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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Überspannen einer Öffnung (1), mit einem biegsamen Flächengebilde ( 11 ) und mit Mitteln, um dieses längs seiner Ränder gestreckt in einer Ebene zu halten, wobei die Mittel eine mindestens näherungsweise U-profilförmige und um die Öffnung anzuordnende Leiste (2) mit gegeneinander gerichteten, elastisch federnden Schenkelenden (6) aufweisen, welche einen Schlitz (7) bilden und mit einem in die Profilleiste einlegbaren Strang (3), dessen Durchmesser grösser als die Breite des Schlitzes (7) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Profilleiste eingelegte und gegen die Schenkelenden anliegende Strang (8) einen seitlichen Abstand von den Profilleistenschenkeln aufweist, der mindestens gleich der Dicke des Flächengebildes (11) ist,
und dass sein Abstand (13)zum Profilleistengrund grösser als die doppelte Dicke des Flächengebildes (11) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (8) biegsam ist und aus einem Thermoplast besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (8) mit einer Litzenseele oder einer Armierung versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde ( 11 ) ein Fliegengitter, vorzugsweise aus Thermoplast ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Profilleiste ein Mehrfaches der Schenkeldicke ist und dass sie in Profilleistenlängsrichtung hohl ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilleistenaussenseite mit einer Selbstklebeschicht versehen ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überspannen einer Öffnung, mit einem biegsamen Flächengebilde und mit Mitteln, um dieses längs seiner Ränder gestreckt in einer Ebene zu halten, wobei die Mittel eine mindestens näherungsweise U-profilförmige und um die Öffnung anzuordnende Leiste mit gegeneinander gerichteten, elastisch federnden Schenkelenden aufweisen, welche einen Schlitz bilden und mit einem in die Profilleiste einlegbaren Strang, dessen Durchmesser grösser als die Breite des Schlitzes ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der GB-PS 1 037 236 bekannt. Bei dieser Vorrichtung entsprechen sich die Aussenquerschnittsform des Stranges und die Innenquerschnittsform des Profils so weitgehend, dass der Rand des Flächengebildes im gesamten Berührungsbereich mit dem Strang zwischen diesem und der Leisteninnenseite eingeklemmt ist. Ein Nachspannen des Flächengebildes ist dadurch ausgeschlossen, wodurch das Anbringen der Vorrichtung insgesamt mühsam und zeitaufwendig wird, besonders, wenn das Flächengebilde dabei sehr gleichmässig über die Öffnung zu spannen ist.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der erwähnten Art derart zu verbessern, dass das Flächengebilde leicht montier- und gleichmässig spannbar ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der in die Leiste eingelegte und gegen die Schenkelenden anliegende Strang einen seitlichen Abstand von den Profilschenkeln aufweist, der mindestens gleich der Dicke des Flächengebildes ist, und dass sein Abstand zum Profilgrund grösser als die doppelte Dicke des Flächengebildes ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass sie bei nur einseitig zugänglichen Fensteröffnungen problemlos montierbar ist.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Profilleiste mit eingelegtem Strang und dem damit befestigten Rand eines Flächengebildes,
Fig. 2 eine perspektivische Schnittdarstellung einer Mauer öffnung mit einer ersten Montageart der Vorrichtung und
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie Fig. 2 mit einer zweiten Montageart der Vorrichtung.
In der Fig. 1 bezeichnet die Hinweisziffer 1 die eine Fensteröffnung umgebende Leibung, an der eine Profilleiste 2 befestigt ist. Eine bevorzugte Befestigungsart ist Kleben mit tels einer auf der Rückseite 3 des Leistensteges 4 oder der Aussenseite eines Schenkels 5 angeordneten Selbstklebefolie mit der die Leiste 2 unmittelbar auf die Leibung 1 aufgeklebt ist. Eine Befestigung mittels Schrauben oder Nägeln ist ebenfalls möglich. Die Leiste 2 weist einen im wesentlichen trapezförmigen Innenquerschnitt auf und ist mit zwei Schenkeln 5 versehen, deren Enden 6 gegeneinander abgewinkelt sind. Die Schenkelenden bilden einen Längsschlitz 7, dessen Breite kleiner als der Durchmesser eines in die Profilleiste 2 eingelegten Stranges 8 ist.
Die Profilleiste 2 besteht vorzugsweise aus einem Thermoplast, so dass die Schenkel 5 bei Temperaturen zwischen 0 und 600 zurückfedern, nachdem der Strang 8 durch den Schlitz 7 in die Profilleiste 2 eingedrückt oder herausgenommen wurde. Der Steg 4 ist im Vergleich zu den Schenkeln 5 dick ausgebildet und vorzugsweise in Profillängsrichtung mit einem Hohlraum 9 durchsetzt, wodurch die Klebehaftung der Leiste 2 während des Einlegens und Herausnehmens des Stranges 8 nicht beeinträchtigt werden. Nebst der Tatsache, dass der Durchmesser des Stranges 8 grösser sein muss als die Breite des Schlitzes 7 sind die weiteren Querschnittsabmessungen der Leiste 2 und des Stranges 8 wie folgt festzulegen.
Liegt der Strang, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, gegen die Schenkelenden 6 an, so beträgt sein seitlicher Abstand 10 zu den Schenkeln 5 mindestens das Doppelte der Dicke 11 des Flächengebildes 12. Sein Abstand 13 zum Profilgrund, d.h. bis zum Steg 4, beträgt mehr als das Doppelte der Dicke 11 des Flächengebildes. Ist der Rand des Flächengebildes 11 in der Profilleiste 2 mittels des Stranges 8 in der mit ausgezogenen Strichen gezeigten Weise befestigt, so wird zum Spannen des Flächengebildes mit einem Schraubenzieher oder dgl. durch den Schlitz 7 leicht auf den Strang 8 gedrückt und am Rand 14 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gezogen. Die dadurch im Flächengebilde 11 entstehende Spannung zieht alsdann, wenn man mit dem Schraubenzieher den Strang 8 wieder frei gibt, diesen gegen die Schenkelenden 6 und verklemmt ihn.
Die dabei auftretende Reibung zwischen dem Flächengebilde 11 einerseits und den Schenkelenden 6 und dem Strang 8 anderseits verhindern ein Entspannen des Flächengebildes, weshalb dieser allseits gespannt in der Leiste 2 gehalten werden kann. Sind die Abstände 10 und 13 zu klein, ist ein Spannen des Flächengebildes im beschriebenen Sinne nicht oder nur schlecht möglich.
Wie Fig. 2 zeigt, kann die Leiste 2 in Abschnitte unterteilt und eine Fensteröffnung eingesetzt werden, was vorzugsweise durch Aufkleben auf die Leibung 1 erfolgt. Nachdem die Leiste 2 in rahmenförmiger Anordnung an der Leibung 1 befestigt wurde, wird ein Flächengebilde 11 wie z.B. ein Fliegengitter, entsprechend der lichten Weite der Fensteröffnung zugeschnitten, wobei aber Länge und Breite je etwas grösser zu wählen sind, so dass im montierten Zustand ein überstehender Rand 14 entsteht. Alsdann wird ein Seitenrand des Flächengebildes über einen entsprechenden Leistenabschnitt
gelegt und zusammen mit dem Strang 8 durch den Schlitz 7 in die Leiste 2 gedrückt. Die weiteren Ränder des Flächengebildes werden nacheinander in die zugeordneten Leistenabschnitte gedrückt und daran befestigt. Nach dem allseitigen Befestigen des Flächengebildes 11 wird dieses soweit notwendig in der beschriebenen Weite gespannt, und die Montage ist beendet. Sollte das Flächengebilde nach seiner Montage teilweise oder ganz entfernt werden, so kann ein entsprechender Abschnitt des Stranges 8 oder der ganze Strang aus der Leiste 2 gezogen werden, worauf der ganze oder der entsprechende Abschnitt des Randes wieder in der beschriebenen Weise mit dem Strang 8 befestigt wird.
Der Strang 8 besteht vorzugsweise aus Thermoplast, d.h., er muss von Hand leicht biegsam und in Querrichtung nur gering verformbar sein. Vorzugsweise ist er so biegsam, dass er durch die Ecken hindurch geführt werden kann. Gut verwendbar sind ein oder mehradrige elektrische Kabel mit einer Litzenseele.
Wie Fig. 3 zeigt, kann die Leiste 2 auch auf der Vorderoder Rückseite einer Fensteröffnung angebracht werden.
Nach dem Befestigen der Leistenabschnitte 2 auf die Mauerfläche wird das Flächengebilde 11 in gleicher Weise montiert, wie bei der Montageart nach Fig. 2 beschrieben wurde. Als Flächengebilde eignen sich Kunststofffliegengitter, durchsichtige Kunststoffolien, textile Gewebe und dgl
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PATENT CLAIMS
1. Device for spanning an opening (1), with a flexible sheet-like structure (11) and with means to keep it stretched in one plane along its edges, the means having a bar which is at least approximately U-shaped and which is to be arranged around the opening ( 2) with mutually directed, elastically resilient leg ends (6) which form a slot (7) and with a strand (3) which can be inserted into the profile strip and whose diameter is larger than the width of the slot (7), characterized in that the strand (8) inserted into the profile strip and resting against the leg ends is at a lateral distance from the profile strip legs which is at least equal to the thickness of the flat structure (11),
and that its distance (13) from the base of the profile strip is greater than twice the thickness of the fabric (11).
2. Device according to claim 1, characterized in that the strand (8) is flexible and consists of a thermoplastic.
3. Device according to claim 2, characterized in that the strand (8) is provided with a stranded core or a reinforcement.
4. The device according to claim 1, characterized in that the fabric (11) is a fly screen, preferably made of thermoplastic.
5. The device according to claim 1, characterized in that the thickness of the profile strip is a multiple of the leg thickness and that it is hollow in the longitudinal direction of the profile strip.
6. The device according to claim 1, characterized in that a profile strip outside is provided with a self-adhesive layer.
The present invention relates to a device for spanning an opening, with a flexible flat structure and with means for keeping it stretched along its edges in a plane, the means having a bar which is at least approximately U-shaped and to be arranged around the opening with one another have directed, elastically resilient leg ends which form a slot and with a strand which can be inserted into the profile strip and whose diameter is greater than the width of the slot.
Such a device is known for example from GB-PS 1 037 236. In this device, the outer cross-sectional shape of the strand and the inner cross-sectional shape of the profile correspond to such an extent that the edge of the fabric is clamped in the entire area of contact with the strand between it and the inside of the strip. A re-tensioning of the flat structure is thereby ruled out, as a result of which the attachment of the device is cumbersome and time-consuming, especially if the flat structure is to be stretched very evenly over the opening.
The object of the present invention is to improve a device of the type mentioned in such a way that the flat structure is easy to assemble and can be tensioned uniformly.
According to the invention, this object is achieved in that the strand inserted into the bar and resting against the leg ends is at a lateral distance from the profile legs which is at least equal to the thickness of the fabric and that its distance from the base of the profile is greater than twice the thickness of the fabric .
The invention has the advantage that it can be easily installed with window openings that are only accessible from one side.
The invention is explained, for example, with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
1 shows a cross section through a profiled strip with an inserted strand and the edge of a flat structure fastened therewith,
Fig. 2 is a perspective sectional view of a wall opening with a first mounting type of the device and
Fig. 3 is the same representation as Fig. 2 with a second type of installation of the device.
In Fig. 1, the reference numeral 1 denotes the reveal surrounding a window opening, to which a profile strip 2 is attached. A preferred type of fastening is gluing by means of a self-adhesive film arranged on the back 3 of the strip web 4 or on the outside of a leg 5 with which the strip 2 is glued directly onto the reveal 1. Fastening with screws or nails is also possible. The strip 2 has a substantially trapezoidal inner cross section and is provided with two legs 5, the ends 6 of which are angled toward one another. The leg ends form a longitudinal slot 7, the width of which is smaller than the diameter of a strand 8 inserted into the profiled strip 2.
The profile strip 2 is preferably made of a thermoplastic, so that the legs 5 spring back at temperatures between 0 and 600 after the strand 8 has been pressed into or removed from the profile strip 2 through the slot 7. The web 4 is thick in comparison to the legs 5 and preferably has a cavity 9 in the longitudinal direction of the profile, as a result of which the adhesive adhesion of the strip 2 is not impaired during the insertion and removal of the strand 8. In addition to the fact that the diameter of the strand 8 must be greater than the width of the slot 7, the further cross-sectional dimensions of the strip 2 and the strand 8 are to be defined as follows.
If the strand lies, as indicated by dash-dotted lines in FIG. 1, against the leg ends 6, its lateral distance 10 from the legs 5 is at least twice the thickness 11 of the flat structure 12. Its distance 13 from the base of the profile, i.e. to the web 4, is more than twice the thickness 11 of the fabric. If the edge of the fabric 11 is fastened in the profiled strip 2 by means of the strand 8 in the manner shown with solid lines, then to tension the fabric with a screwdriver or the like, lightly pressed onto the strand 8 through the slot 7 and at the edge 14 in Drawn in the direction of the arrow. The resulting tension in the fabric 11 then pulls, if you release the strand 8 again with the screwdriver, it against the leg ends 6 and clamps it.
The friction that occurs between the sheet 11 on the one hand and the leg ends 6 and the strand 8 on the other hand prevent the sheet from relaxing, which is why it can be held in the bar 2 under tension on all sides. If the distances 10 and 13 are too small, tensioning the fabric in the sense described is not possible or is possible only with difficulty.
As shown in FIG. 2, the strip 2 can be divided into sections and a window opening can be inserted, which is preferably done by gluing onto the reveal 1. After the bar 2 has been fastened to the reveal 1 in a frame-like arrangement, a flat structure 11, e.g. a fly screen, cut according to the clear width of the window opening, but length and width are to be chosen somewhat larger, so that a protruding edge 14 is formed in the assembled state. Then a side edge of the fabric is over a corresponding strip section
placed and pressed together with the strand 8 through the slot 7 into the bar 2. The other edges of the fabric are pressed one after the other into the assigned strip sections and fastened thereon. After the flat structure 11 has been fastened on all sides, it is stretched as far as necessary to the extent described and the assembly is complete. If the fabric is partially or completely removed after assembly, a corresponding section of the strand 8 or the entire strand can be pulled out of the strip 2, whereupon the whole or the corresponding section of the edge is fastened again with the strand 8 in the manner described becomes.
The strand 8 is preferably made of thermoplastic, i.e. it must be slightly flexible by hand and only slightly deformable in the transverse direction. It is preferably so flexible that it can be passed through the corners. One or multi-core electrical cables with a stranded core can be used well.
3 shows, the strip 2 can also be attached to the front or back of a window opening.
After the strip sections 2 have been fastened to the wall surface, the fabric 11 is mounted in the same manner as was described for the type of installation according to FIG. 2. Plastic sheets, transparent plastic films, textile fabrics and the like are suitable as flat structures