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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung von strukturell gemusterten Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gewebebildung zur abschnittweisen Änderung der Schussdichte während der periodischen Hub- und Senkbewegung der Kettfäden die Bildung von Schussfäden abschnittweise ausgesetzt und die gleichzeitige Überwachung der Schussfäden aufgehoben wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schusswächter (14, 21) vorhanden ist, der ein eine alternierende Bewegung ausübendes Organ besitzt, wobei im Bewegungsbereich des alternierenden Organs (19, 24) eine den Schusswächter steuernde Betätigungsstange (18, 24) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsstange als gekröpfte Welle (18) ausgebildet ist, welche im Bewegungsbereich eines Ausgleichshebels (19) angeordnet ist und zur Wahrnehmung der durch Schussfadenbruch entstehenden Schussfadenaussetzung eine gegen Verdrehung wirkende Feder (15) aufweist und mit einem Schussfühler (14) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beätigungsstange als Hebel (24) ausgebildet ist und der Schusswächter eine Wächtergabel (21) aufweist, in deren Bewegungsbereich das eine Ende des Hebels (24) angeordnet ist, der durch einen Programmträger steuerbar ist und mit einer Feder (26) und einem Elektromagneten (27) zusammenwirkt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von strukturell gemusterten Geweben, wie z.B. von Modetextilien, technischen Geweben, oder Webstoffen verschiedener und/oder gleicher Krumpfung bzw. Elastizität.
Aus der Fachliteratur (CH-PS 531 590) ist schon ein Verfahren bekannt, bei welchem die Herstellung eines mit elastischen und unelastischen Einlagen gefertigten Gewebebandes mit zwei unterschiedlichen Schussdichten durch zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten des Warenbaumes erfolgt.
Das Bewegen des Warenbaumes mit veränderlicher Ge schwindigkeit ist jedoch schwer und nur mit Hilfe eines positiven Warenbaumreglers lösbar, wodurch die Vorrichtung ziemlich kostspielig wird. In der Praxis wurde deshalb auf diese Lösung verzichtet.
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines aus der Kreuzung von Kettfäden und Schussfäden bestehenden Gewebes vorzuschlagen, bei welchem die Kreuzung der Kettfäden und der Schussfäden in Abhängigkeit von einem Programmträger (z.B. einem Exzenter) in vorbestimmten Abschnitten veränderlich ist und wo die Abschnitte verschiedener Schussdichte auch im Vergleich zueinander variiert werden können.
Ferner betrifft die Erfindung eine einfache Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zur Herstellung von strukturell gemusterten Geweben ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 gekennzeichnet. Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung weist die im Anspruch 2 enthaltenen Merkmale auf.
Alternativ vorhandene Merkmale der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird ausführlicher anhand der Zeichnung erläutert, in welcher einige beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein durch das vorgeschlagene Verfahren hergestelltes Gewebemuster;
Fig. 2 eine Ansicht einer vorgeschlagenen Vorrichtung; und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsfor n der Vorrichtung.
Das nach dem vorgeschlagenen Verfahren hergestellte Gewebe besteht aus der Kreuzung von Kettfäden 1 und Schussfäden 2, welche Grundgewebeabschniue 3 und vorbestimmte modifizierte Abschnitte 5 bilden, bei denen die Dichte der Schussfäden 2 von der Dichte der Schussfäden 2 in den nicht modifizierten Grundgewebeabschnitten 3 abweicht.
Im modifizierten Abschnitt 5 setzen während des Webvorganges die Schussfäden an der Stelle 4 aus, wobei gleichzeitig der Schusswächter unwirksam gemacht wird.
Das Verfahren lässt eine im wesentlichen gleichbleibende Warenbaum-Geschwindigkeit zu, wobei die Beschaffenheit des Gewebes dadurch geändert wird, dass nach einem vorgegebenen Programm aktive - also tatsächliche - und passive, d.h. ausgesetzte Schnisfadeneintragungen gebildet werden, wodurch das Gewebe in seiner Struktur geändert wird. Diese strukturelle Wirkung kann dadurch weiter erhöht werden, indem sie schon während des Kettenaufschlagens mit einer Änderung der Kettfadendichte bzw. mit der Anwendung von Schussfäden mit abweichenden Eigenschaften (z.B. hinsichtlich der Wärmeempfindlichkeit oder der Elastizität) kombiniert wird. So kann während der Appretur auch die Glattheit der Webstoffoberfläche beeinflusst werden, so dass verschiedene Muster entstehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens kann durch die Umgestaltung eines in an sich bekannten Schusswächters ausgebildet werden, der eine Achse 9, einen Ausgleichhebel 19, Kurvenscheiben 8 und 10, einen Schussfühler 14 und eine Feder 15 aufweist.
Auf der Achse 9 des Schusswächters ist die Kurvenscheibe 8 lose angeordnet, die über einen Lenkzapfen 7 mit einer Zugstange 6 verbunden ist. Der Schussfühler 14 ist mit Hilfe eines Bügels 12 und einer Schraube 13 an einer Welle 11 befestigt, auf welcher die Kurvenscheibe 10 aufgekeilt ist. Auf der Welle 11 ist die Feder 15 angeordnet, deren eines Ende ausserhalb der Welle eingespannt und ihr anderes Ende an der Welle 11 selbst befestigt ist.
Mit Hilfe einer Hülse 16 und Schrauben 17 ist an die Welle 11 eine gekröpfte Welle 18 angeschossen, deren gekröpfter Teil im Bewegungsbereiche des in den Pfeilrichtungen alternierenden Ausgleichshebels 19 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenne sich die Zugstange 6 des Schusswächters in der Fig. 2 nach rechts bewegt, so wird die Kurvenscheibe 8 um die Achse 9 im Uhrzeigersinn verdreht und übt einen Druck auf den mittleren Teil der Kurvenscheibe 10 aus. Diese wird zusammen mit der Welle 11 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch der Schussfühler 14 sich vom Schussfaden entfernt und die Feder 15 gespannt wird.
Durch die Bewegung der Zugstange 6 nach links, wird die Kurvenscheibe 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die Kurvenscheibe 10 freigegeben, so dass sie unter Wirkung der vorgespannten Feder 15 zusammen mit der Welle 11 und dem Schussfühler 14 im Uhrzeigersinn verdreht bzw.
verschwenkt wird. Nimmt der Schussfühler 14 während seiner Bewegung einen Schussfaden wahr, so bleibt er stehen und die Zugstange 6 bewegt sich nach links in ihre Endstellung. Inzwischen läuft die Achse 9 der Kurvenscheibe 8 entlang des bogenförmigen Oberteils der Kurvenscheibe
10 und der Webvorgang bleibt kontinuierlich aufrechterhalten.
Wenn der Schussfühler 14 während seiner Bewegung im Uhrzeigersinn keinen Schussfaden wahrnimmt, dann sinkt der obere Bogen der Kurvenscheibe 10 herunter und gelangt in die Bewegungsbahn des oberen Teiles der Kurvenscheibe 8. Demzufolge liegt die arretierende Kurvenscheibe 8 mit ihrem entsprechenden Teil auf die Kurvenscheibe 10 auf, wodurch die weitere Bewegung der Zugstange 6 nach links verhindert wird. Dadurch wird die Webmaschine mit Hilfe einer Vorrichtung, die mit der Zugstange 6 in Verbindung steht, stillgelegt.
Wie bereits erwähnt wurde, trägt die Welle 11 mit Hilfe der Hülse 16 und der Befestigungsschrauben 17 eine Verlängerung in der Form einer gekröpften Welle 18, deren gekröpfter Teil im Bewegungsbereiche Ausgleichshebels 19 liegt.
Durch die Schwenkung des Ausgleichshebels 19 im Ge genuhrzeigetsinn wird die den Schussfaden wahmehmende Lage des Schussfühlers 14 auch in solchen Fällen ges,ichert, wenn keine tatsächliche Eintragung erfolgt. Auf diese Weise wird also der Schusswächter mit Hilfe der Feder 15, der Kurvenscheibe 10 und der arretierenden Kurvenscheibe 8 unwirksam gemacht.
Die Anzahl der aktiven (tatsächlichen) Eintragungen und die Anzahl der passiven (ausgesetzten) Eintragungen, sowie deren Verhältnis können mit Hilfe von Lochkarten in an sich bekannter Weise gesteuert werden.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der vorgeschlagenen Vorrichtung gezeigt, die im Gegensatz zu der vorhergehenden Variante bei zahlreichen Maschinentypen verwendet werden kann. Der Schusswächter dieser Vorrichtung, die im wesentlichen im Ladenbaum 20 der Webmaschine untergebracht ist, weist eine Wächtergabel 21 auf, die starr mit einem Nocken 23 verbunden ist, der auf einer Welle 22 befestigt ist. In der Nut des Ladenbaumes 20 ist auf einem Zapfen 25 ein Hebel 24 schwenkbar angeordnet, welcher unter Wirkung einer Feder 26 und eines Elektromagneten 27 steht. Der Hebel 24 ragt dabei in die Bewegungsbahn der Wächtergabel 21.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt:
Die Wächtergabel 21 vedreht sich mit der Welle 22.
Wenn sie in der Nut des Ladenbaumes 20 keinen Schussfaden wahrnimmt, so bewirkt sie in an sich bekannter Weise das Abstellen der Webmaschine.
Bei der beschriebenen Vorrichtung ist der Hebel 24 in der Bewegungsbahn der Wächtergabel 21 angeordnet, und durch die Feder 26 in einer Ausgangsstellung gehalten. Die den Schussfaden wahrnehmende Lage der Wächtergabel 21 wird durch den Elektromagnet 27 auch in solchen Fällen gsichert, wenn keine tatsächliche Eintragung erfolgt. Die Steuerung des Elektromagnets 27, d.h. die Anzahl der aktiven und passiven Eintragungen kann von der Lade oder von einer Ladewechselkarte aus erfolgen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist einfach und benötigt keinen grossen Kostenaufwand.
Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass sie die sonst begrenzten Möglichkeiten der Gewebemusterung bei den Exzenterwebmaschinen wesentlich erhöht. Wie bereits erwähnt, kann mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens - durch die Auswahl geeigneter Fadentypen - neben der strukturellen Musterung auch eine Flächenprofilwirkung erzielt werden.
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PATENT CLAIMS
1. A process for the production of structurally patterned fabrics, characterized in that the formation of weft threads is suspended in sections and the simultaneous monitoring of the weft threads is canceled during the fabric formation for the section-wise change of the weft density during the periodic lifting and lowering movement of the warp threads.
2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that a shot guard (14, 21) is present, which has an alternating movement organ, wherein in the range of movement of the alternating member (19, 24) an actuating rod controlling the shot guard (18, 24) is arranged.
3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the actuating rod is designed as a cranked shaft (18) which is arranged in the range of movement of a compensating lever (19) and has a spring (15) acting against twisting to detect the weft thread exposure caused by weft breakage and cooperates with a shot sensor (14).
4. The device according to claim 2, characterized in that the actuating rod is designed as a lever (24) and the shot guard has a guard fork (21), in the range of movement of which one end of the lever (24) is arranged, which can be controlled by a program carrier and cooperates with a spring (26) and an electromagnet (27).
The invention relates to a method and an apparatus for the production of structurally patterned fabrics, e.g. of fashion textiles, technical fabrics, or textiles of different and / or the same shrinkage or elasticity.
From the technical literature (CH-PS 531 590) a method is already known in which the fabrication of a fabric band made with elastic and inelastic inserts with two different weft densities takes place through two different speeds of the goods tree.
Moving the goods tree with variable Ge speed is difficult and can only be solved with the help of a positive goods tree controller, which makes the device quite expensive. In practice, this solution was therefore not used.
The aim of the invention is to propose a method for producing a fabric consisting of the crossing of warp threads and weft threads, in which the crossing of the warp threads and the weft threads is variable in predetermined sections depending on a program carrier (e.g. an eccentric) and where the sections different shot density can also be varied in comparison to each other.
The invention further relates to a simple device which is suitable for carrying out the method.
The method forming the subject of the invention for the production of structurally patterned fabrics is characterized by the features of independent claim 1. The device used to carry out the method has the features contained in claim 2.
Alternative features of the device are characterized in the dependent claims 3 and 4.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing, in which some exemplary embodiments of the device according to the invention are shown.
The drawing shows:
1 shows a fabric pattern produced by the proposed method;
Fig. 2 is a view of a proposed device; and
Fig. 3 shows another Ausführungsfor n of the device.
The fabric produced according to the proposed method consists of the crossing of warp threads 1 and weft threads 2, which form basic fabric sections 3 and predetermined modified sections 5, in which the density of the weft threads 2 deviates from the density of the weft threads 2 in the non-modified basic fabric sections 3.
In the modified section 5, the weft threads are suspended at point 4 during the weaving process, the weft monitor being deactivated at the same time.
The method allows a substantially constant speed of the fabric tree, the nature of the fabric being changed in that, according to a predetermined program, active - i.e. actual - and passive, i.e. exposed ski thread entries are formed, whereby the fabric is changed in its structure. This structural effect can be further increased by combining it with a change in the warp thread density or with the use of weft threads with different properties (e.g. with regard to heat sensitivity or elasticity) already during warp opening. In this way, the smoothness of the woven surface can also be influenced during the finish, so that different patterns are created.
The device shown in FIG. 2 for carrying out the proposed method can be designed by redesigning a shot guard known per se, which has an axis 9, a compensating lever 19, cams 8 and 10, a shot sensor 14 and a spring 15.
On the axis 9 of the shot guard, the cam 8 is loosely arranged, which is connected to a pull rod 6 via a steering pin 7. The shot sensor 14 is fastened by means of a bracket 12 and a screw 13 to a shaft 11 on which the cam plate 10 is wedged. The spring 15 is arranged on the shaft 11, one end of which is clamped outside the shaft and the other end of which is fastened to the shaft 11 itself.
With the help of a sleeve 16 and screws 17, a cranked shaft 18 is connected to the shaft 11, the cranked part of which is arranged in the movement ranges of the compensating lever 19 alternating in the direction of the arrows.
The device works as follows:
If the pull rod 6 of the shot guard in FIG. 2 moves to the right, the cam 8 is rotated clockwise about the axis 9 and exerts pressure on the central part of the cam 10. This is rotated counterclockwise together with the shaft 11, whereby the weft sensor 14 moves away from the weft thread and the spring 15 is tensioned.
By moving the pull rod 6 to the left, the cam 8 is rotated counterclockwise and the cam 10 is released, so that under the action of the prestressed spring 15 it rotates together with the shaft 11 and the shot sensor 14 clockwise or
is pivoted. If the weft sensor 14 detects a weft thread during its movement, it stops and the pull rod 6 moves to the left into its end position. In the meantime, the axis 9 of the cam 8 runs along the curved upper part of the cam
10 and the weaving process is continuously maintained.
If the weft sensor 14 does not perceive any weft thread during its clockwise movement, then the upper curve of the cam disc 10 sinks down and gets into the path of movement of the upper part of the cam disc 8. Accordingly, the locking cam 8 with its corresponding part rests on the cam disc 10, whereby the further movement of the pull rod 6 to the left is prevented. As a result, the weaving machine is shut down with the aid of a device which is connected to the pull rod 6.
As already mentioned, the shaft 11 carries an extension in the form of a cranked shaft 18 with the aid of the sleeve 16 and the fastening screws 17, the cranked part of which lies in the range of movement of the compensating lever 19.
By pivoting the compensating lever 19 in the counterclockwise direction, the position of the weft feeler 14 which perceives the weft thread is also ensured in such cases when no actual entry is made. In this way, the shot guard with the help of the spring 15, the cam 10 and the locking cam 8 is rendered ineffective.
The number of active (actual) entries and the number of passive (suspended) entries, as well as their ratio, can be controlled with the aid of punch cards in a manner known per se.
FIG. 3 shows another embodiment of the proposed device which, in contrast to the previous variant, can be used with numerous types of machines. The weft guard of this device, which is essentially housed in the shop tree 20 of the weaving machine, has a guard fork 21 which is rigidly connected to a cam 23 which is fastened on a shaft 22. In the groove of the shop tree 20, a lever 24 is pivotally arranged on a pin 25, which is under the action of a spring 26 and an electromagnet 27. The lever 24 protrudes into the movement path of the guard fork 21.
The operation of this device is as follows:
The guard fork 21 rotates with the shaft 22.
If it does not perceive any weft thread in the groove of the shop tree 20, it causes the weaving machine to be switched off in a manner known per se.
In the device described, the lever 24 is arranged in the movement path of the guard fork 21 and held in a starting position by the spring 26. The position of the guard fork 21 which perceives the weft thread is ensured by the electromagnet 27 even in such cases when no actual entry is made. The control of the electromagnet 27, i.e. the number of active and passive entries can be made from the drawer or from a loading change card.
The device according to the invention is simple and does not require great expense.
Another advantage of the device is that it significantly increases the otherwise limited possibilities of fabric patterning in eccentric weaving machines. As already mentioned, with the help of the proposed method - by selecting suitable thread types - a surface profile effect can also be achieved in addition to the structural pattern.