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PATENTANSPRÜCHE
1. Satz von zusammenstellbaren Möbelteilen zum Aufbau von Labormobiliar, wie Tische und Schränke mit einer eine Arbeitsfläche bildenden Abdeckung und für Aufbauten mit Befestigungsmöglichkeiten für Stative und Tablare, gekennzeichnet durch Skeletteile (4-6; 2) für Möbel und Aufbauten und mit denselben verbindbaren Möbelteilen (7-21) und Aufbauteile (24-27), sowie durch Verbindungselemente (3) zur Verbindung der Skeletteile (4-6: 2) in vorgegebener Distanz.
2. Satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenabdeckungen (28), zum Beispiel Platten mit Ausgussbecken (30) vorgesehen sind, welche zur Überbrückung der erwähnten Distanz zwischen Möbelteilen (18) bzw. Möbelteilen und Aufbauten (23) dienen.
3. Satz nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Möbelseitenwände (7) die mit einem Möbel-Skeletteil (4) verbindbar sind, und durch Möbelabdeckungen (18) Schubladenführungen (9), Türscharniere (12) und Tablarträger (10) die mit Möbelseitenwänden (7) verbindbar sind.
4. Satz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelseitenwände (7) Lochreihen zu ihrer Verbindung mit dem Möbel-Skeletteil (4) und mit den weiteren Möbelteilen aufweisen.
5. Satz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass Möbel-Skeletteile in Form eines rechteckigen Rahmens (4-6) vorgesehen sind.
6. Satz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) L-Profile mit je einem Stirnflansch sind, die in den Profilschenkeln und Stirnflanschen mit Befestigungslöchern versehen sind.
7. Satz nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Stativträger (25) die in vertikale Profile (2) eines Aufbau-Skeletts steckbar sind.
8. Satz nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Energiekanäle (23, 24) die mit dem Aufbau-Skelett (2) verbindbar sind.
9. Satz nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Türscharnier eine Montageplatte (31) mit einer aus ihrer Ebene gefalteten Rippe (34) aufweist, welche Rippe der Versteifung der Montageplatte und der Lagerung des anderen L-Scharnierteils mit einem U-förmigen gebogenen, über die Rippe greifenden Teil (35) dient.
10. Labormobiliar, aufgebaut aus einem Satz von zusammenstellbaren Möbelteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (4-6) mindestens eines Möbels an mindestens zwei Stellen mit mindestens einem Verbindungselement (3) verbunden ist, wobei die Verbindungselemente (3) mit einem anderen Skelett (2) oder einer Raumwand (1) verbunden sind.
11. Mobiliar nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Skelette (P6; 2) im Abstand über dem Boden gehalten sind.
12. Mobiliar nach einem der Ansprüche 10-11, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenwände (7) jedes Möbels am Boden abgestützt sind und das damit verbundene Skelett (P6) stützen.
13. Mobiliar nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Möbel angebrachte Verbindungselemente (3) oder mindestens ein Aufbau-Skelett (2) an einer Raumwand befestigt ist.
14. Mobiliar nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenabdeckung (28) eine über das Aufbau-Skelett hochgezogene Spritzwand (29) aufweist.
15. Mobiliar nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass C-förmige Stativträger (25) vorhanden sind, die in ihren horizontal vorstehenden Schenkeln Nuten zur Aufnahme von Tablaren (27) und Löcher zur Aufnahme von Stativ-Stäben (26) aufweisen.
16. Mobiliar nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, dass der Skeletteil (4-6) des Möbels mit Seitenwänden (7) und einem vorderen Längsprofil (17) zu einer starren, die Form und Dimensionen des Möbels bestimmenden Grundkonstruktion verbunden sind, mit welcher Grundkonstruktion weitere Möbelteile wie eine Abdeckung (18), Tablare (11) und Türen (13) verbunden werden können.
17. Mobiliar nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (20) des Möbels fest mit dessen Seitenteilen (7) verbunden ist.
Labormobiliar wird meistens aus zusammenstellbaren Möbelteilen wie Tischen und Schränken mit einer eine Ar beitsfiäche bildenden Abdeckung und Aufbauten mit Befestigungsmöglichkeiten von Stativen und Tablaren aufgebaut. Dabei sind die einzelnen Möbelteile als Ganzes vorgegeben und vormontiert und sie sind daher nicht vom Kunden selbst zusammenstellbar und montierbar. Insbesondere können nicht einzelne Teile der Möbel, beispielsweise Abdeckungen, Seitenteile, Frontteile, Tablare, Schubladen und dergleichen beliebig ausgetauscht und zusammengestellt werden. Trotzdem werden zur Erstellung einer bestimmten Auswahl von Laboreinrichtungen viele verschiedenartige Einzelteile benötigt. Der Zusammenbau bekannter Normmöbel kann Schwierigkeiten bereiten, wenn die Abmessungen der einzelnen Bestandteile nicht sehr genau übereinstimmen.
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung einen Satz von Einrichtungsgegenständen zum Aufbau von Labormobiliar zu schaffen, welcher mit wenig Einzelteilen preiswert vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten durch beliebige Kombination einzelner Möbelteile, wie Abdeckungen, Seitenteilen, Frontteilen und dergleichen erlaubt, wobei die Montage derart vereinfacht ist, dass sie auch durch handwerklich geschickte Laien erfolgen kann. Dieses Ziel wird durch die Massnahmen nach dem unabhängigen Patentanspruch 1 erreicht.
Die Erfindung betrifft auch das aus dem Satz von zusammenstellbaren Möbelteilen aufgebaute Labormobiliar.
Die Erfindung wird nun anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt, Figuren 2 und 3 zeigen das erste Ausführungsbeispiel im Horizontalschnitt nach Linie II/II in Figur 1 bzw.
im Vertikalschnitt nach Linie III/III in Figur 1,
Figur 4 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
Figuren 5 und 6 zeigen je einen Teil-Vertikalschnitt durch eine Ausführungsvariante,
Figuren 7-9 zeigen ein Verbindungselement und
Figuren 10 bis 12 zeigen ein Türscharnier.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 1-3 ist ein Skelett vorgesehen, welches mit der Raumwand 1 verbunden ist.
Das Skelett weist Vertikalprofile 2 aui, welche mit der Wand 1 verschraubt sind. Jedes der Profile 2 ist mittels zweier im Abstand übereinander angeordneter Verbindungselemente 3 mit Vertikalprofilen 4 verbunden. Die Figuren 7-9 zeigen die Gestaltung des Verbindungselementes 3, welches einen Rükkenteil 3a mit an drei Seiten rechtwinklig abgebogenen Flanschen 3b und 3c aufweist. Alle Teile sind mit nicht näher bezeichneten Befestigungslöchern versehen, sodass das Verbindungselement zur praktisch allseitigen Verbindung mit ande
ren Teilen des Bausatzes dienen kann. Die Vertikalprofile 4 sind mit flachen Profilen 5 und 6 zu einem rechteckigen Rahmen verbunden. Die Teile 2-6 bilden ein Skelett, dessen mit der Wand 1 verbundener Skeletteil der Montage von Aufbauteilen dient, während der aus den Teilen 4-6 bestehende Skeletteil dem Anbau eines Möbels mit Abdeckung dient. Im Ausführungsbeispiel nach Figuren 1-3 ist das Möbel als Schrank ausgebildet, dessen Seitenteile 7 mit den Skelettprofilen 4 verschraubt sind. An den Seitenteilen sind Führungen 8 für eine Schublade 9, Träger 10 für ein Tablar 11, sowie Scharniere 12 für Schwenktüren 13 befestigt. Die Seitenteile 7 sind hierzu mit Lochreihen versehen. Die Seitenteile sind mittels höhenverstellbarer Füsse 14 am Boden 15 des Raumes abgestützt.
Mit den beiden Seitenteilen 7 ist mittels Verbindungswinkeln 16 ein vorderes Längsprofil 17 verschraubt, welches zusammen mit dem oberen Profil 5 der Abstützung und Befestigung der Abdeckung 18 dient, welche als Arbeitsfläche benutzt werden kann. Die Abdeckung ist an den Längsseiten mit gerundeten Profilen 19 und an den freien Breitseiten mit gerundeten Profilen 19' abgeschlossen.
Die vertikalen Kanten der Seitenteile 7 sind mit Profilen 19" verkleidet (Fig. 2). Der Boden 20 des Möbels ist gemäss Figur 3 mit den Seitenteilen 7 verschraubt. Eine Rückwand 21 des Möbels ist in den Profilen 5 und 6 gehalten. Der Skeletteil 4-6, die Seitenteile 7, das damit verschraubte Längsprofil 17 und, sofern vorhanden, der mit den Seitenteilen verschraubte Boden 20 ergeben eine starre Grundkonstruktion, welche die Form und Abmessungen des Möbels bestimmen und mit welcher Grundkonstruktion die übrigen Teile, nämlich die Abdeckung 18, die Tablare 11 und die Türen 13 verbunden werden können.
Mit den Profilen 2 sind Montagewinkel 22 für nicht dargestellte Leitungen zur Versorgung des Mobiliars mit Elektrizität, Wasser und Gasen angebracht. Am oberen Ende der Profile 2 sind Kanäle 23 und 24 für die Versorgung mit Medien und Elektrizität vorgesehen. In die oberen Enden der Profile 2 sind C-förmige Stativträger 25 eingesteckt, die der Montage von Stativstäben 26 und Tablaren 27 dienen. Der H-förmige Querschnitt der Stativträger 25 gestattet die Montage der Tablare 27 ohne Hilfsmittel.
Zwischen die Abdeckung 18 des Möbels und die Profile 2 ist eine Zwischenabdeckung 28 mit einer unter den Kanal 23 greifenden Abdeckung 29 und einem Ausguss 30 angebracht.
Figur 4 zeigt eine Ausführungsvariante in welcher entsprechende Teile gleich bezeichnet sind, wie in den Figuren 1-3. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass das Mobiliar nach Figur 1 an die Raumwand 1 angebaut ist, während gemäss Figur 4 zwei gleichartige Aggregate Rücken an Rücken zusammengebaut sind. Die Profile 2 sind in diesem Falle direkt miteinander verschraubt, und sie sind mit den übrigen Möbelteilen gemäss Figur 1 verbunden. Der Montagewinkel 22 für Zuleitungen kann in diesem Falle nur einmal vorhanden sein. Die Verbindungselemente 3 bestimmen in diesem Falle wiederum die korrekte Distanz zwischen den Profilen 2 und den Profilen 4, wodurch auch die korrekte Distanz zwischen jeder Abdeckung 18 und den Profilen 2 zum Einsetzen der Zwischenabdeckungen 28 gewährleistet ist.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, wobei wiederum entsprechende Teile gleichbezeichnet sind, wie in Figur 1. Es sind in diesem Falle schrankartige Möbelteile Rücken an Rücken zusammengebaut, wobei der Abstand zwischen den Skelett-Rahmen F6 der beiden Möbel durch je 2 miteinander verschraubte Verbindungselemente 3 bestimmt ist. Es ist eine normierte Zwischenabdeckung 28' mit einem Ausguss 30 vorgesehen, welche zwischen die beiden Möbel passt. Anstelle eines Montagewinkels 22 ist ein Montageflansch 22' für die Zuleitungen vorhanden, welcher mit einem der Profile 4 verschraubt ist.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante in welcher wiederum entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in den Figuren 1 und 5. Der Unterschied zur Ausführung gemäss Figur 1 besteht im wesentlichen darin, dass ein Möbelteil ohne Aufbau direkt mit der Raumwand 1 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt durch direktes Anschrauben der Verbindungselemente 3 an die Raumwand 1. Es ist eine spezielle Zwischenabdeckung 28" mit niedrigerer Spritzwand 29' vorhanden.
Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine bevorzugte Ausführung des Türscharniers 12. Dieses Scharnier ist aus sehr einfachen Stanzteilen aufgebaut. Die Montageplatte 31 ist mit Ausnehmungen 32 und Löchern 33 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen, wobei die Ausnehmungen 32 so bemessen sind, dass die eingesetzten Schrauben in benachbarte Löcher einer Lochreihe der Seitenwand 7 eingreifen können.
Die Montageplatte 31 weist eine aus ihrer Ebene gefaltete Rippe 34 auf, welche der Versteifung und der Führung und Lagerung des anderen Scharnierteils dient. Dieser andere Scharnierteil weist einen über die Rippe 34 greifenden Uförmig gebogenen Teil 35 auf, der mittels eines Stiftes 36 schwenkbar mit der Rippe 34 verbunden ist. Wie Figur 12 zeigt, bestimmt der Teil 35 durch Anschlag gegen die Montageplatte 31 die eine Endstellung des Teils 35 für welche die Montageflügel 37 rechtwinklig zur Montageplatte 31 stehen.
Wie die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung erkennen lassen ist es möglich, aus einem Satz von verhältnismässig wenigen, immer wieder verwendbaren Einzelteilen verschiedenartige Kombinationen und Anordnungen des Labormobiliars in einfacher Weise zu erstellen. Wie die Figuren 2 und 3 andeuten, kann jeweils eine Seitenwand 7 als Seitenwand für benachbarte Möbel dienen, d. h. es ist auch möglich, an bestehendes Mobiliar seitlich weitere Möbelteile anzubauen oder aber, Möbelteile einer bestehenden Einrichtung zu entfernen, wobei dann gegebenenfalls ein neuer seitlicher Abschluss mit einer Blende 7á gemäss Figur 2 und einem Profil 19' gemäss Fig. 3 erstellt werden kann.
Die einzelnen Möbel können aber auch sehr verschieden ausgestattet sein, indem verschiedenste Kombinationen von Tablaren oder Schubladen eingebaut sein können, wobei Türen vorhanden sein können oder nicht, oder wobei die Möbelkorpusse als reine Tische verwendet werden. In den Ausführungsbeispielen sind für die Abdeckung 18 und die Seitenteile 7 geeignet beschichtete Spanplatten vorgesehen. Die Beschichtung, insbesondere der Arbeitsfläche der Abdeckung 18 kann verschiedensten Bedürfnissen angepasst und auch die Seitenteile 7, Türen 13 und weiteren Bestandteile können verschieden ausgeführt werden. Es können beispielsweise einzelne oder alle diese Teile aus Metall bestehen. Zum Transport können die erforderlichen Einrichtungsteile besonders raumsparend verpackt werden.
Der indirekte Zusammenbau verschiedener Möbelteile mittels der Skelettelemente 2-6 erlaubt eine erhöhte Freiheit in den Toleranzen der verschiedenen zusammenzubauenden Elemente. Es ist beispielsweise belanglos, ob die Längsabmessungen einzelner Möbel über die Abdeckung 18 oder über die Aussenseiten der Seitenwände 7 gemessen, genau stimmen, weil eventuelle Differenzen durch die Verbindungselemente 3, die nicht ganz genau senkrecht zur Raumwand 1, bzw. zur Längsachse der Möbel zu stehen brauchen, ausgeglichen werden könnnen.
Mit anderen Worten, gestattet die Vereinigung der verschiedenen Möbelteile mit einem Skelett einen Toleranzausgleich, indem die Skeletteile beim Zusammenbau den vorhandenen Abmessungen der Möbelteile in gewissen Grenzen angepasst werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Set of furniture parts that can be put together for the construction of laboratory furniture, such as tables and cupboards with a cover forming a work surface and for structures with attachment options for tripods and trays, characterized by skeleton parts (4-6; 2) for furniture and structures and furniture parts that can be connected to the same (7-21) and assembly parts (24-27), as well as by connecting elements (3) for connecting the skeletal parts (4-6: 2) at a predetermined distance.
2. Set according to claim 1, characterized in that intermediate covers (28), for example plates with pouring basin (30) are provided, which serve to bridge the distance between furniture parts (18) or furniture parts and structures (23).
3. Set according to claim 1 or 2, characterized by furniture side walls (7) which can be connected to a furniture skeleton part (4), and by furniture covers (18) drawer guides (9), door hinges (12) and shelf supports (10) with furniture side walls (7) are connectable.
4. Set according to claim 3, characterized in that the furniture side walls (7) have rows of holes for their connection with the furniture skeleton part (4) and with the other furniture parts.
5. Set according to one of claims 1-4, characterized in that furniture skeleton parts are provided in the form of a rectangular frame (4-6).
6. Set according to one of claims 1-5, characterized in that the connecting elements (3) are L-profiles, each with an end flange, which are provided in the profile legs and end flanges with fastening holes.
7. Set according to any one of claims 1-6, characterized by stand supports (25) which can be plugged into vertical profiles (2) of a structural skeleton.
8. Set according to claim 7, characterized by energy channels (23, 24) which can be connected to the skeleton structure (2).
9. Set according to any one of claims 3-8, characterized in that the door hinge has a mounting plate (31) with a rib folded out of its plane (34), which rib of the stiffening of the mounting plate and the storage of the other L-hinge part with one U-shaped bent part (35) over the rib serves.
10. Laboratory furniture, constructed from a set of furniture parts according to claim 1, characterized in that the skeleton (4-6) of at least one piece of furniture is connected to at least two points with at least one connecting element (3), the connecting elements (3) being connected to another skeleton (2) or a room wall (1) are connected.
11. Furniture according to claim 10, characterized in that the skeletons (P6; 2) are held at a distance above the floor.
12. Furniture according to one of claims 10-11, characterized in that side walls (7) of each piece of furniture are supported on the floor and support the skeleton (P6) connected to them.
13. Furniture according to claim 12, characterized in that attached to a piece of furniture connecting elements (3) or at least one skeleton structure (2) is attached to a room wall.
14. Furniture according to any one of claims 10-13, characterized in that the intermediate cover (28) has a raised bulkhead (29) over the skeleton structure.
15. Furniture according to one of claims 10-14, characterized in that C-shaped tripod supports (25) are provided which have grooves for receiving trays (27) and holes for receiving tripod rods (26) in their horizontally projecting legs. exhibit.
16. Furniture according to one of claims 10-15, characterized in that the skeleton part (4-6) of the furniture with side walls (7) and a front longitudinal profile (17) are connected to a rigid, the shape and dimensions of the furniture basic structure , with which basic construction further furniture parts such as a cover (18), trays (11) and doors (13) can be connected.
17. Furniture according to claim 16, characterized in that a bottom (20) of the furniture is firmly connected to the side parts (7).
Laboratory furniture is mostly made up of assemblable furniture parts such as tables and cupboards with a work surface that forms a work surface and structures with mounting options for tripods and trays. The individual furniture parts are specified and preassembled as a whole and therefore cannot be assembled and assembled by the customer. In particular, individual parts of the furniture, for example covers, side parts, front parts, trays, drawers and the like, cannot be exchanged and put together as desired. Nevertheless, many different types of individual parts are required to create a specific selection of laboratory equipment. The assembly of known standard furniture can be difficult if the dimensions of the individual components do not match very precisely.
It is the aim of the present invention to create a set of furnishings for assembling laboratory furniture which, with few individual parts, allows inexpensive versatile design options by any combination of individual pieces of furniture, such as covers, side parts, front parts and the like, the assembly being simplified in such a way that it too can be done by skilled laymen. This goal is achieved by the measures according to independent claim 1.
The invention also relates to laboratory furniture constructed from the set of assemblable furniture parts.
The invention will now be explained in more detail with reference to some exemplary embodiments shown in the drawing.
Figure 1 shows a first embodiment in vertical section, Figures 2 and 3 show the first embodiment in horizontal section along line II / II in Figure 1 and
in vertical section along line III / III in Figure 1,
FIG. 4 shows a vertical section through a second exemplary embodiment,
FIGS. 5 and 6 each show a partial vertical section through an embodiment variant,
Figures 7-9 show a connecting element and
Figures 10 to 12 show a door hinge.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1-3, a skeleton is provided which is connected to the room wall 1.
The skeleton has vertical profiles 2, which are screwed to the wall 1. Each of the profiles 2 is connected to vertical profiles 4 by means of two connecting elements 3 arranged one above the other at a distance. Figures 7-9 show the design of the connecting element 3, which has a back part 3a with flanges 3b and 3c bent at right angles on three sides. All parts are provided with mounting holes, not specified, so that the connecting element for practically all-round connection with others
Ren parts of the kit can serve. The vertical profiles 4 are connected with flat profiles 5 and 6 to form a rectangular frame. The parts 2-6 form a skeleton, the skeleton part connected to the wall 1 is used for the assembly of structural parts, while the skeleton part consisting of the parts 4-6 is used to attach a piece of furniture with a cover. In the exemplary embodiment according to FIGS. 1-3, the furniture is designed as a cabinet, the side parts 7 of which are screwed to the skeleton profiles 4. Guides 8 for a drawer 9, supports 10 for a shelf 11 and hinges 12 for pivoting doors 13 are fastened to the side parts. For this purpose, the side parts 7 are provided with rows of holes. The side parts are supported by means of height-adjustable feet 14 on the floor 15 of the room.
With the two side parts 7, a front longitudinal profile 17 is screwed by means of connecting angles 16, which together with the upper profile 5 serves to support and fasten the cover 18, which can be used as a work surface. The cover is closed on the long sides with rounded profiles 19 and on the free broad sides with rounded profiles 19 '.
The vertical edges of the side parts 7 are clad with profiles 19 ″ (FIG. 2). The bottom 20 of the piece of furniture is screwed to the side parts 7 according to FIG. 3. A rear wall 21 of the piece of furniture is held in the profiles 5 and 6. The skeleton part 4 -6, the side parts 7, the longitudinal profile 17 screwed to it and, if present, the bottom 20 screwed to the side parts result in a rigid basic construction, which determine the shape and dimensions of the furniture and with which basic construction the other parts, namely the cover 18, the shelves 11 and the doors 13 can be connected.
With the profiles 2 mounting brackets 22 are attached for lines, not shown, for supplying the furniture with electricity, water and gases. At the upper end of the profiles 2 channels 23 and 24 are provided for the supply of media and electricity. C-shaped stand supports 25 are inserted into the upper ends of the profiles 2 and are used to mount stand rods 26 and trays 27. The H-shaped cross section of the tripod support 25 allows the trays 27 to be mounted without any aids.
Between the cover 18 of the piece of furniture and the profiles 2, an intermediate cover 28 with a cover 29 reaching under the channel 23 and a spout 30 is attached.
FIG. 4 shows an embodiment variant in which corresponding parts are identified in the same way as in FIGS. 1-3. The difference essentially consists in the fact that the furniture according to FIG. 1 is attached to the room wall 1, while according to FIG. 4 two identical units are assembled back to back. In this case, the profiles 2 are screwed directly to one another and they are connected to the other furniture parts according to FIG. 1. The mounting bracket 22 for supply lines can only be present once in this case. In this case, the connecting elements 3 in turn determine the correct distance between the profiles 2 and the profiles 4, which also ensures the correct distance between each cover 18 and the profiles 2 for inserting the intermediate covers 28.
FIG. 5 shows a further embodiment variant, again corresponding parts having the same names as in FIG. 1. In this case, cabinet-like furniture parts are assembled back to back, the distance between the skeleton frames F6 of the two pieces of furniture being made up of 2 connecting elements 3 screwed together is determined. A standardized intermediate cover 28 'with a spout 30 is provided, which fits between the two pieces of furniture. Instead of a mounting bracket 22 there is a mounting flange 22 'for the feed lines, which is screwed to one of the profiles 4.
FIG. 6 shows a further embodiment variant in which corresponding parts are again identified in the same way as in FIGS. 1 and 5. The difference from the embodiment according to FIG. 1 essentially consists in the fact that a piece of furniture is connected directly to the room wall 1 without a structure. The connection is made by screwing the connecting elements 3 directly onto the room wall 1. There is a special intermediate cover 28 "with a lower bulkhead 29 '.
Figures 10 to 12 show a preferred embodiment of the door hinge 12. This hinge is constructed from very simple stamped parts. The mounting plate 31 is provided with recesses 32 and holes 33 for receiving fastening screws, the recesses 32 being dimensioned such that the screws used can engage in adjacent holes in a row of holes in the side wall 7.
The mounting plate 31 has a rib 34 folded out of its plane, which serves to stiffen and guide and support the other hinge part. This other hinge part has a U-shaped part 35 which extends over the rib 34 and is pivotably connected to the rib 34 by means of a pin 36. As FIG. 12 shows, the part 35 determines, by abutment against the mounting plate 31, the one end position of the part 35 for which the mounting wings 37 are perpendicular to the mounting plate 31.
As can be seen from the above description and the drawing, it is possible to easily create different combinations and arrangements of the laboratory furniture from a set of relatively few, always reusable individual parts. As the figures 2 and 3 indicate, one side wall 7 can serve as a side wall for adjacent furniture, i. H. it is also possible to add additional furniture parts to the side of existing furniture or to remove furniture parts of an existing device, in which case a new side closure with a panel 7a according to FIG. 2 and a profile 19 'according to FIG. 3 can then be created.
The individual pieces of furniture can, however, also be equipped very differently, in that a very wide variety of combinations of trays or drawers can be built in, with or without doors, or with the furniture bodies being used as pure tables. In the exemplary embodiments, chipboard suitably coated is provided for the cover 18 and the side parts 7. The coating, in particular the working surface of the cover 18, can be adapted to a wide variety of needs, and the side parts 7, doors 13 and other components can also be designed differently. For example, some or all of these parts can be made of metal. The necessary equipment can be packed in a particularly space-saving manner for transport.
The indirect assembly of different furniture parts by means of the skeleton elements 2-6 allows an increased freedom in the tolerances of the different elements to be assembled. It is irrelevant, for example, whether the longitudinal dimensions of individual furniture measured over the cover 18 or over the outer sides of the side walls 7 are correct, because possible differences due to the connecting elements 3, which are not exactly perpendicular to the room wall 1 or to the longitudinal axis of the furniture need to be able to be balanced.
In other words, the union of the various furniture parts with a skeleton allows tolerance compensation, in that the skeleton parts can be adapted to the existing dimensions of the furniture parts within certain limits during assembly.