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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung an einem Sicherheits-Rollgurt zur Vermeidung eines zu straffen Anliegens des Gurtes am Körper, gekennzeichnet durch mindestens eine quer zur Laufrichtung des Gurtes (2) liegende Gurtführungswalze (3) die nur beim Ausziehen des Gurtes (2) frei drehbar, in Gegenrichtung aber gesperrt ist, durch mindestens einen Klemmbügel (5), der gegen den Gurt (2) gedrückt wird, und durch Mittel, die bewirken, dass der Gurt (2) beim Ausziehen vom Druck des Klemmbügels (5) befreit und in beliebig ausgezogener Stellung durch den Druck des Klemmbügels (5) gegen ein Wiederaufrollen arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem einen der beiden Enden die Gurtführungswalze (3) oder ein angebrachtes Rad (7) mit Sperrzähnen (8) versehen ist, die mit mindestens einer ortsfest angeordneten Sperrklinke (9) derart im Einsatz stehen, dass die Gurtführungswalze (3) nur beim Ausziehen des Gurtes (2) frei drehbar, in Gegenrichtung aber gesperrt ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zum Gurt (2) und, in Laufrichtung des Gurtes (2) gesehen, vor der Gurtführungswalze (3) angeordnete Gurtführung (10) vorgesehen ist, so dass der Gurt (2) unter der Gurtführung (10) hindurch über die Gurtführungswalze (3) führbar ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbügel (5) mittels mindestens einer Feder (6), z. B. Zugfeder, bis zu einem Anschlag (4) gegen die Gurtführungswalze (3) gedrückt wird.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführungswalze (3) einen exzentrischen, z. B. ellipsenförmigen, Querschnitt hat.
6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Aufhängeeinrichtung (12), z. B.
einen Haken, mittels welcher die Vorrichtung an der Gurtaufhängung einhakbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Sicherheits-Rollgurt zur Vermeidung eines zu straffen Anliegens des Gurtes am Körper.
Bei einem Rollgurt steht der Gurt unter ständigem Federzug, so dass er stets straff am Körper anliegt. Bei grossen Personen stört das weniger, für kleine Personen aber, ist es unangenehm, besonders wenn der Gurt auf der Haut von Hals, Schulter oder Arm scheuert.
In letzter Zeit ist eine Vorrichtung auf den Markt gekommen, die Abhilfe schaffen soll. Diese Vorrichtung wird am Mittelpfosten des Autos befestigt und ist mit einem Klemmhebel versehen, mittels welchem der Gurt in jeder ausgezogenen Stellung arretiert werden kann.
Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass man den Klemmhebel direkt von Hand betätigen muss. Das ist schon bei einem viertürigen Wagen nicht leicht, bei einem zweitürigen Wagen, wo der Mittelpfosten weit hinten steht, so gut wie unmöglich, weil man mit der Hand kaum hinten an den Klemmhebel heran kommt.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, die zwar ebenfalls an der Seitenwand des Autos befestigt ist, die aber nicht mit der Hand berührt werden muss um sie zu betätigen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 auf.
Der Hauptvorteil dieser Vorrichtung ist, dass sich die angegurtete Person nicht umdrehen muss, um den Gurt in jeder Auszugslage zu arretieren. Die Wirksamkeit des Rollgurts bei Unfall ist nicht beeinträchtigt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Fig 1 zeigt eine Ansicht der aufgehängten Vorrichtung am Rollgurt,
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht mit Gurtführungswalzenstellung bei frei hin und her beweglichem Gurt, und
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine schematische Seitenansicht, aber bei arretiertem Gurt.
An den zwei Seitenwänden 1 der Vorrichtung ist quer zur Laufrichtung des Gurtes 2 eine Gurtführungswalze 3 angeordnet, die einen exzentrischen, hier ellipsenförmigen, Querschnitt hat. Bis zu den Anschlägen 4 wird ein Klemmbügel 5 mit zwei Zugfedern 6 gegen die Gurtführungswalze 3 gezogen. An mindestens einem der beiden Enden ist die Gurtführungswalze 3 mit einem Rad 7 versehen, welches an seinem Umfang Sperrzähne 8 aufweist. Die Sperrzähne 8 stehen mit einer ortsfest angeordneten Sperrklinke 9 im Einsatz. Der Gurt 2 ist unter der Gurtführung 10 hindurchgeführt und läuft zwischen der Gurtführungswalze 3 und dem Klemmbügel 5. Mit 11 ist die Aufrollautomatik des Rollgurts bezeichnet und mit 12 eine Aufhängeeinrichtung, z. B. ein Haken, zum Aufhängen der Vorrichtung an der Gurtaufhängung.
Zum Angurten wird der Gurt 2 in gewünschter Länge herausgezogen. Da die Gurtführungswalze 3 einen exzentrischen bzw. einen elliptischen Querschnitt hat, lässt sich der Gurt nicht gleichmässig sondern ruckmässig ausziehen. Gegen ein Aufrollen des Gurtes 2 lässt sich dieser arretieren, indem man kurz nach einem Ruck den Gurt 2 frei lässt. Dabei zieht die Aufrollautomatik 11 den Gurt 2 so weit zurück bis der Hauptscheitel der elliptischen Gurtführungswalze 3 an den Klemmbügel 5 gelangt und der Gurt zwischen der Walze und dem Klemmbügel eingeklemmt wird. Will man den Gurt 2 wieder ganz aufrollen lassen, zieht man ihn einige Zentimeter weiter heraus, bis der Nebenscheitel der elliptischen Walze 3 in Richtung Klemmbügel 5 zu liegen kommt; nun ist der Gurt frei beweglich und rollt in die Aufrollautomatik zurück.
Es besteht die Möglichkeit, nicht die Gurtführungswalze 3 sondern ein neben dieser angeordnetes Rad mit einem exzentrischen bzw. elliptischen Querschnitt zu versehen. In diesem Fall wird der Klemmbügel 5 vom exzentrischen Umfang des Rades, entgegen dem Zug von Zugfedern 6, gehoben und gesenkt. Beim Senken des Klemmbügels 5 müsste dieser den Gurt 2 in eine Rille in der Gurtführungswalze 3 oder in eine Rille vor oder nach der Walze 3 drücken. Da das erstere Ausführungsbeispiel jedoch leichter herzustellen und weniger störanfällig ist, ist es gegenüber dem letzteren Ausführungsbeispiel vorzuziehen.
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PATENT CLAIMS
1. A device on a safety belt to avoid a tight fit of the belt on the body, characterized by at least one transverse to the direction of the belt (2) lying belt guide roller (3) which is freely rotatable only when the belt (2) is pulled out, in the opposite direction but is blocked by at least one clamping bracket (5) which is pressed against the belt (2) and by means which cause the belt (2) to be released from the pressure of the clamping bracket (5) when pulled out and in any extended position can be locked against rewinding by the pressure of the clamping bracket (5).
2. Device according to claim 1, characterized in that at least at one of the two ends, the belt guide roller (3) or an attached wheel (7) with locking teeth (8) is provided, which with at least one fixedly arranged pawl (9) in such Use that the belt guide roller (3) can only rotate freely when the belt (2) is pulled out, but is locked in the opposite direction.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that a transverse to the belt (2) and, seen in the running direction of the belt (2), in front of the belt guide roller (3) arranged belt guide (10) is provided so that the belt ( 2) can be guided under the belt guide (10) over the belt guide roller (3).
4. Device according to claim 2 or 3, characterized in that the clamping bracket (5) by means of at least one spring (6), for. B. tension spring until a stop (4) is pressed against the belt guide roller (3).
5. Device according to claim 4, characterized in that the belt guide roller (3) has an eccentric, for. B. elliptical, cross section.
6. Device according to one of the claims 1 to 5, characterized by a suspension device (12), for. B.
a hook, by means of which the device can be hooked onto the belt suspension.
The present invention relates to a device on a safety belt to avoid tight fitting of the belt on the body.
In the case of a roller belt, the belt is under constant spring tension so that it always lies tight against the body. This is less of a problem for tall people, but it is uncomfortable for small people, especially if the belt rubs against the skin of the neck, shoulder or arm.
A device has recently appeared on the market which is intended to remedy the situation. This device is attached to the center post of the car and is provided with a clamping lever by means of which the belt can be locked in any extended position.
A disadvantage of the known device is that the clamping lever must be operated directly by hand. This is not easy with a four-door car, with a two-door car with the center post far behind, it is almost impossible because you can hardly reach the clamping lever with your hand.
The invention aims to provide a device which is also attached to the side wall of the car, but which does not have to be touched by hand to operate it.
The device according to the invention has the characterizing features of patent claim 1.
The main advantage of this device is that the belted person does not have to turn around to lock the belt in any extended position. The effectiveness of the belt in the event of an accident is not impaired.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing.
1 shows a view of the suspended device on the roller belt,
Fig. 2 shows a schematic side view with belt guide roller position with freely movable belt, and
Fig. 3 also shows a schematic side view, but with the belt locked.
On the two side walls 1 of the device, a belt guide roller 3 is arranged transversely to the running direction of the belt 2 and has an eccentric, here elliptical, cross section. Up to the stops 4, a clamping bracket 5 with two tension springs 6 is pulled against the belt guide roller 3. At least one of the two ends, the belt guide roller 3 is provided with a wheel 7, which has locking teeth 8 on its circumference. The ratchet teeth 8 are used with a pawl 9 arranged in a fixed position. The belt 2 is passed under the belt guide 10 and runs between the belt guide roller 3 and the clamping bracket 5. With 11 the automatic retraction of the belt is designated and 12 with a suspension device, for. B. a hook for hanging the device on the belt suspension.
To fasten the seat belt 2 is pulled out in the desired length. Since the belt guide roller 3 has an eccentric or an elliptical cross section, the belt cannot be pulled out smoothly but with a jerk. To prevent the belt 2 from rolling up, it can be locked by releasing the belt 2 shortly after a jerk. The automatic retractor 11 pulls the belt 2 back until the main apex of the elliptical belt guide roller 3 reaches the clamping bracket 5 and the belt is clamped between the roller and the clamping bracket. If you want to let the belt 2 roll up again completely, pull it out a few centimeters until the secondary vertex of the elliptical roller 3 comes to rest in the direction of the clamp 5; the belt is now freely movable and rolls back into the automatic reel-up.
It is possible not to provide the belt guide roller 3 but an adjacent wheel with an eccentric or elliptical cross section. In this case, the clamping bracket 5 is raised and lowered from the eccentric circumference of the wheel, counter to the tension of tension springs 6. When lowering the clamping bracket 5, this would have to press the belt 2 into a groove in the belt guide roller 3 or into a groove before or after the roller 3. However, since the former embodiment is easier to manufacture and less prone to failure, it is preferable to the latter embodiment.