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PATENTANSPRÜCHE
1. Schlauchkupplung zum Verbinden von Schläuchen, mit Nippeln zum axialen Aufschieben der Schlauchenden, mit einem die Nippel radial umschliessenden Mittelstück mit Aussengewinde aufweisenden axialen Fortsätzen an seinen beiden Enden, mit einem auf dem Mittelstück vorgesehenen Ring mit Schlüsselflächen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, mit auf die axialen Fortsätze aufschraubbaren Überwurfmuttern und mit in diese einlegbaren geschlitzten Klemmringen, wobei die Klemmringe an ihren beiden Enden und die Überwurfmuttern an ihrem sich auf den Klemmring aufschiebenden Ende miteinander zusammenwirkende Schrägflächen aufweisen und der Innendurchmesser der Klemmringe im zusammengedrückten Zustand dem Aussendurchmesser der Schläuche entspricht, dadurch gekennzeichnet,
dass die Nippel (22) mit dem Mittelstück (10) zu einem einzigen Bauteil zusammengefasst und radial innerhalb der axialen Fortsätze (12) liegend mit diesen durch eine Wand (14) verbunden sind.
2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (14) an ihren beiden Enden axiale Ausdrehungen (26) aufweist.
3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der axialen Fortsätze (12) Schrägflächen (28) aufweisen, die mit den Schrägflächen (34) der Klemmringe (30) zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung zum Verbinden von Schläuchen, mit Nippeln zum axialen Aufschieben der Schlauchenden, mit einem die Nippel radial umschliessenden Mittelstück mit Aussengewinde aufweisenden axialen Fortsätzen an seinen beiden Enden, mit einem auf dem Mittelstück vorgesehenen Ring mit Schlüsselflächen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, mit auf die axialen Fortsätze aufschraubbaren Überwurfmuttern und mit in diese einlegbaren geschlitzten Klemmringen, wobei die Klemmringe an ihren beiden Enden und die Überwurfmuttern an ihrem sich auf den Klemmring aufschiebenden Ende miteinander zusammenwirkende Schrägflächen aufweisen und der Innendurchmesser der Klemmringe im zusammenge- drückten Zustand dem Aussendurchmesser der Schläuche entspricht.
Schlauchkupplungen dieser Art werden zum Verbinden von Schläuchen verwendet. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um aus flexiblem Kunststoffmaterial bestehende Schläuche, die die Heizrohre einer Fussbodenheizung bilden und zum Aufbau einer solchen im Fussboden verlegt werden.
Eine Schlauchkupplung der eingangs genannten Gattung ist bekannt. Sie besteht aus zahlreichen Einzelteilen aus Metall, vorzugsweise Messing. Ein Teil ist ein Nippelrohr. Die beiden zu verbindenden Schläuche werden auf die beiden Enden des Nippelrohres aufgeschoben. Der Aussendurchmesser des Nippelrohres ist so auf den Innendurchmesser der Schläuche abgestimmt, dass dieses Aufschieben mit einer gewissen Spannung erfolgt. Zum Erzielen eines besseren Haltes und um ein Abrutschen zu erschweren, sind die Enden des Nippelrohres noch etwas gerieft. Das Nippelrohr liegt radial innerhalb des sogenannten Mittelstückes. Axial lässt es sich gegenüber diesem frei verschieben. Das Mittelstück weist zwei axiale Fortsätze mit Aussengewinde auf. Auf diese werden die Überwurfmuttern aufgeschraubt. In den Überwurfmuttern liegen die geschlitzten Klemmringe.
Beim Aufschrauben der Überwurfmuttern auf die Fortsätze werden die Klemmringe auf diese zu bewegt. Dabei schieben sich die in den Überwurfmuttern vorgesehenen Schrägflächen auf die Schrägflächen der Klemmringe. Dadurch werden diese radial zusammengepresst. Damit drücken die Klemmringe auch radial auf die Schläuche, die nun ihrerseits radial fest auf das Nippelrohr aufgepresst werden. Hierdurch ergibt sich dann die gewünschte druckdichte Verbindung zwischen den beiden Schläuchen.
Die bekannte Schlauchkupplung besteht somit aus dem Nippelrohr, dem Mittelstück, den beiden Überwurfmuttern und den beiden Klemmringen. Diese Teile müssen bei der Lagerung, beim Transport und bei der Handhabung zusammengehalten werden. Die Überwurfmuttern mit den beiden Klemmringen lassen sich durch Aufschrauben auf die Aussengewinde des Mittelstückes einfach zusammenhalten. Dies gilt jedoch nicht für das Nippelrohr. Wie ausgeführt, ist es gegenüber dem Mittelstück frei verschieblich. Zur Lagerung und zum Transport muss man es daher zum Beispiel mit einem Kunststoffband mit dem Mittelstück und den aufgeschraubten Überwurfmuttern verbinden. Auch bei der Montage und dem Aufschrauben der Überwurfmuttern ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Beide Klemmringe sollen gleichermassen auf die beiden Schlauchenden aufgepresst werden.
Dies bedingt, dass das Nippelrohr - in Axial- oder Längsrichtung gesehen - genau in der Mitte des Mittelstückes liegt. Seine beiden Enden müssen beide gleich weit überstehen. Sonst kann es vorkommen, dass ein Klemmring nur mit einem Teil seiner Länge über dem Ende des Nippelrohres liegt. Der dazwischenliegende Schlauch wird dann nur unvollkommen auf das Nippelrohr aufgepresst. Aus diesem folgt, dass der Monteur eine gewisse Sorgfalt und Fingerfertigkeit aufweisen muss, damit das Nippelrohr beim Aufschrauben der Überwurfmuttern die richtige Lage zum Mittelstück einnimmt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Schlauchkupplung so auszubilden, dass ihre Lagerung, ihr Transport und vor allen Dingen auch ihre Montage stark vereinfacht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Schlauchkupplung der eingangs genannten Gattung vor, dass das Nippelrohr bzw. die Nippel mit dem Mittelstück zu einem einzigen Bauteil zusammengefasst und radial innerhalb der axialen Fortsätze liegend mit diesen durch eine Wand verbunden sind. Nippel und Mittelstück bilden somit ein einziges Teil und brauchen weder bei der Lagerung, beim Transport noch bei der Montage zusammengehalten zu werden. Damit entfällt gleichzeitig, dass man beim Aufschrauben der Überwurfmuttern auf eine genaue axiale Mittellage der Nippel im Mittelstück achten muss.
Durch die Verbindung der Nippel mit dem Mittelstück ist diese Lage automatisch vorgegeben.
In einer zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Wand an ihren beiden Enden axiale Ausdrehungen aufweist. Die Schläuche werden mit ihren Enden in diese Ausdrehungen hineingeschoben und damit axial festgelegt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Stirnseiten der axialen Fortsätze Schrägflächen aufweisen, die mit den Schrägflächen der Klemmringe zusammenwirken. Damit werden diese an ihrem einen Ende von den Schrägflächen der Überwurfmuttern und an ihren anderen Enden von diesen Schrägflächen der axialen Fortsätze radial zusammengedrückt und auf die Schläuche aufgepresst.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Schlauchkupplung mit teilweise montierten und teilweise noch nicht montierten Einzelteilen,
Fig. 2 eine Aufsicht, teilweise im Längsschnitt, ebenfalls mit teilweise montierten und teilweise noch nicht montierten Einzelteilen und
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Die Zeichnung zeigt das Mittelstück 10 mit den beiden axialen Fortsätzen 12. Diese liegen auf beiden Seiten der Wand 14. Die Fortsätze 12 weisen weiter die Aussengewinde 16 auf. Zwischen den beiden axialen Fortsätzen 12 befindet sich der Ring 20 mit den Schlüsselflächen 20. Ein Nippelrohr 22 liegt radial innerhalb des Mittelstückes 10. Erfindungsgemäss ist es mit diesem durch die Wand 14 verbunden. Das Nippelrohr 22 steht an beiden Enden über die axialen Fortsätze 12 über. Es umschliesst die durchgehende Bohrung 24.
In den Stirnseiten der beiden axialen Fortsätze 12 befinden sich die Ausdrehungen 26 mit den Schrägflächen 28. Die Klemmringe sind mit 30 bezeichnet. Sie weisen die Schlitze 32 und die beiden Schrägflächen 34 auf. Auf ihren Innenseiten tragen sie Rillen oder eine Riefung 36. Die beiden zu verbindenden Schläuche sind mit 38 bezeichnet. Die beiden Überwurfmuttern tragen die Bezugszeichen 40. Sie weisen Innengewinde 42 auf. Ebenso weisen sie Schrägflächen 44 auf. Auf ihren Aussenseiten sind sie mit Schlüsselflächen 46 versehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Schlauchkupplung, die auf ihrer linken Seite bereits fertig montiert ist, während ihre rechte Seite noch nicht montiert ist. Zu dieser Montage sei auf Fig. 2 verwiesen.
Das auf der rechten Seite liegende Schlauchende 38 wird in Richtung der Pfeile auf das Nippelrohr 22 aufgeschoben.
Diese Bewegung endet, sobald das Schlauchende 38 ganz in die Ausdrehung 26 eingeschoben ist. Es ergibt sich das in der linken Hälfte von Fig. 2 erkennbare Bild. Zu diesem Aufschieben des Schlauchendes 38 umfasst man es mit der einen Hand, während man mit der anderen Hand das Mittelstück 10 oder das bereits montierte andere Schlauchende 38 hält.
Weitere Handbewegungen sind nicht erforderlich. Anschliessend wird der Klemmring 30 aufgeschoben, bis er an der Schrägfläche 28 anstösst Als letztes wird die Überwurfmutter 40, die in Fig. 2 nicht eingezeichnet ist, über den Klemmring 30 geschoben und auf das Aussengewinde 16 aufgeschraubt.
Zum festen Aufdrehen setzt man dabei Schraubenschlüssel auf die Schlüsselflächen 20 und 46 auf. Es ergibt sich das links in Fig. 2 erkennbare Bild. Die Schrägfläche 44 in der Überwurfmutter hat sich auf die eine Schrägfläche 34 des Klemmringes aufgeschoben und diesen dabei radial zusammengedrückt. Das gleiche geschieht am anderen Ende des Klemmringes, an dem sich seine andere Schrägfläche 34 unter die Schrägfläche 28 des radialen Fortsatzes 12 schiebt.
Damit wird der Klemmring 34 gleichmässig radial zusam mengedrückt und auf das Schlauchende 38 gepresst. Damit wird dieses seinerseits auf das Nippelrohr 22 aufgedrückt.
Die gewünschte druckfeste Verbindung zwischen den beiden Schläuchen 38 ist hergestellt.
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PATENT CLAIMS
1. Hose coupling for connecting hoses, with nipples for axially pushing on the hose ends, with an axially extending middle piece with an external thread at its two ends, with a ring provided on the middle piece with wrench flats for attaching a wrench to the axial extensions of screw-on union nuts and with slotted clamping rings which can be inserted into them, the clamping rings at their two ends and the union nuts at their end pushing onto the clamping ring having mutually interacting inclined surfaces and the inside diameter of the clamping rings in the compressed state corresponds to the outside diameter of the hoses, characterized in that ,
that the nipples (22) are combined with the central piece (10) to form a single component and are connected to them radially within the axial extensions (12) by a wall (14).
2. Hose coupling according to claim 1, characterized in that the wall (14) has axial bores (26) at both ends.
3. Hose coupling according to claim 1 and 2, characterized in that the end faces of the axial extensions (12) have inclined surfaces (28) which cooperate with the inclined surfaces (34) of the clamping rings (30).
The invention relates to a hose coupling for connecting hoses, with nipples for axially pushing on the hose ends, with an axial extension at its two ends with an axially surrounding center piece with an external thread, with a ring provided on the middle piece with wrench flats for attaching a wrench union nuts that can be screwed onto the axial extensions and with slotted clamping rings that can be inserted into them, the clamping rings at their two ends and the union nuts at their ends pushing onto the clamping ring have mutually interacting inclined surfaces and the inside diameter of the clamping rings in the compressed state corresponds to the outside diameter of the hoses corresponds.
Hose couplings of this type are used to connect hoses. These are, for example, hoses made of flexible plastic material which form the heating pipes of an underfloor heating system and which are laid in the floor to build one.
A hose coupling of the type mentioned is known. It consists of numerous individual parts made of metal, preferably brass. One part is a nipple pipe. The two hoses to be connected are pushed onto the two ends of the nipple tube. The outside diameter of the nipple tube is matched to the inside diameter of the hoses in such a way that it is pushed on with a certain tension. To achieve a better hold and to make it difficult to slide off, the ends of the nipple tube are serrated a little. The nipple tube lies radially within the so-called center piece. It can be moved axially relative to this. The center piece has two axial extensions with an external thread. The union nuts are screwed onto these. The slotted clamping rings are located in the union nuts.
When the union nuts are screwed onto the extensions, the clamping rings are moved towards them. The sloping surfaces provided in the union nuts slide onto the sloping surfaces of the clamping rings. This compresses them radially. The clamping rings thus also press radially onto the hoses, which in turn are now pressed firmly onto the nipple tube. This then results in the desired pressure-tight connection between the two hoses.
The known hose coupling thus consists of the nipple tube, the center piece, the two union nuts and the two clamping rings. These parts must be kept together during storage, transport and handling. The union nuts with the two clamping rings can be easily held together by screwing onto the external thread of the center piece. However, this does not apply to the nipple tube. As stated, it is freely movable relative to the center piece. For storage and transport you have to connect it with a plastic band to the center piece and the screwed union nuts. There are also certain difficulties when installing and screwing on the union nuts. Both clamping rings should be pressed equally onto the two hose ends.
This means that the nipple tube - seen in the axial or longitudinal direction - lies exactly in the middle of the center piece. Both ends have to protrude equally far. Otherwise it can happen that a clamping ring is only part of its length above the end of the nipple tube. The hose in between is then only imperfectly pressed onto the nipple tube. It follows from this that the fitter must have a certain level of care and dexterity so that the nipple tube assumes the correct position in relation to the center piece when the union nuts are screwed on.
Proceeding from this, the object of the invention is to design the hose coupling in such a way that its storage, transport and, above all, assembly are greatly simplified. To achieve this object, the invention provides for a hose coupling of the type mentioned at the outset that the nipple tube or the nipples are combined with the center piece to form a single component and are connected radially within the axial extensions to them by a wall. The nipple and center piece thus form a single part and do not need to be held together during storage, transport or assembly. At the same time, this means that when screwing on the union nuts you have to ensure that the nipples in the center piece are in the exact axial position.
By connecting the nipple to the center piece, this position is automatically specified.
In an expedient embodiment it is provided that the wall has axial bores at both ends. The ends of the hoses are pushed into these recesses and thus fixed axially.
In a further embodiment it is provided that the end faces of the axial extensions have inclined surfaces which cooperate with the inclined surfaces of the clamping rings. These are pressed radially at one end by the inclined surfaces of the union nuts and at their other ends by these inclined surfaces of the axial extensions and pressed onto the hoses.
The invention will now be further described using the example of the embodiment shown in the drawing. In the drawing is:
1 is a plan view of the hose coupling with partially assembled and partially not yet assembled individual parts,
Fig. 2 is a plan view, partly in longitudinal section, also with partially assembled and partially not yet assembled parts and
3 shows a section along the section line III-III in FIG. 2.
The drawing shows the middle piece 10 with the two axial extensions 12. These lie on both sides of the wall 14. The extensions 12 also have the external thread 16. Between the two axial extensions 12 there is the ring 20 with the wrench flats 20. A nipple tube 22 lies radially inside the middle piece 10. According to the invention, it is connected to it by the wall 14. The nipple tube 22 projects beyond the axial extensions 12 at both ends. It surrounds the through hole 24.
The recesses 26 with the inclined surfaces 28 are located in the end faces of the two axial extensions 12. The clamping rings are designated by 30. They have the slots 32 and the two inclined surfaces 34. They have grooves or a groove 36 on their inner sides. The two hoses to be connected are designated 38. The two union nuts have the reference symbols 40. They have internal threads 42. They also have inclined surfaces 44. They are provided with key surfaces 46 on their outer sides.
Figures 1 and 2 show a hose coupling that is already assembled on its left side, while its right side has not yet been assembled. For this assembly, reference is made to FIG. 2.
The hose end 38 lying on the right side is pushed onto the nipple tube 22 in the direction of the arrows.
This movement ends as soon as the hose end 38 is fully inserted into the recess 26. The result can be seen in the left half of FIG. 2. To push on the hose end 38, one grips it with one hand, while holding the middle piece 10 or the already assembled other hose end 38 with the other hand.
No further hand movements are required. The clamping ring 30 is then pushed on until it abuts the inclined surface 28. Finally, the union nut 40, which is not shown in FIG. 2, is pushed over the clamping ring 30 and screwed onto the external thread 16.
To tighten it, wrenches are placed on wrench flats 20 and 46. The result is the image shown on the left in FIG. 2. The inclined surface 44 in the union nut has been pushed onto the one inclined surface 34 of the clamping ring and has pressed it radially together. The same thing happens at the other end of the clamping ring, at which its other inclined surface 34 slides under the inclined surface 28 of the radial extension 12.
So that the clamping ring 34 is evenly radially squeezed together and pressed onto the hose end 38. This in turn is pressed onto the nipple tube 22.
The desired pressure-resistant connection between the two hoses 38 is established.