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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beseitigen von Längs- und Rückendeformationen an einem Sägeblatt (1) einer Bandsäge, welches die Form eines endlosen Bandes mit Zahnung (2) hat, mit zwei parallel zueinander verlaufenden, axial verschiebbaren Armen (3, 4), deren jeder auf seinem einen Ende (3a, 4a) einen Satz von drehbaren Druckrollen (5, 6) trägt, wobei der eine Satz (5) auf dem ersten Arm (3) mindestens eine einzelne Druckrolle und der andere Satz (6) auf dem zweiten Arm (4) mindestens zwei voneinander entfernte Druckrollen umfasst und wobei der eine Druckrollensatz (5) von der einen Seite und der andere Druckrollensatz (6) von der anderen Seite an das Sägeblatt (1) so anpressbar ist, dass die Einzeldruckrolle in den Bereich der Lücke zwischen den beiden der Einzelrolle gegenüberliegenden Druckrollen zu liegen kommt,
um den entsprechenden Sägeblatteil gegen die Doppeldruckrollen zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Gestell (20) der Bandsäge (21) unmittelbar am unbelasteten Sägeblatttrum (1 b) abnehmbar befestigbar ist und die Druckrollensätze (5, 6) gegeneinander auswechselbar sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Gestell (20) der Bandsäge (21) mittels einer Konsole (7) mit Schlitten (8) abnehmbar befestigbar ist, an welchem Schlitten (8) die Arme (3, 4) selbst zentrierend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende (3a, 4a) jedes Armes (3, 4) ein Kopf (12) mit den beiden, gegeneinander örtlich versetzt angeordneten Druckrollensätzen (5, 6) vorgesehen ist, welcher Kopf (12) am Arm (3,4) jeweils um mindestens 90 drehbar und arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende jedes Armes (3, 4) ein Kopf (13) mit den beiden, gegeneinander örtlich versetzt angeordneten Druckrollensätzen (5, 6) vorgesehen ist, welcher Kopf (13) am Arm (3,4) jeweils um höchstens 90' drehbar und arretierbar ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollensätze (5, 6) an die beiden Seitenflächen des Sägebandes (1) durch pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch betätigbare, an den anderen Enden (3b, 4b) der Arme (3, 4) angeordnete Mittel anpressbar sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen an den beiden anderen Enden (3b, 4b) der Arme (3, 4) befestigten Druckzylinder (11) umfassen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Beseitigen von Längs- und Rückendeformationen an einem Sägeblatt einer Bandsäge, welches die Form eines endlosen Bandes mit Zahnung hat, mit zwei parallel zueinander verlaufenden, axial verschiebbaren Armen, deren jeder auf seinem einen Ende einen Satz von drehbaren Druckrollen trägt, wobei der eine Satz auf dem ersten Arm mindestens eine einzelne Druckrolle und der andere Satz auf dem zweiten Arm mindestens zwei voneinander entfernte Druckrollen umfasst und wobei der eine Druckrollensatz von der einen Seite und der andere Druckrollensatz von der anderen Seite an das Sägeblatt so anpressbar ist, dass die Einzeldruckrolle in den Bereich der Lücke zwischen den beiden der Einzelrolle gegenüberliegenden Druckrollen zu liegen kommt, um den entsprechenden Sägeblatteil gegen die Doppeldruckrollen zu drücken.
Während des Arbeitsvorganges treten an dem aus Stahl bestehenden Sägeblatt der oben beschriebenen Gattung Längszüge ein, die beseitigt werden müssen, um die Zahnpartie des Sägeblattes straffer zu machen und so einen geraden, sauberen Schnitt zu erzielen. Das Sägeblatt kann sich während des Arbeitseinsatzes auch ungleich dehnen, was zur Bildung eines krummen Rückens führt.
Das Beseitigen solcher Fehler wird bekanntlich in einem Walzapparat auf einer Richtbank ausgeführt, wozu das Sägeblatt von den Rollen der Bandsäge abgenommen und auf die Richtbank und deren Führung übertragen werden muss.
Auf der Richtbank wird das Bandsägeblatt zwischen zwei Walzrollensätzen durch Walzdruck bearbeitet, bis die Streckgrenze des Bandstoffes des Sägeblattes überschritten wird. Zwischen den zusammenwirkenden Walzrollensätzen der Richtbank wird das Sägeblatt beginnend von der Mitte bis zu den Aussenkanten hin in mehreren Walzstrichen gewalzt. Die Maschine weist am ersten axial verschiebbaren Arm nur eine einzelne drehbare Walzrolle auf, wogegen der zweite axial verschiebbare Arm, der zum ersten Arm parallel verläuft, zwei voneinander entfernte, drehbare Walzrollen trägt. Die zwei Walzrollensätze werden im Arbeitseinsatz an die eine Seitenfläche des Sägeblattes angepresst, wobei die Einzeldruckrolle in den Bereich der Lücke zwischen den beiden der Einzelrolle gegenüberliegenden Druckrollen auf der anderen Seitenfläche des Sägeblattes zum Liegen kommt.
Eine Richtmaschine ist z. B. in der Schweizer Patentschrift Nr. 481 710 beschrieben. Im Rahmen der Maschine sind zwei gegenüberliegende Walzrollen aus Stahl angeordnet, die an zueinander parallel verlaufenden Wellen sitzen.
Die eine der Walzrollen ist einstellbar. Die Richtmaschine besitzt nebst den zwei zusammenwirkenden Walzrollen aus Stahl noch eine zusätzliche Planierrolle aus Stahl oder vorzugsweise aus Kunststoff, die durch Verschiebung eines an der Welle, auf welcher sie sitzt, vorgesehenen Lagerbockes unter die eine Rolle zu liegen kommt, so dass auf diese Weise das Sägeblatt auch planiert werden kann.
Der Nachteil solcher bekannter Richtmaschinen, die mit zwei Sätzen von Druckrollen versehen sind, ist darin zu sehen, dass das Sägeblatt in jedem Fall von den Rollen der Bandsäge abgenommen und in eine Führung der Richtmaschine gelegt werden muss, um die Deformationen des Sägeblattes auf der Richtbank zu beseitigen. Abgesehen davon, dass die in Verbindung mit dem Abnehmen und wieder Anlegen des Sägeblattes an die Rollen der Bandsäge verbundene Arbeit mühsam und gefährlich ist, muss die Bandsäge mindestens für die Zeit des Abnehmens und Anlegens des Sägeblattes abgestellt werden. Die Richtarbeiten selbst müssen dann von gut ausgebildeten Kräften ausgeführt werden, was mit hohen Kosten verbunden ist.
Der im Patentanspruch 1 definierten Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das Beseitigen von Längs- und Rückendeformationen an dem Sägeblatt ohne Unterbrechung der Arbeit mit der Bandsäge zu sichern. Somit soll die zeitraubende und mühsame, mit dem Abnehmen und Wiederanlegen des Sägeblattes von bzw. an die Rollen der Bandsäge und seines Transportes von der Bandsäge zur Richtbank und zurück verbundene Arbeit eliminiert werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass sie am Gestell der Bandsäge unmittelbar am unbelasteten Sägeblatttrum abnehmbar befestigt ist und die Druckrollensätze gegeneinander auswechselbar sind.
Mit Vorteil ist die Vorrichtung am Gestell der Bandsäge mittels eines Konsole mit Schlitten abnehmbar befestigbar,
an welchem Schlitten die Arme selbst zentrierend angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Vordersicht einer Bandsäge mit einer an ihrem Gestell abnehmbar befestigten Vorrichtung zum Beseitigen von Längs- und Rückendeformationen am Sägeblatt der Bandsäge,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf die Vorrichtung nach der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Köpfe der Vorrichtung mit je zwei Sätzen von Druckrollen nach der Fig. 3
Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtungsköpfe mit je zwei Sätzen von Druckrollen und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Köpfe nach der Fig. 5.
In der Fig. list eine Bandsäge 21 mit einem Gestell 20, zwei am Gestell voneinander entfernt angeordneten aus Grauguss bestehenden Rollen 22,23 und einem durch die Rollen 22, 23 gespannt gehaltenen Sägeblatt 1 in Form eines endlosen Stahlbandes mit Zahnung 2 (Fig. 2) dargestellt. Die untere Rolle 23 wird angetrieben, so dass das in einer senkrechten Ebene im Sinne des Pfeiles laufende Sägeblatt 1 das Holz B, das auf einem nicht dargestellten Laufwagen in den Schnitt vorgeschoben wird, von oben nach unten schneidet.
Das Sägeblatt 1 weist dementsprechend ein belastetes la und ein unbelastetes lb Trum auf.
In der unmittelbaren Nähe des unbelasteten Sägeblatttrumes lb ist eine Vorrichtung A zum Beseitigen seiner Längs- und Rückendeformationen vorgesehen. Die Vorrichtung A ist an einer Konsole 7 mit einem Schlitten 8 mittels Schrauben 14 am Gestell 20 der Bandsäge abnehmbar befestigt. Die Vorrichtung A enthält zwei zueinander parallel verlaufende, axial verschiebbare Arme 3, 4, die am Schlitten
8 selbst zentrierend befestigt sind. An den einenEnden 3a, 4a der Arme 3, 4 ist jeweils ein Satz 5, 6 von drehbaren Druckrollen befestigt. Der eine Satz 5 auf dem ersten Arm 3 enthält mindestens eine einzelne Druckrolle, wobei der andere
Satz 6 auf dem zweiten Arm 4 mindestens zwei voneinander entfernte Druckrollen enthält. Der Schlitten 8 läuft in einer
Führung 9 der Konsole 7.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, sind an den einen
Enden 3a, 4a der Arme 3, 4 gegeneinander auswechselbare und gegeneinander verstellbare Köpfe 12 vorgesehen, deren jeder mit einem Satz 5, 6 von drei Druckrollen versehen ist.
Diese Köpfe 12 sind um 1800 um vertikale oder horizontale Achsen drehbar, so dass immer auf einer Seite des Sägeblattes 1 die Einzelrolle und auf der anderen Seite des Sägeblat tes 4 die Doppelrollen angepresst werden, und zwar so, dass die Einzelrolle in den Bereich der Lücke zwischen den beiden der Einzeldruckrolle gegenüberliegenden Doppelrollen zu liegen kommt. Somit wird der entsprechende Sägeblatteil ge gen die Doppeldruckrollen gedrückt und die Deformationen werden beseitigt.
Die Köpfe 12 können auch so ausgeführt werden, dass die Druckrollensätze gegeneinander um 900 versetzt ange ordnet sind. In einem solchen Fall sind dann die Köpfe 12 um wenigstens 900 drehbar.
An Stelle des in der Fig. 4 dargestellten Kopfes kann eine
Ausführungsform des Kopfes 13 nach den Fig. 5 bzw. 6 ver wendet werden. Bei dieser Ausführungsform werden die
Köpfe 13 um vertikale oder horizontale Achsen jeweils um höchstens 90 gedreht und an die beiden Seiten des Sägeblattes 1 in der Weise angepresst, wie es der Fall bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist.
An den beiden anderen Enden 3b, 4b der Arme 3,4 ist ein Druckzylinder 11 befestigt durch dessen Betätigung die anderen Enden 3b, 4b federnd voneinander gehalten werden, wodurch der gewünschte Druck der Druckrollensätze 5, 6 auf das Sägeblatt 4 entsteht.
An Stelle eines pneumatischen oder hydraulischen Druckzylinders kann die Betätigung der anderen Enden 3b, 4b der Arme 3, 4 mechanisch oder auch elektromechanisch erfolgen.
Mit 10 ist ein pneumatischer oder hydraulischer Vorschubzylinder bezeichnet, dessen Kolbenstange sich gegen den Schlitten 8 abstützt.
Beim Beseitigen von Längs- und Rückendeformationen am Sägeblatt 1 wird wie folgt vorgegangen:
Durch eine in den Figuren nicht dargestellte Messeinrichtung wird das Sägeblatt 1 ständig kontrolliert oder vermessen. Eine solche Messeinrichtung kann aus optischen Hilfen, Lichtreflektionen oder aus pneumatischen, induktiven, elektromechanischen oder elektronischen Gebern und Auswertgeräten bestehen. Die Anzeige der Deformationen kann über Uhren oder auch durch stark vergrösserten Schattenwurf erfolgen oder aber auch direkt ausgewertet werden.
Die Messung kann im Stillstand oder im Lauf des Sägeblattes erfolgen.
Entsprechend den Resultaten der durchgeführten Messung wird dann das Sägeblatt 1 durch die Vorrichtung A gerichtet. Beim Richten wird das Sägeblatt 1 während seines Laufes durch die Druckrollensätze 5, 6 entsprechend den Messresultaten dadurch gerichtet, dass die Einzeldruckrolle des einen Satzes den entsprechenden Sägeblatteil gegen die Doppelrollen des anderen Satzes drückt. Durch die selbst zentrierende Aufhängung der Arme 3,4 werden die Druckrollensätze 5, 6 automatisch auf das Sägeblatt gedrückt. Der Druckaufbau auf die Arme 3, 4 kann, wie bekannt, mechanisch oder, wie hier vorgeschlagen, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Es ist auch eine elektromechanische Betätigung der Arme 3, 4 denkbar. Durch die drehbar ausgebildeten Köpfe 12, 13 mit mehreren Druckrollensätzen 5, 6 ist eine Deformationskorrektur auch in der umgekehrten Laufrichtung des Sägeblattes möglich.
Auch die Köpfe 12, 13 können von Hand, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch betätigt werden.
Die Korrektur des Sägeblattes 1 erfolgt weitgehend gleich der Korrektur an einer Richtbank mit dem Unterschied, dass gewisse Partien des Sägeblattes 1 auch gedehnt werden. Diese Dehnung wird dadurch verursacht, dass die Einzeldruckrollen beider Köpfe 12, 13 gegeneinander gedrückt werden und entsprechend dem aufgebrachten Druck das dazwischenliegende Sägeblattmaterial verdrängen oder partiell dehnen.
Durch die Messeinrichtung wird eine aussagekräftige Kontrolle erreicht, d. h., dass alles, wie z. B. Aufstellungsfehler der Rollen der Bandsäge, mit in die Messung hineingezogen wird. Bei der oben beschriebenen Vorrichtung A fällt das Abnehmen des Sägeblattes von den Rollen der Bandsäge, deren Ausrichten in einer Richtbank und so weiter weg.
Die Vorrichtung A ist für verschiedene Bandsägen übertragbar und sie kann auch bei einer Bandsäge mit horizontal laufendem Sägeblatt verwendet werden. Das Beseitigen der Deformationen kann vor sich vollautomatisch gehen.
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PATENT CLAIMS
1. Device for eliminating longitudinal and back end deformations on a saw blade (1) of a band saw, which has the shape of an endless band with teeth (2), with two axially displaceable arms (3, 4) running parallel to one another, each of which on one end (3a, 4a) carries a set of rotatable pressure rollers (5, 6), the one set (5) on the first arm (3) carrying at least one individual pressure roller and the other set (6) on the second arm ( 4) comprises at least two pressure rollers spaced from one another and wherein one pressure roller set (5) can be pressed against the saw blade (1) from one side and the other pressure roller set (6) from the other side in such a way that the individual pressure roller moves into the area of the gap between comes to rest on the two pressure rollers opposite the single roller,
in order to press the corresponding saw blade part against the double pressure rollers, characterized in that it can be detachably attached to the frame (20) of the band saw (21) directly on the unloaded saw blade strand (1 b) and the pressure roller sets (5, 6) can be exchanged.
2. Device according to claim 1, characterized in that it is removably attachable to the frame (20) of the band saw (21) by means of a bracket (7) with slide (8), on which slide (8) the arms (3, 4) are centered themselves.
3. Device according to claim 1, characterized in that at one end (3a, 4a) of each arm (3, 4) a head (12) with the two, mutually offset pressure roller sets (5, 6) is provided, which Head (12) on the arm (3, 4) can each be rotated and locked by at least 90.
4. Device according to claim 1, characterized in that at one end of each arm (3, 4) a head (13) with the two, mutually locally offset pressure roller sets (5, 6) is provided, which head (13) on Arm (3,4) can be rotated and locked by a maximum of 90 '.
5. The device according to claim 1, characterized in that the pressure roller sets (5, 6) on the two side surfaces of the saw band (1) by pneumatically, hydraulically or electromechanically actuated, at the other ends (3b, 4b) of the arms (3, 4th ) arranged means can be pressed.
6. Device according to claim 5, characterized in that the means comprise a pressure cylinder (11) attached to the two other ends (3b, 4b) of the arms (3, 4).
The invention is based on a device for eliminating longitudinal and back deformations on a saw blade of a band saw, which has the shape of an endless band with teeth, with two axially displaceable arms running parallel to one another, each of which has a set of rotatable arms at one end Carries pressure rollers, wherein the one set on the first arm comprises at least one single pressure roller and the other set on the second arm comprises at least two pressure rollers spaced apart from one another and wherein the one pressure roller set from one side and the other pressure roller set from the other side to the saw blade It can be pressed that the single pressure roller comes to lie in the area of the gap between the two pressure rollers opposite the single roller in order to press the corresponding saw blade part against the double pressure rollers.
During the working process, longitudinal saws occur on the steel saw blade of the type described above, which have to be eliminated in order to make the tooth section of the saw blade tighter and thus achieve a straight, clean cut. The saw blade can also stretch unevenly during use, which leads to the formation of a crooked back.
As is known, the elimination of such errors is carried out in a rolling apparatus on a straightening bench, for which purpose the saw blade has to be removed from the rolls of the band saw and transferred to the straightening bench and its guidance.
The band saw blade is processed on the straightening bench between two sets of roller rolls by rolling pressure until the yield strength of the band material of the saw blade is exceeded. Between the interacting roller sets of the straightening bench, the saw blade is rolled in several passes starting from the middle to the outer edges. The machine has only a single rotatable roll roller on the first axially displaceable arm, whereas the second axially displaceable arm, which runs parallel to the first arm, carries two rotatable roll rolls which are spaced apart from one another. The two sets of roller rolls are pressed against one side surface of the saw blade during operation, the individual pressure roller coming to rest on the other side surface of the saw blade in the region of the gap between the two pressure rollers opposite the single roller.
A straightener is e.g. B. described in Swiss Patent No. 481 710. Two opposing steel rollers are arranged in the frame of the machine, which sit on parallel shafts.
One of the roller rolls is adjustable. In addition to the two co-operating steel rollers, the straightening machine also has an additional steel or preferably plastic leveling roller, which comes to rest under the one roller by moving a bearing block provided on the shaft on which it is seated, so that in this way that Saw blade can also be leveled.
The disadvantage of such known straightening machines, which are provided with two sets of pressure rollers, can be seen in the fact that the saw blade must in any case be removed from the rolls of the band saw and placed in a guide of the straightening machine in order to prevent the deformation of the saw blade on the straightening bench to eliminate. Apart from the fact that the work associated with removing and re-attaching the saw blade to the reels of the band saw is tedious and dangerous, the band saw must be switched off at least for the time when the saw blade is removed and re-applied. The straightening work itself must then be carried out by well-trained personnel, which is associated with high costs.
The invention defined in claim 1 is based on the object to ensure the elimination of longitudinal and back deformations on the saw blade without interrupting work with the band saw. This is intended to eliminate the time-consuming and tedious work associated with removing and re-attaching the saw blade from or to the rollers of the band saw and transporting it from the band saw to the straightening bench and back.
The object of the invention is achieved in a device according to the preamble of claim 1 in that it is detachably attached to the frame of the band saw directly on the unloaded saw blade and the pressure roller sets are interchangeable.
Advantageously, the device can be removably attached to the frame of the band saw by means of a console with a slide,
on which sled the arms are centered.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it
1 is a schematic front view of a band saw with a device removably attached to its frame for removing longitudinal and back end deformations on the saw blade of the band saw,
2 shows a schematic side view of the device according to FIG. 1 in the direction of arrow A in FIG. 1,
3 is a top view of the device of FIG. 2;
FIG. 4 is a top view of the heads of the device, each with two sets of pressure rollers according to FIG. 3
Fig. 5 is a front view of another embodiment of the device heads, each with two sets of pressure rollers and
6 is a side view of the heads of FIG .. 5
1 shows a band saw 21 with a frame 20, two rollers 22, 23, which are arranged on the frame at a distance from one another, and a saw blade 1 held in tension in the form of an endless steel band with teeth 2 by the rollers 22, 23 (FIG. 2 ). The lower roller 23 is driven so that the saw blade 1 running in a vertical plane in the direction of the arrow cuts the wood B, which is fed into the cut on a carriage, not shown, from top to bottom.
The saw blade 1 accordingly has a loaded la and an unloaded lb strand.
In the immediate vicinity of the unloaded saw blade strand 1b, a device A is provided for removing its longitudinal and back deformations. The device A is removably attached to a bracket 7 with a carriage 8 by means of screws 14 on the frame 20 of the band saw. The device A contains two axially displaceable arms 3, 4 which run parallel to one another and which are on the carriage
8 are attached self-centering. A set 5, 6 of rotatable pressure rollers is attached to each end 3a, 4a of the arms 3, 4. One set 5 on the first arm 3 contains at least a single pressure roller, the other
Set 6 on the second arm 4 contains at least two spaced-apart pressure rollers. The carriage 8 runs in one
Guide 9 of the console 7.
As can be seen from FIGS. 2 to 4, there are some
Ends 3a, 4a of the arms 3, 4 interchangeable and mutually adjustable heads 12 are provided, each of which is provided with a set 5, 6 of three pressure rollers.
These heads 12 can be rotated around 1800 about vertical or horizontal axes, so that the single roller is always pressed on one side of the saw blade 1 and the double rollers are pressed on the other side of the saw blade 4, in such a way that the single roller in the area of the gap comes to lie between the two double rollers opposite the single pressure roller. The corresponding saw blade part is thus pressed against the double pressure rollers and the deformations are eliminated.
The heads 12 can also be designed so that the pressure roller sets are offset from one another by 900. In such a case, the heads 12 can then be rotated by at least 900.
Instead of the head shown in FIG. 4, a
Embodiment of the head 13 according to FIGS. 5 and 6 are used ver. In this embodiment, the
Heads 13 are rotated about vertical or horizontal axes in each case by at most 90 and pressed against the two sides of the saw blade 1 in the manner as is the case with the embodiment according to FIG. 4.
At the other two ends 3b, 4b of the arms 3, 4, a pressure cylinder 11 is fastened by its actuation, the other ends 3b, 4b are held resiliently from one another, as a result of which the desired pressure of the pressure roller sets 5, 6 on the saw blade 4 is created.
Instead of a pneumatic or hydraulic pressure cylinder, the other ends 3b, 4b of the arms 3, 4 can be actuated mechanically or electromechanically.
With 10 a pneumatic or hydraulic feed cylinder is designated, the piston rod of which is supported against the slide 8.
The procedure for removing longitudinal and back deformations on saw blade 1 is as follows:
The saw blade 1 is constantly checked or measured by a measuring device, not shown in the figures. Such a measuring device can consist of optical aids, light reflections or pneumatic, inductive, electromechanical or electronic sensors and evaluation devices. The deformations can be displayed via clocks or by greatly enlarged shadows or can also be evaluated directly.
The measurement can take place at a standstill or while the saw blade is running.
The saw blade 1 is then directed by the device A in accordance with the results of the measurement carried out. When straightening, the saw blade 1 is straightened during its run through the pressure roller sets 5, 6 in accordance with the measurement results in that the single pressure roller of one set presses the corresponding saw blade part against the double rollers of the other set. Due to the self-centering suspension of the arms 3, 4, the pressure roller sets 5, 6 are automatically pressed onto the saw blade. The pressure build-up on the arms 3, 4 can, as is known, take place mechanically or, as proposed here, pneumatically or hydraulically. Electromechanical actuation of the arms 3, 4 is also conceivable. The rotatable heads 12, 13 with a plurality of pressure roller sets 5, 6 make it possible to correct the deformation even in the reverse direction of the saw blade.
The heads 12, 13 can also be operated manually, mechanically, pneumatically, hydraulically or electromechanically.
The correction of the saw blade 1 is largely the same as the correction on a straightening bench, with the difference that certain sections of the saw blade 1 are also stretched. This expansion is caused by the fact that the individual pressure rollers of both heads 12, 13 are pressed against one another and, depending on the pressure applied, displace or partially stretch the saw blade material lying in between.
A meaningful control is achieved by the measuring device, i. that is, everything such as B. Setup errors of the rolls of the band saw, with which is drawn into the measurement. In the device A described above, the removal of the saw blade from the rolls of the band saw, its alignment in a straightening bench and so on is eliminated.
The device A can be transferred for different band saws and it can also be used with a band saw with a horizontally running saw blade. Eliminating the deformations can go fully automatically.