorzugsweise mit sich gegen die Peripherie verjüngender Wandung. Damit ergibt sich in seinem Randbereich, dank der Vorspannung ein optimal dichtes Anschmiegen um einen Durchlass von der einen Tellerseite auf die andere. This is achieved in that at least one of the valves comprises a self-contained, flat valve plate made of elastic material, which is biased against a second housing part at least almost perpendicular to its plate plane by a first housing part. The task is solved by the use of elastic valve disks which are prestressed by the two housing parts which are usually to be provided anyway. The plate preferably has a circular contour and is preferably arched in a direction directed against the prestressing direction, preferably in the form of a hollow cone, preferably with a wall tapering towards the periphery. This results in an optimally tight fit around a passage from one side of the plate to the other thanks to the preload.

Um den allfälligen Nachteil kleiner, in sich geschlossener, Ventilteller zu beheben, nämlich dass letztere exakt posi-niert werden müssen und in dieser Position auch verbleiben müssen, wird vorgeschlagen, dass einerseits des Tellers am Gehäuse eine Ausformung oder eine Einnehmung vorgesehen ist zur Aufnahme einer Einnehmung oder einer Ausformung wenigstens nahezu senkrecht zur Tellerebene am Teller. In order to remedy the possible disadvantage of small, self-contained valve disks, namely that the latter have to be positioned exactly and must also remain in this position, it is proposed that on the one hand a recess or recess is provided on the housing for receiving a Recess or a shape at least almost perpendicular to the plate level on the plate.

Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Halterung allenfalls Führung des Tellers sichergestellt. In this way, a mounting of the plate, if necessary, is ensured in a simple manner.

Eine einfache Ausbildung, insbesondere im Zusammenhang mit hohlkegelförmigem Ventilteller, wird dadurch erreicht, dass am zweiten Gehäuseteil, wogegen der Teller vorgespannt wird, mindestens ein vorspannrichtungs-paralleler Stift vorgesehen ist und der Teller mit einer Einnehmung in seinem Zentrumsbereich darauf reitet, wobei vorzugsweise der Stift und die Einnehmung Längsspiel aufweisen zur Aufnahme einer Vorspannbewegung. A simple design, in particular in connection with a hollow cone-shaped valve disk, is achieved in that at least one pin parallel to the tensioning direction is provided on the second housing part, against which the disk is preloaded, and the disk rides thereon with a recess in its central area, preferably the pin and the recess have longitudinal play to accommodate a biasing movement.

Sind beide Ventilteller wie oben beschrieben ausgebildet, so werden vorzugsweise beide Ventilteller in gleicher Richtung vorgespannt und wenigstens nahezu in einer Ebene liegend angeordnet, womit insbesondere für den Aufbau der umliegenden Gehäuseteile konstruktiv namhaft Vorteile erzielt werden. If both valve disks are designed as described above, then both valve disks are preferably pretensioned in the same direction and arranged at least almost in one plane, with which advantages in terms of design are achieved, in particular for the construction of the surrounding housing parts.

Es wird dann vorzugsweise eine elastische Matte, vorzugsweise einteilig mit einem Pumpenbalg, zwischen den Gehäuseteilen vorgesehen, wobei diese Matte mit einer Ausnehmung mindestens im Bereich des einen Ventils versehen ist und damit mindestens einen Teil einer Mediumskammer auf einer Seite des Ventils bildet. Zusätzlich wird mit der elastischen Matte die Dichtung in den Ventilbereichen sichergestellt. Sie ermöglicht dank ihrer elastischen Eigenschaften ein Verspannen der beiden Gehäuseteile gegeneinander und damit das Vorspannen der Ventilteller. An elastic mat, preferably in one piece with a pump bellows, is then preferably provided between the housing parts, this mat being provided with a recess at least in the region of the one valve and thus forming at least part of a medium chamber on one side of the valve. In addition, the elastic mat ensures the seal in the valve areas. Thanks to its elastic properties, it enables the two housing parts to be braced against each other and thus the valve disk to be preloaded.

Im weiteren werden vorzugsweie Durchlässe für das Medium wenigstens vornehmlich durch Durchbohrungen durch Gehäuseteile und durchgehende Schlitze an Gehäuseteilen gebildet. Dies ergibt fertigungstechnisch eine grosse Vereinfachung, indem sowohl das Bohren von Bohrungen wie auch das Fräsen von durchgehenden Schlitzen einfache Fertigungsvorgänge sind. Furthermore, passages for the medium are preferably formed at least primarily by perforations through housing parts and through slots on housing parts. This results in a great simplification in terms of production, since both drilling holes and milling continuous slots are simple production processes.

Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen: The invention is subsequently explained, for example, using figures. Show it:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Pumpenpartie eines erfindungsgemässen Portionenspenders. Fig. 1 shows a cross section through a pump section of a portion dispenser according to the invention.

Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II von Fig. 1. 2 shows a section along line II-II of FIG. 1.

Der Portionenspender gemäss Fig. 1 umfasst ein Mediumsbehältnis 1 mit Seitenwänden 3 und einem Boden 5. Aussen ist am Boden 5 eine erste Platte 7, darauf eine zweite 9 und The portion dispenser according to FIG. 1 comprises a medium container 1 with side walls 3 and a base 5. Outside is a first plate 7 on the base 5, a second plate 9 and

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schliesslich eine dritte 11 vorgesehen, wobei zwischen der zweiten Platte 9 und der dritten 11 eine gummielastische Matte 14 liegt. Aus dem Mediumsbehältnis 1 führen, wie insbesondere auch in Fig. 2 ersichtlich, Ansaugkanülen 13, konzentrisch angeordnet, durch den Boden 5, die erste und zweite Platte 7 und 9. Beispielsweise konzentrisch zu den Ausmündungen der Kanülen 13 an der zweiten Platte 9 ist ein Führungsstift 15 vorgesehen, der parallel zu den Kanülen 13 gegen aussen von der Platte 9 aufragt. finally, a third 11 is provided, with a rubber-elastic mat 14 lying between the second plate 9 and the third 11. From the medium container 1, as can also be seen in particular in FIG. 2, suction cannulas 13, arranged concentrically, through the base 5, the first and second plates 7 and 9. For example, concentrically with the openings of the cannulas 13 on the second plate 9 Guide pin 15 is provided, which projects parallel to the cannulas 13 from the outside of the plate 9.

Auf dem Stift 15 reitet der Ansaugventilkörper 17. Er weist einen Ventilteller 19 auf, der hohlkegelförmig ausgebildet ist, sowie einen Führungskörper 21 mit einer Aufnahme 23 für den Bolzen 15. Der Ventilkörper 17 ist aus einem gummielastischen Material gefertigt. Der Peripheriebereich seines vorzugsweise hohlkegelförmig von der Platte 9 weggewölbten Tellers 19, mit sich gegen die Peripherie verjüngenden Kegelwänden, liegt in geschlossener Ventilposition derart auf der zweiten Platte 9 auf, dass der dem Mediumsbehältnis 1 zugewandte Raum mit den Kanülen 13 dicht gegen den, einem Pumpenbalg 23 zugewendeten Raum 25 ist. Die dritte Platte 11 liegt auf der Stirnseite am Führungskörper 21 des Ventilkörpers 17 auf. Durch Spannen der dritten Platte 11 über die gummielastische Matte 14 gegen die Platten 7/9 hin wird der Ventilkörper 17 vorgespannt und entsprechend der Dichtungsdruck seiner Kegelperipherie gegen die zweite Platte 9 hin bestimmt. Um die Vorspannverschiebung des Ventilkörpers 17 mit Bezug auf den Stift 15 aufnehmen zu können, weisen Stift 15 an der Platte 9 und Aufnahme 23 am Ventilkörper 17 Längsspiel auf. Die gummielastische Matte 14 weist im Bereich um den Ventilteller herum eine Ausnehmung zur Bildung einer Kammer 27 auf. Die in der Figur dargestellte Ausnehmung 29 in der dritten Platte 11, um den Ventilkörper 17 herum, ist primär dazu vorgesehen, das Bewegungsspiel zwischen Platte 11 und Ventilkörper 17 für das Vorspannen zu gewährleisten. Diese Ausnehmung 29 kann ein gewisses Volumen an Medium aufnehmen, was jedoch nicht funktionswesentlich ist. Verglichen mit der Ausführungsform in Figur 1 kann nämlich diese Ausnehmung 29 auch nur gerade eine mit Gleitspiel den Ventilkörper 17 resp. dessen Führungskörper aufnehmende Bohrung sein. The intake valve body 17 rides on the pin 15. It has a valve disk 19 which is designed in the shape of a hollow cone and a guide body 21 with a receptacle 23 for the bolt 15. The valve body 17 is made of a rubber-elastic material. The peripheral region of its plate 19, which is preferably conical in the shape of a hollow cone, with conical walls tapering towards the periphery, lies in the closed valve position on the second plate 9 in such a way that the space facing the medium container 1 with the cannulas 13 is tight against the pump bellows 23 facing room 25 is. The third plate 11 lies on the end face on the guide body 21 of the valve body 17. By tensioning the third plate 11 over the rubber-elastic mat 14 against the plates 7/9, the valve body 17 is pretensioned and determined according to the sealing pressure of its cone periphery against the second plate 9. In order to be able to absorb the preload displacement of the valve body 17 with reference to the pin 15, pin 15 on the plate 9 and receptacle 23 on the valve body 17 have longitudinal play. The rubber-elastic mat 14 has a recess in the area around the valve plate to form a chamber 27. The recess 29 shown in the figure in the third plate 11, around the valve body 17, is primarily intended to ensure the play between the plate 11 and the valve body 17 for pretensioning. This recess 29 can accommodate a certain volume of medium, but this is not essential for the function. Compared to the embodiment in Figure 1, this recess 29 can also just one with sliding play the valve body 17 or. its guide body receiving bore.

Die durch die gummielastische Matte 14 begrenzte Kammer 27, mit Bezug auf den Ventilteller 19, den Kanülen 13 abgekehrt, ist mit einer kanülenparallelen Bohrung 31 verbunden, welch letztere durch die zweite Platte 9 hindurch in einen Schlitz 33 in der ersten Platte 7 einmündet. Der Schlitz 33 seinerseits mündet in einen durch einen kreisförmigen Hohlraum in den Platten 7 und 9 gebildeten Balgraum 35 ein, über welchem sich die Kuppe des vorzugsweise mit der Matte 14 einteilig ausgebildeten Balges 23 wölbt. Zur Betätigung des Balges 23 weist auch die dritte Platte 11, entsprechend ausgerichtet, eine kreisförmige Öffnung 37 auf. Ausstosseitig mündet der Balgraum 35 in einen Schlitz 39, in der ersten Platte 7 analog angeordnet wie der Ansaugschlitz 33, welch ersterer Schlitz 39 über Ausstosskanülen 41, durch die zweite Platte 9 hindurch, in eine balgseitige Ventilkammer 43 an einem gleich wie das Ansaugventil 17 ausgebildeten und vorgespannten Auslassventil 45 einmündet. Auch um dieses Ventil 45 herum weist die gummielastische Matte 14 eine Ausnehmung zur Bildung einer Kammer 47 auf und bildet damit den auslasseitigen Ventilraum, mit welchem eine Auslasskanüle 49 kommuniziert. Eine Kammer 51 im Bereiche des Ventils 45 in der dritten Platte 11 muss primär so ausgelegt sein, dass genügend Spiel zum Ventilkörper des Ventils 45 besteht, um den Ventilkörper gegen die zweite Platte 9 vorspannen zu können. Die Aus-stosskanüle 49 kann dabei ohne weiteres direkt mit der durch die gummielastische Matte 14 gebildeten Kammmer 47 kom- The chamber 27 delimited by the rubber-elastic mat 14, with respect to the valve plate 19, the cannulas 13, is connected to a cannula-parallel bore 31, the latter opening through the second plate 9 into a slot 33 in the first plate 7. The slot 33 in turn opens into a bellows space 35 formed by a circular cavity in the plates 7 and 9, over which the dome of the bellows 23, which is preferably formed in one piece with the mat 14, bulges. To actuate the bellows 23, the third plate 11 also has a circular opening 37, correspondingly aligned. On the discharge side, the bellows chamber 35 opens into a slot 39, arranged in the first plate 7 in a manner analogous to the suction slot 33, the former slot 39 via ejection cannulas 41, through the second plate 9, into a bellows-side valve chamber 43 in a valve chamber 43 which is configured in the same way as the suction valve 17 and preloaded outlet valve 45 opens. The rubber-elastic mat 14 also has a recess around this valve 45 to form a chamber 47 and thus forms the outlet-side valve space with which an outlet cannula 49 communicates. A chamber 51 in the area of the valve 45 in the third plate 11 must primarily be designed such that there is sufficient play with the valve body of the valve 45 in order to be able to pretension the valve body against the second plate 9. The ejection cannula 49 can easily be directly connected to the chamber 47 formed by the rubber-elastic mat 14.

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munizieren. Ob bei Auslassventil 45 und Änsaugventil 17, die durch die dritte Platte 11 gebildeten Ventilkammerpartien nur gerade für genügende Spielfreiheit mit Bezug auf die entsprechenden Ventilkörper ausgelegt werden, oder noch für die Aufnahme relativ grosser Medienvolumina, dann die Auslasskanüle 49 damit kommunizierend angeordnet wird, hängt vornehmlich von fertigungstechnischen Kriterien ab. Die lediglich durch die gimmielastische Matte 14 begrenzten Ventilkammern 47 resp. 27 stellen die Funktion der Pumpenanordnung an sich bereits sicher. Es sei noch auf die Funktion der dargestellten Pumpe am Portionenspender eingegangen. Wird auf den Pumpenbalg 23 von Hand oder via einen Betätigungshebel gedrückt, so wird vorerst Luft, dann Medium ausgegeben, indem im letzterwähnten Fall die sich im Balgraum befindliche Mediumsportion über Schlitz 39, Kanülen 41, Kammer 47 und Auslasskanüle 49 ausgegeben wird, da sich der Ventilteller des Auslassventils 45 bei einer vom Balg nach aussen gerichteten Druckdifferenz von seinem Sitz um die Kanülen 41 abhebt. Gleichzeitig ist aber der Differenzdruck beim Ansaugventil vom Balg gegen das Mediumsbehältnis 1 gerichtet, d.h. der Teller 19 des Ansaugventils 17 wird in seinen Sitz um die Kanülen 13 zusätzlich gepresst. Wird der Balg 23 freigegeben, so springt er wegen seiner gummielastischen Eigenschaft in die Ausgangslage zurück. Dabei wird die Druckdifferenz am Auslassventil umgekehrt, d.h. der Balg saugt den Ventilteller des Auslassventils 45 fest in seinen Sitz, wogegen er den Ventilteller 19 vom Ansaugventil 17 von seinem Sitz um die Kanülen 13 abhebt und somit eine neue Mediumsportion ansaugen kann. munify. Whether the outlet valve 45 and suction valve 17, the valve chamber sections formed by the third plate 11 are only designed for sufficient clearance with reference to the corresponding valve body, or still for the reception of relatively large media volumes, then the outlet cannula 49 is arranged so that it communicates on manufacturing criteria. The only limited by the gimmielastic mat 14 valve chambers 47 and. 27 already ensure the function of the pump arrangement itself. The function of the pump shown on the portion dispenser should also be discussed. If the pump bellows 23 is pressed by hand or via an actuating lever, air, then medium is initially dispensed by the medium portion in the bellows chamber being dispensed via slot 39, cannulas 41, chamber 47 and outlet cannula 49 in the latter case, since the Valve plate of the outlet valve 45 lifts from its seat around the cannulas 41 at a pressure difference directed outward from the bellows. At the same time, however, the differential pressure at the suction valve is directed from the bellows against the medium container 1, i.e. the plate 19 of the suction valve 17 is additionally pressed into its seat around the cannulas 13. If the bellows 23 is released, it springs back into the starting position because of its rubber-elastic property. The pressure difference at the outlet valve is reversed, i.e. the bellows sucks the valve plate of the outlet valve 45 firmly into its seat, whereas it lifts the valve plate 19 from the suction valve 17 from its seat around the cannulas 13 and can thus suck in a new portion of medium.

Die Vorspannung der beiden Ventile 45 und 17 wird durch entsprechendes Verspannen, beispielsweise mittels Schraubbolzen, in durch die drei Platten 11,9,7 und die gummielastische Matte 14 durchgehenden Bohrungen 53, welche in Gewindebohrungen 55 in der Bodenpartie 5 einmünden, realisiert. Die gummielastische Matte 14 stellt somit alle vorzusehenden statischen Dichtungen - abgesehen von der Ventildichtung - sicher und zudem bildet sie die funktionswesentlichen Ventilkammern je auf der einen Seite der Ventilteller. Müssen die beiden Ventile unterschiedlich vorgespannt werden, so wird dies einfacherweise entweder durch unterschiedliches Vorspannen der dritten Platte 11 gegen die zweite Platte 9 realisiert - die gummielastische Matte 14 lässt ein Abkippen der Platte 11 gegenüber der Platte 9 ohne weiteres zu - oder aber auf den Ventilen aufliegende Partien 55 an der dritten Platte 11 werden unterschiedlich ausgebildet. The pretensioning of the two valves 45 and 17 is realized by appropriate tensioning, for example by means of screw bolts, in bores 53 which pass through the three plates 11, 9, 7 and the rubber-elastic mat 14 and which open into threaded bores 55 in the bottom part 5. The rubber-elastic mat 14 thus ensures all static seals to be provided - apart from the valve seal - and also forms the functionally essential valve chambers on one side of the valve plate. If the two valves have to be preloaded differently, this is simply achieved either by differently preloading the third plate 11 against the second plate 9 - the rubber-elastic mat 14 allows the plate 11 to tilt relative to the plate 9 without any problems - or else on the valves overlying portions 55 on the third plate 11 are formed differently.

Mit dem beschriebenen Portionenspender wird es möglich, dünnflüssige Medien portionenweise auszugeben, wobei eine Langzeit-Dichtheit des Spenders gewährleistet ist. Zum Auswechseln der Ventilkörper und/oder der Matte mit Balg, werden die Schraubbolzen in den Bohrungen 53 gelöst, die dritte Platte 11 abgehoben und es können neue Ventilkörper lediglich auf die Stifte 15 aufgesteckt werden und/oder die Matte 14, allenfalls einteilig mit dem Balg 23 ausgebildet, ersetzt werden. Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, werden alle Durchlässe entweder durch Bohrungen durch die Platten - so die Kanülen 13 durch den Boden 5, die Platten 7, 9, die Verbindung 31 durch eine Bohrung durch die Platte 9, die Kanülen 41 durch Bohrungen durch die Platte 9 und die Auslasskanüle 49 durch eine Bohrung durch Platte 11 gefertigt - oder durch durchgehende Schlitze - wie die Schlitze 33 und 39 in Platte 7 - sichergestellt, was eine ausserordentlich einfache Fertigung sicherstellt. Die zusätzlich vorzusehenden Ventilkammern werden lediglich durch die erwähnten Ausnehmungen in der gummielastischen Matte 14 realisiert, die z.B. wie durch Stanzung erzeugt werden, womit die Matte 14 optimal zu Dichtungs- und Kammerbildungszwecken ausgenützt wird. With the described portion dispenser, it becomes possible to dispense low-viscosity media in portions, whereby a long-term tightness of the dispenser is guaranteed. To replace the valve body and / or the mat with bellows, the bolts in the holes 53 are loosened, the third plate 11 is lifted off and new valve bodies can only be plugged onto the pins 15 and / or the mat 14, if necessary in one piece with the bellows 23 trained to be replaced. As can be seen in particular from Figure 1, all passages are either through holes through the plates - so the cannulas 13 through the bottom 5, the plates 7, 9, the connection 31 through a hole through the plate 9, the cannulas 41 through holes through the Plate 9 and the outlet cannula 49 made through a hole through plate 11 - or through slots - such as the slots 33 and 39 in plate 7 - ensured, which ensures an extraordinarily simple manufacture. The additional valve chambers to be provided are realized only by the mentioned recesses in the rubber-elastic mat 14, which e.g. as produced by punching, with which the mat 14 is optimally used for sealing and chamber formation purposes.

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Claims

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2nd

PATENT CLAIMS

1. portion dispenser for a liquid medium with a diaphragm pump with at least one suction and one ejection valve, characterized in that at least one of the valves (17,45) comprises a self-contained, sheet-like valve plate (19) made of elastic material, the by a first housing part (11), at least almost perpendicular to its plate plane against a second housing part (9).

2. Portion dispenser according to claim 1, characterized in that the valve plate (19) has a circular contour and is preferably arched in the direction directed against the prestressing direction, preferably in the form of a hollow cone, preferably with a wall tapering towards the periphery.

3. Portion dispenser according to one of claims 1 or 2, characterized in that on the one hand of the valve plate (19) on the second housing part (9) a formation (15) or a recess is provided for receiving a recess (23) or a formation at least almost perpendicular to the plate level on the valve plate (19).

4. portion dispenser according to one of claims 1 or 2, characterized in that on the second housing part (9), against which the valve plate (19) is biased, at least one pin parallel direction (15) is provided and the valve plate (19) with a Recess (23) rides on it in its central area, preferably the pin

(15) and the recess (23) have longitudinal play to accommodate a biasing movement.

5. portion dispenser with two valve disks according to one of claims 1 to 4, characterized in that both valve disks (19) are biased in the same direction, at least almost in one plane.

6. portion dispenser according to claim 5, characterized in that an elastic mat (14), preferably in one piece with a pump bellows (23), between the housing parts (9, 11), and that the mat (14) with a recess at least in the area of the one valve (17,45) is provided and thus forms at least a substantial part of a medium chamber (47,27) on one side of the corresponding valve plate (19).

7. portion dispenser according to one of claims 1 to 6, characterized in that the passages for the medium at least primarily through perforations

(13, 41) through housing parts (5, 7, 9, 11) and continuous slots (33, 39) on housing parts (7, 9, 11) are formed.