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PATENTANSPRÜCHE
1. Mehrfachschalter mit an einem Führungsrohr (2) angeordneten Einzelschalter (1) und einer Auslöse-Sperrschiene (6), welche in Wirkverbindung mit den Einzelschaltern (I) ist, sowie mit einer elektromagnetischen Auslöse- bzw. Sperreinrichtung (7) welche die Auslöse-Sperrschiene (6) betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöse- bzw.
Sperreinrichtung (7) ein Gehäuse (8) aufweist, das in zwei um 1800 um die Gehäusemittelachse versetzten Lagen auf das Führungsrohr (2) aufsetzbar ist und das in beiden Lagen symmetrisch mit Bezug auf das Führungsrohr zwei bewegliche Teile (13) aufweist, von denen eines formschlüssig in eine Ausnehmung der Auslöse-Sperrschiene (6) greift, dass axial im Gehäuse (8) eine Kalotte (22) gegen die Wirkung einer Feder (25) aus einer stromlosen Stellung in eine erregte Stellung verschiebbar ist, welche Kalotte zwei parallele Schenkel (23) aufweist, die in den beiden Lagen symmetrisch zu gegenüberliegenden Seiten des Führungsrohres angeordnet sind, wobei die Schenkel mit auf die beweglichen Teile (13) wirkenden Steuerkurven (24) versehen sind, dass am Gehäuse (8) lösbar ein Elektromagnet (20) befestigt ist,
dessen beweglicher Anker mit der Kalotte verbunden ist und dass bei erregtem bzw. stromlosem Magnet (20) die Kalotte (22) die erregte bzw. stromlose Stellung einnimmt und in beiden Stellungen mit den Steuerkurven der Schenkel (23) die beweglichen Teile mit der Auslöse-Sperrschiene in eine Auslöse- bzw.
Sperrstellung zwingt.
2. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (24) derart gestaltet ist, dass das bewegliche Teil (13) bei einer Verschiebung der Kalotte (22) aus der stromlosen in die erregte Stellung in Richtung der Auslöse Sperrschiene (6) vom Gehäuse (8) weggedrückt wird.
3. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (24) derart gestaltet ist, dass das bewegliche Teil (13) bei einer Verschiebung der Kalotte (22) aus der stromlosen in die erregte Stellung in Richtung der Auslöse Sperrschiene gegen das Gehäuse (8) bewegbar wird.
4. Mehrfachschalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (20) mittels Rastverbindungsmitteln (16, 19) in axialer Ausrichtung am Gehäuse (8) lösbar befestigt ist, mit einem am beweglichen Anker befestigten Stift (21) die mit gleichmässigem Abstand am Führungsrohr angeordneten Durchbrechungen (3) sowie das Gehäuse (8) axial durch- stösst und am freien Stiftende mit der Kalotte (22) lösbar verbunden ist.
5. Mehrfachschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (6) mit in regelmässigen Abständen angeordneten Ausnehmungen (12) versehen ist, in welche die beweglichen Teile (13) greifen, dass die beweglichen Teile (13) im Gehäuse (8) in Richtung der Auslöse-Sperrschiene (6) verschiebbar gelagert sind und mit einem Stift (14) gegen die Steuerkurve (24) des zugeordneten Schenkels (23) anliegen.
6. Mehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (24) des einen Schenkels (23) derart gestaltet ist, dass das bewegliche Teil (13) bei einer Verschiebung der Kalotte (22) aus der stromlosen in die erregte Stellung in Richtung der Auslöse-Sperrschiene (6) vom Gehäuse (8) weggedrückt wird, und dass die Steuerkurve (24) des anderen Schenkels (23) derart gestaltet ist, dass das bewegliche Teil (13) bei einer Verschiebung der Kalotte (22) aus der stromlosen in die erregte Stellung in Richtung der Auslöse-Sperrschiene (6) gegen das Gehäuse (8) bewegbar wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfachschalter mit an einem Führungsrohr angeordneten Einzelschalter und einer Auslöse-Sperrschiene, welche in Wirkverbindung mit den Einzelschaltern ist, sowie mit einer elektromagnetischen Auslöse- bzw. Sperreinrichtung, welche die Auslöse-Sperrschiene betätigt.
Derartige Mehrfachschalter sind bekannt und beispielsweise in der Schweizerischen Patentschrift 615 292 beschrieben. Werden derartige Mehrfachschalter mit einer zentralen Auslöseoder Sperreinrichtung versehen, sind für die Auslöse- oder Sperrfunktion je besonders gestaltete elektromagnetische Einrichtungen notwendig.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Mehrfachschalter der erwähnten Art mit einer zentralen Auslöse- bzw. Sperreinrichtung zu versehen, deren Funktion mit einfachen Massnahmen von Auslösen in Sperren geändert werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Auslöse- bzw. Sperreinrichtung ein Gehäuse aufweist, das in zwei um 1800 um die Gehäusemittelachse versetzten Lagen auf das Führungsrohr aufsetzbar ist und das in beiden Lagen symmetrisch mit Bezug auf das Führungsrohr zwei bewegliche Teile aufweist, von denen eines formschlüssig in eine Ausnehmung der Auslöse-Sperrschiene greift, dass axial im Gehäuse eine Kalotte gegen die Wirkung einer Feder aus einer stromlosen Stellung in eine erregte Stellung verschiebbar ist, welche Kalotte zwei parallele Schenkel aufweist, die in den beiden Lagen symmetrisch zu gegenüberliegenden Seiten des Führungsrohres angeordnet sind, wobei die Schenkel mit auf die beweglichen Teile wirkenden Steuerkurven versehen sind, dass am Gehäuse lösbar ein Elektromagnet befestigt ist,
dessen beweglicher Anker mit der Kalotte verbunden ist und dass bei erregtem bzw. stromlosem Magnet die Kalotte die erregte bzw. stromlose Stellung einnimmt und in beiden Stellungen mit den Steuerkurven der Schenkel die beweglichen Teile mit der Auslöse-Sperrschiene in eine Auslöse- bzw. Sperrstellung zwingt.
Die Erfindung ermöglicht es mit einem Handgriff, d.h.
durch ein Drehen des Gehäuses um 1800, entweder die Auslöseoder die Sperrfunktion zu wählen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch ein blosses Auswechseln oder Drehen um 180"C der Kalotte gegen eine mit anderen Steuerkurven an den Schenkeln die Auslöse- bzw. Sperrfunktion im stromlosen statt im erregten Zustand des Elektromagneten erreicht wird.
Anhand der schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen perspektivischen Ausschnitt aus einem Mehrfachschalter und
Fig. 2 bis 5 eine schematische Seitenansicht der Auslösebzw. Sperreinrichtung, wobei Teile weggelassen sind.
Bei dem in Fig. 1 ausschnittweise gezeigten Mehrfachschalter sind die Einzelschalter 1 von denen nur einer andeutungsweise sichtbar ist auf ein Führungsrohr 2 aufgesteckt. Ein derartiger Mehrfachschalter ist in der Schweizerischen Patentschrift 615 292 im einzelnen beschrieben, so dass auf dessen wiederholende Beschreibung hier verzichtet wird. Das Führungsrohr 2 weist einen quadratischen Querschnitt auf und ist mit in regelmässigen Abständen angeordneten Durchbrechungen 3 versehen. Die Gehäuse der Einzelschalter 1 sind mit rechteckigen Ausnehmungen 4 versehen, in denen das Führungsrohr 2 mit geringer Reibung gehalten ist.
In zu den Ausnehmungen 4 parallelen Ausnehmungen 5 der Gehäuse der Einzel schalter list eine Auslöse-Sperrschiene längsverschiebbar gelagert, welche bei Betätigung eines Einzelschalters alle übrigen Einzelschalter auslöst, d.h. aus der Arbeitslage in die Ruhelage zurückschnellen lässt oder die Einzelschalter gegen eine Betätigung sperrt.
Die elektromagnetische Auslöse- bzw. Sperreinrichtung 7 weist ein Gehäuse 8 mit einer Ausnehmung 9 auf, in der das Führungsrohr 2 mit schwachem Reibungssitz gehalten ist. Das Gehäuse 8 ist mit nicht dargestellten Zentriernocken versehen, mit deren Hilfe das Gehäuse 8 beim Aufstecken auf das Führungs
rohr 2 mit seiner Längsachse 10 stets axial auf eine der Durchbrechungen 3 ausgerichtet wird. Weiter ist das Gehäuse 8 (gleich wie die Gehäuse der Einzelschalter 1) symmetrisch zum Führungsrohr 2 mit zwei Ausnehmungen 11 versehen, bei denen durch eine die Auslöse-Sperrschiene verschiebbar geführt ist.
Die Auslöse-Sperrschiene 6 ist in regelmässigen Abständen mit Ausnehmungen 12 versehen.
Im Gehäuse 8 sind weiter, symmetrisch mit Bezug auf das Führungsrohr 2, zwei Teile 13 in Richtung der Auslöse Sperrschiene 6 hin und her verschiebbar gelagert. Jedes der Teile 13 ist mit einem Stift 14 versehen, mit dem es in eine zuge ordnete Führung 15 im Gehäuse 8 greift.
Weiter ist das Gehäuse aussenseitig mit zwei einander gegen überliegenden Rastnasen 16 versehen, welche mit einem Rast verbindungselement 17 zusammen wirken. Dieses weist zwei fe dernde Arme 18 mit Durchbrechungen 19 auf, wobei, wenn das
Rastverbindungselement 17 axial von unten gegen das Gehäuse
8 geschoben wird sich die Arme 18 seitlich am Gehäuse 8 vor beischieben, bis die Durchbrechungen 19 mit den Rastnasen 16 verrasten. Am Rastverbindungselement 17 ist ein Elektroma gnet 20 befestigt, mit dessen Anker ein Stift 21 fest verbunden ist. Der Stift 21 ist axial durch das Gehäuse 8 und durch seine
Durchbrechung 3 im Führungsrohr 2 hindurchgeführt, wobei an seinem oberen Ende eine Kalotte 22 befestigt ist. Die Kalotte
22 weist symmetrisch mit Bezug auf das Führungsrohr 2 zwei
Schenkel 23 auf, die an ihrem unteren Ende mit Steuerkurven 24 versehen sind.
Weiter ist eine Rückstellfeder 25 zwischen den
Schenkeln 23 vorgesehen, welche im stromlosen Zustand des
Magnetes 20 die Kalotte nach oben drückt.
Im zusammengesetzten Zustand liegen die Schenkel 23 längsverschiebbar in den Führungen 15 des Gehäuses 8, wie dies in Fig. 1 mit Bezug auf einen der beiden Schenkel darge stellt und mit der Hinweisziffer 23' bezeichnet ist. Im zusam mengesetzten Zustand sind weiter die Durchbrechungen 19 mit den Rastnasen 16 verrastet und das obere Ende des Stiftes
21 fest mit der Kalotte 22 verbunden. Bei erregtem Magnet 20 ist die Kalotte 22 gegen die Rückstellfeder 25 nach unten gezo gen und die Schenkel 23 nehmen jene Stellung ein, die in Fig. 1 mit der Hinweisziffer 23' bezeichnet ist. Von den beiden Teilen
13 greift das linke (Fig. 1) in eine Ausnehmung 12 der Auslöse
Sperrschiene 6 wobei diese unter der Wirkung einer Feder 29 in
Richtung des Pfeiles 26 gegen einen Anschlag in ihre Ruhelage gedrückt wird.
Durch die auf die Auslöse-Sperrschiene 6 wir kende Zugkraft (Pfeil 26) wird daher der linke Teil 13 mit sei nem Stift 14 gegen die Steuerkurve 24 der Schenkels 23 ge drückt. Gegen die erwähnte Federkraft (Pfeil 26) kann die
Auslöse-Sperrschiene 6 in Richtung des Pfeiles 27 in eine Ar beitsstellung bewegt werden, in der sie die Einzelschalter 1 aus löst. Je nach der Ausbildung der Steuerkurve 24 und je nach dem ob das Gehäuse 8 um seine Mittelachse 10 in Richtung des
Pfeiles 28 um 1800 gedreht auf das Führungsrohr 2 aufgesteckt ist oder nicht, übt bei erregtem oder stromlosen Magnet 20 die
Auslöse-Sperrschiene 6 eine Auslöse- oder Sperrfunktion aus.
In der Aufstecklage des Gehäuses 8 gemäss Fig. 2 und die gezeigte Form der Führungskurve 24 ist gleich wie in Fig. 1. In
Fig. 2 befindet sich bei nicht erregtem Magnet 20 die Kalotte 22 mit dem Schenkel 23 in der oberen Endlage (mit ausgezogenen
Strichen dargestellt). Gleichzeitig liegt die Auslöse-Sperrschiene unter der Wirkung der Federkraft (Pfeil 26) in ihrer linken Ruhelage. Wird der Magnet 20 erregt, verschiebt sich der Schenkel 23 in die strichpunktiert gezeigte Stellung und verschiebt dabei das Teil 13 mit der Auslöse-Sperrschiene 6 nach rechts (Pfeil 27) und löst damit sämtliche Einzelschalter aus.
In Fig. 3 ist das Gehäuse 8 gegenüber den Fig. 1 und 2 um 1800 gedreht (Pfeil 28). Die Steuerkurven 24 jedoch sind gleich.
Bei nicht erregtem Magnet 20 ist die Kalotte 22 mit den Schenkeln 23 in der oberen Endlage. Die Auslöse-Sperrschiene 6 befindet sich durch die Federkraft (Pfeil 26) am linken Anschlag.
Wird der Magnet 20 erregt, verschiebt sich der Schenkel 23 in die strichpunktiert gezeigte untere Endlage. Dabei verschiebt er das Teil 13 an die linke Begrenzung der Ausnehmung 12, wodurch die Auslöse-Sperrschiene 6 nicht mehr nach rechts (Pfeil 27) geschoben werden kann und sämtliche Einzelschalter sperrt.
Bei Fig. 4 ist das Gehäuse 8 wieder in der gleichen Lage auf das Führungsrohr 2 aufgesteckt wie in den Fig. 1 und 2. Im Unterschied zur Darstellung nach Fig. 1 und 2 ist der Schenkel 23 mit einer anderen Steuerkurve 24 versehen und mit ausgezogenen Strichen in der unteren Endlage (bei erregtem Magnet 20) gezeigt. In dieser Stellung ist die Auslöse-Sperrschiene durch die Federkraft (Pfeil 26) am linken Anschlag. Wird der Magnet 20 stromlos, bewegt sich der Schenkel 23 unter der Wirkung der Feder 25 nach oben in die strichpunktiert gezeichnete Stellung und drückt dabei das Teil 13 und mit ihm die Auslöse Sperrschiene 6 nach rechts (Pfeil 27) und löst sämtliche Einzelschalter 1 aus. Die Auslösung der Einzelschalter 1 erfolgt hier bei stromlosem Magnet 20.
Bei Fig. 5 ist das Gehäuse 8 wiederum um 1800 in Richtung des Pfeiles 28 gegenüber der Lage in Fig. 4 gedreht und hat die gleiche Lage wie in Fig. 3. Der Schenkel 23 ist in dieser Figur mit ausgezogenen Strichen in seiner oberen Endlage bei stromlosem Magnet 20 dargestellt. Die Ausbildung der Steuerkurve 24 ist gleich wie in Fig. 4. In der mit ausgezogenen Strichen gezeigten Stellung des Schenkels 23 wird der Körper 13 nach links gedrückt. Er hält die Auslöse-Sperrschiene 6 in der linken Endlage, in der sie die Einzelschalter 1 sperrt. Die Sperrung erfolgt hier also bei stromlosem Magnet 20. Wird der Magnet 20 an Spannung gelegt, senkt sich der Schenkel 23 in die mit strichpunktierten Linien gezeigte untere Endlage und gibt dabei den Körper 13 frei.
Die Auslöse-Sperrschiene 6 kann wieder nach rechts (Pfeil 27) verschoben werden und die Einzelschalter 1 sind wieder frei.
Wie das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, ist es möglich, durch ein Drehen des Gehäuses 8 und ein Auswechseln der Steuerkurven 24 mit der gleichen Einrichtung sowohl im stromlosen als auch im erregten Zustand des Magnetes 20 eine Sperrung oder Auslösung zu erzielen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nur eine Auslöse-Sperrschiene 6 (wie in Fig. 1 gezeigt) vorhanden und einer der Schenkel 23 ist mit einer Steuerkurve 24, wie in der Fig. 1 bis 3 gezeigt, und der andere Schenkel 23 mit einer Steuerkurve, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, versehen. In diesem Fall können mit der gleichen Kalotte 22 und dem gleichen Gehäuse 8 durch gegenseitiges Verdrehen um 1800 alle Funktionen, nämlich das Auslösen und das Sperren in erregtem und in stromlosem Zustand erreicht werden.
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PATENT CLAIMS
1. Multiple switch with on a guide tube (2) arranged individual switch (1) and a release locking rail (6), which is in operative connection with the individual switches (I), and with an electromagnetic release or locking device (7) which triggers Locking rail (6) actuated, characterized in that the trigger or
Locking device (7) has a housing (8) which can be placed on the guide tube (2) in two positions offset by 1800 around the center axis of the housing and which has two movable parts (13) symmetrically with respect to the guide tube in both positions, one of which one positively engages in a recess in the release locking rail (6) that axially in the housing (8) a cap (22) can be moved against the action of a spring (25) from a de-energized position to an energized position, which cap has two parallel legs (23), which are arranged symmetrically in the two positions on opposite sides of the guide tube, the legs being provided with control cams (24) acting on the movable parts (13) such that an electromagnet (20) is detachably detachable on the housing (8). is attached
whose movable armature is connected to the calotte and that when the magnet (20) is energized or de-energized, the calotte (22) assumes the excited or de-energized position and in both positions with the control curves of the legs (23) the movable parts with the release Locking rail in a release or
Lock position forces.
2. Multiple switch according to claim 1, characterized in that the control cam (24) is designed such that the movable part (13) upon displacement of the spherical cap (22) from the de-energized to the excited position in the direction of the release locking rail (6) is pushed away from the housing (8).
3. Multiple switch according to claim 1, characterized in that the control cam (24) is designed such that the movable part (13) upon displacement of the spherical cap (22) from the de-energized to the excited position in the direction of the release locking rail against the housing (8) becomes movable.
4. Multiple switch according to claim 2 and 3, characterized in that the magnet (20) by means of latching connection means (16, 19) in the axial orientation on the housing (8) is releasably attached, with a pin attached to the movable armature (21) with the uniform Openings (3) on the guide tube and the housing (8) are axially pierced and releasably connected to the cap (22) at the free pin end.
5. Multiple switch according to claim 4, characterized in that the guide rail (6) is provided with regularly spaced recesses (12) into which the movable parts (13) engage, that the movable parts (13) in the housing (8) are displaceably mounted in the direction of the release locking rail (6) and bear with a pin (14) against the control cam (24) of the associated leg (23).
6. Multiple switch according to claim 1, characterized in that the control curve (24) of one leg (23) is designed such that the movable part (13) when the spherical cap (22) is moved from the de-energized to the excited position in the direction the release locking rail (6) is pushed away from the housing (8), and that the control cam (24) of the other leg (23) is designed in such a way that the movable part (13) is displaced when the calotte (22) is moved from the currentless one in the excited position in the direction of the release locking rail (6) against the housing (8) is movable.
The present invention relates to a multiple switch with individual switches arranged on a guide tube and a trigger blocking rail, which is in operative connection with the individual switches, and with an electromagnetic trigger or blocking device which actuates the trigger blocking rail.
Such multiple switches are known and are described, for example, in Swiss Patent 615 292. If such multiple switches are provided with a central triggering or blocking device, specially designed electromagnetic devices are necessary for the triggering or blocking function.
The object of the present invention is to provide a multiple switch of the type mentioned with a central triggering or blocking device, the function of which can be changed from tripping to blocking with simple measures.
According to the invention, this object is achieved in that the triggering or blocking device has a housing which can be placed on the guide tube in two positions offset by 1800 around the center axis of the housing and which has two movable parts symmetrically with respect to the guide tube in both positions, from which one positively engages in a recess of the release locking rail that a calotte can be axially displaced in the housing against the action of a spring from a currentless position to an excited position, which calotte has two parallel legs which are symmetrical in opposite directions on both sides of the guide tube are arranged, the legs being provided with control cams acting on the movable parts, that an electromagnet is detachably attached to the housing,
whose movable armature is connected to the spherical cap and that when the magnet is energized or de-energized, the spherical cap assumes the excited or de-energized position and in both positions with the control curves of the legs forces the movable parts with the trigger-blocking rail into a triggering or blocking position .
The invention makes it possible with a handle, i.e.
by rotating the housing by 1800 to select either the release or the lock function. Another advantage is that by simply changing or rotating the calotte by 180 ° C against one with other control cams on the legs, the release or blocking function is achieved in the de-energized instead of in the energized state of the electromagnet.
The invention is explained, for example, on the basis of the schematic drawing. Show it:
Fig. 1 shows a perspective section of a multiple switch and
2 to 5 is a schematic side view of the trigger. Locking device, with parts omitted.
In the multiple switch shown in detail in FIG. 1, the individual switches 1, of which only one is hinted at, are attached to a guide tube 2. Such a multiple switch is described in detail in Swiss Patent 615 292, so that its repetitive description is omitted here. The guide tube 2 has a square cross section and is provided with openings 3 arranged at regular intervals. The housings of the individual switches 1 are provided with rectangular recesses 4, in which the guide tube 2 is held with little friction.
In the recesses 4 of the housing of the individual switches, which are parallel to the recesses 4, a release locking rail is mounted so as to be longitudinally displaceable, which triggers all other individual switches when a single switch is actuated, i.e. can snap back from the work position to the rest position or lock the individual switches against actuation.
The electromagnetic triggering or blocking device 7 has a housing 8 with a recess 9 in which the guide tube 2 is held with a slight friction fit. The housing 8 is provided with centering cams, not shown, with the aid of which the housing 8 when plugged onto the guide
tube 2 with its longitudinal axis 10 is always axially aligned with one of the openings 3. Furthermore, the housing 8 (like the housing of the individual switches 1) is provided symmetrically with the guide tube 2 with two recesses 11, in which the release locking rail is slidably guided by one.
The release lock rail 6 is provided with recesses 12 at regular intervals.
In the housing 8, two parts 13 are mounted symmetrically with respect to the guide tube 2 in the direction of the release locking rail 6 to and fro. Each of the parts 13 is provided with a pin 14 with which it engages in an associated guide 15 in the housing 8.
Furthermore, the housing is provided on the outside with two mutually opposite locking lugs 16, which cooperate with a locking connecting element 17. This has two fe derdern arms 18 with openings 19, wherein if that
Snap connector 17 axially from below against the housing
8 is pushed the arms 18 laterally on the housing 8 in front until the openings 19 engage with the locking lugs 16. On the locking connector 17, an electroma gnet 20 is attached, with the anchor a pin 21 is fixedly connected. The pin 21 is axially through the housing 8 and through its
Opening 3 in the guide tube 2 passed, with a cap 22 being attached to its upper end. The calotte
22 has two symmetrically with respect to the guide tube 2
Leg 23, which are provided at their lower end with cams 24.
Next is a return spring 25 between the
Legs 23 are provided, which in the de-energized state of the
Magnetes 20 pushes the calotte upwards.
In the assembled state, the legs 23 are longitudinally displaceable in the guides 15 of the housing 8, as is shown in FIG. 1 with reference to one of the two legs and is designated by the reference number 23 '. In the assembled state, the openings 19 are locked with the locking lugs 16 and the upper end of the pin
21 firmly connected to the calotte 22. When the magnet 20 is energized, the spherical cap 22 is pulled down against the return spring 25 and the legs 23 assume the position which is indicated in FIG. 1 by the reference number 23 '. Of the two parts
13 engages the left (Fig. 1) in a recess 12 of the trigger
Locking rail 6 under the action of a spring 29 in
Direction of arrow 26 is pressed against a stop in its rest position.
By the release locking rail 6 we kende tensile force (arrow 26), therefore, the left part 13 with his pin 14 against the control curve 24 of the leg 23 is pressed ge. Against the spring force mentioned (arrow 26)
Tripping locking rail 6 in the direction of arrow 27 in an Ar beitsstellung be moved, in which it triggers the individual switch 1. Depending on the design of the control curve 24 and depending on whether the housing 8 about its central axis 10 in the direction of
Arrow 28 rotated around 1800 is attached to the guide tube 2 or not, the 20 exercises when the magnet 20 is energized or de-energized
Trigger lock rail 6 a trigger or lock function.
2 and the shape of the guide curve 24 shown is the same as in FIG. 1. In
Fig. 2 is when the magnet 20 is not energized, the calotte 22 with the leg 23 in the upper end position (with extended
Dashes shown). At the same time, the release locking rail is in its left rest position under the action of the spring force (arrow 26). If the magnet 20 is energized, the leg 23 moves into the position shown in dash-dotted lines and thereby moves the part 13 with the release locking bar 6 to the right (arrow 27) and thus triggers all the individual switches.
In Fig. 3, the housing 8 is rotated by 1800 compared to Figs. 1 and 2 (arrow 28). The control curves 24, however, are the same.
When the magnet 20 is not energized, the spherical cap 22 with the legs 23 is in the upper end position. The release lock rail 6 is located at the left stop by the spring force (arrow 26).
If the magnet 20 is excited, the leg 23 moves into the lower end position shown in broken lines. He moves the part 13 to the left limit of the recess 12, so that the release locking rail 6 can no longer be pushed to the right (arrow 27) and locks all individual switches.
4, the housing 8 is again placed in the same position on the guide tube 2 as in FIGS. 1 and 2. In contrast to the representation according to FIGS. 1 and 2, the leg 23 is provided with a different control cam 24 and with extended Lines shown in the lower end position (when the magnet 20 is energized). In this position, the release lock rail is at the left stop by the spring force (arrow 26). If the magnet 20 is de-energized, the leg 23 moves upward under the action of the spring 25 into the position shown in broken lines and presses the part 13 and with it the release locking bar 6 to the right (arrow 27) and triggers all the individual switches 1. The individual switches 1 are triggered here when the magnet 20 is de-energized.
5, the housing 8 is in turn rotated by 1800 in the direction of the arrow 28 with respect to the position in FIG. 4 and has the same position as in FIG. 3. The leg 23 is in this figure with solid lines in its upper end position currentless magnet 20 shown. The design of the control curve 24 is the same as in FIG. 4. In the position of the leg 23 shown with solid lines, the body 13 is pressed to the left. He holds the release locking rail 6 in the left end position in which it locks the individual switch 1. The blocking takes place here when the magnet 20 is de-energized. If the magnet 20 is connected to voltage, the leg 23 lowers into the lower end position shown in broken lines and thereby releases the body 13.
The release lock rail 6 can be moved to the right again (arrow 27) and the individual switches 1 are free again.
As the described exemplary embodiment shows, it is possible to achieve a blocking or triggering by rotating the housing 8 and replacing the control cams 24 with the same device both in the deenergized and in the energized state of the magnet 20.
In a preferred embodiment of the invention, there is only one release locking rail 6 (as shown in FIG. 1) and one of the legs 23 is provided with a control curve 24, as shown in FIGS. 1 to 3, and the other leg 23 with one Control curve, as shown in Figs. 4 and 5, provided. In this case, all functions, namely triggering and locking in an energized and de-energized state, can be achieved with the same spherical cap 22 and the same housing 8 by mutually rotating them by 1800.