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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum randseitigen Verbinden von überlappend aufgelegten Bahnen aus Kunststoff mit einem gegen den Spalt oder die Berührungslinie oder -fläche zwischen zwei Andruckrollen gerichteten Düsenkopf für Klebstoff oder Lösungsmittel oder Heizkörper, wobei die Andruckrollen auf gegeneinander gerichteten Achsen, die von den Enden der in verschiedenen Ebenen liegenden Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Haltekörpers auskragen, fliegend gelagert sind, der auf Rädern oder Rollen längs der Bahnränder fahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bewegungsrichtung der Vorrichtung beim Verbinden der Bahnen vorauslaufenden Räder oder Rollen (6) die Einlaufräder oder -rollen zur Zuführung der unteren Bahn (19) zum Düsenkopf bzw.
zum Heizkörper (8) und zu den Andruckrollen (2, 3) sind und dass die Andruckrollen (2, 3) mit je einem Motor (14, 15) oder jeweils ausrückbare Kupplungen mit einem Motor verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Motor (14, 15) bzw. jede Kupplung Schalter (16, 17) für das Ein- und Ausschalten derselben und bzw.
oder Hebel oder Schieber zur Drehzahlsteuerung vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf bzw. der Heizkörper (8) mittels einer händisch einstellbaren Spindel (9) in Richtung der Andruckrollen (2, 3) fein verschiebbar ist und dass die Spindel (9) zusammen mit Düsenkopf bzw. Heizkörper bei gleichbleibender Feineinstellung in einer Führung unter Federkraft aus dem vorgeschobenen Arbeitsbereich in eine Wartestellung zurückziehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Raste (12) vorgesehen ist, die die Spindel (9) in der vorgeschobenen Stellung gegen die Kraft der Feder (11) festhält und dass ein Auslöseknopf (13) zum Ausklinken der Raste (12) an der Vorrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Führung Mikroschalter vorgesehen sind, die bei aus der Wartestellung vorgeschobener Spindel (9) vorerst den oder die Motoren (14, 15) bzw. die Kupplungen für die Andruckrollen (2, 3) einschalten und die bei vorgeschobener Spindel (9) in die Arbeitsstellung die Kleberoder Lösungsmittelzufuhr bzw. die volle Heizspannung einschalten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum randseitigen Verbinden von überlappend aufgelegten Bahnen aus Kunststoff mit einem gegen den Spalt bzw. die Berührungslinie oder -fläche zwischen zwei Andruckrollen gerichteten Düsenkopf für Klebstoff oder Lösungsmittel oder Heizkörper, wobei die Andruckrollen auf gegeneinander gerichteten Achsen, die von den Enden der in verschiedenen Ebenen liegenden Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Haltekörpers auskragen, fliegend gelagert sind, der auf Rädern oder Rollen längs der Bahnränder fahrbar ist.
Die Verbindung von Bahnen aus Kunststoff. beispielsweise Baufolien zu Isolierzwecken, kann mittels eines Klebers, eines Lösungsmittels oder durch Verschweissen erfolgen. Schadensgutachter stellen immer wieder fest, dass Wassereinbrüche auf unsachgemässe Verbindungsstellen der verwendeten Bahnen zurückzuführen sind. Es ist bekannt, dass die Verbindungsnähte Schwachstellen beim Aneinanderkleben oder Verschweissen von Baufolienbahnen darstellen.
Um eine gleichmässig gute und einwandfreie Naht herzustellen, hat man Hilfsvorrichtungen geschaffen, die zum Auftragen eines Klebers oder Lösungsmittels bzw. zum Aufbringen der für einen Schweissvorgang nötigen Wärmemenge konstruiert wurden.
Eine derartige Schweissvorrichtung besteht aus einem Wagen, der auf dem durch die überlappten Bahnen abgedeckten Untergrund verschoben wird. Durch Leiteinrichtungen werden die beiden Randbereiche der zu verschweissenden Bahnen über den Wagen hinaus angehoben, voneinander getrennt und nach Erwärmung des Kunststoffes im Überdeckungsbereich auf Schmelztemperatur durch Andruckrollen zusammengepresst. Die Andruckrollen werden von einem Elektromotor angetrieben, wodurch sich ein Vorschub für den Schweissvorgang ergibt. Nachteilig ist, dass durch das Anheben der Bahnen im Schweissbereich aus der Verlegeebene hinaus, über die Höhe des Wagens hinaus und über eine Länge, die wesentlich grösser ist, als die Länge des Wagens, ein Verziehen der Bahnen entsteht. Durch die synchron angetriebenen Andrückrollen wird dieser Effekt noch verstärkt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zu schaffen, die infolge einer speziellen Führung ein gleichmässiges Anheben der Bahnen im Überlappungsbereich ohne wesentliches Verziehen derselben ermöglicht, wobei ein aus Span nungsgründen geringfügiges Anheben bereits für die Verbindung der Bahnen ausreichend sein soll. Gleichzeitig soll einem Verziehen der Bahnen durch die Andruckrollen entgegengewirkt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die in Bewegungsrichtung der Vorrichtung beim Verbinden der Bahnen vorauslaufenden Räder oder Rollen die Einlaufräder oder -rollen zur Zuführung der unteren Bahn zum Düsenkopf bzw. zum Heizkörper und zu den Andruckrollen sind und dass die Andruckrollen mit je einem Motor oder über jeweils ausrückbare Kupplungen mit einem Motor verbunden sind.
Die dem Verziehen der Bahnen entgegenwirkende Führung wird somit durch die vorderen Räder oder Rollen erreicht, die nicht auf dem überdeckten Untergrund, sondern direkt auf der unteren Bahnfolie laufen, diese niederhalten und im Sinne einer Umlenkrolle dem Düsenkopf bzw. der Heizeinrichtung und den Andruckrollen zuführen.
Dadurch entfällt ein Unterbau für die Vorrichtung und die Andruckrollen können in Bodennähe angeordnet werden, so dass ein geringes Anheben der Randbereiche der Bahnen bereits genügt. Ein geringes Anheben wirkt dem Verziehen der Bahnen entgegen. Durch den unabhängigen Antrieb der Andruckrollen und wenn für jeden Motor bzw. jede Kupplung Schalter für das Ein- und Ausschalten derselben und bzw.
oder Hebel oder Schieber zur Drehzahlsteuerung vorgesehen sind, kann ein Verziehen der Bahnen ausgeglichen werden.
Ein Ausrichten der Bahnen ist durch unterschiedliche Umdrehungszahlen möglich. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf bzw. der Heizkörper mittels einer händisch einstellbaren Spindel in Richtung der Andruckrollen fein verschiebbar ist und dass die Spindel zusammen mit Düsenkopf bzw.
Heizkörper bei gleichbleibender Feineinstellung in einer Führung unter Federkraft aus dem vorgeschobenen Arbeitsbereich in eine Wartestellung zurückziehbar ist. Besonders zweckmässig ist es dabei, wenn eine Raste vorgesehen ist, die die Spindel in der vorgeschobenen Stellung gegen die Kraft der Feder festhält und wenn ein Auslöseknopf zum Ausklinken der Raste an der Vorrichtung angeordnet ist. In der vorgeschobenen Arbeitsstellung ist der Düsenkopf bzw. der Heizkörper fein einstellbar. Es kann eine Abstimmung auf die Stärke der Bahn und das Kunststoffmaterial getroffen werden. Zum Einfädeln der Bahnen wird die Raste betätigt, wodurch der justierte Düsenkopf oder Heizkörper in die Wartestellung zurückspringt, so dass der Spalt zwischen den
Andruckrollen freigegeben ist. Beim Vorschieben der Spindel werden über Mikroschalter Heizung oder Kleber- bzw.
Lösungsmittelzufuhr und der oder die Andruckrollenantriebe eingeschaltet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommenem Handgriff.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Haltekörper 1, an dessen offenem Ende übereinander liegende Andruckrollen 2, 3 vorgesehen sind. Die Rolle 2 ist am Schenkel 4 und die Rolle 3 am Schenkel 5 fliegend gelagert. Die Schenkel 4 und 5 schliessen einen spitzen Winkel ein. Unterhalb der Verbindung der beiden Schenkeln 4, 5, die ein tragflügelähnliches Profil aufweist, sind zwei Rollen 6 vorgesehen. Der Schenkel 5 trägt ebenfalls eine Rolle 7, die auf einer vom Schenkel 5 auskragenden Achse gelagert ist.
Am Schenkel 4 ist ein Düsenkopf bzw. ein Heizkörper 8 längsverschiebbar angeordnet. Er kann in die Arbeitsstellung in unmittelbare Nähe zu den Andruckrollen 2, 3 geschoben und aus dieser Stellung in die dargestellte Position zurückgezogen werden. Dazu ist der Düsenkopf bzw. Heizkörper 8 auf einem Träger montiert, der einen Längsschlitz im Schenkel 5 durchsetzt und auf eine Spindel 9 aufgeschraubt ist, deren Längsrichtung mit der Längsrichtung des Längsschlitzes übereinstimmt. Der Spindelschaft ist aus dem Schenkel 4 herausgeführt und trägt einen Einstellknopf 10.
Wird die Spindel 9 gegen die Kraft einer Feder 11 eingeschoben, dann rastet die Rastverbindung 12 in der Arbeitsstellung des Düsenkopfes bzw. des Heizkörpers 8 ein. Wird nun der Einstellknopf 10 gedreht, dann fährt der Träger mit dem Düsenkopf bzw. mit dem Heizkörper 8 je nach Drehrichtung noch näher an die Andruckrollen heran oder von diesen weg.
Es kann auf diese Weise die Feineinstellung erfolgen.
Wird die Rastverbindung 12 über den Taster 13 ausgeklinkt, dann kann sich die Feder 11 einspannen. Düsenkopf oder Heizkörper 8 gelangen so in die dargestellte Position. In Fig. 3 ist die Rastverbindung 12 sowie deren Auslösevorrich- tung durch den Taster 13 nur symbolisch dargestellt. Beim Zurückstellen in die Warteposition geht die auf eine Bahnstärke abgestimmte Feineinstellung nicht verloren.
Im oder am Schenkel 4 sind ferner zwei Antriebsmotoren 14, 15 vorgesehen. Motor 14 steht mit der Andruckrolle 2 und Motor 15 mit der Andruckrolle 3 in Verbindung. Dazu sind zahnradgetriebene sowie insbesondere zum Antrieb der Andruckrolle 3 Transmissionselemente erforderlich, die vom Schenkel 4 durch den Schenkel 5 zur Rolle 3 führen. Beide Motoren 14, 15 sind separat ein- und ausschaltbar (Tasten 16, 17 am Handgriff 18). Die Motoren können auch über Schieber od. dgl. drehzahlgeregelt werden. Auch kann ein einziger Motor über ein- und ausrückbare Kupplungen mit den Andruckrollen 2, 3 in Verbindung stehen, wobei dann mittels der Taster 16, 17 die Kupplungen betätigt werden.
In Fig. list der Verlauf der unteren Bahn 19 sowie der oberen Bahn 20 im Überlappungsbereich durch strichlierte Linien angedeutet. Fig. 3 zeigt Zeile der Bahnen 19 und 20 in Draufsicht. Auf Bahn 19 sitzt die Rolle 6, die somit nicht nur zur Fortbewegung der Vorrichtung, sondern auch als Einlauf- oder Umlenkrolle für die untere Bahn 19 dient. Von der Rolle 6 wird der Überlappungsbereich (Randbereich) der unteren Bahn 19 längs der Bodenplatte des Schenkels 4 bis unter den Düsenkopf bzw. unter den Heizkörper 8 und weiter durch die Andruckrollen 2, 3 geführt. Der Überlappungsbereich (Randbereich) der oberen Bahn 20 gelangt über den die Schenkel 4, 5 verbindenden Steg mit Tragflügelprofil, der als Führungsfläche dient, über den Düsenkopf bzw. über den Heizkörper zu den Andruckrollen 2, 3. Dort wird nach dem Kleben bzw.
Aufquellen oder thermischen Erweichen die innige Verbindung der Bahnränder unter Druck geschaffen. Aus den Andruckrollen 2, 3 laufen somit die fest verbundenen Bahnränder 19, 20 heraus. Die Rollen 6 sind somit zwischen den überlappten Bereichen der Bahnen 19 und 20.
Die in Fig. 1 gezeichnete Höhenlage der Andruckrollen 2, 3 über dem Boden 21 kann in der Praxis wesentlich verringert werden, so dass das Anheben der Bahnränder 19, 20 nur in geringem Masse notwendig ist. Dadurch wird einem Verziehen der Bahnen wesentlich vorgebeugt. Zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit werden die Stromzufuhr wie auch ein eventueller Anschluss an einen Klebestoff- oder Längsmittelbehälter weggelassen. Eine Veränderung des Achsabstandes der Andruckrollen 2, 3 etwa durch Verändern des Winkels zwischen den Schenkeln 4, 5 ist möglich. Auch kann es zweckmässig sein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel liegenden Achsen der Andruckrollen in den beiden parallelen Ebenen im spitzen Winkel zueinander auszurichten oder aber geringfügig konvergierend anzuordnen.
Damit kann einem Verziehen der Bahnen infolge des Anhebens aus der Gebrauchslage entgegengewirkt werden.
Zum Verschweissen kann über den Düsenkopf auch Heissluft zugeführt werden. Der Düsenkopf bzw. der Heizkörper ist pendelnd gelagert, so dass er sich den zwischen die Rollen einlaufenden Bahnen anpasst.
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PATENT CLAIMS
1.Device for the overlapping connection of overlapping plastic sheets with a nozzle head directed against the gap or the contact line or surface between two pressure rollers for adhesive or solvent or heating element, the pressure rollers on opposing axes, which differ from the ends of the in different Flattened leg of a substantially U-shaped holding body projecting overhung, which is movable on wheels or rollers along the web edges, characterized in that the wheels or rollers (6) leading in the direction of movement of the device when connecting the webs are the infeed wheels or rollers for feeding the lower web (19) to the nozzle head or
to the radiator (8) and to the pressure rollers (2, 3) and that the pressure rollers (2, 3) are each connected to a motor (14, 15) or disengageable couplings to a motor.
2. Device according to claim 1, characterized in that for each motor (14, 15) or each clutch switch (16, 17) for switching the same on and off and or
or levers or sliders for speed control are provided.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the nozzle head or the heater (8) by means of a manually adjustable spindle (9) in the direction of the pressure rollers (2, 3) is finely displaceable and that the spindle (9) together with nozzle head or radiator with constant fine adjustment in a guide under spring force from the advanced work area can be withdrawn to a waiting position.
4. The device according to claim 3, characterized in that a detent (12) is provided which holds the spindle (9) in the advanced position against the force of the spring (11) and that a release button (13) for releasing the detent ( 12) is arranged on the device.
5. Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that microswitches are provided along the guide which, when the spindle (9) is advanced from the waiting position, initially the motor or motors (14, 15) or the couplings for the pressure rollers (2, 3) switch on and switch on the glue or solvent supply or the full heating voltage when the spindle (9) is in the working position.
The invention relates to a device for the edge-side connection of overlapping plastic webs with a nozzle head directed against the gap or the contact line or surface between two pressure rollers for adhesive or solvent or heating element, wherein the pressure rollers on mutually directed axes, from the ends of the legs of an essentially U-shaped holding body, which lie in different planes, are cantilevered and can be moved on wheels or rollers along the edges of the web.
The connection of plastic sheets. construction foils for insulation purposes, for example, can be made using an adhesive, a solvent or by welding. Damage assessors repeatedly find that water ingress can be attributed to improper connection points on the railways used. It is known that the connecting seams represent weak points when gluing or welding construction foil webs together.
In order to produce a uniformly good and flawless seam, auxiliary devices have been created which were designed for applying an adhesive or solvent or for applying the amount of heat required for a welding process.
Such a welding device consists of a carriage which is moved on the surface covered by the overlapped tracks. The two edge areas of the webs to be welded are raised above the wagon by means of guide devices, separated from one another and pressed together by pressure rollers after the plastic has been heated in the overlap area to the melting temperature. The pressure rollers are driven by an electric motor, which results in a feed for the welding process. It is disadvantageous that lifting the webs in the welding area from the laying level, beyond the height of the car and over a length that is substantially greater than the length of the car, results in warping of the webs. This effect is reinforced by the synchronously driven pressure rollers.
The invention aims to provide a device which, as a result of a special guide, enables the webs to be lifted evenly in the overlap region without substantial warping thereof, a slight lifting for reasons of tension already being sufficient for connecting the webs. At the same time, warping of the webs by the pressure rollers is to be counteracted. This is achieved in that the wheels or rollers leading in the direction of movement of the device when connecting the webs are the infeed wheels or rollers for feeding the lower web to the nozzle head or to the heating element and to the pressure rollers and that the pressure rollers each have a motor or above disengageable clutches are connected to a motor.
The guiding against the warping of the webs is thus achieved by the front wheels or rollers, which do not run on the covered surface but directly on the lower web film, hold it down and feed it to the nozzle head or the heating device and the pressure rollers in the sense of a deflection roller.
This eliminates the need for a substructure for the device and the pressure rollers can be arranged near the floor, so that a slight lifting of the edge regions of the webs is sufficient. A slight lifting counteracts the warping of the sheets. Due to the independent drive of the pressure rollers and if switches for switching on and off the same and / or for each motor or clutch
or levers or sliders are provided for speed control, warping of the tracks can be compensated for.
Alignment of the tracks is possible using different speeds. A special embodiment of the invention is characterized in that the nozzle head or the heating element can be finely displaced in the direction of the pressure rollers by means of a manually adjustable spindle and that the spindle together with the nozzle head or
Radiator with constant fine adjustment in a guide under spring force from the advanced work area is retractable to a waiting position. It is particularly expedient if a catch is provided which holds the spindle in the advanced position against the force of the spring and if a release button for releasing the catch is arranged on the device. In the advanced working position, the nozzle head or the radiator can be finely adjusted. The thickness of the web and the plastic material can be adjusted. The catch is actuated to thread the webs, causing the adjusted nozzle head or radiator to return to the waiting position, so that the gap between the
Pinch rollers is released. When the spindle is advanced, heating or adhesive or
Solvent supply and the pressure roller drive (s) switched on.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows a side view of the device according to the invention, Fig. 2 shows a view in the direction of arrow II in Fig. 1 and Fig. 3 shows a plan view with the handle removed.
The device according to the invention consists of an essentially U-shaped holding body 1, at the open end of which pressure rollers 2, 3 lying one above the other are provided. The roller 2 is mounted on the leg 4 and the roller 3 on the leg 5 overhung. The legs 4 and 5 enclose an acute angle. Below the connection of the two legs 4, 5, which has a wing-like profile, two rollers 6 are provided. The leg 5 also carries a roller 7 which is mounted on an axis projecting from the leg 5.
On the leg 4, a nozzle head or a heater 8 is arranged to be longitudinally displaceable. It can be pushed into the working position in close proximity to the pressure rollers 2, 3 and withdrawn from this position into the position shown. For this purpose, the nozzle head or radiator 8 is mounted on a carrier which passes through a longitudinal slot in the leg 5 and is screwed onto a spindle 9, the longitudinal direction of which coincides with the longitudinal direction of the longitudinal slot. The spindle shaft is led out of the leg 4 and carries an adjustment button 10.
If the spindle 9 is pushed in against the force of a spring 11, then the latching connection 12 engages in the working position of the nozzle head or the radiator 8. If the adjusting knob 10 is now turned, the carrier moves with the nozzle head or with the heating element 8, depending on the direction of rotation, even closer to or away from the pressure rollers.
The fine adjustment can be made in this way.
If the latching connection 12 is released via the button 13, the spring 11 can be clamped. Nozzle head or radiator 8 thus reach the position shown. In Fig. 3, the locking connection 12 and its triggering device by the button 13 is only shown symbolically. When you return to the waiting position, the fine adjustment to a web thickness is not lost.
Two drive motors 14, 15 are also provided in or on the leg 4. Motor 14 is connected to the pressure roller 2 and motor 15 with the pressure roller 3. For this purpose, gear-driven transmission elements, in particular for driving the pressure roller 3, are required, which lead from the leg 4 through the leg 5 to the roller 3. Both motors 14, 15 can be switched on and off separately (buttons 16, 17 on the handle 18). The motors can also be speed-controlled by means of sliders or the like. A single motor can also be connected to the pressure rollers 2, 3 via couplings which can be engaged and disengaged, the clutches then being actuated by means of the buttons 16, 17.
In Fig. List the course of the lower web 19 and the upper web 20 in the overlap area indicated by dashed lines. Fig. 3 shows line of tracks 19 and 20 in plan view. The roller 6 is seated on the web 19 and thus serves not only to move the device, but also as an infeed or deflection roller for the lower web 19. The overlap region (edge region) of the lower web 19 is guided from the roller 6 along the base plate of the leg 4 to below the nozzle head or under the heating element 8 and further through the pressure rollers 2, 3. The overlap area (edge area) of the upper web 20 reaches the pressure rollers 2, 3 via the web with wing profile connecting the legs 4, 5, which serves as a guide surface, via the nozzle head or via the heating element.
Swelling or thermal softening creates the intimate connection of the web edges under pressure. The firmly connected web edges 19, 20 thus run out of the pressure rollers 2, 3. The rollers 6 are thus between the overlapped areas of the webs 19 and 20.
The height of the pressure rollers 2, 3 above the floor 21 shown in FIG. 1 can be reduced substantially in practice, so that the web edges 19, 20 only need to be lifted to a small extent. This significantly prevents warping of the webs. For the sake of clarity, the power supply and any connection to an adhesive or longitudinal medium container are omitted. A change in the center distance of the pressure rollers 2, 3, for example, by changing the angle between the legs 4, 5 is possible. It may also be expedient to align the axes of the pressure rollers lying parallel in the illustrated embodiment in the two parallel planes at an acute angle to one another or to arrange them in a slightly converging manner.
This can counteract warping of the webs as a result of lifting from the position of use.
Hot air can also be supplied via the nozzle head for welding. The nozzle head or the radiator is pivoted so that it adapts to the webs entering between the rollers.