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PATENTANSPRÜCHE
1. Ausgabevorrichtung für von einer Rolle abziehbares Hygienepapier, insbesondere Toilettenpapier, mit einem Gehäuse, in welchem eine Haltevorrichtung zur verdrehbaren Halterung der Rolle angeordnet ist und das eine Ausgabeöffnung aufweist, aus der das Hygienepapier herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (10) eine Vielzahl von Papierrollen (14) speicherbar sind, dass mindestens im Innern des Gehäusespeicherraumes (12) eine Führungsvorrichtung (50) vorgesehen ist, die mit der Ausgabeöffnung (46) in Verbindung steht und in die ein Anfangsstück (56) der Papierrollen (14) in Führungsrichtung verstellbar einbringbar ist und dass die gespeicherten Papierrollen (14) im Gehäuse (10) in Richtung Haltevorrichtung (28) verschiebbar sind, wobei deren Anfangsstücke (56) durch die Führungsvorrichtung (50) selbsttätig der Ausgabeöffnung (46) derart zuführbar sind,
dass sie von aussen greifbar sind.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in der Haltevorrichtung (28) befindende Papierrolle (14) im Gehäuse (10) um eine definierte Achse verdrehbar gelagert ist und dass die Haltevorrichtung (28) nach Aufbrauchen dieser Papierrolle (14) von der Gehäuseaussenseite aus zur erneuten Aufnahme einer gespeicherten Papierrolle (14) betätigbar ist.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrollen (14) im Gehäuse (10) zueinander achsparallel speicherbar sind und dass eine Nachschubkraft wirksam ist, die ständig versucht, die Papierrollen (14) in Richtung Haltevorrichtung (28) zu bewegen.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherraum (12) des Gehäuses (10) sich in vertikaler Richtung erstreckt, wobei die Haltevorrichtung (28) samt Ausgabeöffnung (46) an dessen einem Ende, insbesondere am unteren Ende, vorgesehen ist.
5. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (50) einen Führungsschlitz (52) aufweist, der sich längs des Speicherraumes (12) erstreckt und, die die Ausgabeöffnung (46) aufweisende Wand durchdringend, in die Ausgabeöffnung (46) einmündet.
6. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (46) durch einen in der den Führungsschlitz (52) aufweisenden Gehäusewand (20) angeordneten und sich quer und symmetrisch zum Führungsschlitz (52) erstreckenden Ausgabeschlitz gebildet ist, dessen Breite mindestens der axialen Länge der Papierrollen (14) entspricht.
7. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausgabeschlitzes (46) die Breite des Führungsschlitzes (52) grösser ist als die Daumenbreite.
8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeschlitz (46) insbesondere an seiner Papiereinlaufseite eine sich in Richtung der einen Schlitzwand erstreckende Haltelippe (66) und/oder eine insbesondere durch eine Zahnleiste gebildete Abreisskante aufweist.
9. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren im unteren Bereich des Gehäuses vorgesehene Haltevorrichtung zur verdrehbaren Halterung von Papierrollen ausgelegt ist, die eine die Papierbahn tragende Hülse aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (28) zwei im Abstand einander koaxial zugeordnete und zu den Papierrollen (14) achsparallel angeordnete sich insbesondere konisch verjüngende Hülsenaufnahmezapfen (30, 32) aufweist, von denen mindestens einer aus dem Gehäuse (10) herausragt und gegen die Wirkung einer Rückstellkraft aus seiner Aufnahmestellung in eine Freigabestellung axial verstellbar ist und dass das Gehäuse (10) unterhalb der Haltevorrichtung (28) eine Austrittsöffnung (42) für freigegebene Hülsen (16) aufweist.
10. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) im Bereich der Haltevorrichtung (28) eine Aufnahme für die sich in die Ausgabestellung bewegende Papierrolle (14) bildet, in welcher die in sie einfallende Papierrolle mit ihrer Achse etwas unterhalb der Achsen der Haltzapfen liegt.
11. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Austrittsöffnung (42) ein Hülsenaufnahmebehälter (44) vorgesehen ist, der entweder am Gehäuse (10) oder an der dieses tragenden Wand (46) abnehmbar angeordnet ist.
12. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anfangsstücke (56) der gespeicherten Papierrollen (14) aufnehmende Führungsschlitz (52) geringfügig breiter als die Anfangsstücke (56) sind und im Bereich der Haltevorrichtung (28) und des Ausgabeschlitzes (46) erweitert ist.
13. Papierrolle aus Hygienepapier, zur Verwendung in Ausgabevorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Führungsvorrichtung (50) der Ausgabevorrichtung einhängbare Anfangsstück (56) der Papierrolle in Art eines Streifens ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung der aufgerollten Papierbahn erstreckt.
14. Papierrolle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (56) auf das aussenliegende, insbesondere lose Endstück der gerollten Papierbahn insbesondere durch Kleben fest aufgebracht ist, und den Wickel der Papierrolle bis über die Klebestelle hinaus umschlingt.
15. Papierrolle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfestigkeit des Streifens (56) grösser als diejenige der gerollten Papierbahn (15) ist.
16. Papierrolle nach einem der Ansprüche 13 bis 15 zur Verwendung in Ausgabevorrichtungen nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (56) am freien Ende zu einer Grifflasche (58) verbreitert ist, die insbesondere zu beiden Seiten des Führungsschlitzes (52) über dessen Schlitzränder (60, 62) hinausragt.
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für von einer Rolle abziehbares Hygienepapier, insbesondere Toilettenpapier, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1.
Solche Ausgabevorrichtungen sind beispielsweise als Spender für Toilettenpapier bekannt und mit einer Papierrolle bestückbar. Demgemäss müssen Ersatzrollen auf Vorrat gehalten werden. In den Toiletten ist hierfür häufig kein geeigneter Platz vorhanden, so dass oft keine Ersatzrolle greifbar ist. Es sind deshalb tägliche Kontrollen notwendig.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausgabevorrichtung besteht darin, dass nach Aufbrauchen einer Papierrolle die neue Papierrolle in die Ausgabevorrichtung eingebracht werden muss, was z. B. von Kindern vielfach nicht bewerkstelligt werden kann. Die angebrochene Toilettenpapierrolle steht deshalb oft irgendwo zum Teil abgewickelt herum oder wird ins Waschbecken gelegt, wo sie durch tropfendes Wasser unbrauchbar werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung für von einer Rolle abziehbares Hygienepapier, insbesondere Toilettenpapier, zu schaffen, die es ermöglicht, mehrere Papierrollen auf Vorrat
zu halten und bei der die Bereitstellung einer neuen Papierrolle praktisch von selbst erfolgt. Ausserdem soll die Ausgabevorrichtung das Abwickeln der ersten Lage einer bereitgestellten Papierrolle schnell und problemlos ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Ausgabevorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemässe Ausgabevorrichtung ermöglicht somit einen kontinuierlichen Verbrauch einer Vielzahl bereitgestellter Papierrollen, deren Anfangsstück nach Einlauf in die Haltevorrichtung im Bereich der Ausgabeöffnung zwangsläufig zur Handhabung bereitsteht, so dass sofort eine Papierbahn aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Die in der Ausgabevorrichtung bereitzustellenden Papierrollen können als Wickel ohne Kern ausgebildet sein. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Haltevorrichtung für die sich in Spendeposition befindende Papierrolle durch ein Auflagebett zu bilden, in dem sich die Papierrolle beim Abziehen einer Papierbahn verdrehen kann.
Bevorzugt wird man jedoch die Ausgabevorrichtung nach Anspruch 2 gestalten, so dass sie zur Verwendung üblicher Toilettenpapierrollen geeignet ist, deren Papierbahn auf eine Hülse aufgewickelt ist.
Die Papierrollen können im Gehäuse beispielsweise koaxial hintereinander gespeichert sein und nacheinander in die Haltevorrichtung gelangen, wozu die Papierrollen beispielsweise mittels eines Schiebers manuell verschiebbar sein können. In diesem Falle wäre es zweckmässig, die Papierrollen im Gehäuse in horizontaler Ebene zu speichern. Günstiger ist es jedoch, die Papierrollen im Gehäuse gemäss Anspruch 3 zu speichern, so dass unter der Wirkung der Nachschubkraft ein automatischer Transport der einzelnen Papierrollen zur Halbevorrichtung erfolgt. Günstig ist es hierbei, die Konstruktion nach Anspruch 4 zu gestalten, woraus der Vorteil resultiert, dass im Gehäuse auf die Anordnung eines speziellen Kraftspeichers zur Erzeugung der Nachschubkraft verzichtet werden kann.
Die die Anfangsstücke der gespeicherten Papierrollen aufnehmende und diese bei einer Verlagerung der Papierrollen im Gehäuse schliesslich der Ausgabeöffnung zuführende Führungsvorrichtung kann verschieden ausgebildet sein. So kann diese beispielsweise mit einem an der Innenseite einer Gehäusewand angeordneten Führungskanal ausgestattet sein, in welchem an das Vorderende der Papierrollen anklemmbare Gewichtskörper geführt sein können, die sich unter der Wirkung ihres Schwergewichtes nacheinander der Ausgabeöffnung zubewegen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Führungsvorrichtung ist Gegenstand des Anspruches 5.
Hierbei ist es günstig, wenn die Ausgabeöffnung gemäss Anspruch 6 durch einen im Gehäuse angeordneten und sich quer und symmetrisch zum Führungsschlitz der Führungsvorrichtung erstreckenden Ausgabeschlitz gebildet ist, dessen Breite mindestens der axialen Länge der Papierrollen entspricht.
Gemäss Anspruch 7 ist es zweckmässig, im Ausgabeschlitz, insbesondere an seiner Blatteinlaufseite, eine sich in Richtung der einen Schlitzwand erstreckende Haltelippe vorzusehen, durch die die den Ausgabeschlitz passierende Papierbahn im Schlitz etwas festgeklemmt wird, um dadurch bei einem schwungvollen Zug zu vermeiden, dass zu viel Papier aus dem Ausgabeschlitz austritt. Des weiteren kann der Ausgabeschlitz noch mit einer Abreisskante, beispielsweise einer Zahnleiste, ausgestattet sein, so dass sich unperforierte Papierbahnen auf eine gewünschte Länge aus der Ausgabevorrichtung herausziehen lassen.
Sofern die Papierrollen in einer Haltevorrichtung gemäss Anspruch 2 um eine definierte Achse verdrehbar gelagert sind, ist es zweckmässig, diese nach Anspruch 8 zu gestalten, wobei die Anordnung wenigstens eines axial verstellbaren Hülsenaufnahmezapfens im Falle einer aufgebrauchten Papierrolle sowohl eine vorteilhafte Hülsenfreigabe als auch hernach eine sicher und einfach zu bewerkstelligende Lagerung einer neu bereitgestellten Papierrolle ermöglicht. Dabei ist es günstig, gemäss Anspruch 9 unterhalb der sich unterhalb der Haltevorrichtung im Gehäuse befindenden Austrittsöffnung einen Hülsenaufnahmebehälter vorzusehen, der entweder am Gehäuse oder an der dieses tragenden Wand abnehmbar angeordnet sein kann und in dem sich die aus der Haltevorrichtung ausgeworfenen Hülsen sammeln lassen.
Dieser Aufnahmebehälter kann so konzipiert sein, dass er sich zugleich auch als Abfallbehälter benutzen lässt.
Ein solcher Behälter ist in Toiletten meistens nicht vorhanden. Gemäss Anspruch 10 ist es vorteilhaft, den die Anfangsstücke der gespeicherten Papierrollen aufnehmenden Führungsschlitz der Führungsvorrichtung geringfügig breiter als die Anfangs stücke auszubilden und diesen im Bereich der Haltevorrichtung und des Ausgabeschlitzes erweitert vorzusehen, so dass sich das Anfangsstück bei Einfallen der entsprechenden Papierrolle in die Haltevorrichtung mit Sicherheit ungehindert bis zum Ausgabeschlitz bewegen wird.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine aus Hygienepapier bestehende Papierrolle, insbesondere Toilettenpapierrolle, die zur Verwendung in der erfindungsgemässen Ausgabevorrichtung geeignet ist. Diese Papierrolle ist gemäss Anspruch 11 erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das in die Führungsvorrichtung der Ausgabevorrichtung einhängbare Anfangsstück der Papierrolle in Art eines Streifens ausgebildet ist, der sich in deren Längsrichtung erstreckt.
Dieser Streifen kann durch das Material der Papierbahn selbst gebildet sein, indem das am Rollenaussenumfang liegende Anfangsstück der Papierbahn entsprechend zugeschnitten ist. Eine wesentlich günstigere Ausbildung der Papierrolle ist Gegenstand der Ansprüche 12 und 13. In diesem Falle kann der auf der Papierbahn befestigte Streifen sich über einen solchen Umfangsbereich der Papierrolle erstrekken, dass übliche Toilettenpapierrollen, deren Anfangsstück am Rollenumfang bereichsweise anhaftet, vorteilhaft verwendet werden können, indem bei Ziehen am Streifen die Klebestellen der Anfangslage abgerissen werden und letztere aus dem Ausgabeschlitz herausgezogen werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Handhabung des Streifens zum Abrollen der Papierrolle ist gemäss Anspruch 14 gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Ausgabevorrichtung und/oder in den Patentansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch die Ausgabevorrichtung, in Seitenansicht gesehen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Ausgabevorrichtung,
Fig. 3 das untere Endstück der Ausgabevorrichtung im Längsschnitt und in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung gezeigt,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 2, in grösserem Massstab als Fig. 2, wobei das Gehäuse verkürzt und schmäler sowie zum Teil aufgebrochen dargestellt ist.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausgabevorrichtung ist zur Ausgabe von Toilettenpapier konzipiert. Sie besitzt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Gehäuse, das durch einen aus Kunststoff bestehenden Formkörper gebildet ist. Es enthält einen Speicherraum 12 zur Aufnahme von Toilettenpapier rollen 14, deren Papierbahn 15 einen auf eine Papphülse 16 aufgewickelten Wickel bildet.
Der Speicherraum erstreckt sich mit seiner Längsachse in vertikaler Richtung und ist oben mittels eines abnehmbaren Gehäusedeckels 18 verschliessbar. Entsprechend den Abmessungen der Papierrollen 14 weist der Speicherraum und damit das Gehäuse einen ungefähr quadratischen Querschnitt und demgemäss eine ebene Vorderwand 20 und Rückwand 22 sowie ebene Seitenwände 24, 26 auf.
Im unteren Teil des Gehäuses befindet sich eine Haltevorrichtung 28, mit deren Hilfe die sich im Speicherraum 12 in Spendeposition befindende Papierrolle derart aufnehmen lässt, dass sie um eine definierte, zur Längsachse des Speicherraumes senkrechte Achse verdrehbar gelagert ist.
Diese Haltevorrichtung weist zwei einander koaxial zugeordnete Aufnahmezapfen 30, 32 aut, die in jeweils einer der Gehäuseseitenwände 24 bzw. 26 sowohl verdrehbar als auch gegen die Wirkung einer Druckfeder 34 axial verschiebbar gelagert sind. Diese Aufnahmezapfen tragen an ihrem inneren Ende einen sich seinem freien Ende zu, d. h. in Richtung der Papphülse 16 einer aufzunehmenden Papierrolle sich konisch verjüngenden Zentrierkopf 36, der zum Aussereingriffbringen mit der Papphülse 16 in eine Wandvertiefung 38 der beiden Seitenwände 24, 26 hineinbewegbar ist. 40 bezeichnet zur Handhabe der Aufnahmezapfen einen an ihrem äusseren Ende vorgesehenen, am Umfange vorzugsweise gerändelten Handknopf.
Konzentrisch zur Drehachse der Aufnahmezapfen ist die Gehäusevorderwand 20 ausgebaucht, während die Gehäuserückwand 22 im Bereich der Aufnahmevorrichtung schräg nach unten und innen verläuft. Durch diese Gestaltung des Gehäuses verengt sich dieses nach unten und erhält ein Fangbett für die in die Spendeposition einfallende Papierrolle, in welchem sie zu den zurückgezogenen Zentrierköpfen 36 der Aufnahmezapfen 30, 32 so orientiert wird, dass diese bei Loslassen der Aufnahmezapfen mit Sicherheit in die offenen Stirnenden der Papphülse 16 der betreffenden Papierrolle eintauchen und diese aufnehmen, wobei die Papierrolle wieder von den ausgebauchten bzw. schräg verlaufenden Wandteilen 20', 22' freikommt und dadurch leichter verdrehbar ist.
Die Haltevorrichtung 28 kann aber auch so ausgelegt sein, dass es zum Einlagern einer Papierrolle in diese bzw. zum Entfernen einer Papphülse aus dieser genügt, wenn lediglich ein Aufnahmezapfen nach aussen gezogen wird.
Unterhalb der Haltevorrichtung 28 weist das Gehäuse eine Austrittsöffnung 42 für den Austritt einer freigegebenen Papphülse 16 auf. Mit 44 ist ein Hülsenaufnahmebehälter bezeichnet, der beispielsweise an der das Gehäuse der Aus gabevorrichtung tragenden Wand 47 abnehmbar befestigt ist. Dieser Behälter kann ebenso am unteren Ende des Gehäuses gehalten sein.
Am unteren ausgebauchten vorderen Wandteilstück 20' der Gehäusevorderwand ist ein Papierausgabeschlitz 46 vorgesehen, der sich in einem an die Aussenseite dieses Wandteilstückes angeformten Ansatz 48 forsetzt und schliesslich aus diesem nach unten austritt. Diesem Ausgabeschlitz ist an der Gehäusevorderwand 20 eine als Ganzes mit 50 bezeichnete Führungsvorrichtung zugeordnet, die sich in deren Quermitte von oben nach unten entlang erstreckt. Mit Hilfe dieser Führungsvorrichtung werden die Anfangsstücke der im Speicherraum 12 gespeicherten Papierrollen selbsttätig dem Ausgabeschlitz 46 derart zugeführt, dass jeweils das Anfangsstück derjenigen Papierrolle, die von der Haltevorrichtung 28 aufgenommen ist, von aussen zum Abziehen der Papierbahn 15 sich ergreifen lässt.
Diese Führungsvorrichtung weist einen die vordere Gehäusewand 20 durchdringenden Führungsschlitz 52 aut, der sich längs der vorderen Gehäusewand bis zum unteren Ende des einen Papierspendekanal 54 enthaltenden Ansatzes 48 erstreckt.
In diesen Führungsschlitz ist das Anfangsstück der Papierrollen beim Einlegen in das Gehäuse einzuführen, wozu dieses eine etwas geringere Breite als der Führungsschlitz 52 aufweist. Dieses demgemäss streifenförmig auszubildende Ansatzstück ist vorzugsweise durch ein auf das aussenliegende Endstück der Papierrollen fest aufgebrachtes streifenförmiges Zugglied 56 gebildet, das beispielsweise über einen Winkel von 1200 auf das Anfangsstück der Papierbahn aufgeklebt ist. Dieses Zugglied ist an seinem freien Ende zu einer Grifflasche 58 verbreitert, die vorzugsweise über die beiden Schlitzränder 60, 62 des Führungsschlitzes 52 hinausragt.
Im Bereich der Haltevorrichtung 28 ist der Führungsschlitz bei 64 erweitert,um sicherzustellen, dass bei einer in die Haltevorrichtung 28 einfallenden Papierrolle deren Zugglied 56 in diesem Bereich ungehindert sich im Führungsschlitz 52 nach unten in die Griffposition bewegen wird, in der es also im Bereich des Gehäuseansatzes 48, und zwar vorzugsweise unterhalb desselben, zum Herausziehen einer Papierbahn erfasst werden kann.
66 bezeichnet eine Haltelippe, die in den Papierausgabeschlitz 46 hineinragt und sicherstellt, dass die Papierbahn im Schlitz etwas festgeklemmt wird, damit im Falle eines schwungvollen Herausziehens derselben aus dem Gehäuse nicht zu viel Papier von der sich in Spendeposition befindenden Papierrolle abgewickelt werden kann. Anstelle dieser Haltelippe oder zusätzlich zu dieser kann dem Papierausgabeschlitz noch eine Abreisskante zugeordnet sein, um auch unperforierte Papierbahnen in einer gewünschten Länge abtrennen zu können.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Toilettenpapierrollen achsparallel und demgemäss übereinander im Gehäuse gespeichert, so dass bei Aufbrauchen der sich in der Haltevorrichtung befindenden Papierrolle zwangsläufig die sich dafür befindende Papierrolle in die Haltevorrichtung einfallen wird, so bald deren Aufnahmezapfen 30 und/oder 32 in die Aufnahmepositon zurückgezogen werden.
Es ist klar, dass der Deckel 18 in seiner Schliessstellung auch abschliessbar vorgesehen sein kann und dass die Haltevorrichtung 28 für die Papierrollen auch eine andere Ausbildung aufweisen kann. Wesentlich ist, dass in das Gehäuse eingespeicherte Papierrollen, so bald sie in die Spendeposition gelangen, abgespult werden können ohne dass hierzu zusätzliche Massnahmen zu ergreifen sind.
Die aus der Gehäusevorderwand herausragenden Zugglieder 56 der gespeicherten Toilettenpapierrollen zeigen dabei an, welche Anzahl von Papierrollen sich im Speicherraum befinden, so dass dieser rechtzeitig wieder aufgefüllt werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Dispensing device for hygienic paper which can be pulled off a roll, in particular toilet paper, with a housing in which a holding device for rotatably holding the roll is arranged and which has a dispensing opening from which the hygienic paper can be pulled out, characterized in that in the housing (10) a plurality of paper rolls (14) can be stored, so that at least in the interior of the housing storage space (12) a guide device (50) is provided, which is connected to the discharge opening (46) and into which an initial piece (56) of the paper rolls (14) is adjustable in the guide direction and that the stored paper rolls (14) in the housing (10) can be displaced in the direction of the holding device (28), the starting pieces (56) of which can be fed automatically to the dispensing opening (46) by the guide device (50),
that they are accessible from the outside.
2. Dispensing device according to claim 1, characterized in that the paper roll (14) located in the holding device (28) is rotatably mounted in the housing (10) about a defined axis and that the holding device (28) after this paper roll (14) has been used up. can be actuated from the outside of the housing to re-record a stored paper roll (14).
3. Dispensing device according to claim 1 or 2, characterized in that the paper rolls (14) in the housing (10) can be stored axially parallel to each other and that a replenishment force is effective that constantly tries to close the paper rolls (14) in the direction of the holding device (28) move.
4. Dispensing device according to claim 3, characterized in that the storage space (12) of the housing (10) extends in the vertical direction, the holding device (28) together with the dispensing opening (46) being provided at one end thereof, in particular at the lower end .
5. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the guide device (50) has a guide slot (52) which extends along the storage space (12) and which penetrates the wall having the dispensing opening (46) into the dispensing opening ( 46) flows into.
6. Output device according to one of the preceding claims, characterized in that the output opening (46) is formed by a in the guide slot (52) having the housing wall (20) and extending transversely and symmetrically to the guide slot (52) extending output slot, the width corresponds at least to the axial length of the paper rolls (14).
7. Output device according to claim 6, characterized in that in the region of the output slot (46) the width of the guide slot (52) is greater than the width of the thumb.
8. Dispenser according to claim 6 or 7, characterized in that the dispensing slot (46), in particular on its paper inlet side, has a retaining lip (66) extending in the direction of the one slot wall and / or a tear-off edge formed in particular by a toothed strip.
9. Dispensing device according to one of the preceding claims, the holding device provided in the lower region of the housing being designed for rotatably holding paper rolls which have a sleeve carrying the paper web, characterized in that the holding device (28) has two spaced coaxially associated with one another the paper rolls (14) has axially parallel, in particular conically tapering, sleeve receiving pins (30, 32), at least one of which protrudes from the housing (10) and is axially adjustable from its receiving position into a release position against the action of a restoring force and that the housing ( 10) below the holding device (28) has an outlet opening (42) for released sleeves (16).
10. Dispensing device according to claim 9, characterized in that the housing (10) in the region of the holding device (28) forms a receptacle for the paper roll (14) moving into the dispensing position, in which the paper roll falling into it with its axis slightly below the axes of the retaining pins.
11. Dispensing device according to claim 10, characterized in that a sleeve receiving container (44) is provided below the outlet opening (42), which is removably arranged either on the housing (10) or on the wall (46) carrying this.
12. Output device according to one of claims 5 to 11, characterized in that the starting pieces (56) of the stored paper rolls (14) receiving guide slot (52) are slightly wider than the starting pieces (56) and in the region of the holding device (28) and the output slot (46) is expanded.
13. paper roll made of hygienic paper, for use in dispensers according to one of claims 1 to 4, characterized in that the in the guide device (50) of the dispenser initial piece (56) of the paper roll is designed in the manner of a strip which extends in the longitudinal direction of the rolled up paper web extends.
14. Paper roll according to claim 13, characterized in that the strip (56) is firmly attached to the outer, in particular loose end piece of the rolled paper web, in particular by gluing, and wraps around the roll of the paper roll beyond the gluing point.
15. Paper roll according to claim 14, characterized in that the tensile strength of the strip (56) is greater than that of the rolled paper web (15).
16. Paper roll according to one of claims 13 to 15 for use in dispensing devices according to one of claims 4 to 11, characterized in that the strip (56) is widened at the free end to a grip tab (58), in particular on both sides of the guide slot (52) extends beyond its slot edges (60, 62).
The invention relates to a dispensing device for hygienic paper that can be pulled off a roll, in particular toilet paper, with the features of the preamble of claim 1.
Such dispensers are known, for example, as dispensers for toilet paper and can be equipped with a paper roll. Accordingly, replacement rolls must be kept in stock. There is often no suitable space for this in the toilets, so that often no replacement roll is available. Daily checks are therefore necessary.
Another disadvantage of this dispensing device is that after a paper roll has been used up, the new paper roll must be introduced into the dispensing device. B. can often not be accomplished by children. The opened toilet paper roll is therefore often partly unwound around or placed in the sink where it can become unusable due to dripping water.
The present invention is therefore based on the object of providing a dispensing device for hygienic paper which can be pulled off a roll, in particular toilet paper, and which makes it possible to stock a plurality of paper rolls
to hold and where the provision of a new roll of paper practically takes place by itself. In addition, the output device should enable the first layer of a provided paper roll to be unwound quickly and easily.
This object is achieved according to the invention in an output device with the features of the preamble of claim 1 by the characterizing features thereof.
The dispensing device according to the invention thus enables a continuous consumption of a large number of paper rolls provided, the starting piece of which is inevitably ready for handling in the region of the dispensing opening after entry into the holding device, so that a paper web can be pulled out of the housing immediately.
The paper rolls to be provided in the output device can be designed as a roll without a core. In this case, it is advisable to form the holding device for the paper roll in the dispensing position by a support bed in which the paper roll can twist when a paper web is pulled off.
However, it is preferred to design the dispenser according to claim 2, so that it is suitable for using conventional toilet paper rolls, the paper web of which is wound on a sleeve.
The paper rolls can be stored coaxially one behind the other in the housing, for example, and can pass one after the other into the holding device, for which purpose the paper rolls can be moved manually, for example by means of a slide. In this case it would be useful to store the paper rolls in the housing in a horizontal plane. However, it is cheaper to store the paper rolls in the housing according to claim 3, so that the individual paper rolls are automatically transported to the half-device under the action of the replenishment force. It is favorable here to design the construction according to claim 4, which results in the advantage that the arrangement of a special energy store for generating the replenishment force can be dispensed with in the housing.
The guide device receiving the initial pieces of the stored paper rolls and finally feeding them to the dispensing opening when the paper rolls are displaced in the housing can be designed differently. For example, it can be equipped with a guide channel arranged on the inside of a housing wall, in which weight bodies which can be clamped to the front end of the paper rolls and which move successively towards the dispensing opening under the effect of their heavy weight can be guided.
A preferred embodiment of the guide device is the subject of claim 5.
It is advantageous here if the dispensing opening is formed by an dispensing slot arranged in the housing and extending transversely and symmetrically to the guide slot of the guide device, the width of which corresponds at least to the axial length of the paper rolls.
According to claim 7, it is expedient to provide in the discharge slot, in particular on its sheet inlet side, a holding lip extending in the direction of the one slot wall, through which the paper web passing through the discharge slot is somewhat clamped in the slot, in order to thereby avoid that in the event of a sweeping train lots of paper comes out of the output slot. Furthermore, the output slot can also be equipped with a tear-off edge, for example a toothed strip, so that imperforate paper webs can be pulled out of the output device to a desired length.
If the paper rolls are mounted rotatably about a defined axis in a holding device according to claim 2, it is expedient to design them according to claim 8, the arrangement of at least one axially adjustable sleeve receiving pin in the case of a used paper roll being both an advantageous sleeve release and subsequently a safe one and enables easy storage of a newly provided paper roll. It is advantageous, according to claim 9, to provide a sleeve receptacle below the outlet opening located in the housing below the holding device, which can be removably arranged either on the housing or on the wall carrying this and in which the sleeves ejected from the holding device can be collected.
This receptacle can be designed so that it can also be used as a waste container.
Such a container is usually not available in toilets. According to claim 10, it is advantageous to design the starting pieces of the stored paper roll guiding slot of the guiding device slightly wider than the starting pieces and to provide these in the area of the holding device and the dispensing slot so that the starting piece also falls when the corresponding paper roll falls into the holding device Security will move unhindered to the dispensing slot.
Another object of the invention is a paper roll made of hygiene paper, in particular toilet paper roll, which is suitable for use in the dispensing device according to the invention. According to the invention, this paper roll is characterized in that the initial piece of the paper roll which can be suspended in the guide device of the dispensing device is designed in the manner of a strip which extends in the longitudinal direction thereof.
This strip can be formed by the material of the paper web itself, in that the starting piece of the paper web lying on the outer circumference of the roll is cut accordingly. A much cheaper embodiment of the paper roll is the subject of claims 12 and 13. In this case, the strip attached to the paper web can extend over such a peripheral region of the paper roll that conventional toilet paper rolls, the beginning of which adheres to the roll circumference in some areas, can be used advantageously by when pulling on the strip, the gluing points of the initial position are torn off and the latter can be pulled out of the dispensing slot.
A particularly advantageous handling of the strip for unrolling the paper roll is guaranteed according to claim 14.
Further details of the invention are explained in the subsequent description of an exemplary embodiment of an output device according to the invention shown in the drawing and / or in the patent claims. The drawing shows:
1 is a partial longitudinal section through the dispenser, seen in side view,
2 is a front view of the dispenser,
3 shows the lower end piece of the dispensing device in longitudinal section and in a representation corresponding to FIG. 1,
Fig. 4 shows a detail of Fig. 2, on a larger scale than Fig. 2, wherein the housing is shown shortened and narrower and partially broken.
The dispenser shown in FIGS. 1 and 2 is designed for dispensing toilet paper. It has a housing designated as a whole as 10, which is formed by a molded body made of plastic. It contains a storage space 12 for receiving toilet paper rolls 14, the paper web 15 of which forms a roll wound on a cardboard tube 16.
The storage space extends with its longitudinal axis in the vertical direction and can be closed at the top by means of a removable housing cover 18. Corresponding to the dimensions of the paper rolls 14, the storage space and thus the housing has an approximately square cross-section and accordingly a flat front wall 20 and rear wall 22 and flat side walls 24, 26.
In the lower part of the housing there is a holding device 28, with the aid of which the paper roll in the dispensing position in the storage space 12 can be received in such a way that it is rotatably mounted about a defined axis perpendicular to the longitudinal axis of the storage space.
This holding device has two coaxially assigned receiving pins 30, 32 aut, which are each rotatably mounted in one of the housing side walls 24 and 26 and axially displaceable against the action of a compression spring 34. At their inner end, these locating pins bear a free end, i. H. in the direction of the cardboard tube 16 of a paper roll to be tapered, the tapering centering head 36, which can be moved into disengagement with the cardboard tube 16 into a wall recess 38 of the two side walls 24, 26. 40 denotes a handle provided at its outer end, preferably knurled on the circumference, for handling the receiving pins.
The housing front wall 20 is bulged concentrically to the axis of rotation of the receiving pins, while the housing rear wall 22 runs obliquely downwards and inwards in the region of the receiving device. This design of the housing narrows it downwards and provides a catch bed for the paper roll falling into the dispensing position, in which it is oriented towards the retracted centering heads 36 of the receiving pins 30, 32 so that when the receiving pins are released they will certainly enter the open ones Immerse the ends of the cardboard tube 16 of the paper roll in question and take it up, the paper roll again being released from the bulged or inclined wall parts 20 ', 22' and thus more easily rotatable.
The holding device 28 can, however, also be designed in such a way that it is sufficient to store a paper roll in it or to remove a cardboard tube from it, if only one receiving pin is pulled outwards.
Below the holding device 28, the housing has an outlet opening 42 for the outlet of a released cardboard sleeve 16. With 44, a sleeve receptacle is designated, which is detachably attached to the housing from the wall-bearing device 47, for example. This container can also be held at the lower end of the housing.
At the lower bulged front wall section 20 'of the front wall of the housing there is a paper discharge slot 46 which continues in a projection 48 formed on the outside of this wall section and finally emerges from it downwards. A guide device, designated as a whole by 50, is associated with this dispensing slot on the front wall 20 of the housing and extends in the transverse center thereof from top to bottom. With the aid of this guide device, the initial pieces of the paper rolls stored in the storage space 12 are automatically fed to the output slot 46 in such a way that the respective initial piece of the paper roll received by the holding device 28 can be gripped from the outside for pulling off the paper web 15.
This guide device has a guide slot 52 which penetrates the front housing wall 20 and extends along the front housing wall to the lower end of the projection 48 containing a paper dispensing channel 54.
The starting piece of the paper rolls is to be inserted into this guide slot when it is inserted into the housing, for which purpose it has a somewhat smaller width than the guide slot 52. This correspondingly strip-shaped extension piece is preferably formed by a strip-shaped tension member 56 firmly attached to the outer end piece of the paper rolls, which is glued onto the starting piece of the paper web at an angle of 1200, for example. At its free end, this tension member is widened to form a tab 58, which preferably projects beyond the two slot edges 60, 62 of the guide slot 52.
In the area of the holding device 28, the guide slot is widened at 64 to ensure that, in the case of a paper roll falling into the holding device 28, the tension member 56 in this area will move unhindered downward in the guide slot 52 into the grip position, in which it is in the area of the Housing attachment 48, preferably below it, can be detected for pulling out a paper web.
66 denotes a holding lip which protrudes into the paper discharge slot 46 and ensures that the paper web is clamped somewhat in the slot, so that in the event of a vigorous pulling thereof out of the housing, too much paper cannot be unwound from the paper roll which is in the dispensing position. Instead of this holding lip or in addition to this, a tear-off edge can also be assigned to the paper output slot in order to be able to also cut imperforated paper webs in a desired length.
In the embodiment shown, the toilet paper rolls are stored axially parallel and accordingly one above the other in the housing, so that when the paper roll located in the holding device is used up, the paper roll located therefor will inevitably fall into the holding device, as soon as its receiving pin 30 and / or 32 is retracted into the receiving position will.
It is clear that the cover 18 can also be provided lockable in its closed position and that the holding device 28 for the paper rolls can also have a different design. It is essential that paper rolls stored in the housing can be unwound as soon as they reach the dispensing position without additional measures having to be taken.
The tension members 56 of the stored toilet paper rolls that protrude from the front wall of the housing indicate the number of paper rolls in the storage space so that it can be refilled in good time.