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PATENTANSPRÜCHE
1. Lingualzahnbürste für die gleichzeitige Reinigung der zungenseitigen Zahnflächen der oberen und unteren Zähne, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Längsmitte einen symmetrischen Stab (1) als Borstenträger aufweist, der im Bereich der Borsten (2) mit einem segmentartigen Querschnitt ausgebildet ist, und dass die Borsten (2) an der Rundung des Stabes (1) radial eingesetzt sind.
2. Lingualzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenträgerstab (1) in seiner Längsmitte mit einem Zylinderteil (3) ausgebildet ist, an welchem ein mit einer Federklammer (4) versehener Stiel (5) schwenkbar befestigt ist.
3. Lingualzahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Längsmitte des Borstenträgerstabes (6) ein Kugelgelenkzapfen (7) vorgesehen ist, an dem ein mit einer elastischen Kugelpfanne (8) versehener Stiel (9) schwenkbar befestigt ist.
Die Erfindung betrifft eine Lingualzahnbürste für die gleichzeitige Reinigung der zungenseitigen Zahnflächen der oberen und unteren Zähne.
Die lingualen Zahnflächen werden bei der Zahnreinigung vernachlässigt, da sie schlecht zugänglich sind. Es wurden verschiedene Zahnbürsten vorgeschlagen, um diesem Nachteil entgegenzuwirken.
In der CH-PS 502 794 ist ein Zahnpflegegerät mit mindestens zwei zum gleichzeitigen Anlegen an freie Zahnflächen bestimmten, rotierenden Bürsten geschützt, gekennzeichnet durch eine walzenförmige und mindestens eine scheibenförmige Bürste, die eine gemeinsame, motorisch angetriebene Achse aufweisen.
In der AT-PS 352 260 ist eine Zahnbürste mit einem Stiel vorgeschlagen, an dessen gegabeltem Kopf zwei Borstenträgerschenkel angeordnet sind, die sich, in Richtung der Stielachse gesehen, V-förmig gegenüberliegen, wobei zwischen den beiden Arbeitsflächen des so gebildeten zweiteiligen Bürstenkopfes ein Keilspalt vorgesehen ist.
Diese Zahnbürste ist dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Endteil des Stiels und die Mittelachse des zweigeteilten Bürstenkopfes auf einer gemeinsamen Achse liegen, während der übrige Teil des Stiels zu einem in der Längssymmetrieebene des Bürstenkopfes und zur Rückseite des Kopfes zu liegenden Bogen gekrümmt ist, dass die beiden in die Borstenträgerschenkel übergehenden Gabelarme unmittelbar hinter der Gabelung und der Stiel etwa in Höhe der Mitte seines Bogens auf im wesentlichen ein und denselben Querschnitt eingeschnürt sind, und dass jeder der beiden Borstenträgerschenkel annähernd die Form eines Parallelogramms besitzt und die Borstenbündelanordnung auf den Borstenträgerschenkeln in an sich bekannter Weise in Rhombusform angeordnet ist, wobei gegebenenfalls die Borstenbündel an beiden Schenkeln in Richtung der Stielachse gesehen,
unter untereinander verschiedenen Winkeln zur Schenkelebene verankert sind.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässig wirkende, relativ einfache und kostengünstige Lingualzahnbürste bereitzustellen, für die gleichzeitige Reinigung der zungenseitigen Zahnflächen der oberen und unteren Zähne, wobei auch eine bessere Prophylaxe gegen Paradontose bewirkt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Zahnbürste, welche die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Lingualzahnbürste,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Stielbefestigung an einem Kugelgelenkzapfen des Borstenträgers, und
Fig. 5 die Lingualzahnbürste beim Gebrauch.
Die dargestellte Lingualzahnbürste weist einen zur Längsmitte symmetrischen Stab 1 als Borstenträger auf, der im Bereich der Borsten 2 mit einem segmentartigen Querschnitt ausgebildet ist. Die Borsten 2 sind an der Rundung des Borstenträgerstabes 1 radial eingesetzt, so dass die Borstenenden auf einem Mantelbogen liegen. Die Borsten an den beiden Stabenden können etwas länger vorgesehen sein, damit sie eine Massage des Zahnfleischs zum Schutze gegen Paradontose bewirken.
Bei der Ausführung nach Fig. 1, 2, 3 und 5 ist der Borstenträgerstab 1 in seiner Längsmitte mit einem Zylinderteil 3 ausgebildet. In diesen ist ein mit einer Federklammer 4 vorstehender Stiel 5 schwenkbar befestigt.
In der Variante nach Fig. 4 ist der Borstenträgerstab 6 in seiner Längsmitte, in der Mitte der Rundung, mit einem Kugelgelenkzapfen 7 ausgebildet. An diesem ist ein mit einer elastischen Kugelpfanne 8 versehener Stiel 9 schwenkbar befestigt.
Die beschriebene Lingualzahnbürste wird nach Fig. 5 an die Hinterseite der Zähne gebracht. Bei leicht geöffnetem Mund ist eine horizontale, vertikale sowie eine beliebige Kreisbewegung der Zahnbürste möglich. Dadurch können die schlecht zugänglichen lingualen Zahnflächen der oberen und unteren Zähne gleichzeitig und leichter geputzt werden.
Bei einer Stielbefestigung nach Fig. 3 kann der Borstenträgerstab 1 um 180 Grad verdreht werden, so dass auch die Vorderseite der oberen und unteren Zähne gereinigt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Lingual toothbrush for the simultaneous cleaning of the tongue-side tooth surfaces of the upper and lower teeth, characterized in that it has a symmetrical rod (1) as a bristle carrier to the longitudinal center, which is formed in the region of the bristles (2) with a segment-like cross section, and that the bristles (2) are inserted radially on the rounding of the rod (1).
2. Lingual toothbrush according to claim 1, characterized in that the bristle carrier rod (1) is formed in its longitudinal center with a cylinder part (3) on which a handle (5) provided with a spring clip (4) is pivotally attached.
3. Lingual toothbrush according to claim 1, characterized in that a ball joint pin (7) is provided in the longitudinal center of the bristle support rod (6), on which a handle (9) provided with an elastic ball socket (8) is pivotally attached.
The invention relates to a lingual toothbrush for the simultaneous cleaning of the tongue-side tooth surfaces of the upper and lower teeth.
The lingual tooth surfaces are neglected when cleaning teeth because they are difficult to access. Various toothbrushes have been proposed to counteract this disadvantage.
In CH-PS 502 794 a dental care device is protected with at least two rotating brushes intended for simultaneous application on free tooth surfaces, characterized by a roller-shaped and at least one disk-shaped brush which have a common, motor-driven axis.
In AT-PS 352 260, a toothbrush with a handle is proposed, on the forked head of which two bristle carrier legs are arranged which, viewed in the direction of the handle axis, lie opposite one another in a V-shape, with a wedge gap between the two working surfaces of the two-part brush head thus formed is provided.
This toothbrush is characterized in that the rear end part of the handle and the central axis of the two-part brush head lie on a common axis, while the remaining part of the handle is curved to an arc lying in the longitudinal plane of symmetry of the brush head and to the back of the head, that the two fork arms merging into the bristle carrier legs immediately behind the fork and the stem are constricted to substantially the same cross-section at approximately the middle of its arc, and that each of the two bristle carrier legs approximately has the shape of a parallelogram and the bristle bundle arrangement on the bristle carrier legs in in is arranged in a known manner in a rhombus shape, the bristle bundles on both legs possibly being seen in the direction of the stem axis,
are anchored at mutually different angles to the thigh plane.
The present invention has for its object to provide a reliable, relatively simple and inexpensive lingual toothbrush for the simultaneous cleaning of the tongue-side tooth surfaces of the upper and lower teeth, whereby better prophylaxis against periodontal disease can also be achieved.
This object is achieved according to the invention by a toothbrush which has the features listed in the characterizing part of patent claim 1.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:
1 is a plan view of a lingual toothbrush,
2 is a side view of FIG. 1,
3 shows a section along the line III-III of FIG. 1,
Fig. 4 is a handle attachment to a ball joint pin of the bristle holder, and
Fig. 5 shows the lingual toothbrush in use.
The lingual toothbrush shown has a rod 1 symmetrical to the longitudinal center as a bristle carrier, which is formed in the region of the bristles 2 with a segment-like cross section. The bristles 2 are inserted radially on the rounding of the bristle carrier rod 1, so that the bristle ends lie on a jacket arch. The bristles on the two rod ends can be provided a little longer so that they cause a massage of the gums to protect against paradontosis.
1, 2, 3 and 5, the bristle carrier rod 1 is formed with a cylinder part 3 in its longitudinal center. In this a stem 5 projecting with a spring clip 4 is pivotally attached.
In the variant according to FIG. 4, the bristle carrier rod 6 is formed with a ball joint pin 7 in its longitudinal center, in the middle of the curve. On this a handle 9 provided with an elastic ball socket 8 is pivotally attached.
The lingual toothbrush described is brought to the rear of the teeth according to FIG. 5. With the mouth slightly open, horizontal, vertical and any circular movement of the toothbrush is possible. This makes it easier and easier to clean the lingual tooth surfaces of the upper and lower teeth that are difficult to access.
3, the bristle carrier rod 1 can be rotated by 180 degrees, so that the front of the upper and lower teeth can also be cleaned.