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PATENTANSPRÜCHE
1. Behälter mit einem umlaufenden Aufsetzrand, insbesondere zum Aufbewahren oder zum Warmhalten von Speisen, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Fallgriffen versehen ist, die mit je zwei Haltearmen lose durch Öffaungen im Aufsetzrand greifen und nach oben bis zu einem Anschlag ziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (5) als Flachprofile ausgebildet sind, die durch Schlitzöffaungen (4) im Aufsetzrand (2) durchgreifen, die parallel zu der zugeordneten Behälterwand (la) verlaufen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallgriffe (6) aus einem U-förmig gebogenen Rundmaterial (8) bestehen, dessen beide Schenkel zu den Haltearmen (5) flach gedrückt und am freien Ende mit Anschlägen (7) versehen sind.
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge als eine beide Enden der Haltearme (5) verbindende Leiste (7) ausgebildet sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (a) der Flachprofile etwa fünfmal kleiner als die Breite (b) derselben ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundmaterial auf eine Dicke (a) flach gedrückt ist, die weniger als die Hälfte des Ausgangsdurchmessers (d) des Rundmaterials ist.
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem umlaufenden Aufsetzrand, insbesondere zum Aufbewahren oder zum Warmhalten von Speisen, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Fallgriffen versehen ist, die mit je zwei Haltearmen lose durch Öffnungen im Aufsetzrand greifen und nach oben bis zu einem Anschlag ziehbar sind.
Behälter der eingangs genannte Art sind bekannt. Sie besitzen im allgemeinen auf dem Aufsetzrand aufgeschweisste nach oben stehende Griffe. Solche Bauformen weisen den Nachteil auf, dass die Griffe Platz nach oben beanspruchen, so dass solche Behälter in der Regel nicht stapelbar sind und nicht als Transportbehälter verwendet werden können. Man hat auch schon innerhalb des Behälters angeordnete Griffe vorgeschlagen, die nicht nach oben vorstehen, aber bei Behältern zum Aufbewahren oder Warmhalten von Speisen nicht einsetzbar sind. Nachteilig ist bei solchen Bauformen auch, dass der Deckel vor dem Herausheben des Behälters, die von oben in Wärmemulden eingesetzt sind oder mit ihrem Rand auf Einschubleisten liegen, abgenommen werden muss.
Es sind daher auch schon die Behälter der eingangs genannten Art vorgesehen worden, bei denen sogenannte Fallgriffe am Aufsetzrand angeordnet sind, die aus Griffleisten bestehen, welche mit zwei in der Regel aus Rundmaterial gebildeten Haltearmen durch Bohrungen im Aufsetzrand durchgreifen. Solche Griffe ragen beim Abstellen der Behälter nicht nach oben vor, können aber ergriffen werden, so dass die Behälter herauszuheben sind. Nachteilig ist bei diesen Bauarten aber, dass der Aufsetzrand entsprechend breit bemessen sein muss, damit die Bohrungen für die Haltearme vorgesehen werden können und dennoch eine ausreichende Materialbreite aus Festigkeitsgründen am Aufsetzrand vorliegt.
Dazu kommt auch, dass in solcher Art ausgestaltete Behälter, bezogen auf die weitgehend genormten Einbaumasse der Wärmemulden oder der Einschubleisten in Aufbewahrungs- oder Wärmeschränken kleiner in den Abmessungen ausgeführt werden müssen, als Behälter ohne solche Fallgriffe, damit zwischen den dem Behälter zugewandten Kanten oder Wandungen der Einschubleisten oder der Wärmemulden und der Aussenwand des Behälters noch genügend Platz für den abgesenkten Fallgriff vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Behälter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Breite des Aufsetzrandes und die Grösse des Behälters selbst nicht oder nur wenig von den Abmessungen abweicht, die bekannte Behälter ohne Fallgriffe besitzen.
Die Erfindung besteht darin, dass die Haltearme als Flachprofile ausgebildet sind, die durch Schlitzöffnungen im Aufsetzrand durchgreifen, die parallel zu der zugeordneten Behälterwand verlaufen. Durch diese Ausgestaltung wird bei gleicher Zugfestigkeit der Haltearme ein wesentlich geringerer Raum für den Fallgriff senkrecht zur Behälterwand benötigt. Sowohl die Durchlassöffnungen selbst, die nur als schmale Schlitze ausgeführt werden müssen, als auch die Haltearme, benötigen nur sehr wenig Platz senkrecht zur Behälterwand, so dass trotz der Anordnung von Fallgriffen der Aufsetzrand schmal gehalten und die Aussenabmessungen des Behälters bis nahe an die vorgegebenen Innenmasse von Wärmemulden oder Einbauschränken angepasst werden können. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung ermöglicht daher eine bessere Materialausnutzung.
Vorteilhaft ist es, wenn die Fallgriffe aus einem U-förmig gebogenen Rundmaterial bestehen, dessen beide Schenkel flach gedrückt und am freien Ende mit Anschlägen versehen sind. Die neuen Fallgriffe lassen sich auf diese Weise sehr einfach hestellen. Die Anschläge können als eine beide Enden der Schenkel verbindende Leiste ausgebildet sein, die einmal als Anschlag bei der Herausziehbewegung der Fallgriffe dient und zum anderen auch die Stabilität des Fallgriffes erhöht und für eine Parallelität der Haltearme sorgen kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Dicke der Flachprofile etwa fünfmal kleiner als die Breite derselben ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haltearme noch viel flacher zu drücken, um noch mehr Platz zu sparen. Die angegebene Ausgestaltung gibt aber sowohl in herstellungstechnischer Hinsicht als auch in bezug auf die eingesparten Raumverhältnisse die sinnvollsten Abmessungen an.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung anhand von einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuen Warmhaltebehälters für Speisen, die an den beiden Schmalseiten mit Fallgriffen im Aufsetzrand versehen ist,
Fig. 2 eine vergrösserte perspektivische Detaildarstellung eines Teiles eines Fallgriffes des Behälters der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den neuen Behälter im Bereich des Fallgriffes, wobei der Behälter in eine Wärme- mulde eingesetzt ist und
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3, jedoch durch den Behälter der Fig. 1, der auf Einschubleisten in einem nicht dargestellten Wärmeschrank gehalten ist.
In der Fig. 1 ist ein aus Stahlblech tiefgezogener Behälter 1 gezeigt, der oben mit einem umlaufenden Aufsetzrand 2 versehen ist. Der Behälter ist durch einen abnehmbaren Deckel 3 verschlossen und dient zum Warmhalten von Speisen.
An den beiden Schmalseiten des im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Behälters 1 bzw. seines Aufsetzrandes 2, sind jeweils zwei parallel zu der zugeordneten Wand la des Behälters 1 verlaufende Schlitze 4 vorgesehen, durch die als Flachprofile ausgebildete Haltearme 5 von je einem Fallgriff 6 durchgeführt sind, die unten durch eine querverlau
fende Anschlag- und Führungsleiste 7 fest miteinander verbunden sind. Diese Fallgriffe 6 können durch Erfassen des Griffteiles 8 in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile nach oben gezogen werden und erlauben ein Herausheben des Behälters 1, beispielsweise aus der in Fig. 3 angedeuteten Wärmemulde 9. Werden die Griffe 8 losgelassen, so fallen die Fallgriffe 6 durch die Schlitze 4 nach unten durch und verbleiben in der in Fig. 1, oben rechts, oder in Fig. 3 gezeigten Lage.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, bestehen die Fallgriffe 6 aus dem den Traggriff 8 bildenden Rundmaterial, das zunächst U-förmig gebogen wird und dann an den beiden Schenkeln zu den Haltearmen 5 so flach gedrückt wird, dass die eine Aussenseite der Haltearme 5 den senkrecht dazu verlaufenden und den Griff 8 bildenden Teil des Rund materials tangiert. Da das Material an den Haltearmen im Ausführungsbeispiel etwa bis auf eine Stärke a von 2 mm gegenüber einer Ausgangsstärke d des Rundmaterials von ca. 5 mm flachgedrückt ist, brauchen die Schlitze 4, die parallel zu der Wand la verlaufen, nur wenig Platz in der Richtung senkrecht zu der Wand la. Die Haltearme 5 weisen dabei eine Breite b von ca. 10 mm auf, so dass die so gebildeten Fallgriffe 6 genügend stabil sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, bei vergrösserter Breite b die Stärke a noch geringer zu wählen, wenn das notwendig sein sollte.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, wird es auf diese Weise möglich, die Behälterwand la an die parallel dazu verlaufende Wand der Wärmemulden 9 weitgehend anzunähern. Der zwischen beiden verbleibende Abstand c braucht an sich nur etwas grösser zu sein, als die Stärke a der Haltearme 5. Da die Innenabmessungen der Wärmemulden 5 festliegen, kann durch die Erfindung daher erreicht werden, dass der Innenraum des Behälters 1 dem Innenraum der Wärmemulde 9 weitgehend angepasst wird.
Dadurch wird eine bessere Raumausnutzung erzielt und es kann dadurch, dass der Aufsetzrand 2 ebenfalls nur sehr schmal zu sein braucht, auch für die Herstellung Material gespart werden. Ähnliche Vorteile ergeben sich, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, dann, wenn der Aufsetzrand 2 auf Einschubleisten 10 aufsitzt, die in nicht näher dargestellten Wärmeschränken oder in fahrbaren Wärmeeinrichtungen vorgesehen sind.
Der Fallgriff 6 lässt sich sehr einfach herstellen. Die Querleiste 7 kann, so wie das in Fig. 1 angedeutet ist, mit ihren Stirnenden in Ausstanzungen der Haltearme 5 eingreifen, die gleichzeitig mit dem Flachdrücken hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, die Querleiste 7 in anderer Weise zu befestigen, beispielsweise anzuschweissen. Der untere Anschlag muss auch nicht durch eine Querleiste 7 erreicht werden. Er kann auch durch Abbiegen der Haltearme 5 in Richtung ihrer Erstreckungsebene oder auf andere Weise erreicht werden. Die Anordnung der Leiste 7 allerdings ergibt eine sehr einfach herzustellende stabile Ausführung.
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PATENT CLAIMS
1. Container with a circumferential touch-up edge, in particular for storing or keeping food warm, which is provided on two opposite sides with drop handles, which loosely grip through openings in the touch-up edge with two holding arms and can be pulled up to a stop, characterized in that that the holding arms (5) are designed as flat profiles which pass through slot openings (4) in the attachment edge (2) which run parallel to the assigned container wall (la).
2. Container according to claim 1, characterized in that the drop handles (6) consist of a U-shaped curved round material (8), the two legs of which are pressed flat against the holding arms (5) and are provided with stops (7) at the free end .
3. Container according to claims 1 and 2, characterized in that the stops are designed as a bar (7) connecting both ends of the holding arms (5).
4. Container according to claim 1, characterized in that the thickness (a) of the flat profiles is approximately five times smaller than the width (b) thereof.
5. A container according to claim 1 and 2, characterized in that the round material is pressed flat to a thickness (a) which is less than half the initial diameter (d) of the round material.
The invention relates to a container with a circumferential attachment edge, in particular for storing or keeping food warm, which is provided on two opposite sides with drop handles, each with two holding arms, loosely reaching through openings in the attachment edge and being pullable up to a stop.
Containers of the type mentioned are known. They generally have handles that are welded up on the touch-up edge. Such designs have the disadvantage that the handles take up space, so that such containers are generally not stackable and cannot be used as transport containers. Handles arranged inside the container have also been proposed which do not protrude upwards, but which cannot be used in containers for storing or keeping food warm. It is also disadvantageous in such designs that the lid must be removed before the container is lifted out, which are inserted into heat troughs from above or lie with their edges on slide-in strips.
The containers of the type mentioned at the outset have therefore also been provided, in which so-called drop handles are arranged on the touch-up edge, which consist of grip strips which pass through holes in the touch-up edge with two holding arms which are generally made of round material. Such handles do not protrude upwards when the containers are parked, but can be gripped so that the containers are lifted out. A disadvantage of these types of construction, however, is that the attachment edge must have a correspondingly wide dimension so that the bores can be provided for the holding arms, and yet there is sufficient material width on the attachment edge for reasons of strength.
In addition, containers designed in this way, based on the largely standardized installation dimensions of the heat troughs or the slide-in rails in storage or heating cabinets, have to be made smaller in size than containers without such drop handles, thus between the edges or walls facing the container the slide-in rails or the heat troughs and the outer wall of the container still have enough space for the lowered drop handle.
The invention has for its object to avoid this disadvantage and to design a container of the type mentioned in such a way that the width of the attachment edge and the size of the container itself does not deviate, or deviates only slightly, from the dimensions which known containers have without drop handles.
The invention consists in the fact that the holding arms are designed as flat profiles which pass through slot openings in the attachment edge, which run parallel to the assigned container wall. With this design, a much smaller space for the drop handle perpendicular to the container wall is required with the same tensile strength of the holding arms. Both the passage openings themselves, which only have to be designed as narrow slots, and the holding arms require very little space perpendicular to the container wall, so that despite the arrangement of drop handles, the attachment edge is kept narrow and the external dimensions of the container close to the specified internal dimensions of heat troughs or built-in cupboards. The configuration according to the invention therefore enables better material utilization.
It is advantageous if the drop handles consist of a U-shaped curved round material, the two legs of which are pressed flat and provided with stops at the free end. The new drop handles are very easy to manufacture in this way. The stops can be designed as a bar connecting both ends of the legs, which serves as a stop during the pull-out movement of the drop handles and on the other hand also increases the stability of the drop handle and can ensure parallelism of the holding arms.
It has proven to be advantageous if the thickness of the flat profiles is approximately five times smaller than the width thereof. Of course, it is also possible to push the holding arms even more flat to save even more space. However, the specified configuration specifies the most sensible dimensions both in terms of production technology and in terms of the space savings.
The object of the invention is illustrated in the drawing using an exemplary embodiment and explained in the following description.
Show it:
1 is a perspective view of a new food warming container, which is provided on the two narrow sides with drop handles in the attachment edge,
2 is an enlarged perspective detailed view of part of a drop handle of the container of FIG. 1,
3 shows a partial section through the new container in the area of the drop handle, the container being inserted into a heat trough and
Fig. 4 is a section similar to Fig. 3, but through the container of Fig. 1, which is held on slide rails in a heating cabinet, not shown.
In Fig. 1, a deep drawn from sheet steel container 1 is shown, which is provided at the top with a peripheral attachment edge 2. The container is closed by a removable lid 3 and is used to keep food warm.
On the two narrow sides of the substantially rectangular container 1 or its attachment edge 2, two slots 4 are provided which run parallel to the associated wall la of the container 1 and through which the holding arms 5, which are designed as flat profiles, are each carried by a drop handle 6, which below by a cross blue
fende stop and guide bar 7 are firmly connected. These drop handles 6 can be pulled upwards by grasping the handle part 8 in the direction of the arrows shown in FIG. 1 and allow the container 1 to be lifted out, for example from the heat trough 9 indicated in FIG. 3. If the handles 8 are released, they fall Drop handles 6 through the slots 4 downwards and remain in the position shown in FIG. 1, top right, or in FIG. 3.
As can be seen from FIGS. 2 to 4, the drop handles 6 consist of the round material forming the carrying handle 8, which is first bent in a U-shape and then pressed so flat on the two legs to the holding arms 5 that the one outside of the holding arms 5 affects the perpendicular to it and the handle 8 forming part of the round material. Since the material on the holding arms in the exemplary embodiment is flattened approximately to a thickness a of 2 mm compared to an initial thickness d of the round material of approximately 5 mm, the slots 4, which run parallel to the wall la, require only a little space in the direction perpendicular to the wall la. The holding arms 5 have a width b of approximately 10 mm, so that the drop handles 6 thus formed are sufficiently stable.
Of course, it is also possible to choose an even smaller thickness a if the width b is increased, if this should be necessary.
3 and 4, it becomes possible in this way to largely approximate the container wall 1 a to the wall of the heat troughs 9 running parallel to it. The distance c remaining between the two need only be somewhat larger than the thickness a of the holding arms 5. Since the internal dimensions of the heat troughs 5 are fixed, the invention can therefore achieve that the interior of the container 1 is the interior of the heat trough 9 is largely adapted.
As a result, better use of space is achieved and material can also be saved for the production because the attachment edge 2 also only has to be very narrow. Similar advantages result, as can be seen from FIG. 4, when the attachment edge 2 is seated on slide-in strips 10, which are provided in heating cabinets (not shown in more detail) or in mobile heating devices.
The drop handle 6 is very easy to manufacture. The cross bar 7 can, as indicated in Fig. 1, engage with its ends in punched holes of the holding arms 5, which are produced simultaneously with the flattening. But it is also possible to attach the cross bar 7 in a different way, for example by welding. The lower stop does not have to be reached by a cross bar 7 either. It can also be achieved by bending the holding arms 5 in the direction of their plane of extension or in some other way. The arrangement of the bar 7, however, results in a stable design that is very easy to manufacture.