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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Beton Durchbrechung, dadurch gekennzeichnet, dass erstens in beide Öffnungen eines biegsamen, verrillten Wickelfalzrohres (1) als Rohrabschluss je ein Abschlusstopf (2) eingeschraubt wird, der an seinem Umfang mit Warzen (3) versehen ist, die als Gewinde dienen, dass zweitens das Wickel falzrohr (1) in die gewünschte Form gebogen in die Schalung (4) gebracht und die Abschlusstöpfe (2) an der Innenseite der Schalung (4) befestigt werden, dass drittens der Beton in die Schalung (4) gefüllt wird und dass viertens nach dem Entfernen der Schalung (4) auch die Abschlusstöpfe (2) vom einbetonierten Wickelfalzrohr (1) entfernt werden.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einschrauben eines Abschlusstopfes (2) dieser auf einer Holzunterlage (5) mit mindestens zwei Nägeln (6) fixiert wird, worauf durch Drehen des Wickelfalzrohres (2) dieses auf den Abschlusstopf (2) geschraubt wird.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusstöpfe (2) an der Innenseite der Schalung (4) durch Nägel befestigt werden.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Wickelfalzrohres (1) in der Schalung (4) Rohrschellen kombiniert mit Abstandshaltern verwendet werden.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, mit einem aus zwei Rohrstücken bestehenden Wickelfalzrohr (1), dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Rohrstücke ein Verbindungsstück verwendet wird, das an seinen beiden Endbereichen am Umfang mit Warzen (3) versehen ist, die als Gewinde zum Verschrauben dienen (Fig. 3).
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch ein biegsames, verrilltes Wickelfalzrohr (1) und zwei in die beiden Rohröffnungen einschraubbare Abschlusstöpfe (2), die an ihrem Umfang mit Warzen (3) versehen sind, die als Gewinde dienen.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, mit einem aus zwei Rohrstücken bestehenden Wickelfalzrohr (1), gekennzeichnet durch ein die Rohrstücke zusammenhaltendes Verbindungsstück, wobei dieses Verbindungsstück an seinen beiden Endbereichen am Umfang mit Warzen (3) versehen ist, die als Gewinde beim Verschrauben dienen (Fig. 3).
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer rohrförmigen Beton-Durchbrechung und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Bis jetzt wurden zur Herstellung von wärmebelasteten Zuluftleitungen, Abluftleitungen, Abgasleitungen, u.s.w.
beim Betonbau Eternitrohre und Eternitverbindungsstücke verwendet. Diese können an der Schalung nicht oder nur ungenügend befestigt werden, so dass sie sich beim Einfüllen und Vibrieren der Betonmasse lösten oder verschoben. Die Öffnungen der Rohre wurden mit Papier ausgestopft, um ein Eindringen von Betonmasse zu verhindern. Da Eternitrohre zudem nicht biegsam sind, war das Verlegen der Rohre vor der Betonierung sehr zeitraubend.
Die Erfindung bezweckt ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welchem man eine rohrförmige Beton Durchbrechung schneller und sauberer als bisher herstellen kann.
Das wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 6 bewirkt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Aufschrauben eines Wickelfalzrohres auf einen Abschlusstopf,
Fig. 2 zeigt einen Abschlusstopf separat,
Fig. 3 zeigt ein Verbindungsstück zum Verbinden zweier Wickelfalzrohre,
Fig. 4 zeigt ein in der Schalung angeordnetes Wickelfalzrohr.
Es wird ein verrilltes Wickelfalzrohr 1 verwendet, das aus einem verzinkten Stahlband hergestellt ist. Solche Rohre sind an sich zwar bekannt, wurden aber zur Herstellung von Beton-Durchbrüchen nicht verwendet. Wickelfalzrohre aus Kunststoff oder Aluminium sind weniger gut geeignet.
Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, ist in Zivilschutzbauten und Heizungen nicht erlaubt, da es bei Brand gesundheitsschädliche Dämpfe entwickelt. Zunächst wird eine bestimmte Rohrlänge abgesägt und dann die beiden Rohrenden mit einem Abschlusstopf 2 versehen, damit beim Betonierten keine Betonmasse in das Wickelfalzrohr 1 gelangen kann.
Das Einschrauben des Abschlusstopfes 2 erfolgt am zweckmässigsten so wie das Fig. 1 zeigt. Der Abschlusstopf 2 wird mit seinem Rand, der mit Löchern versehen ist, mittels Nägeln 6 auf einem Brett 5 befestigt. Darauf wird das Wickelfalzrohr 1 von Hand durch Rechtsdrehung auf den Abschlusstopf 2 geschraubt. Das mit Abschlusstöpfen versehene Wikkelfalzrohr wird in der Schalung 4 in die richtige Lage gebracht und die Abschlusstöpfe 2 innen an den Schalungsbrettern mitttels Nägeln 6 befestigt. Das Wickelfalzrohr 1 lässt sich in fast jede beliebige Lage biegen und verbleibt dann auch starr in der gegebenen Lage. Die Innendurchmesser bleiben auch beim Biegen immer gleich. Falls nötig lassen sich zwei Wickelfalzrohr-Stücke mittels eines Verbindungsstückes wie es Fig. 3 zeigt, zu einem einzigen Rohr verbinden.
Auch dieses Verbindungsstück weist im Bereich seiner beiden Enden am Umfang Warzen 3 auf, die ein einfaches Gewinde darstellen. Nach der Plazierung des Wickelfalzrohres 1 in der Schalung 4 wird diese mit Betonmasse ausgegossen. Nach dem Erhärten des Betons und nach der Entfernung der Schalung 4 werden auch die Abschlusstöpfe 2 mittels Hammer und Zange entfernt. Im Beton verbleibt eine rohrförmige Durchbrechung. Auf diese Weise lassen sich im Beton Entlüftungen, Zuluftleitungen, Abluftleitungen oder Durchbrüche zum Durchziehen von Kabeln oder Wasserleitungen herstellen.
Zum Halten des Wickelfalzrohres 1 in der Schalung 4 können Rohrschellen kombiniert mit Abstandshalter verwendet werden. In die Fassaden-Öffnung des Wickelfalzrohres 1 kann ein Fassaden-Regenschutzgitter in Topfform eingedreht oder eingedrückt werden. Zum Eindrücken sind am Topfumfang Montagefedern vorgesehen, die den in die Rohröffnung gedrückten Topf festhalten. Nach unten gebogene Lamellen verhüten das Eindringen von Regen in das Wickelfalzrohr 1. Ein unter den Lamellen angebrachtes Drahtgeflecht kann das Eindringen von Mücken und Fliegen verhindern.
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PATENT CLAIMS
1. A method for producing a tubular concrete opening, characterized in that firstly in each of two openings of a flexible, grooved folded spiral-seam tube (1) as a tube end, an end pot (2) is screwed in, which is provided on its circumference with warts (3) serve as thread that secondly the winding folded tube (1) is bent into the form (4) and the end pots (2) are attached to the inside of the formwork (4) so that thirdly the concrete is inserted into the formwork (4 ) and that fourthly, after the formwork (4) has been removed, the end pots (2) are also removed from the concreted folded spiral-seam pipe (1).
2. The method according to claim 1, characterized in that for screwing in an end pot (2) this is fixed on a wooden base (5) with at least two nails (6), whereupon by turning the folded spiral tube (2) this on the end pot (2) is screwed.
3. The method according to claim 1, characterized in that the end pots (2) on the inside of the formwork (4) are fastened by nails.
4. The method according to claim 1, characterized in that pipe clips are used in combination with spacers to hold the folded spiral-seam tube (1) in the formwork (4).
5. The method according to claim 1, with a two-pipe tube folded seam tube (1), characterized in that a connector is used to connect the tube pieces, which is provided at its two end regions on the circumference with warts (3), which as a thread for Serve screwing (Fig. 3).
6. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized by a flexible, grooved folded spiral-seam tube (1) and two end pots (2) which can be screwed into the two tube openings and are provided on their circumference with warts (3) which serve as threads.
7. The device according to claim 6, with a two-piece tubular folding tube (1), characterized by a connecting piece holding the pipe pieces together, this connecting piece being provided at its two end regions on the circumference with warts (3) which serve as threads when screwing ( Fig. 3).
The present invention relates to a method for producing a tubular concrete opening and device for carrying out this method.
So far, for the production of heat-stressed supply air pipes, exhaust air pipes, exhaust pipes, etc.
Eternit pipes and connectors are used in concrete construction. These cannot be attached to the formwork, or only insufficiently, so that they become detached or displaced when the concrete mass is poured in and vibrated. The openings of the pipes were stuffed with paper to prevent concrete mass from penetrating. Since Eternit pipes are also not flexible, laying the pipes before concreting was very time-consuming.
The invention aims to provide a method and a device with which a tubular concrete opening can be produced faster and cleaner than before.
This is achieved according to the invention by the characterizing features of claims 1 and 6.
An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing.
1 shows the screwing of a folded spiral-seam tube onto an end pot,
2 shows an end pot separately,
3 shows a connecting piece for connecting two folded spiral-seam tubes,
Fig. 4 shows a folded spiral tube arranged in the formwork.
A grooved folded spiral-seam tube 1 is used, which is made from a galvanized steel strip. Such pipes are known per se, but were not used for the production of concrete breakthroughs. Spiral ducts made of plastic or aluminum are less suitable.
Plastic, e.g. Polyvinyl chloride is not permitted in civil defense buildings and heating systems, as it develops vapors that are harmful to health in the event of fire. First, a certain length of pipe is sawn off and then the two pipe ends are provided with an end pot 2, so that no concrete mass can get into the folded spiral-seam pipe 1 when concreted.
The screwing of the end pot 2 is most convenient as shown in FIG. 1. The end pot 2 is fastened with its edge, which is provided with holes, by means of nails 6 on a board 5. Then the folded spiral-seam tube 1 is screwed onto the end pot 2 by turning it clockwise. The wedge folding tube provided with end pots is brought into the correct position in the formwork 4 and the end pots 2 are fastened on the inside of the formwork boards by means of nails 6. The folded spiral tube 1 can be bent into almost any position and then remains rigid in the given position. The inner diameters always remain the same even when bending. If necessary, two pieces of folded spiral tube can be connected to a single tube by means of a connecting piece as shown in FIG. 3.
This connecting piece also has warts 3 in the region of its two ends on the circumference, which represent a simple thread. After placing the folded spiral-seam tube 1 in the formwork 4, it is poured out with concrete mass. After the concrete has hardened and after the formwork 4 has been removed, the end pots 2 are also removed using a hammer and pliers. A tubular opening remains in the concrete. In this way, vents, supply air pipes, exhaust air pipes or openings for pulling cables or water pipes through can be produced in concrete.
Pipe clamps combined with spacers can be used to hold the folded spiral-seam tube 1 in the formwork 4. A facade rain protection grille in the form of a pot can be screwed in or pressed into the facade opening of the folded spiral tube 1. Mounting springs are provided on the circumference of the pot to hold the pot pressed into the pipe opening. Slats bent down prevent rain from penetrating into the spiral duct 1. A wire mesh attached under the slats can prevent mosquitoes and flies from entering.