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PATENTANSPRÜCHE
1. Bremsvorrichtung für ein Fahrwerk eines verfahbaren Trans portbehälters, an welchem bodenseitig Laufrollen (1) angeordnet sind, von denen mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Laufrollen oder Laufrollenpaare durch eine Bremstraverse (3), an der ein Betätigungshebel (5) angreift, gemeinsam arretierbar und lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstraverse (3) mit einer Blattfeder (4) verbunden ist, die mit ihrem freien Ende an dem Transportbehälter (9) befestigt ist und eine elastisch federnde Schwenk lagerung für die Bremstraverse (3) bildet.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass der Betätigungshebel (5) an der Bremstraverse (3) schwenkbar gelagert ist.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstraverse (3) eine Rundstange oder ein Flach- stab, z.B. mit Sicken (22), Randverstärkungen oder Materialverdikkungen versehen, ist.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Betätigungshebels (5) eine mit der als Rundstab ausgebildeten Bremstraverse (3) zusammenwirkende Gelenkga beI (12), ein in Gelenkpfannen (21) der Bremstraverse (3) abgestütztes Halbrundprofil (20) oder in Öffnungen (19) der Bremstraverse (3) ragende Haken (18) sind.
5. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4) zwei Federarme (7; 16, 17) aufweist, die beidseits des Betätigungshebels (5) mit der Bremstraverse (3) verbunden sind.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (7) durch einen Steg (6) miteinander verbunden sind und aus einem einzigen Teil bestehen.
7. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) bzw. die Federarme (16, 17) und die Bremstraverse (3) aus einem einzigen Teil bestehen.
8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel ein zweiarmiger Hebel ist, von dem der eine Arm (13) auf der einen Seite und der andere Arm (14) auf der andern Seite des Lagers (12, 18) ist, wobei der eine Arm (13) in der Bremsstellung der Bremsvorrichtung in einer Übertotpunktlage an einem Anschlag (15) eines Bodens (2) des Fahrwerkes anliegt.
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für ein Fahrwerk eines verfahrbaren Transportbehälters, an welchem bodenseitig Laufrollen angeordnet sind, von denen mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Laufrollen oder Laufrollenpaare durch eine Bremstraverse, an der ein Betätigungshebel angreift, gemeinsam arretierbar und lösbar sind.
Fahrbare Transportbehälter, deren Fahrwerk aus mehreren Laufrollen besteht, die entweder richtungsstarr oder schwenkbar auf der Bodenunterseite des Transportbehälters angeordnet sind, sind in vielen Ausführungen bekannt. Bei fahrbaren Behältern, wie sie beispielsweise zum Transport von Speisen und Materialien in Transportmitteln wie Eisenbahnen, Schiffen und Flugzeugen verwendet werden, werden meistens vier schwenkbare Laufrollen oder Laufrollenpaare verwendet. Als Lenkrollen ausgebildete Laufrollen gewährleisten ein leichtes Manövrieren und bieten eine ausreichende Standfestigkeit, wenn sie an den vier Ecken der Bodenfläche des Transportbehälters angeordnet sind.
Weiter ist es erforderlich, für solche Transportbehälter eine Bremsvorrichtung für die Lenkrollen vorzusehen, damit der Trans portbehälter an beliebigen Stellen festgehalten werden kann. Hierbei hat es sich als zweckmässig herausgestellt, mindestens zwei Lenkrollen oder Lenkrollenpaare, vorzugsweise zwei mit Abstand nebeneinanderliegende Rollen oder Rollenpaare, durch eine einzige Bremsvorrichtung zu arretieren. Hierzu werden an den Lenkrollen bzw.
Lenkrollenpaare angeordnete Bremskörper durch eine Bremstraverse betätigt, die ihrerseits durch einen Betätigungshebel entweder in die Bremsstellung oder in die Freigabestellung gebracht wird.
Hierbei ist es auch bekannt, mit der Bremstraverse direkt auf die Laufrollen zu wirken, wenn richtungsstarre Laufrollen verwendet werden.
Die Verwendung einer Bremstraverse ist in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform (DE-PS 1 198 211) ist die Bremstraverse ein Stab, der an seinen beiden Enden in einen Ring übergeht, dessen Zentrum der Schwenkachse der Lenkrollen entspricht. Dadurch ist es möglich, mit der Bremstraverse direkt die Lenkrollen zu bremsen. In der Mitte der Bremstraverse ist ein Führungsstab senkrecht zur Bremstraverse angeordnet, der in einer Führung des Fahrgestellbodens axial verschiebbar geführt ist und durch eine Rückstellfeder in die Freigabestellung angehoben wird. Am Führungsstab greift ein Betätigungshebel an, mit dem gegen die Wirkung der Rückstellfeder die Bremstraverse in die Bremsstellung gebracht und auf die Lenkrollen gedrückt werden kann.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform der Übergang der Bremstraverse von der Bremsstellung in die Freigabestellung und umgekehrt durch eine Geradführung gelöst ist, ist eine weitere Ausführungsform der Anmelderin bekannt (DE-PS 3 028 373), bei der die Bremstraverse durch eine Schwenkbewegung um eine Dreh- achse bewegt wird. Die Bremstraverse ist hierbei mit dem Betätigungshebel verbunden, so dass die Drehachse gleichzeitig die Drehachse des Betätigungshebels ist. Mit dieser Lösung wird erreicht, dass auf eine Geradführung der Bremstraverse verzichtet werden kann; eine Schwenklagerung des Betätigungshebels ist dagegen immer erforderlich.
Die bekannten Bremsvorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass sie aus verhältnismässig vielen Teilen hergestellt sind, was auch einen entsprechenden Herstellungsaufwand bedeutet.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Bremsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass unter Einhaltung einer einwandfreien Funktionstüchtigkeit eine Verringerung der Zahl der Bestandteile und gleichzeitig eine Vereinfachung derselben bezüglich ihrer Form und Montage erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Bremstraverse mit einer Blattfeder verbunden ist, die mit ihrem freien Ende an dem Transportbehälter befestigt ist und eine elastisch federnde Schwenklagerung für die Bremstraverse bildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf der Unterseite eines Bodens angeordneten ersten Ausführungsform einer Bremsvorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriss der Bremsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriss einer weiteren Ausführungsform einer Bremsvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Bremsvorrichtung,
Fig. 5 einen Grundriss der Bremsvorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer vierten Ausführungsform einer Bremsvorrichtung,
Fig. 7 einen Grundriss einer fünften Ausführungsform einer Bremsvorrichtung, und
Fig. 8 einen Grundriss einer sechsten Ausführungsform einer Bremsvorrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist eine Bremsvorrichtung dargestellt, die zum Bremsen von zwei Laufrollenpaaren 1 dient. Die beiden Laufrollenpaare 1 sind auf der Unterseite eines Bodens 2 angeordnet, der einen Teil eines verfahrbaren Transportbehälters (nicht dargestellt) bildet.
Die Bremsvorrichtung setzt sich aus einer Bremstraverse 3, einer Blattfeder 4 und einem Betätigungshebel 5 zusammen. Die Brems traverse 3 ist ein Rundstab, der in nicht näher dargestellter Weise zum Bremsen der Laufrollen auf den Umfang derselben gedrückt wird. Die Art der Bremsung ist für die vorliegende Erfindung ohne
Bedeutung. Die Blattfeder 4 weist zwei durch einen Steg 6 verbundene Federarme 7 auf. Bohrungen 8 ermöglichen die Befestigung der Blattfeder 4 an einem Support 9, der auf der Unterseite des Bodens 2 angeordnet ist. Die freien Enden 10, 11 der beiden Federarme 7 sind mit der Bremstraverse 3 fest verbunden, z.B. punktgeschweisst. Zwischen den beiden Federarmen 7 der Blattfeder 4 ist der Betätigungshebel 5 mit einer Gelenkgabel 12 drehbar auf die Bremstraverse 3 aufgesetzt.
Damit die Bremstraverse 3 in die Bremsstellung, d.h. in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht werden kann, wird der Betätigungshebel 5 nach abwärts geschwenkt. Der Bremshebel ist ein zweiarmiger Hebel, von dem der eine Arm 13 auf der einen Seite und der andere Arm 14 auf der andern Seite der Gelenkgabel 12 angeordnet ist. Beim Übergang des Betätigungshebels 5 streicht der eine Arm 13 auf der Unterseite des Bodens 2 entlang bis in eine Übertotpunktlage, wo seine Lage durch einen Anschlag 15 festgelegt ist. Dieser Anschlag kann eine unter dem Boden 2 angeordnete Wand sein. In dieser Übertotpunktlage, siehe die gestrichelte Bremsstellung der Bremsvorrichtung, ist die Blattfeder 4 nach abwärts geschwenkt und die mit der Blattfeder 4 verbundene Bremstraverse 3 bremst hierbei die Laufrollen.
Die Bremsvorrichtung besteht somit im wesentlichen aus drei Teilen, die sich zudem durch eine verhältnismässig grosse Einfachheit auszeichnen. Die Blattfeder 4 kann beispielsweise als Stanzstück hergestellt werden, wobei die Federarme 7 in einfacher Weise an ihren freien Enden 10, 11 mit der Bremstraverse 3 verbunden sind.
Ausgehend von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform stellen die in den Figuren 3-8 dargestellten Ausführungsformen der Bremsvorrichtung Varianten der Bremsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 dar.
In Fig. 3 besteht die Blattfeder 4 aus zwei Blattfederarmen 16, 17, deren freie Enden 10, 11 in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 mit der Bremstraverse 3 festverbunden sind.
Zwischen den Blattfederarmen 16, 17 ist der Betätigungshebel 5 angeordnet. Der Hebel 5 ist in gleicher Weise wie bei der Bremsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 als zweiarmiger Hebel ausgebildet, von dem der eine Arm 13 in der Bremsstellung der Bremsvorrichtung in einer Übertotpunktlage an dem Anschlag 15 anliegt. Die beiden Blattfederarme 16, 17 sind mit Hilfe der Bohrungen 8 an einem Support auf der Unterseite des Bodens 2 befestigt.
Die Lagerung des Betätigungshebels 5 kann in verschiedener Weise erfolgen. So zeigt Fig. 4 einen Betätigungshebel 5, bei dem anstelle der Gelenkgabel zwei Haken 18 vorgesehen sind, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in Öffnungen 19 in der Bremstraverse 3 ragen, die hier als Flachstab ausgebildet ist. Die beiden Blattfederarme 16.
17, die wie bei der Ausführung nach Fig. 3 aus Bandstahl hergestellt werden können, werden mit der Bremstraverse 3 festverbunden, z.B.
durch Punktschweissung. Die Befestigung der Blattfederarme 16, 17 am Boden 2 erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 3.
In Fig. 6 ist eine andere Lagerung des Betätigungshebels 5 dargestellt. Die Lagerung erfolgt durch ein Halbrundprofil 20, das in Gelenkpfannen 21 in der Bremstraverse 3 gelagert ist. Die Gelenkpfannen sind örtlich angebrachte Sicken, die gleichzeitig auch eine Ver- steifung der Bremstraverse 3 bewirken. Es können weitere Sicken 22, wie sie auf einer Seite der Bremstraverse 3 in Fig. 7 dargestellt sind, eingedrückt werden.
Ist es erforderlich, die Bremstraverse zu versteifen. so können auch andere Mittel anstelle von Sicken angewandt werden, z.B.
Randstege oder Materialverstärkungen.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist eine weitere Vereinfachung dargestellt, indem die beiden Blattfederarme 16, 17 und die Bremstraverse 3 aus einem einzigen Teil hergestellt sind. Die Lagerung des Betätigungshebels 5 kann sowohl nach Fig. 4 oder nach Fig. 6 erfolgen.
Schliesslich zeigt Fig. 8 eine weitere Vereinfachung, indem die Blattfeder 4 und die Bremstraverse 3 aus einem einzigen Teil beste- hen, jedoch sind die beiden Federarme zu einem einzigen Federblatt vereinigt. Die Bremsvorrichtung besteht dann noch im wesentlichen aus zwei Teilen, der Bremstraverse 3 mit der Blattfeder 4 und dem Betätigungshebel 5, der in der bereits beschriebenen Weise auf der Bremstraverse 3 gelagert ist.
Das Ausschwenken der Bremstraverse 3 in die in Fig. 1 und Fig. 4 gestrichelt dargestellte Bremsstellung erfolgt durch den einen Arm 13 des Betätigungshebels 5, der auf der Unterseite des Bodens 2 in eine Übertotpunktlage geschwenkt wird und dann an dem Anschlag 15 anliegt.
Die beschriebene Bremsvorrichtung zeichnet sich durch eine ausserordentlich grosse Einfachheit und durch eine geringe Zahl von Bestandteilen aus. Dies wird vor allem dadurch erreicht. dass die Bremstraverse 3 mit der Blattfeder 4 verbunden ist. Letztere bildet einen Schwenkarm für die Bremstraverse 3, die beim Übergang in die Bremsstellung eine Schwenkbewegung macht. Die Blattfeder 4 erzeugt auch die erforderliche Rückstellkraft, durch die die Bremstraverse 3 von der Bremsstellung in die Freigabestellung geschwenkt wird. Beim Übergang in die Bremsstellung ist die von der Blattfeder 4 erzeugte Rückstellkraft zu überwinden. Als Material für die Teile der Bremsvorrichtung kommen Stahl oder Kunststoff in Frage.
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PATENT CLAIMS
1. Braking device for a chassis of a transportable Trans port container, on which bottom rollers (1) are arranged, of which at least two spaced-apart rollers or pairs of rollers by a brake crossbar (3) on which an actuating lever (5) engages, can be locked together and are detachable, characterized in that the brake crossmember (3) is connected to a leaf spring (4) which is attached with its free end to the transport container (9) and forms an elastically resilient pivot bearing for the brake crossmember (3).
2. Braking device according to claim 1, characterized in that the actuating lever (5) on the brake crossmember (3) is pivotally mounted.
3. Braking device according to claim 1 or 2, characterized in that the brake cross member (3) is a round rod or a flat bar, e.g. provided with beads (22), edge reinforcements or material thickenings.
4. Braking device according to claim 2, characterized in that the mounting of the actuating lever (5) has a articulated joint with the brake cross member (3) designed as a round bar (3), a semicircular profile (20) supported in joint sockets (21) of the brake cross member (3) ) or in openings (19) of the brake cross member (3) projecting hooks (18).
5. Braking device according to claim 1, characterized in that the leaf spring (4) has two spring arms (7; 16, 17) which are connected on both sides of the actuating lever (5) to the brake crossmember (3).
6. Braking device according to claim 5, characterized in that the spring arms (7) are connected to one another by a web (6) and consist of a single part.
7. Braking device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring (4) or the spring arms (16, 17) and the brake crossmember (3) consist of a single part.
8. Braking device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the actuating lever is a two-armed lever, one arm (13) on one side and the other arm (14) on the other side of the bearing (12, 18), one arm (13) in the braking position of the braking device in an over-center position against a stop (15) of a floor (2) of the undercarriage.
The invention relates to a braking device for a chassis of a movable transport container, on which bottom rollers are arranged, of which at least two spaced-apart rollers or pairs of rollers can be locked and released together by a brake crossmember, on which an actuating lever engages.
Mobile transport containers, the undercarriage of which consists of a plurality of rollers, which are either fixed in a directional manner or pivotable on the bottom underside of the transport container, are known in many designs. In the case of mobile containers, such as are used, for example, for the transport of food and materials in means of transport such as trains, ships and airplanes, four swiveling casters or pairs of casters are usually used. Castors designed as castors ensure easy maneuvering and provide sufficient stability if they are arranged at the four corners of the bottom surface of the transport container.
Furthermore, it is necessary to provide a braking device for the castors for such transport containers so that the trans port container can be held at any point. Here, it has proven to be expedient to lock at least two swivel castors or swivel castor pairs, preferably two castors or castor pairs lying next to one another at a distance, with a single braking device. For this purpose, the swivel castors or
Brake body pairs arranged brake body operated by a brake cross member, which in turn is brought either into the braking position or into the release position by an operating lever.
Here, it is also known to act directly on the rollers with the brake crossmember when directionally rigid rollers are used.
The use of a brake crossmember is known in various designs. In a known embodiment (DE-PS 1 198 211), the brake crossbar is a rod which merges at its two ends into a ring, the center of which corresponds to the pivot axis of the castors. This makes it possible to brake the castors directly with the brake crossbar. In the middle of the brake crossmember, a guide rod is arranged perpendicular to the brake crossmember, which is axially displaceably guided in a guide of the chassis floor and is raised into the release position by a return spring. An actuating lever acts on the guide rod, which can be used to bring the brake crossbar into the braking position against the action of the return spring and to press it onto the castors.
While the transition of the brake crossbar from the braking position into the release position and vice versa is solved by a straight guide in the described embodiment, a further embodiment of the applicant is known (DE-PS 3 028 373) in which the brake crossbar is pivoted by a rotational movement. axis is moved. The brake crossbar is connected to the actuating lever so that the axis of rotation is simultaneously the axis of rotation of the actuating lever. With this solution it is achieved that there is no need for the brake traverse to be guided in a straight line; a swivel bearing of the operating lever is always required.
The known braking devices have the disadvantage that they are made from a relatively large number of parts, which also means a corresponding manufacturing outlay.
This is where the invention comes in, which is based on the object of designing a braking device of the type described at the outset in such a way that a reduction in the number of components and, at the same time, a simplification of the same in terms of their shape and assembly is achieved while maintaining proper functionality.
This object is achieved according to the invention in that the brake cross member is connected to a leaf spring which is attached to the transport container with its free end and forms an elastically resilient pivot bearing for the brake cross member.
The invention is shown in the drawing in several exemplary embodiments and described below. Show it:
1 is a side view of a first embodiment of a braking device arranged on the underside of a floor,
2 is a plan view of the braking device of FIG. 1,
3 shows a plan view of a further embodiment of a braking device,
4 is a side view of a third embodiment of a braking device,
5 is a plan view of the braking device of FIG. 4,
6 is a partial side view of a fourth embodiment of a braking device,
7 is a plan view of a fifth embodiment of a braking device, and
Fig. 8 is a plan view of a sixth embodiment of a braking device.
1 and 2, a braking device is shown, which is used to brake two pairs of rollers 1. The two pairs of rollers 1 are arranged on the underside of a base 2, which forms part of a movable transport container (not shown).
The braking device is composed of a brake cross member 3, a leaf spring 4 and an actuating lever 5. The brake traverse 3 is a round rod, which is pressed in a manner not shown for braking the rollers on the circumference of the same. The type of braking is without for the present invention
Importance. The leaf spring 4 has two spring arms 7 connected by a web 6. Bores 8 enable the leaf spring 4 to be fastened to a support 9 which is arranged on the underside of the base 2. The free ends 10, 11 of the two spring arms 7 are firmly connected to the brake cross member 3, e.g. spot welded. Between the two spring arms 7 of the leaf spring 4, the actuating lever 5 is rotatably placed on the brake crossmember 3 with an articulated fork 12.
So that the brake cross member 3 in the braking position, i.e. can be brought into the position shown in dashed lines in Fig. 1, the operating lever 5 is pivoted downward. The brake lever is a two-armed lever, one arm 13 of which is arranged on one side and the other arm 14 on the other side of the joint fork 12. At the transition of the actuating lever 5, one arm 13 sweeps along the underside of the base 2 to an over-center position, where its position is defined by a stop 15. This stop can be a wall arranged under the floor 2. In this top dead center position, see the dashed braking position of the braking device, the leaf spring 4 is pivoted downward and the brake crossbar 3 connected to the leaf spring 4 brakes the rollers.
The braking device thus consists essentially of three parts, which are also characterized by a relatively great simplicity. The leaf spring 4 can be produced, for example, as a stamped piece, the spring arms 7 being connected in a simple manner to the brake cross member 3 at their free ends 10, 11.
Based on the embodiment shown in FIGS. 1 and 2, the embodiments of the braking device shown in FIGS. 3-8 represent variants of the braking device according to FIGS. 1 and 2.
In Fig. 3, the leaf spring 4 consists of two leaf spring arms 16, 17, the free ends 10, 11 of which are fixedly connected to the brake crossmember 3 in the same way as in the embodiment according to FIGS.
The actuating lever 5 is arranged between the leaf spring arms 16, 17. The lever 5 is designed in the same way as in the braking device according to FIGS. 1 and 2 as a two-armed lever, one arm 13 of which, in the braking position of the braking device, bears against the stop 15 in an over-center position. The two leaf spring arms 16, 17 are fastened to a support on the underside of the base 2 with the aid of the bores 8.
The actuation lever 5 can be mounted in various ways. 4 shows an actuating lever 5, in which two hooks 18 are provided instead of the joint fork, which, as can be seen from FIG. 5, protrude into openings 19 in the brake cross member 3, which is designed here as a flat bar. The two leaf spring arms 16.
17, which can be made of steel strip as in the embodiment according to Fig. 3, are firmly connected to the brake cross member 3, e.g.
by spot welding. The leaf spring arms 16, 17 are fastened to the base 2 in the same way as in the embodiment according to FIG. 3.
Another mounting of the actuating lever 5 is shown in FIG. 6. The storage is carried out by a semicircular profile 20, which is mounted in joint sockets 21 in the brake crossmember 3. The joint sockets are locally attached beads which at the same time also stiffen the brake cross member 3. Further beads 22, as shown on one side of the brake cross member 3 in FIG. 7, can be pressed in.
It is necessary to stiffen the brake crossbar. so other means can be used instead of beads, e.g.
Edge bars or material reinforcements.
A further simplification is shown in the embodiment according to FIG. 7, in that the two leaf spring arms 16, 17 and the brake cross member 3 are made from a single part. The actuation lever 5 can be mounted either according to FIG. 4 or according to FIG. 6.
Finally, FIG. 8 shows a further simplification in that the leaf spring 4 and the brake cross member 3 consist of a single part, but the two spring arms are combined to form a single spring leaf. The braking device then still consists essentially of two parts, the brake cross member 3 with the leaf spring 4 and the actuating lever 5, which is mounted on the brake cross member 3 in the manner already described.
The swiveling of the brake cross member 3 into the braking position shown in dashed lines in FIGS. 1 and 4 is carried out by one arm 13 of the actuating lever 5, which is pivoted into an over-center position on the underside of the base 2 and then bears against the stop 15.
The braking device described is characterized by an extremely great simplicity and by a small number of components. This is mainly achieved through this. that the brake cross member 3 is connected to the leaf spring 4. The latter forms a swivel arm for the brake crossmember 3, which makes a swiveling movement when transitioning into the braking position. The leaf spring 4 also generates the required restoring force by means of which the brake cross member 3 is pivoted from the braking position into the release position. When returning to the braking position, the restoring force generated by the leaf spring 4 must be overcome. Steel or plastic can be used as the material for the parts of the braking device.