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PATENTANSPRÜCHE
1. Profil für Unterdachbelüftung, gekennzeichnet durch einen Befestigungsschenkel (29) und einen im Winkel dazu angeordneten, mit einer Vielzahl von Öffnungen (37) versehenen Belüftungsschenkel (31).
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (29) eine Abtropfkante (33) aufweist.
3. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropfkante (33) durch einen Falz gebildet ist.
4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Öffnungen (37) im mittleren Bereich (39) des Belüftungsschenkels (31) angeordnet ist.
5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (37) viereckig ausgebildet sind und einen gitterförmigen Bereich (39) bilden.
6. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsschenkel (31) im unteren, ungelochten Bereich eine Abkröpfung (39') aufweist.
7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftungsschenkel (31) unten eine Bördelung (41) aufweist.
8. Verwendung des Profils (27) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 beim Ortbrett (11) und/oder beim Einlaufblech (50) für die Dachrinne (43) zur Belüftung des Unterdaches.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (29) an der Stirnseite der Ziegellattung (51) derart befestigt wird, dass das Ende des Belüftungsschenkels (31) am oberen Teil des Ortbretts (11) anliegt.
10. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (29) an der untersten Ziegellatte derart befestigt wird, dass das Ende des Belüftungsschenkels (31) am Einlaufblech (50) anliegt.
Die Erfindung betrifft ein Profil für Unterdachbelüftung.
In neuerer Zeit werden Dachräume vermehrt zu Wohnzwecken benützt. Dies erfordert eine verbesserte Wärmeisolation des Daches. Bei starker Sonnenbestrahlung erfolgt nämlich eine starke Erwärmung der Dachziegel oder Dach- platten. Dies hat auch eine starke Erwärmung der Luft in den darunterliegenden Lufträumen zur Folge, wenn nicht für eine gute Unterdachbelüftung gesorgt wird. Wenn aber die Luft unter den Dachziegeln heiss ist, besteht ein grosses Wärmegefälle, so dass es auch bei relativ guter Isolation zu einer unerwünschten Erwärmung der darunterliegenden Wohnräume kommt. Eine gute Belüftung ist auch notwendig, um im Winter, vor allem in Gebirgslagen, einen unerwünschten Rückschwall zu verhindern.
Währenddem meist eine Belüftungsöffnung längs der Dachrinne vorgesehen ist, ist es auch bekannt, zur besonders guten Belüftung zusätzlich noch eine Belüftungsöffnung hinter dem Ortbrett vorzusehen. Diese Belüftungsöffnungen müssen in der Regel durch ein sogenanntes Vogelschutzgitter abgedeckt werden. Die Anordnung einer Belüftungsöffnung im Bereich des Ortbrettes ist relativ kompliziert und teuer. Sie wird daher meistens weggelassen. Auch im Bereich der Dachrinne erweist sich die Anbringung des Vogelschutzgitters als arbeitsintensiv und teuer. In diesem Bereich hat das Vogelschutzgitter auch den Nachteil, dass es ästhetisch nicht besonders schön ist. Da Vogelschutzgitter meist aus verkupfertem Eisen bestehen, besteht die Gefahr, dass nach einer gewissen Zeit, wenn die Kupferschicht abgelaugt ist, das Eisen zu rosten beginnt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Profil für Unterdachbelüftung zu schaffen, das die Dachkonstruktion vereinfacht. Insbesondere soll ein Universalprofil geschaffen werden, das sich sowohl zur Verwendung im Bereich der Dachrinne als auch im Bereich des Ortbrettes eignet.
Gemäss der Erfindung ist das Profil gekennzeichnet durch einen Befestigungsschenkel und einem im Winkel dazu angeordneten, mit einer Vielzahl von Öffnungen versehenen Belüftungsschenkel. Durch dieses Profil wird das bisher übliche Vogelschutzgitter und der separat darüber angeordnete Lattendeckstreifen ersetzt. Dadurch wird das mühsame separate Anbringen des Vogelschutzgitters im Bereich der Dachrinne erspart. Das Anbringen des neuen Profils erfordert nicht mehr Arbeit als das bisherige Anbringen des Lattendeckstreifens, dessen Aufgabe auch das neue Profil übernimmt. Von besonderem Vorteil ist zudem, dass das neue Profil das Dach auf allen Seiten abgrenzen kann, also nicht nur im Bereich der Dachrinne sondern auch im Bereich des Ortbrettes. Das Dach kann daher ringsum belüftet werden.
Dabei wird insbesondere im Bereich des Ortbrettes eine dekorative Wifiwag erzielt. Es wird dort eine Fläche aus Metall mit dekorativen Öffnungen gebildet, welche zudem der Belüftung dient. Dem Architekt wird somit eine neue Gestaltungsmöglichkeit in die Hände gegeben. Gleichzeitig entfallen die bisherigen komplizierten und teuren Massnahmen für die Belüftung im Bereich des Ortbrettes.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform des Profils besitzt der Befestigungsschenkel eine Abtropfkante. Dies verhindert weitgehend das Eindringen von Wasser in die Öffnungen des Belüftungsschenkels. Zweckmässigerweise wird die Abtropfkante durch einen Falz gebildet. Dies ermöglicht auch die Herstellung des Profils aus einem einzigen Stück Blechmaterial. Die Vielzahl der Öffnungen sind vorteilhaft im mittleren Bereich des Belüftungsschenkels angeordnet.
Dies gibt dem Profil die in Längsrichtung erwünschte Steifigkeit. Gerade diese Steifigkeit fehlte bei den bisherigen Vogelschutzgittern, die nach der Montage meist einen welligen und daher unschönen Anblick boten. Von besonderer Bedeutung ist die Steifigkeit bei der Verwendung des Profils als funktionelles und dekoratives Element im Bereich des Ortbrettes.
Vorteilhaft sind die Öffnungen rechteckig ausgebildet und bilden einen gitterförmigen Bereich. Dieser gitterförmige Bereich hat eine besonders schöne ästhetische Wirkung.
Der Belüftungsschenkel kann im unteren, ungelochten Bereich eine Abkröpfung aufweisen. Dadurch wird bewirkt, dass unabhängig von der Dachschräge das Ende des Belüftungsschenkels immer am Einlaufblech anliegt. Es kann am Belüftungsschenkel unten auch eine Bördelung vorgesehen sein. Durch eine solche Bördelung wird eine Versteifung erzielt. Bei der Anwendung des Profils im Bereich des Ortbrettes ergibt sich unten ein schöner Übergang. Zu diesem Zwecke muss die Bördelung zweckmässigerweise nach innen, also gegen das Ortbrett hin gerichtet sein.
Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung des Profils beim Ortbrett und/oder beim Einlaufblech für die Dachrinne zur Belüftung des Unterdaches. Eine erste Möglichkeit dieser Verwendung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel an der Stirnseite der Ziegellattung derart befestigt wird, dass das Ende des Belüftungsschenkels am oberen Teil des Ortbretts anliegt. Eine zweite Möglichkeit dieser Verwendung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel an der untersten Ziegellatte derart befestigt wird, dass das Ende des Belüftungsschenkels am Einlaufblech anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Profils wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wo auch die Verwendung des Profils ersichtlich ist.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine bekannte
Dachkonstruktion, bei welcher zur Unterdachbelüftung beim Ortbrett 11 eine Lüftungsöffnung 13 vorgesehen ist, welche sich entlang des Ortbretts 11 erstreckt. Dadurch wird der Zwischenraum 15 zwischen den Ziegeln 17 und dem Unterdach 19 belüftet, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist. Die Lüftungs öffnung wird begrenzt durch das Ortbrett 11 und ein weiteres Brett 21, das am Sparren 23 befestigt ist. Das Ortbrett 11 ist mit nicht-eingezeichneten Distanzstücken am Brett 21 befestigt. Die Lüftungsöffnung 13 wird durch ein Vogelgitter 25 geschützt. Wie ersichtlich, ist diese Konstruktion recht aufwendig und wird daher, wenn eine Lüftung entlang der Dachrinne vorgesehen ist, meist nicht verwendet, obwohl eine allseitige Belüftung des Daches bekannterweise erhebliche Vorteile bietet.
Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Profils für Unterdachbelüftung. Dieses Profil 27 besteht aus einem gefalzten Blechstreifen. Besonders vorteilhaft ist die Ausführung aus Kupferblech, da dieses sehr korrosionsfest ist und zugleich auch dekorativ wirkt. Möglich ist aber auch eine Ausführung aus verzinktem Eisenblech.
Denkbar wäre aber auch die Verwendung von wetterfestem Kunststoff. Das Profil 27 besteht im wesentlichen aus dem Befestigungsschenkel 29 und dem in einem Winkel dazu angeordneten Belüftungsschenkel 31. Der Öffnungswinkel a beträgt zweckmässigerweise 90 , kann aber auch grösser sein.
Grundsätzlich könnte das Profil L-förmig sein. Zweckmässiger ist jedoch die gezeigte T-förmige Ausführung, wobei ein Arm des T eine Abtropfkante 33 bildet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Profil aus einem Stück Blech. Es wäre aber auch möglich, den Belüftungsschenkel 31 am Befestigungsschenkel oder -balken 29, z.B. durch Punktschweissen, zu befestigen. Die gezeigte Ausbildung der Abtropfkante 33 durch einen Falz ist jedoch wesentlich vorteilhafter. Die Abkantung 35 und der Falz 33 erleichtern nämlich bei der Montage die Anpassung des Winkels o' an die baulichen Gegebenheiten, z.B. an die Dachschräge, wie dies beispielsweise Figur 3 zeigt. Der Belüftungsschenkel 31 weist eine Vielzahl von Öffnungen 37 auf, die im mittleren Bereich 39 des Belüftungsschenkels angeordnet sind.
Diese Öffnungen 37 sind vorteilhaft viereckig ausgebildet und bilden so einen gitterförmigen Bereich. Es wären aber auch andere Lochformen möglich. Im unteren, ungelochten Bereich des Belüftungsschenkels 31 befindet sich eine leichte Abkröpfung 39'. Unten ist der Belüftungsschenkel mit einer Bördelung 41 versehen, welche einen schönen Abschluss bildet und das Profil verstärkt.
Figur 4 zeigt nun die Verwendung des Profils 27 sowohl entlang der Dachrinne 43 als auch entlang des Ortbretts 11.
Bei der gezeigten Dachkonstruktion ist das Dach mit Asbestzementplatten 44 gedeckt. Die Verwendung des Profils 27 wird jedoch nicht durch das Bedachungsmaterial beschränkt.
Das Profil eignet sich beispielsweise auch bei der Verwendung von Ziegeln.
Die Verwendung des Profils 27 beim Ortbrett 11 ist in Figur 5 besser ersichtlich. Das Ortbrett 11 ist am Sparren 23 so befestigt, dass es praktisch oben nicht über den Sparren 23 hinausragt. Im übrigen ist das Dach konventionell aufgebaut.
Über der Isolation 45 und der Dachpappenlage 47 befindet sich die Konterlattung 49 und die Ziegellattung 51. Das Profil 27 ist an der Ziegellattung 51 so befestigt, dass die Bördelung 41 am Ortbrett anliegt. Somit wird durch das Profil 27 der Zwischenraum zwischen den Ziegeln 17 und dem Unterdach 19 verschlossen, wobei aber eine Lüftung durch die Öffnungen 37 des Profils 27 erfolgt. Wie Figur 4 zeigt, besitzt das Profil 27 eine gut sichtbare dekorative Wirkung.
Wie Figur 6 zeigt, kann das Profil 27 auch entlang der Dachrinne 43 verwendet werden, wo es ebenfalls erhebliche Vorteile bietet. Auch hier ist der Dachaufbau konventioneller Art. Dachrinne 43 und Einlaufblech 50 sind in üblicher Weise befestigt. Statt dass nun das übliche Vogelschutzgitter und der übliche Lattendeckstreifen angebracht werden, wird in einem einzigen Arbeitsgang das Profil 27 so befestigt, dass die Bördelung 41 am Einlaufblech 50 anliegt. Dank dem Falz 33 und der Abkantung 35 passt sich das Profil 27 leicht den verschiedenen Dachneigungen an.
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PATENT CLAIMS
1. Profile for under-roof ventilation, characterized by a fastening leg (29) and an angled to it, with a plurality of openings (37) provided ventilation leg (31).
2. Profile according to claim 1, characterized in that the fastening leg (29) has a drip edge (33).
3. Profile according to claim 2, characterized in that the drip edge (33) is formed by a fold.
4. Profile according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plurality of openings (37) in the central region (39) of the ventilation leg (31) is arranged.
5. Profile according to one of claims 1 to 4, characterized in that the openings (37) are square and form a grid-shaped area (39).
6. Profile according to one of claims 1 to 5, characterized in that the ventilation leg (31) has an offset (39 ') in the lower, unperforated area.
7. Profile according to one of claims 1 to 6, characterized in that the ventilation leg (31) has a flange (41) below.
8. Use of the profile (27) according to one of claims 1 to 7 in the place board (11) and / or in the inlet plate (50) for the gutter (43) for ventilation of the sub-roof.
9. Use according to claim 8, characterized in that the fastening leg (29) is attached to the end face of the brick battens (51) in such a way that the end of the ventilation leg (31) abuts the upper part of the local board (11).
10. Use according to claim 8, characterized in that the fastening leg (29) is attached to the lowermost brick slat in such a way that the end of the ventilation leg (31) bears against the inlet plate (50).
The invention relates to a profile for under-roof ventilation.
More recently, attics have been used increasingly for residential purposes. This requires improved thermal insulation of the roof. When the sun is shining strongly, the roof tiles or roof tiles are heated up considerably. This also results in a strong warming of the air in the air spaces underneath, if good under-roof ventilation is not ensured. However, if the air under the roof tiles is hot, there is a large heat gradient, so that even if the insulation is relatively good, the living space underneath is heated undesirably. Good ventilation is also necessary to prevent unwanted backflow in winter, especially in mountainous areas.
While a ventilation opening is usually provided along the gutter, it is also known to additionally provide a ventilation opening behind the site board for particularly good ventilation. These ventilation openings usually have to be covered by a so-called bird protection grille. The arrangement of a ventilation opening in the area of the local board is relatively complicated and expensive. It is therefore mostly left out. Also in the area of the gutter, the installation of the bird protection screen proves to be labor-intensive and expensive. In this area, the bird protection grille also has the disadvantage that it is not particularly aesthetically pleasing. Since bird protection grids mostly consist of copper-plated iron, there is a risk that after a certain time, when the copper layer has been exhausted, the iron will start to rust.
It is an object of the present invention to provide a profile for under-roof ventilation that simplifies the roof construction. In particular, a universal profile is to be created which is suitable both for use in the area of the gutter and in the area of the local board.
According to the invention, the profile is characterized by a fastening leg and a ventilation leg arranged at an angle thereto and provided with a plurality of openings. This profile replaces the previously used bird protection grille and the slatted cover strip arranged separately above it. This saves the tedious separate installation of the bird protection grille in the area of the gutter. Attaching the new profile does not require more work than attaching the slat cover strip, which the new profile also takes on. It is also of particular advantage that the new profile can delimit the roof on all sides, i.e. not only in the area of the gutter but also in the area of the local board. The roof can therefore be ventilated all around.
A decorative Wifiwag is achieved, particularly in the area of the local board. A metal surface with decorative openings is formed there, which is also used for ventilation. The architect is thus given a new design option. At the same time, the previous complicated and expensive measures for ventilation in the area of the local board are no longer required.
According to an advantageous embodiment of the profile, the fastening leg has a drip edge. This largely prevents water from entering the openings of the ventilation leg. The draining edge is expediently formed by a fold. This also enables the profile to be made from a single piece of sheet material. The large number of openings are advantageously arranged in the central region of the ventilation leg.
This gives the profile the desired stiffness in the longitudinal direction. It was precisely this stiffness that was lacking in previous bird guards, which usually had a wavy and therefore unattractive appearance after installation. Of particular importance is the rigidity when using the profile as a functional and decorative element in the area of the local board.
The openings are advantageously rectangular and form a grid-shaped area. This grid-shaped area has a particularly beautiful aesthetic effect.
The ventilation leg can have an offset in the lower, unperforated area. This means that regardless of the sloping roof, the end of the ventilation leg always lies against the inlet plate. Flanging can also be provided on the ventilation leg at the bottom. Stiffening is achieved by such flanging. When using the profile in the area of the local board, there is a nice transition below. For this purpose, the flaring must expediently be directed inwards, that is, against the local board.
The invention also relates to the use of the profile in the place board and / or in the inlet sheet for the gutter for ventilation of the lower roof. A first possibility of this use is characterized in that the fastening leg is fastened to the end face of the battens in such a way that the end of the ventilation leg lies against the upper part of the local board. A second possibility of this use is characterized in that the fastening leg is fastened to the lowermost brick slat in such a way that the end of the ventilation leg lies against the inlet plate.
An embodiment of the profile according to the invention will now be described with reference to the drawing, where the use of the profile can also be seen.
Figure 1 shows a longitudinal section through a known
Roof construction, in which a ventilation opening 13 is provided for sub-roof ventilation on the site board 11, which extends along the site board 11. As a result, the space 15 between the tiles 17 and the sub-roof 19 is ventilated, as indicated by arrows. The ventilation opening is limited by the local board 11 and another board 21 which is attached to the rafters 23. The place board 11 is fastened to the board 21 with spacers (not shown). The ventilation opening 13 is protected by a bird screen 25. As can be seen, this construction is quite complex and is therefore usually not used when ventilation is provided along the gutter, although it is known that all-round ventilation of the roof offers considerable advantages.
Figure 2 shows an embodiment of the profile according to the invention for under-roof ventilation. This profile 27 consists of a folded sheet metal strip. The version made of copper sheet is particularly advantageous because it is very corrosion-resistant and also has a decorative effect. A version made of galvanized iron sheet is also possible.
The use of weatherproof plastic would also be conceivable. The profile 27 essentially consists of the fastening leg 29 and the ventilation leg 31 arranged at an angle thereto. The opening angle a is expediently 90, but can also be larger.
Basically, the profile could be L-shaped. However, the T-shaped embodiment shown is more expedient, one arm of the T forming a drip edge 33. In the embodiment shown, the profile consists of a piece of sheet metal. However, it would also be possible to attach the ventilation leg 31 to the fastening leg or beam 29, e.g. by spot welding. However, the formation of the drip edge 33 shown by a fold is much more advantageous. The bevel 35 and the fold 33 make it easier to adapt the angle o 'to the structural conditions, e.g. to the roof slope, as shown for example in FIG. 3. The ventilation leg 31 has a multiplicity of openings 37 which are arranged in the central region 39 of the ventilation leg.
These openings 37 are advantageously square and thus form a grid-shaped area. However, other hole shapes would also be possible. In the lower, unperforated area of the ventilation leg 31 there is a slight offset 39 '. At the bottom, the ventilation leg is provided with a flange 41, which forms a beautiful finish and reinforces the profile.
FIG. 4 now shows the use of the profile 27 both along the gutter 43 and along the local board 11.
In the roof construction shown, the roof is covered with asbestos cement panels 44. However, the use of the profile 27 is not limited by the roofing material.
The profile is also suitable, for example, when using bricks.
The use of the profile 27 in the place board 11 can be seen better in FIG. 5. The place board 11 is attached to the rafters 23 in such a way that it does not protrude practically above the rafters 23. Otherwise, the roof is constructed conventionally.
The counter battens 49 and the brick battens 51 are located above the insulation 45 and the roofing felt layer 47. The profile 27 is fastened to the brick battens 51 in such a way that the flanging 41 lies against the local board. Thus, the space between the tiles 17 and the sub-roof 19 is closed by the profile 27, but ventilation takes place through the openings 37 of the profile 27. As FIG. 4 shows, the profile 27 has a highly visible decorative effect.
As FIG. 6 shows, the profile 27 can also be used along the gutter 43, where it also offers considerable advantages. Here too, the roof structure is conventional. Gutter 43 and inlet plate 50 are fastened in the usual way. Instead of the usual bird protection grille and the usual slatted cover strip being attached, the profile 27 is fastened in a single operation in such a way that the flange 41 lies against the inlet plate 50. Thanks to the fold 33 and the fold 35, the profile 27 easily adapts to the different roof pitches.