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PATENTANSPRÜCHE
1. Bodenführung eines in einem Möbelelement angeordneten Auszugsgestelles, mit zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen (3) aus U-Profilen, die an ihren Vorderenden mit jeweils einer Führungsrolle (9) versehen sind, und mit Querverbindungen (4), die an den Schienen (3) in ihren Endbereichen von aussen angebracht und zum Befestigen am Möbelelementboden bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schienen (3) durch zwei aus jeweils einem Flacheisenstreifen (1) mit nach oben abgebogenen Endteilen (1') bestehenden Querverbindungen (4) verbunden sind, so dass ein stabiler Schlitten (6) entsteht, dessen Breite mit derjenigen des Auszugsgestelles (2) korrespondiert, und dass die zwischen den Endteilen (1') liegenden Abschnitte (1") der Flacheisenstreifen (1) über ihre gesamten Längen Löcher (7, 7') für Befestigungsschrauben aufweisen.
2. Bodenführung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben abgebogenen Endteile (1') der Flacheisenstreifen (1) an Stegen der U-Profilschienen (3) vernietet oder verschraubt sind.
3. Bodenführung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flacheisenstreifen (1) in ihren Abbiegebereichen durch Rippen (8) verstärkt sind.
Die Erfindung geht aus von einer Bodenführung eines in einem Möbelelement angeordneten Auszugsgestelles, mit zwei zueinander parallel verlaufenden Schienen aus U-Profilen, die an ihren Vorderenden mit jeweils einer Führungsrolle versehen sind, und mit Querverbindungen, die an den Schienen in ihren Endbereichen von aussen angebracht und zum Befestigen am Möbelelementboden bestimmt sind.
In einem Möbelelement angeordnete Flaschen-, Pfannenund Geräteauszüge, nachstehend Auszugsgestelle genannt, sind in der Möbelindustrie seit langem bekannt. Die bekannten Ausführungen der Führungen eines Auszugsgestelles sind wie folgt: a) Nicht seitenstabile querverbundene Bodenführungen mit verschweissten Querverbindungen in verschiedenen Breiten, b) seitenstabile oder nicht seitenstabile Führungen, die auf den Seitenwänden des Möbelelementes befestigt sind, wobei das Auszugsgestell auf einem ausziehbaren Holzboden aufgeschraubt ist, c) Bodenführung mit kurzen seitlichen Anschraubwin keln, die dazu bestimmt sind, auf dem Boden des Möbelelementes befestigt zu werden.
Bei der unter c genannten Ausführung muss aber der Einbau sehr genau erfolgen, da die Einbaubreite der auf dem Möbelelementboden aufgeschraubten Winkeln mit der Breite des Auszugsgestelles oben korrespondieren muss. Eine solche Bodenführung ist im Prospekt der Firma Heinrich J.
Kesseböhmer, Bad-Essen/Dahlinghausen, BRD, auf Seite 39 dargestellt.
Solche Bodenauszüge sind aber in der Praxis nicht bevorzugt, weil die guten Laufeigenschaften durch einen ziemlich ungenauen Einbau der Winkel beeinträchtigt werden können und der Montageaufwand zu gross ist.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Bodenführung eines in einem Möbelelement angeordneten Auszugsgestelles zu schaffen, dessen Herstellungskosten niedriger sein sollten als diejenigen der bekannten Bodenführungen. Des weiteren sollte die Montage einer solchen Bodenführung vereinfacht und somit die Montagezeit verkürzt werden.
Diese Aufgabe wird bei der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Bodenführung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Bodenführung mit Auszugsgestell,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise abgebrochen und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bodenführung nach der Fig. 1.
Bodenführung eines in einem nicht dargestellten Möbelelement angeordneten Auszugsgestelles 2, das die Form eines Ausziehwagens hat, weist gemäss der Fig. 1 und 3 zwei zueinander parallel verlaufende Schienen 3 und zwei ebenfalls parallel zueinander verlaufende Querverbindungen 4 auf. Jede Schiene 3 besteht aus einem U-Profil, das an seinem Vorderende mit einer Führungsrolle 9 versehen ist. Jede Querverbindung 4 besteht aus einem Flacheisenstreifen 1, der zwei nach oben abgebogene Endteile 1' und einen zwischen den Endteilen 1' liegenden Abschnitt 1, 2' besitzt.
Die Querverbindungen 4 sind an den Schienen 3 in ihren Endbereichen von aussen angebracht. Die zwei Schienen 3 sind durch die zwei Flacheisenstreifen 1 mit nach oben abgebogenen Endteilen 1' verbunden, sodass ein stabiler Schlitten 6 gebildet wird, dessen Breite mit derjenigen des Auszugsgestelles 2 korrespondiert. Die abgebogenen Endteile 1' der Flacheisenstreifen 1 sind an Stegen der U-Profilschienen 3 vernietet oder verschraubt.
Die zwischen den Endteilen 1' liegenden Abschnitte 1" der Flacheisenstreifen 1 sind über ihre gesamten Längen mit Löchern 7, 7' versehen. Die Löcher 7, 7' sind für nicht dargestellte Befestigungsschrauben bestimmt, mittels welcher die Querverbindungen 4 mit dem Boden des Möbelelementes verschraubt werden. Um die Querverbindungen 4 aus Flacheisenstreifen 1 noch zu versteifen, sind in ihren Abbiegebereichen Verstärkungsrippen 8 vorgesehen.
Das Auszugsgestell 2 weist über seine gesamte Länge zwei voneinander im Abstand parallel zueinander verlaufende Vierkantrohre 11 auf, die am Boden des Auszugsgestelles 2 aufgeschweisst sind. Aufjedem Rohr 11 ist von aussen im Querschnitt ein Z-förmiges Profil 12 aufgeschweisst, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Der obere freiliegende Arm jedes Zförmigen Profils 12 läuft auf der Führungsrolle 9, sodass das Auszugsgestell 2 aus dem Möbelelement mühelos herausund hineingezogen werden kann. Der obere Arm des linken Z-förmigen Profils 12 - in der Fig. 1 gesehen - weist einen nach unten abgewinkelten Längsrand 13 auf, der hinter die Führungsrolle 9 reicht. Durch diese Anordnung und durch den nach unten abgewinkelten Längsrand 5 des oberen Armes der U-Profilschiene 3 wird eine seitenstabile Bodenführung des Auszugsgestelles 2 erzielt.
Das heisst, dass das Auszugsgestell 2 durch die - in der Figur gesehen - linke Schiene 3 zusätzlich zu der vertikalen auch in der horizontalen (seitlicher) Achse geführt wird. Auf der anderen, rechten Schiene 3 liegt das Auszugsgestell 2 so auf, dass die Fertigungstoleranzen aufgenommen werden können.
Mit 10 sind Nieten bezeichnet (siehe Fig. 2 und 3) mittels welcher die Querverbindungen 4 an den Schienen 3 befestigt sind. Anstelle von Nieten können auch Schrauben verwendet werden.
Die Schienen 3 sind serienmässig gefertigte Schienen für seitenstabile Auszugsgestelle. Die U-Profilschienen werden normalerweise auch bei gewöhnlichen Schubladenführungen verwendet und an die Korpusseitenwände montiert. Mit technisch geringem Aufwand und ohne Werkzeugkosten ist es möglich, verschiedenbreite Querverbindungen 4 anzufertigen. Das heisst, dass für jede Auszugsgestellbreite Querver
bindungen der entsprechenden Breite angefertigt werden können. Es ist aber wichtig, dass die Verbindung der Querverbindungen mit den Schienen erst nach dem Beschichten, z. B. mit Epoxi-Pulverbeschichtung, der einzelnen Teile des Schlittens 6 erfolgt. Auf diese Weise werden kleine Einzelteile und nicht ein grosser, zusammengenieteter Schlitten beschichtet, wodurch die Herstellungskosten weiter herabgesetzt werden. Die durch die Kombination dieser Vorteile erzielten Kosteneinsparungen betragen etwa 30% des sonst übrigen Kostenaufwandes.
Für den Endverbraucher sind auch die Montagekosten gesenkt. Durch die entsprechende Breite der Querverbindung passt die in Form eines Schlittens hergestellte Bodenführung genau auf die Breite des Auszugsgestelles. Es erübrigt sich also eine Einpassung beim Schreiner. Mit der oben beschriebenen Bodenführung ist es möglich. auf einfachste Art ein seitenstabiles Auszugsgestell in dieselbe einzusetzen.
Ein seitenstabiler Auszug ist darum erwünscht, weil er auf Fertigungstoleranzen wenig anfällig ist, und weil er wesentlich bessere Laufeigenschaften bietet als herkömmliche Auszüge mit beidseitiger, seitlicher Begrenzung.
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PATENT CLAIMS
1. Floor guide of a pull-out frame arranged in a furniture element, with two mutually parallel rails (3) made of U-profiles, which are each provided with a guide roller (9) at their front ends, and with cross-connections (4) which are attached to the rails ( 3) are attached in their end regions from the outside and are intended for attachment to the furniture element floor, characterized in that the two rails (3) are connected by two cross connections (4) each consisting of a flat iron strip (1) with end parts (1 ') bent upwards so that a stable slide (6) is created, the width of which corresponds to that of the pull-out frame (2), and that the sections (1 ") of the flat iron strips (1) lying between the end parts (1 ') have holes (1) over their entire lengths ( 7, 7 ') for fastening screws.
2. Floor guide according to claim 1, characterized in that the upwardly bent end parts (1 ') of the flat iron strips (1) are riveted or screwed to webs of the U-shaped rails (3).
3. Floor guide according to claims 1 and 2, characterized in that the flat iron strips (1) are reinforced in their turning areas by ribs (8).
The invention is based on a floor guide of a pull-out frame arranged in a furniture element, with two mutually parallel rails made of U-profiles, which are each provided with a guide roller at their front ends, and with cross connections which are attached to the rails in their end regions from the outside and are intended for attachment to the furniture element floor.
Bottle, pan and appliance drawers, hereinafter referred to as pull-out frames, arranged in a furniture element have long been known in the furniture industry. The known designs of the guides of a pull-out frame are as follows: a) non-side-stable cross-connected floor guides with welded cross-connections in different widths, b) side-stable or non-side-stable guides that are attached to the side walls of the furniture element, the pull-out frame being screwed onto an extendable wooden floor , c) Floor guide with short side screw-on angles that are intended to be attached to the bottom of the furniture element.
In the case of the design mentioned under c, however, the installation must be carried out very precisely, since the installation width of the angles screwed onto the furniture element floor must correspond to the width of the pull-out frame at the top. Such a floor guide is in the brochure of Heinrich J.
Kesseböhmer, Bad-Essen / Dahlinghausen, FRG, shown on page 39.
However, such pull-outs are not preferred in practice because the good running properties can be impaired by a rather imprecise installation of the angles and the installation effort is too great.
The invention specified in claim 1 was based on the object of providing a floor guide for a pull-out frame arranged in a furniture element, the production costs of which should be lower than those of the known floor guides. Furthermore, the assembly of such a floor guide should be simplified and thus the assembly time should be shortened.
This object is achieved in the floor guide described in the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it:
1 is a front view of a floor guide according to the invention with a pull-out frame,
Fig. 2 is a side view of the same, partially broken and
3 shows a top view of the floor guide according to FIG. 1.
Floor guide of a pull-out frame 2 arranged in a furniture element, not shown, which has the shape of a pull-out carriage, has, according to FIGS. 1 and 3, two mutually parallel rails 3 and two likewise parallel connections 4. Each rail 3 consists of a U-profile, which is provided with a guide roller 9 at its front end. Each cross-connection 4 consists of a flat iron strip 1 which has two end parts 1 'bent upwards and a section 1, 2' lying between the end parts 1 '.
The cross connections 4 are attached to the rails 3 in their end regions from the outside. The two rails 3 are connected by the two flat iron strips 1 to end parts 1 ′ bent upwards, so that a stable slide 6 is formed, the width of which corresponds to that of the pull-out frame 2. The bent end parts 1 'of the flat iron strips 1 are riveted or screwed to webs of the U-shaped rails 3.
The sections 1 "of the flat iron strips 1 lying between the end parts 1 'are provided with holes 7, 7' over their entire lengths. The holes 7, 7 'are intended for fastening screws, not shown, by means of which the cross connections 4 are screwed to the bottom of the furniture element In order to stiffen the cross connections 4 from flat iron strips 1, reinforcing ribs 8 are provided in their bending areas.
The pull-out frame 2 has, over its entire length, two square tubes 11 which run parallel to one another at a distance from one another and which are welded to the bottom of the pull-out frame 2. A Z-shaped profile 12 is welded from the outside in cross section to each tube 11, as can be seen from FIG. 1. The upper exposed arm of each Z-shaped profile 12 runs on the guide roller 9, so that the pull-out frame 2 can be effortlessly pulled out and drawn in from the furniture element. The upper arm of the left Z-shaped profile 12 - seen in FIG. 1 - has a downwardly angled longitudinal edge 13 which extends behind the guide roller 9. This arrangement and the downwardly angled longitudinal edge 5 of the upper arm of the U-shaped rail 3 result in a side-stable bottom guide of the pull-out frame 2.
This means that the pull-out frame 2 is guided by the left rail 3, as seen in the figure, in addition to the vertical, also in the horizontal (lateral) axis. The pull-out frame 2 rests on the other, right rail 3 in such a way that the manufacturing tolerances can be accommodated.
With 10 rivets are designated (see FIGS. 2 and 3) by means of which the cross connections 4 are fastened to the rails 3. Instead of rivets, screws can also be used.
The rails 3 are mass-produced rails for side-stable pull-out frames. The U-shaped rails are normally also used with ordinary drawer guides and mounted on the cabinet side walls. With technically little effort and without tool costs, it is possible to produce cross connections 4 of different widths. This means that for every pull-out frame width Querver
ties of the appropriate width can be made. But it is important that the connection of the cross connections to the rails only after coating, e.g. B. with epoxy powder coating, the individual parts of the carriage 6. In this way, small individual parts and not a large, riveted slide are coated, which further reduces the manufacturing costs. The cost savings achieved by combining these advantages amount to approximately 30% of the other costs.
Assembly costs are also reduced for the end user. Due to the corresponding width of the cross connection, the floor guide made in the form of a slide fits exactly to the width of the pull-out frame. So there is no need for a fit with the carpenter. It is possible with the floor guide described above. The easiest way to insert a side-stable pull-out frame into the same.
A side-stable pull-out is desirable because it is not very sensitive to manufacturing tolerances, and because it offers much better running properties than conventional pull-outs with double-sided, side limits.