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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Schutzschicht auf die Schweissnaht von Dosenrümpfen mit wenigstens einer in einen Lackbehälter tauchenden, antreibbaren Auftragsrolle, mit deren Peripherie der Lack auf die Naht übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Lackübertragbereichs in der Scheitelzone (Z) der Auftragsrolle (11) an den Stirnseiten (20) der Auftragsrolle (11) federnd anliegende, den seitlich austretenden Lack (12) abführende Drähte (17) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (17) bogenförmig eingespannt sind und der Scheitel (Y) der Drähte (17) am Dosenrumpf(l) federnd anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheitel (Y) der Drähte (17) vor dem Scheitel (Z) der Auftragsrolle (11) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (17) an einem Ende fest eingespannt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Krümmung der Drähte (17) durch Verschieben einer von zwei Halterungen (16,23) der Drähte (17) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lackmenge auf der Rol lenperipherie (21) durch den einstellbaren Abstand (X) zwischen der Rollenperipherie (21) und einer Kurvenscheibe (14) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2, 3,4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenfönnig gekrümmten Drähte (17) durch schlitzförmige Ausnehmungen (18) in einer der Halterungen (16) seitlich geführt und festgelegt sind.
Die vorliegende Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Schutzschicht auf die Schweissnaht von Dosenrümpfen mit wenigstens einer in einen Lackbehälter tauchenden, angetriebenen Auftragsrolle, mit deren Peripherie der Lack auf die Naht übertragen wird.
Im der Schweizer Patentschrift Nr. 624 591 wird eine Vorrichtung zum Auftragen einer Schutzschicht auf die Schweissnaht von Dosenrümpfen beschrieben. Mit der Peripherie einer angetriebenen, scheibenförmigen, teilweise in einen Lackbehälter eintauchenden Rolle wird Lack auf die Schweissnaht und die seitlich davon liegenden Bereiche übertragen. Um eine zuverlässige Abdeckung der wulstartigen Schweissnaht zu erlangen, wird von der Rollenperipherie mehr Lack zur Schweissnaht geführt als aufgetragen werden kann. Im Klemmbereich der Rollenperipherie mit der Dose wird die überschüssige Lackmenge seitlich nach aussen abgedrängt und bildet beidseitig des Lackstreifens einen wulstförmigen Auftrag.
Bei dem nachfolgenden Trocknungsprozess kann es zu Blasenbildung im Wulst und zu Trocknungsdefiziten des Wulstes kommen.
Desweiteren wird der optische Eindruck der Nahtabdekkung verschlechtert und der Lackverbrauch erhöht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bildung von Lackwülsten im seitlichen Nahtbereich der streifenförmigen Nahtabdekkung verhindert werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gemäss Patentanspruch 1 gelöst.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der bekannten Lackauftragsanlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Lackauftragsvorrichtung (in Vergrösserung);
Fig. 3 eine Ansicht auf die Lackauftragsvorrichtung nach Fig. 2.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung wird in Fig. 1 eine Gesamtansicht der bekannten Lackieranlage gezeigt, in welche die erfindungsgemässe Vorrichtung, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, eingebaut werden kann.
Von einer nicht dargestellten Schweissmaschine gelangen von links längsnahtgeschweisste Dosenrümpfe 1 in bekannter Weise zur Lackieranlage 2. An einem Dorn 3, der mit der Schweissmaschine längsstabil verbunden ist und auch eine Lackspeiseleitung enthält, ist die Lackiervorrichtung 4 angebracht. Die Lackiervorrichtung 4, die sich innerhalb der von einem Magnettransportsystem 5 vorbeigeführten Dosenrümpfe 1 befindet, umfasst als wesentliche Bestandteile An triebsorgane 6 für eine Auftragsrolle 7, einen Lackbehälter 8, in dem die Rolle 7 eingesetzt ist sowie die Stützrolle 9. In Fig. 2, 3 ist eine Lackiervorrichtung 10, die anstelle der Lackiervorrichtung 4 in die bekannte Lackieranlage 2 eingebaut werden kann. In bekannter Weise ist eine antreibbare Auftragsrolle 11, teilweise in Lack 12 tauchend, vorgesehen.
Auf zwei seitlich der Rolle 11 angeordneten Blechen 13 ist eine Kurvenscheibe 14 deren peripherer Abstand X zur Peripherie 21 der Rolle 11 durch Drehen der Scheibe 14 einstellbar ist, vorgesehen. Mit einem Stellmittel 15 können die Bleche 13 um einen Drehpunkt 22 geschwenkt werden. Auf der stirnseitigen Wand der Vorrichtung 10 ist eine Bügelhalterung 16 aufgesetzt, welche einen federnden Bügel oder Draht 17 in dargestellter Lage festklemmt. Die seitliche Führung des elastischen Drahtes 17 wird durch eine schlitzförmige Ausnehmung 18 am vorderen Ende der Halterung 16, in welche der Draht 17 von oben eingelegt ist, gewährleistet. Auf den Blechen 13 ist weiter ein Haltemittel 23 aufgesetzt, das zwei nach unten offene, schlitzförmige Ausnehmungen 19 aufweist. In diese Ausnehmungen 19 sind die beiden Drähte 17 eingelegt und werden dadurch in bogenförmiger Weise gespannt.
Die Drähte 17 liegen leicht an den beiden Stirnflächen 20 der Rolle 11 an. Der Scheitel Y des Bogens liegt vorteilhafterweise vor der Berührungslinie (Scheitel Z) zwischen der Peripherie 21 der Rolle 11 und dem Dosenrumpf 1 (strichpunktiert in Fig. 2 dargestellt).
Im Betrieb fördert die angetriebene Auftragsrolle 11 auf der Peripherie 21 Lack 12 an der Abstreifkurvenscheibe 14 vorbei. Von dort wird, aufgrund des eingestellten Abstandes X, eine gleichbleibende, vorbestimmte Menge Lack weiter bis zum Auftragsbereich vor dem Scheitel Z der Rolle 11 gebracht und auf die Schweissnaht und die benachbarte Zone der Dose 1 übertragen. Um eine zuverlässige Abdeckung des unebenen Nahtbereiches zu gewährleisten, muss von der Rollenperipherie 21 Lack 12 im Überschuss zugeführt werden. Die zuviel aufgebrachte Lackmenge wird im Scheitel Z der Rolle 11 seitlich nach aussen verdrängt und von den Drähten 17 restlos auf die Stirnseiten 20 der Rolle 11 abgedrängt. Eine Ablagerung in Form von Wülsten längs des Lackstreifens auf der Dose 1 wird damit zuverlässig verhindert.
Durch Verschieben des Haltemittels 23 kann die Position der Scheitelpunkte Y der Drähte 17 den jeweiligen Gegebenheiten, wie Dosendurchmesser (Krümmung), Blecheigenschaften, Lackeigenschaft, Auftragsgeschwindigkeit etc. angepasst werden.
Die vorliegende Erfindung bringt eine Reihe von wesentlichen Vorteilen mit geringstem Aufwand und grosser Wirkung:
Der Lack kann vorerst im Überschuss zugeführt und trotzdem in geringer Schichtdicke aufgetragen werden.
Die Bildung von technologisch unerwünschten Sei
tenwülsten wird verhindert.
Die Eigenelastizität der Vorrichtung gewährleistet sicheren Betrieb auch bei sich laufend ändernden Bedingungen.
Wegen einfachstem Aufbau ist die Vorrichtung für die tägliche Reinigung einfach zerlegbar.
Ein nachträglicher Einbau in bestehende Anlagen ist ohne weiteres und kostengünstig möglich.
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PATENT CLAIMS
1.Device for applying a protective layer to the weld seam of can bodies with at least one drivable application roller immersed in a paint container, with the periphery of which the paint is transferred to the seam, characterized in that on both sides of the paint transfer area in the apex zone (Z) of the application roller ( 11) on the end faces (20) of the application roller (11) resiliently lying wires (17) leading away the laterally emerging paint (12) are provided.
2. Device according to claim 1, characterized in that the wires (17) are clamped in an arc shape and the apex (Y) of the wires (17) rests resiliently on the can body (l).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the apex (Y) of the wires (17) in front of the apex (Z) of the application roller (11).
4. Device according to one of claims 1, 2 or 3, characterized in that the wires (17) are firmly clamped at one end.
5. Device according to one of claims 1, 2, 3 or 4, characterized in that the arcuate curvature of the wires (17) is adjustable by moving one of two holders (16, 23) of the wires (17).
6. Device according to one of claims 1, 2, 3, 4 or 5, characterized in that the amount of lacquer on the roller lenperipherie (21) by the adjustable distance (X) between the roller periphery (21) and a cam (14) adjustable is.
7. Device according to one of claims 1, 2, 3, 4, 5 or 6, characterized in that the arc-shaped wires (17) are guided and fixed laterally through slot-shaped recesses (18) in one of the holders (16).
The present device relates to a device for applying a protective layer to the weld seam of can bodies with at least one driven application roller immersed in a paint container, with the periphery of which the paint is transferred to the seam.
Swiss Patent No. 624 591 describes a device for applying a protective layer to the weld seam of can bodies. With the periphery of a driven, disc-shaped roller, which is partially immersed in a paint container, paint is transferred to the weld seam and the areas lying to the side thereof. In order to reliably cover the bead-like weld seam, more paint is fed from the roller periphery to the weld seam than can be applied. In the clamping area of the roller periphery with the can, the excess amount of lacquer is pushed out to the side and forms a beaded application on both sides of the lacquer strip.
The subsequent drying process can lead to blistering in the bead and drying deficits of the bead.
Furthermore, the visual impression of the seam covering is deteriorated and the paint consumption is increased.
It is the object of the present invention to provide a device with which the formation of paint beads in the side seam area of the strip-shaped seam covering can be prevented.
According to the invention, this object is achieved according to claim 1.
The invention is described in more detail using an illustrated embodiment. Show it:
1 is a view of the known paint application system,
2 shows a longitudinal section through a paint application device (in an enlargement);
3 shows a view of the paint application device according to FIG. 2.
For an easier understanding of the invention, an overall view of the known painting installation is shown in FIG. 1, in which the device according to the invention, as shown in FIGS. 2 and 3, can be installed.
From a welding machine (not shown) longitudinally welded can bodies 1 reach the paint shop 2 in a known manner. The paint device 4 is attached to a mandrel 3 which is longitudinally stable connected to the welding machine and also contains a paint feed line. The painting device 4, which is located within the can bodies 1 guided past by a magnetic transport system 5, comprises as essential components drive elements 6 for an application roller 7, a paint container 8, in which the roller 7 is inserted, and the support roller 9. In FIG. 3 is a painting device 10, which can be installed in place of the painting device 4 in the known painting system 2. In a known manner, a drivable application roller 11, partially immersed in paint 12, is provided.
On two sheets 13 arranged laterally of the roller 11, a cam disk 14 is provided, the peripheral distance X of which is adjustable from the periphery 21 of the roller 11 by rotating the disk 14. With an adjusting means 15, the sheets 13 can be pivoted about a pivot point 22. On the front wall of the device 10, a bracket holder 16 is placed, which clamps a resilient bracket or wire 17 in the position shown. The lateral guidance of the elastic wire 17 is ensured by a slot-shaped recess 18 at the front end of the holder 16, in which the wire 17 is inserted from above. A holding means 23 is also placed on the sheets 13, which has two slit-shaped recesses 19 which are open at the bottom. The two wires 17 are inserted into these recesses 19 and are thereby tensioned in an arcuate manner.
The wires 17 lie lightly on the two end faces 20 of the roller 11. The vertex Y of the arc advantageously lies in front of the line of contact (vertex Z) between the periphery 21 of the roller 11 and the can body 1 (shown in broken lines in FIG. 2).
In operation, the driven application roller 11 conveys paint 12 on the periphery 21 past the scraper cam 14. From there, due to the set distance X, a constant, predetermined amount of paint is brought to the application area in front of the apex Z of the roller 11 and transferred to the weld seam and the adjacent zone of the can 1. In order to ensure reliable coverage of the uneven seam area, excess paint 12 must be supplied from the roller periphery 21. The excess amount of lacquer applied is displaced laterally outwards in the apex Z of the roller 11 and is completely pushed off by the wires 17 onto the end faces 20 of the roller 11. A deposit in the form of beads along the paint strip on the can 1 is thus reliably prevented.
By moving the holding means 23, the position of the vertices Y of the wires 17 can be adapted to the respective circumstances, such as can diameter (curvature), sheet properties, paint properties, application speed, etc.
The present invention brings a number of essential advantages with the least effort and great effect:
The varnish can initially be supplied in excess and still be applied in a thin layer.
The formation of technologically undesirable
Bumps are prevented.
The inherent elasticity of the device ensures safe operation even under constantly changing conditions.
Because of the simplest structure, the device can be easily dismantled for daily cleaning.
Subsequent installation in existing systems is easily and inexpensively possible.