**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Rakete, die ein Triebwerk (14), eine Granate (13) und einen Zünder (12) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (12) eine Hohlladung (32) enthält, welche in der Lage ist, den Granatkörper (15) zu durchdringen.
2. Rakete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlladung (32) in einem zylindrischen Gehäuse (30) angeordnet ist, das einen Boden aufweist, in welchem ein Detonator (34) zum Zünden der Hohlladung (32) befestigt ist.
3. Rakete nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hohlladung (32) enthaltende Gehäuse (30) mit elektronischen Zündmitteln verbunden ist, die eine pyrotechnische Zündkette (27) enthalten, welche den Detonator (34) im Boden des Gehäuses (30) zum gewünschten Zeitpunkt zündet.
4. Rakete nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hohlladung (32) enthaltende Gehäuse (30) am Granatkörper (15) anliegt.
Die Erfindung betrifft eine Rakete, die ein Triebwerk, eine Granate und einen Zünder enthält.
Bei einer bekannten Rakete dieser Art weist der Zünder lediglich eine Zündkapsel oder eine Verstärkerladung auf zum Zünden der im Granatkörper befindlichen Sprengladung. Eine solche Zündkapsel oder Verstärkerladung ist nicht in der Lage, den verhältnismässig dicken Stahlboden eines Granatkörpers zu durchdringen. Es ist daher nicht möglich, für solche Raketen die bisher üblichen Granaten zu verwenden. Unter den bisher üblichen Granaten sind z.B. Granaten mit Kopfzündern zu verstehen, welche nicht nach einer gewissen Zeit nach dem Abschuss der Rakete oder durch Annäherung an das Ziel gezündet werden können, sondern erst beim Aufprall im Ziel.
Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, besteht in der Schaffung einer Rakete, mit der es möglich ist, bekannte Granaten mit Aufschlagzünder, welche erst beim Aufschlag im Ziel gezündet werden, bereits vor dem Aufschlag im Ziel, d.h. nach einer gewünschten Zeit nach dem Abschuss der Rakete oder bei Annäherung an das Ziel zu zünden.
Die erfindungsgemässe Rakete ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder eine Hohlladung enthält, welche in der Lage ist, den Granatkörper zu durchdringen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Rakete ist im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch den mittleren Teil einer Rakete und dem darin befindlichen Zünder.
Gemäss der einzigen Figur der beigefügten Zeichnung weist die Rakete 10 ein zylindrisches Gehäuse 11 auf. In diesem Gehäuse ist ein Zünder 12 angeordnet. Auf der einen Seite des Gehäuses 11 ist eine Granate 13 befestigt und auf der anderen Seite des Gehäuses 11 ist ein Triebwerk 14 angeordnet. Zur Befestigung der Granate 13 im Gehäuse 11 ist am Granatkörper 15 ein Aussengewinde 16 vorhanden, das in ein Innengewinde 17 des Gehäuses 11 eingeschraubt ist, und zur Befestigung desTriebwerkes 14 ist am Zünderkörder 18 ein Aussengewinde 19 vorhanden, auf das einerseits das Gehäuse 11 mit einem Innengewinde 20 und anderseits ein Stirnstück 21 mit einem Innengewinde 22 aufgeschraubt ist. Am Stirnstück 21 des Raketentriebwerkes 14 ist ferner ein Treibsatzrohr 23 befestigt, in dem sich eine Treibladung befindet, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Analog ist am Granatkörper 15 ein Granatrohr 24 befestigt, in dem sich eine Sprengladung befindet, die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Treibsatzrohr 23 ist durch eine Gewindeverbindung 25 am Stirnstück 21 befestigt und das Granatrohr 24 ist durch eine Gewindeverbindung 26 am Granatkörper 15 befestigt. Der im Zünderkörper 18 befindliche elektronische Bauteil ist konventioneller Bauart und daher nicht im einzelnen näher dargestellt. Er enthält eine pyrotechnische Zündkette 27, mit der ein Sprengstoffpressling 28 gezündet werden kann. Der Sprengstoffpressling 28 befindet sich in einem Rotor oder Schieber 29, der aus einer Sicherheitsstellung in die gezeigte Scharfstellung verschiebbar ist.
Die bisher beschriebenen Teile der Rakete sind bekannt.
Auf dem Zünderkörper 18 ist ein Gehäuse 30 mit Hilfe einer Gewindeverbindung 31 befestigt. Im Innern des Gehäuses 30 befindet sich eine Hohlladung 32, welche in bekannter Weise durch einen metallischen Kegelmantel 33 ausgekleidet ist. Im Boden des Gehäuses 30 befindet sich ein Detonator 34.
der zum Zünden der Hohlladung 32 dient und der seinerseits durch die Zündkapsel 28 gezündet wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
An einem Punkt innerhalb der Flugbahn, der durch die Zeit oder die Annäherung an das Ziel bestimmt ist, reagiert der Zünder und initiiert die Hohlladung 32. Diese Hohlladung 32 erzeugt einen Hohlladungsstachel, der in der Lage ist, den Stahlboden des Granatkörpers 15 der Granate 13 zu durchdringen und die im Innern der Granate 13 befindliche Sprengladung direkt zu zünden. Dieser Hohlladungsstachel ist genügend stark, um den üblichen, relativ dicken Stahlboden des Granatkörpers zu durchdringen. Es ist also nicht notwendig, spezielle Granaten mit dünnem Stahlboden zu verwenden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. rocket, which contains an engine (14), a grenade (13) and a detonator (12), characterized in that the detonator (12) contains a shaped charge (32) which is capable of the grenade body (15 ) to penetrate.
2. Rocket according to claim 1, characterized in that the shaped charge (32) is arranged in a cylindrical housing (30) which has a bottom in which a detonator (34) for igniting the shaped charge (32) is attached.
3. Rocket according to claim 2, characterized in that the housing (30) containing the shaped charge (32) is connected to electronic ignition means which contain a pyrotechnic ignition chain (27) which detonator (34) in the bottom of the housing (30) ignites at the desired time.
4. Rocket according to claim 3, characterized in that the shaped charge (32) containing the housing (30) abuts the grenade body (15).
The invention relates to a rocket which contains an engine, a grenade and a detonator.
In a known rocket of this type, the detonator has only one detonator capsule or an amplifier charge for igniting the explosive charge located in the shell body. Such a primer or booster charge is unable to penetrate the relatively thick steel base of a garnet body. It is therefore not possible to use the grenades customary for such missiles. Among the grenades customary so far are e.g. To understand grenades with detonators that cannot be fired after a certain time after the rocket has been launched or by approaching the target, but only when the target hits the target.
The object which is to be achieved with the present invention is to create a rocket with which it is possible to launch known grenades with a detonator detonator, which are only fired on impact at the target, before the impact at the target, i.e. to fire at a desired time after the rocket is launched or when it approaches the target.
The missile according to the invention is characterized in that the detonator contains a shaped charge which is able to penetrate the shell body.
An embodiment of the rocket according to the invention is described in detail below with reference to the accompanying drawing.
The only figure in the drawing shows a longitudinal section through the middle part of a rocket and the detonator located therein.
According to the single figure in the accompanying drawing, the rocket 10 has a cylindrical housing 11. An igniter 12 is arranged in this housing. A grenade 13 is fastened on one side of the housing 11 and an engine 14 is arranged on the other side of the housing 11. To attach the grenade 13 in the housing 11, there is an external thread 16 on the shell body 15, which is screwed into an internal thread 17 of the housing 11, and for attaching the engine 14 there is an external thread 19 on the igniter conveyor 18, on the one hand the housing 11 with a Internal thread 20 and on the other hand an end piece 21 with an internal thread 22 is screwed on. At the end piece 21 of the rocket engine 14, a propellant tube 23 is also attached, in which there is a propellant charge, which is not shown in the drawing.
Similarly, a grenade tube 24 is attached to the grenade body 15, in which there is an explosive charge, which is also not shown in the drawing. The propellant tube 23 is fastened to the end piece 21 by a threaded connection 25 and the garnet tube 24 is fastened to the grenade body 15 by a threaded connection 26. The electronic component located in the igniter body 18 is of conventional design and is therefore not shown in detail. It contains a pyrotechnic ignition chain 27 with which an explosive compact 28 can be ignited. The explosive pellet 28 is located in a rotor or slide 29 which can be moved from a safety position into the focus shown.
The parts of the rocket described so far are known.
A housing 30 is fastened on the igniter body 18 by means of a threaded connection 31. Inside the housing 30 there is a shaped charge 32 which is lined in a known manner by a metallic cone jacket 33. A detonator 34 is located in the bottom of the housing 30.
which is used to ignite the shaped charge 32 and which in turn is ignited by the primer 28.
The operation of the described device is as follows:
At a point within the flight path, which is determined by the time or the approach to the target, the detonator reacts and initiates the shaped charge 32 to penetrate and detonate the explosive charge located inside the grenade 13 directly. This shaped charge spike is strong enough to penetrate the usual, relatively thick steel base of the garnet body. It is therefore not necessary to use special grenades with a thin steel base.