**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Wärmeaustauscher für gasförmige Medien, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl blechförmiger Platten (1) vorgesehen ist, dass bei jeder Platte zwei parallel zueinander liegende Ränder zu Falzflächen (2) gefalzt sind, die zur einen Plattenfläche (3) einen stumpfen Winkel aufweisen, dass die zwei anderen, ebenfalls parallel zueinander liegenden Ränder so doppelt gefalzt sind, dass an jedem Rand je eine Schiene (4) gebildet ist, deren innere Falzfläche (5) einen stumpfen Winkel zur anderen Plattenfläche (6) bildet, während deren äussere Falzfläche (7) im spitzen Winkel zur inneren Falzfläche (5) steht, dass die viereckige Plattenfläche (8) die innerhalb der Falzlinien liegt, bei allen Platten (1) annähernd gleich gross ist, und dass die Platten mit Abstand miteinander verbunden sind,
indem die stumpfwinkligen Falzflächen (2) einer Platte (I)jeweils in die Schienen (4) einer benachbarten Platte (1) eingeschoben sind, wobei zwischen den Platten erste Durchgänge (10) für das primäre Medium und quer zu diesen ersten Durchgängen (10) zweite Durchgänge (9) für das sekundäre Medium vorhanden sind.
2. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich alle Medium-Durchgänge (9, 10) an ihren Eingängen und Ausgängen erweitern und an ihren beiden Seiten verschmälern.
3. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Ecken der Platten (1) abgeschnitten und die dadurch entstandenen Ecköffnungen abgedeckt sind.
4. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) aus Metall, z.B. Aluminium oder Kupfer, bestehen.
5. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1) aus Kunststoff bestehen.
6. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung der ersten Durchgänge (10) für das primäre Medium eine Bewässerungseinrichtung (11) angeordnet ist, wobei diese Bewässerungseinrichtung (11), z.B. Sprinkleranlage, entweder von Hand oder in Zeitabständen automatisch in Funktion setzbar ist.
Wärmeaustauscher für gasförmige Medien sind bekannt.
Bei einem bekannten Wärmeaustauscher sind Platten aus Glas und Aluminium so auf Randleisten geschichtet, dass sie Kanäle bilden die abwechselnd quer zueinander verlaufen.
Bei der Anwendung in lüftungstechnischen Anlagen wird der warmen Abluft im Wärmeaustauscher Wärme entzogen und an die kühle Frischluft übertragen.
Die Erfindung bezweckt einen Wärmeaustauscher zu schaffen, der besonders einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Der erfindungsgemässe Wärmeaustauscher entspricht den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Vorteilhaft ist hier der einfach Aufbau. Ferner lassen sich die einzelnen Platten mühelos und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug auswechseln, da man sie jederzeit herausziehen und wieder einschieben kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Herstellung der Platten keine teuren Spezialmaschinen erfordert.
Nachfolgend wird anhand der schematischen Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Platte in Draufsicht,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht derselben Platte nach Pfeil A in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Platte nach Pfeil B in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des Wärmeaustauschers, und
Fig. 5 zeigt, als Anwendungsbeispiel, den Wärmeaustauscher in einer Stallbelüftungsanlage.
Der Wärmeaustauscher besteht aus einer Mehrzahl blechförmiger Platten 1 aus Metall, z.B. aus Aluminium oder Kupfer. In Stallbelüftungen hat sich besonders eine Aluminiumlegierung bewährt. Jede Platte 1 ist an zwei parallel zueinander liegenden Rändern zu Falzflächen 2 gefalzt, die zur ersten Plattenfläche 3 einen stumpfen Winkel aufweisen. Die beiden restlichen ebenfalls parallel zueinander liegenden Ränder sind so doppelt gefalzt, dass an jedem Rand eine Schiene 4 gebildet ist. Die innere Falzfläche 5 der Schiene 4 bildet einen stumpfen Winkel zur zweiten Plattenfläche 6 und die äussere Falzfläche 7 steht zur inneren Falzfläche 5 im spitzen Winkel. Die Plattenfläche 8 innerhalb der Falzlinien ist bei allen Platten 1 annähernd gleich gross. Die Platten 1 sind, unter Belassung eines Abstands zwischen je zwei Platten, übereinanderliegend miteinander verbunden.
Dazu sind die stumpfwinkligen Falzflächen 2 einer Platte 1 jeweils in die Schienen 4 einer benachbarten Platte eingeschoben. Zwischen den Platten 1 sind Durchgänge für das warme gasförmige Medium, z.B. Stalluft, und Durchgänge für das zu erwärmende Medium, z.B. Frischluft, vorhanden. Die Durchgänge 10 für die warme Stalluft verlaufen abwechselnd quer zu den Durchgängen 9 für die zu erwärmende Frischluft. Alle Luftdurchgänge 9 und 10 erweitern sich an ihren Ein- und Ausgängen stromlinienförmig und verschmälern sich an ihren beiden Seiten. Die vier Ecken der Platten sind zweckmässig abgeschnitten und die dadurch entstandenen Öffnungen sind beim fertigen Wärmeaustauscher wieder abgedeckt.
In Fig. 5 ist die Anwendung des erfindungsgemässen Wärmeaustauschers in einer Stallbelüftungsanlage gezeigt. Die warme und verbrauchte Stalluft strömt von unten nach oben durch den Abzug 12, durch den Wärmeaustauscher 13 in das Abzugsrohr 14. Die zu erwärmende Frischluft strömt links in den Wärmeaustauscher 13 hinein und rechts erwärmt wieder aus diesem heraus, um von dort in den Stall zu gelangen. Da die Stalluft ihren Schmutz hauptsächlich im Wärmeaustauscher 13 ablagert, ist auf den Ausgängen der Stalluft-Durchgänge 10 eine Bewässerungseinrichtung 11, z.B. eine Sprinkleranlage, angeordnet. Diese Bewässerungseinrichtung 11 kann wenn nötig von Hand in Betrieb gesetzt werden, oder sie ist automatisch von Zeit zu Zeit für jeweils einige Minuten in Funktion setzbar. Die Platten 1 können nicht nur aus Metall sondern auch aus anderen geeigneten Materialien, z.B. aus Kunststoff, bestehen.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Heat exchanger for gaseous media, characterized in that a plurality of sheet-like plates (1) are provided, that in each plate two edges lying parallel to each other are folded to fold surfaces (2) which have an obtuse angle to one plate surface (3), that the two other edges, which are also parallel to one another, are double-folded so that a rail (4) is formed on each edge, the inner fold surface (5) of which forms an obtuse angle to the other plate surface (6), while the outer fold surface ( 7) at an acute angle to the inner fold surface (5) is that the square plate surface (8) which lies within the fold lines is approximately the same size for all plates (1) and that the plates are connected to one another at a distance,
in that the obtuse-angled fold surfaces (2) of one plate (I) are each inserted into the rails (4) of an adjacent plate (1), first passages (10) for the primary medium between the plates and transverse to these first passages (10) there are second passages (9) for the secondary medium.
2. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that all medium passages (9, 10) expand at their entrances and exits and narrow on both sides.
3. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that all four corners of the plates (1) are cut off and the resulting corner openings are covered.
4. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that the plates (1) made of metal, e.g. Aluminum or copper.
5. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that the plates (1) consist of plastic.
6. Heat exchanger according to claim 1, characterized in that an irrigation device (11) is arranged for cleaning the first passages (10) for the primary medium, said irrigation device (11), e.g. Sprinkler system, can be put into operation either manually or at intervals.
Heat exchangers for gaseous media are known.
In a known heat exchanger, plates made of glass and aluminum are layered on edge strips in such a way that they form channels which run alternately transversely to one another.
When used in ventilation systems, heat is extracted from the warm exhaust air in the heat exchanger and transferred to the cool fresh air.
The invention aims to provide a heat exchanger that is particularly simple and inexpensive to manufacture.
The heat exchanger according to the invention corresponds to the features of the characterizing part of patent claim 1.
The simple structure is advantageous here. Furthermore, the individual panels can be replaced effortlessly and without the use of tools, as you can pull them out and push them back in at any time. Another important advantage is that the production of the plates does not require expensive special machines.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the schematic drawing.
1 shows a plate in plan view,
Fig. 2 shows a side view of the same plate according to arrow A in Fig. 1,
3 shows a side view of the plate according to arrow B in FIG. 1,
Fig. 4 shows a section of the heat exchanger, and
Fig. 5 shows, as an application example, the heat exchanger in a house ventilation system.
The heat exchanger consists of a plurality of sheet metal plates 1, e.g. made of aluminum or copper. An aluminum alloy has proven particularly useful in stable ventilation. Each plate 1 is folded on two edges lying parallel to each other to fold surfaces 2, which have an obtuse angle to the first plate surface 3. The two remaining edges, which are also parallel to one another, are folded twice so that a rail 4 is formed on each edge. The inner fold surface 5 of the rail 4 forms an obtuse angle to the second plate surface 6 and the outer fold surface 7 is at an acute angle to the inner fold surface 5. The plate area 8 within the fold lines is approximately the same size for all plates 1. The plates 1 are connected to one another one above the other, leaving a distance between two plates.
For this purpose, the obtuse-angled fold surfaces 2 of a plate 1 are each inserted into the rails 4 of an adjacent plate. Passages for the warm gaseous medium, e.g. Barn air and passages for the medium to be heated, e.g. Fresh air, available. The passages 10 for the warm stable air run alternately across the passages 9 for the fresh air to be heated. All air passages 9 and 10 expand streamlined at their entrances and exits and narrow on both sides. The four corners of the plates are appropriately cut off and the resulting openings are covered again in the finished heat exchanger.
5 shows the use of the heat exchanger according to the invention in a house ventilation system. The warm and used barn air flows from bottom to top through the vent 12, through the heat exchanger 13 into the exhaust pipe 14. The fresh air to be heated flows into the heat exchanger 13 on the left and heats out again from the right, from there to the barn reach. Since the stall air mainly deposits its dirt in the heat exchanger 13, an irrigation device 11, e.g. a sprinkler system. This irrigation device 11 can be put into operation by hand if necessary, or it can be put into operation automatically from time to time for a few minutes at a time. The plates 1 can be made not only of metal but also of other suitable materials, e.g. made of plastic.