**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Einstückiger Dübel (1) aus Kunststoff zur Fixierung und Befestigung von Isolierstoffen mit drei Funktionsabschnitten (I, II, III) zum Verankern, zum Halten. sowie zum Spannen und Fixieren, dadurch gekennzeichnet, dass der tellerartige Spannund Fixierteil (III) des Dübels (1) mindestens eine Öffnung (2) aufweist.
2. Dübel nach Patentanspruch 1, mit mindestens zwei Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) unterschiedlich gross sind.
3. Dübel nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
dass sich die Öffnungen (2) in Richtung zur Dübelspitze hin von einem kleinen Durchmesser (D1) zu einem grossen Durchmesser (D2) erweitern, so dass sie eine Hinterschneidung (2c) aufweisen.
4. Dübel nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine axiale, zentrische, konische Vertiefung (3) in der Mitte des Dübels.
5. Dübel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der konischen Vertiefung (3) auf mehreren konzentrischen Reihen hintereinander Erhebungen (3a) vorhanden sind, die zu denjenigen einer anderen Reihe versetzt angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein einstückiger Dübel aus Kunststoff zur Fixierung und Befestigung von Isolierstoffen mit drei Funktionsabschnitten zum Verankern, zum Halten, sowie zum Spannen und Fixieren.
Ein solcher Dübel ist durch die CH-Patentschrift 635907 bekannt. Dort werden die drei Funktionsabschnitte ausführlich beschrieben, nämlich Abschnitt I = Verankerungsteil, Abschnitt 11= Halte- und Distanzteil, Abschnitt III = Spann- und Fixierteil - des Dübels. Ein solcher Dübel ist geeignet, nachträglich mit Zement- oder Kunstharzmörteln verputzt zu werden.
In der Baupraxis werden die Isolierstoffe zu ihrem Schutz mit Mörtelmassen überzogen. Beim gleichmässigen Auftragen der Mörtelmasse auf die Isolierstoffe werden zwangsläufig auch die Befestigungsstellen mit Mörtel überzogen.
Wie bekannt, sind Kunststoffe im allgemeinen nur nach spezieller Vorbehandlung geeignet, dauerhafte Verbindungen mit Mörtelmassen einzugehen. Die Mörtelverbindung platzt ab an den Stellen, wo der Mörtel auf dem Kunststoffdübel aufliegt und unterbricht die Beschichtung der Isolierplatte. Der Gedanke, die Putzschicht und/oder den Spann- und Fixierteil besonders dick auszuführen, um die Gefahr des Abplatzens zu reduzieren, muss aus Kostengründen und physikalischen Gründen abgelehnt werden; die zu dicke Putzschicht und/oder ein zu dicker Spann- und Fixierteil wirken als Diffusionssperre, so dass die Verbindung aus Mörtel und Dübel nicht mehr atmungsaktiv ist und der Isolierstoff seine Isoliereigenschaften verliert. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 umschriebenen Merkmale.
Der Spann- und Fixierteil des Dübels ist erfindungsgemäss flächenförmig und vorteilhafterweise mit gleichförmigem Querschnitt ausgebildet. so dass die geschlossene tellerartige Form eines Kreises oder Mehrecks vorhanden ist.
Die Aufnahmebereitschaft des Kunststofftellers für die Vermörtelung kann durch mechanische oder chemische Vorbehandlungsverfahren der Oberfläche erhöht werden, beispielsweise durch Aufrauhen, Besprühen, Beflammen oder dergleichen.
In erfinderischer Gestaltung des Spann- und Fixierteils ist die geschlossene Fläche des Dübels durch Öffnungen unterbrochen.
Die Offnungen werden beim Verputzen mit Mörtel gefüllt, so dass die Mörtelmasse formschlüssige Verbindungen mit dem Dübel und dem Isolierstoff eingeht. Die entstehenden Haftverbindungen zwischen Mörtel, Dübel und Isolierstoff arretieren den Mörtel und verhindern, dass der Mörtel abplatzt.
Zweckmässigerweise haben die Öffnungen Hinterschneidungen für die Aufnahme der Mörtelmasse. Die geschlossene Fläche des Spann- und Fixierteils des Dübels besitzt vorteilhaft mehr als eine solcher Öffnungen, wobei die Öffnungen gleichen oder ungleichen Durchmesser haben können.
Eine besonders günstig wirkende axiale Bohrung, die in der Mitte des Spann- und Fixierteiles in das volle Material des Halteund Distanzteils des Dübels eingreift, nimmt, ebenso wie die beschriebenen, beliebigen Öffnungen den Mörtel formschlüssig auf. Die Bohrung kann stark konisch aufgeweitet sein und an ihrer Innenfläche mehrere, hintereinander gereihte, versetzte und radial unterbrochene Erhebungen besitzen, die besonders geeignet sind, den Mörtel zu umschliessen und das Ablösen zu verhindern. Die Erhebungen fördern aufgrund ihrer radialen Unterbrechungen die Drainage, so dass mögliche Wassereinlagerungen ungehindert aus der konischen Bohrung abfliessen können.
Die Bohrung und die Öffnungen mit ihren Hinterschneidungen im Spann- und Fixierteil des Dübels sind leicht herzustellen, ohne dass ein zusätzlicher, getrennter Arbeitsgang beim Spritzvorgang des Kunststoffdübels erforderlich ist.
Die beschriebenen Merkmale der Ausführungsformen der Erfindung können einzeln oder in Kombination beansprucht werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren erfindungswesentlichen Merkmalen anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
Fig. 1 zeigt die Gesamtansicht des Dübels in Seitenansicht
Fig. 2 zeigt den Spann- und Fixierteller des Dübels in Draufsicht
Fig. 3 zeigt die axiale, zentrale Bohrung im Schnitt
Fig. 3a zeigt die axiale, zentrale Bohrung in der Draufsicht.
Der einstückige Dübel 1 nach Fig. 1 ist in die Funktionsabschnitte 1, d.h. einVerankerungsteil, II, ein Halte-und Distanz- teil und III, ein Spann- und Fixierteil aufgeteilt, wobei der Verankerungsteil I in den Unter"rundbaustoff4 eingreift, der Halte- und Distanzteil II vom Isolierstoff 5 umschlossen ist und der Spann- und Fixierteil III mit Vorspannung auf dem Isolierstoff 5 aufliegt und mit Mörtelmasse 6 verputzt ist, die in die Öffnungen 2 und die Bohrung 3 eingreift.
Fig. 2 zeigt den tellerartigen Spann- und Fixierteil III des Dübels 1, der durch eine Anzahl von Öffnungen 2 und die Bohrung 3 unterbrochen ist. Die Öffnungen 2 haben gleichen oder ungleichen äusseren Durchmesser D1 und haben zum Dübelanfang hin einen grösseren inneren Durchmesser, so dass Hinterschneidungen 2cvorhanden sind. Im Ausführungsbeispiel besitzt der tellerartige Spann- und Fixierteil III des Dübels 1 Öffnungen 2 mit unterschiedlichem äusseren Durchmesser D1.
Die Öffnungen 2 mit ihren Hinterschneidungen 2c sind mit Mörtelmasse 6 gefüllt, wie in Fig. 1 zu sehen ist.
Fig. 3 und Fig 3a zeigen die konische Bohrung 3, die axial und zentrisch in den Dübel 1 eingreift und auf ihrer Innenseite in Umfangsrichtung hintereinandergereihte Erhebungen 3 a besitzt.
Diese Erhebungen sind zu den anderen, konzentrischverlaufen- den Erhebungen, versetzt angeordnet.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. One-piece dowel (1) made of plastic for fixing and fastening insulating materials with three functional sections (I, II, III) for anchoring and holding. and for tensioning and fixing, characterized in that the plate-like tensioning and fixing part (III) of the dowel (1) has at least one opening (2).
2. Dowel according to claim 1, with at least two openings, characterized in that the openings (2) are of different sizes.
3. Dowel according to claim 2, characterized.
that the openings (2) widen towards the dowel tip from a small diameter (D1) to a large diameter (D2), so that they have an undercut (2c).
4. Dowel according to claim 1, characterized by an axial, central, conical recess (3) in the middle of the dowel.
5. Dowel according to claim 4, characterized in that in the conical recess (3) on several concentric rows one behind the other elevations (3a) are present, which are arranged offset from those of another row.
The invention relates to a one-piece dowel made of plastic for fixing and fastening insulating materials with three functional sections for anchoring, holding, and for tensioning and fixing.
Such an anchor is known from CH patent 635907. There, the three functional sections are described in detail, namely Section I = anchoring part, Section 11 = holding and spacing part, Section III = tensioning and fixing part - of the anchor. Such an anchor is suitable for subsequent plastering with cement or synthetic resin mortars.
In construction practice, the insulating materials are coated with mortar to protect them. When the mortar is applied evenly to the insulating materials, the fastening points are also covered with mortar.
As is known, plastics are generally only suitable after permanent pretreatment to form permanent bonds with mortar compounds. The mortar connection breaks off at the points where the mortar lies on the plastic dowel and interrupts the coating of the insulating plate. The idea of making the plaster layer and / or the tensioning and fixing part particularly thick in order to reduce the risk of chipping must be rejected for reasons of cost and physical reasons; the too thick plaster layer and / or a too thick tensioning and fixing part act as a diffusion barrier, so that the connection between mortar and dowel is no longer breathable and the insulating material loses its insulating properties. The object of the invention is to eliminate these deficiencies. This object is achieved by the features described in the characterizing part of patent claim 1.
According to the invention, the tensioning and fixing part of the dowel is flat and advantageously has a uniform cross section. so that the closed plate-like shape of a circle or polygon is present.
The readiness for absorption of the plastic plate for the mortar can be increased by mechanical or chemical pretreatment methods of the surface, for example by roughening, spraying, flame treatment or the like.
In the inventive design of the tensioning and fixing part, the closed surface of the dowel is interrupted by openings.
The openings are filled with mortar during plastering, so that the mortar mass forms positive connections with the dowel and the insulating material. The adhesive bonds between mortar, dowel and insulating material lock the mortar and prevent the mortar from flaking off.
The openings expediently have undercuts for receiving the mortar mass. The closed surface of the tensioning and fixing part of the dowel advantageously has more than one such opening, it being possible for the openings to have the same or different diameters.
A particularly favorable-acting axial bore, which engages in the middle of the tensioning and fixing part in the full material of the holding and spacing part of the dowel, as well as any openings described, form-fit the mortar. The bore can be widened conically and have on its inner surface several, one behind the other, offset and radially interrupted elevations, which are particularly suitable for enclosing the mortar and preventing detachment. The elevations promote drainage due to their radial interruptions, so that possible water deposits can flow out of the conical bore unhindered.
The bore and the openings with their undercuts in the tensioning and fixing part of the dowel are easy to produce without the need for an additional, separate operation during the injection molding process of the plastic dowel.
The described features of the embodiments of the invention can be claimed individually or in combination.
The invention with its features essential to the invention is explained in more detail below with reference to drawings
Fig. 1 shows the overall view of the anchor in side view
Fig. 2 shows the clamping and fixing plate of the dowel in plan view
Fig. 3 shows the axial, central bore in section
3a shows the axial, central bore in a top view.
The one-piece dowel 1 according to Fig. 1 is in the functional sections 1, i.e. an anchoring part, II, a holding and spacing part and III, a tensioning and fixing part, the anchoring part I engaging in the sub "round building material4, the holding and spacing part II being enclosed by the insulating material 5 and the tensioning and fixing part III rests with prestress on the insulating material 5 and is plastered with mortar compound 6, which engages in the openings 2 and the bore 3.
Fig. 2 shows the plate-like clamping and fixing part III of the anchor 1, which is interrupted by a number of openings 2 and the bore 3. The openings 2 have the same or different outer diameter D1 and have a larger inner diameter towards the beginning of the dowel, so that undercuts 2c are present. In the exemplary embodiment, the plate-like tensioning and fixing part III of the dowel 1 has openings 2 with different outer diameters D1.
The openings 2 with their undercuts 2c are filled with mortar compound 6, as can be seen in FIG. 1.
Fig. 3 and Fig 3a show the conical bore 3, which engages axially and centrally in the dowel 1 and has on its inside in the circumferential direction behind each other elevations 3 a.
These elevations are offset from the other concentric elevations.