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PATENTANSPRÜCHE
1. Kerzenfilter bestehend aus einem Druckbehälter, in welchem zylindrische Filterelemente (1) zwischen einem oder mehreren parallel angebrachten Sammelrohren (2) für den Filtratablauf und Sammelrohren (11) für den Zulauf der Trübe hängend befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (1) mittels eines Schnellverschlusses an dem Sammelrohr (2) für den Filtratablauf befestigt sind.
2. Kerzenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (1) in ihrem oberen Teil aus einem über das Sammelrohr (2) hinausragenden Kerzenkopf (3) bestehen.
3. Kerzenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schnellverschluss im Kerzenkopf (3) ein Bajonettverschluss vorgesehen ist.
4. Kerzenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (1) in einem gegen den Druckbehälter abgedichteten Rohr (6) hängend angebracht sind.
5. Kerzenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (1) von einem mit dem Sammelrohr (11) für den Zulauf der Trübe verbundenen Rohr (6) umgeben sind.
6. Kerzenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach oben herausziehbaren Filterelemente (1) gegen das Rohr (6) mittels eines O-Ringes (5) abgedichtet sind.
7. Kerzenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerzenkopf(3) aus Kunststoff besteht.
8. Kerzenfilter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Filterelement (1) und dem Kerzenkopf(3) eine oder mehrere Öffnungen (10) zum Austritt des Filtrates vom Inneren des Filterelementes (1) in das Sammelrohr (2) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Kerzenfilter, bestehend aus einem Druckbehälter, in welchem zylindrische Filterelemente zwischen einem oder mehreren parallel angebrachten Sammelrohren für den Filtratablauf und Sammelrohren für den Zulauf der Trübe hängend befestigt sind.
Kerzenfilter bestehen bekanntlich aus einem Druckge fäss, in welchem einzelne Filterkerzen befestigt sind. Filterkerzen sind hohle Körper, die aus verschiedenen perforierten Materialien bestehen, welche mit einem Filtermittel überzogen sind. Sie dienen zur Filtration von Gasen und Flüssigkeiten.
Filterkerzen werden einzeln oder gruppenweise an einem Träger befestigt, der normalerweise aus einer Lochplatte besteht und gleichzeitig als Zwischenboden für die Trennung von Trübe und Klarlauf dient.
Aus der DE-OS 2741 639 ist ein Filter der Art bekannt, in welchem die Kerzen an einzelnen Druckrohren hängend befestigt sind, die ihrerseits parallel in einem Druckbehälter angebracht und mit einem Sammelrohr zur Ableitung des Filtrats verbunden sind. Die einzelnen Filterkerzen sind dabei an den Druckrohren mittels Flanschen oder Verschraubungen befestigt.
Beide Befestigungsarten weisen Nachteile auf. Bei der Befestigung der Filterkerzen an einer Lochplatte muss eine entsprechende Anzahl von Abdichtringen für die Dichtigkeit zwischen Trübraum und Klarraum sorgen. Das Zusammendrücken der Abdichtringe auf der Lochplatte erfolgt in der Regel durch ein gemeinsames Druckstück, wodurch zum Austausch einer einzelnen Filterkerze das gemeinsame Druckstück entfernt werden muss. Auch ist es schwierig, sämtliche Abdichtringe gleichmässig gegen die Filterkerze zu drücken.
Aber auch die Befestigung der Filterkerzen auf einem gemeinsamen Druckrohr über Flansche oder Verschraubungen kann nicht befriedigen. Auch hier ist zum Austausch einer einzelnen Filterkerze ein ganzes Register aus dem Behälter zu entnehmen. Die Befestigung von Flanschen benötigt sowohl Dichtungen als auch Schrauben; die Befestigung durch Verschraubungen erfordert ebenfalls Dichtungen und zwei Gegengewinde. Arbeiten mit beiden Systemen sind zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigung für Filterelemente zu schaffen, wodurch diese einzeln entnommen und rasch ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss nach Anspruch 1 gelöst und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente mittels eines Schnellverschlusses an dem Sammelrohr für den Filtratablauf befestigt sind.
Die Erfindung soll anhand einer Zeichnung näher beschrieben werden. Danach zeigen:
Fig. la und b: die obere Befestigung der Filterelemente a) im befestigten Zustand b) im geöffneten Zustand
Fig. 2a und b: die untere Befestigung der Filterelemente a) im befestigten Zustand b) im geöffneten Zustand
Fig. 3: die Anordnung der Filterelemente in einem Druckbehälter (Behälter nicht gezeigt)
Fig. 4: ein Querschnitt A - A durch eine Reihe der Filterelemente, gemäss Fig. 3.
Gemäss Fig. la und b sind kerzenförmige Filterelemente 1 an einem Sammelrohr 2 befestigt. Fig. la zeigt den Zustand während der Filtration und Fig. lb vor dem Ein- oder Ausbau. Sie weisen in ihrem oberen Teil einen als Kerzenkopf 3 zu bezeichnenden Hohlkörper auf, welcher in den Raum oberhalb des Sammelrohres 2 hinausragt. Dieser Kerzenkopf 3 ist durch Einstecken in das Sammelrohr 2 mit einem O-Ring 4 oberhalb des Sammelrohres 2 nach aussen und einem O-Ring 5 gegen die unfiltrierte Flüssigkeit in einem die Filterkerze umgebenden Rohr 6 hängend angebracht.
Der zwischen dem Filterelement 1 und der Rohrwand 6 gebildete Raum dient zur Aufnahme der unfiltrierten Flüssigkeit. Der Kerzenkopf 3 weist im Bereich des Sammelrohres 2 eine Verjüngung 9 auf, welche den freien Durchgang im Sammelrohr 2 gewährleistet. Im unteren Teil des Kerzenkopfes 3 sind Öffnungen 10 vorhanden, die mit dem Inneren des Filterelementes 1 kommunizieren.
In Fig. 2a und b ist die untere Befestigung skizziert, in a im Zustand des Betriebes und in b kurz vor dem Befestigen am Sammelrohr 2. Das Rohr 6 ist mit einem unteren Sammelrohr 11 über ein Leitungsstück 12 fest verbunden.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie eine Serie von Filterelementen 1 im Rohr 6 befestigt ist. Das äussere rechte Filterelement 1 ist aus dem Rohr 6 herausgezogen dargestellt. Fig. 4 gibt eine Draufsicht im Bereich A - A der Figur 1 wieder.
Im Betrieb strömt die in einem nicht gezeigten Druckbehälter befindliche Trübe über das Sammelrohr 11 und die Verteilerleitungen 12 in die Rohre 6 ein, in welchem die Filterelemente 1 befestigt sind. Die Flüssigkeit durchströmt das Filtermittel des Filterelementes 1 von aussen nach innen, wobei sich die Feststoffe auf dem Filtermittel absetzen. Die klare Flüssigkeit verlässt durch die Öffnung 10 das Filterelement und fliesst in das Sammelrohr 2, über welches es den Filterbehälter verlässt.
Der erfindungsgemässe Filter ist in bevorzugter Weise zur Filtration von radioaktiven Abwässern geeignet. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass die Filterelemente rasch
und einfach ausgewechselt werden können, insbesondere mittels einer geeigneten ferngesteuerten Einrichtung, wobei durch einfache Drehbewegung über den Bajonettverschluss der Ein- und Ausbau der Filterelemente erfolgen kann. So können verschmutzte, radioaktive Filterelemente ohne Gefährdung von Personal und Umwelt gehandhabt und gelagert werden.
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PATENT CLAIMS
1. Candle filter consisting of a pressure vessel in which cylindrical filter elements (1) are suspended between one or more parallel collecting tubes (2) for the filtrate drain and collecting tubes (11) for the inlet of the slurry, characterized in that the filter elements (1 ) are fastened to the collecting pipe (2) for the filtrate drain by means of a quick-release fastener.
2. Candle filter according to claim 1, characterized in that the filter elements (1) consist in their upper part of a candle head (3) projecting beyond the collecting tube (2).
3. Candle filter according to claim 2, characterized in that a bayonet lock is provided as a quick release in the candle head (3).
4. candle filter according to claim 1, characterized in that the filter elements (1) in a sealed against the pressure vessel tube (6) are attached hanging.
5. Candle filter according to claim 1, characterized in that the filter elements (1) are surrounded by a tube (6) connected to the collecting tube (11) for the inlet of the slurry.
6. candle filter according to claim 5, characterized in that the pull-out filter elements (1) against the tube (6) by means of an O-ring (5) are sealed.
7. Candle filter according to claim 2, characterized in that the candle head (3) consists of plastic.
8. Candle filter according to claims 1 to 7, characterized in that between the filter element (1) and the candle head (3) one or more openings (10) for the exit of the filtrate from the inside of the filter element (1) in the collecting tube (2) are provided.
The invention relates to a candle filter, consisting of a pressure vessel in which cylindrical filter elements are suspended between one or more collecting tubes for the filtrate drain and collecting tubes for the inlet of the slurry.
Candle filters are known to consist of a pressure vessel in which individual filter candles are attached. Filter candles are hollow bodies made of various perforated materials, which are coated with a filter medium. They are used for the filtration of gases and liquids.
Filter candles are attached individually or in groups to a support, which normally consists of a perforated plate and at the same time serves as an intermediate floor for separating the cloudy and clear run.
From DE-OS 2741 639 a filter of the type is known in which the candles are suspended from individual pressure pipes, which in turn are mounted in parallel in a pressure vessel and connected to a collecting pipe for draining off the filtrate. The individual filter cartridges are attached to the pressure pipes by means of flanges or screw connections.
Both types of fastening have disadvantages. When attaching the filter cartridges to a perforated plate, an appropriate number of sealing rings must ensure the tightness between the cloudy room and the clear room. The sealing rings on the perforated plate are usually pressed together by a common pressure piece, which means that the common pressure piece has to be removed in order to replace a single filter candle. It is also difficult to press all sealing rings evenly against the filter candle.
However, the attachment of the filter cartridges to a common pressure pipe via flanges or screw connections cannot be satisfactory. Here, too, an entire register can be removed from the container to replace a single filter cartridge. Fastening flanges requires both seals and screws; fastening by means of screw connections also requires seals and two counter threads. Working with both systems is time consuming.
The object of the invention is to provide a mounting for filter elements, whereby these can be removed individually and quickly replaced.
This object is achieved according to the invention in accordance with claim 1 and is characterized in that the filter elements are fastened to the collecting pipe for the filtrate drain by means of a quick-release fastener.
The invention will be described in more detail with reference to a drawing. Then show:
Fig. La and b: the upper attachment of the filter elements a) in the attached state b) in the open state
2a and b: the lower attachment of the filter elements a) in the attached state b) in the open state
3: the arrangement of the filter elements in a pressure container (container not shown)
4: a cross section A - A through a row of the filter elements, according to FIG. 3.
According to FIGS. La and b, candle-shaped filter elements 1 are fastened to a manifold 2. Fig. La shows the state during the filtration and Fig. Lb before installation or removal. In their upper part they have a hollow body to be designated as a candle head 3, which protrudes into the space above the collecting tube 2. This plug head 3 is attached to the outside by being inserted into the collecting tube 2 with an O-ring 4 above the collecting tube 2 and an O-ring 5 against the unfiltered liquid in a tube 6 surrounding the filter candle.
The space formed between the filter element 1 and the tube wall 6 serves to hold the unfiltered liquid. The candle head 3 has a taper 9 in the area of the collecting pipe 2, which ensures free passage in the collecting pipe 2. In the lower part of the candle head 3 there are openings 10 which communicate with the interior of the filter element 1.
2a and b, the lower fastening is sketched, in a in the state of operation and in b shortly before fastening to the collecting pipe 2. The pipe 6 is firmly connected to a lower collecting pipe 11 via a line piece 12.
3 shows how a series of filter elements 1 is fastened in the tube 6. The outer right filter element 1 is shown pulled out of the tube 6. FIG. 4 shows a top view in the area A - A of FIG. 1.
In operation, the slurry in a pressure vessel, not shown, flows via the collecting pipe 11 and the distribution lines 12 into the pipes 6, in which the filter elements 1 are fastened. The liquid flows through the filter medium of the filter element 1 from the outside inwards, the solids settling on the filter medium. The clear liquid leaves the filter element through the opening 10 and flows into the collecting tube 2, via which it leaves the filter container.
The filter according to the invention is preferably suitable for the filtration of radioactive waste water. A particular advantage is that the filter elements are quick
and can be easily replaced, in particular by means of a suitable remote-controlled device, the filter elements being able to be installed and removed by simply rotating the bayonet catch. So contaminated, radioactive filter elements can be handled and stored without endangering personnel and the environment.