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PATENTANSRPÜCHE
1. Schliessvorrichtung für Briefcouverts,, bestehend aus - einer Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln der stapelweise eingebbaren, zusammengefalteten, nicht verklebten Briefcouverts, - einer Transportvorrichtung zum Transportieren der vereinzelten Couverts, - einer messerförmigen Führung zum Wegklappen der zu verklebenden Couvertlaschen, - einem Befeuchter zum Befeuchten des Klebestoffes an der Innenseite der weggeklappten Couvertlaschen, - und einer Verklebvorrichtung zum Wiederzusammenfalten der weggeklappten Laschen und zu Ausüben eines den Klebvorgang bewirkenden Anpressdruckes,
gekennzeichnet durch einen zwischen der Vereinzelungsvorrichtung (11) und der Schneide (17) der messerförmigen Führung (18) angeordneten ersten Detektor (16) zur Abgabe jeweils eines Ansprechsignals für die Vorbeilaufdauer eines vorbeilaufenden Couverts (13), durch ein durch den Beginn des Ansprechsignals auslösbares Monoflop (38) zur Abgabe eines zeitlich festgelegten Monoflopsignals, durch einen zwischen der Schneide (17) der messerförmigen Führung (18) und der Verklebvorrichtung (23, 24) angeordneten zweiten Detektor (21) zur Abgabe eines Sperrsignals für jeweils die Vorbeilaufdauer einer weggeklappten Lasche, - und durch eine Torschaltung (40) mit drei Eingängen (a, b,
c) zur Eingabe der genannten Signale und zur Abgabe eines Ausgangssignals (d) beim Auftreten eines Ansprechsignals bei gleichzeitig fehlendem Sperrsignal und Monoflopsignal.
2. Schliessvonichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Monoflop (38) eine Kippzeit aufweist, die gleich ist der Laufzeit eines Couverts (13) vom ersten Detektor (16) bis etwa 5 cm nach dem zweiten Detektor (21).
3. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren (16, 21) Reflexions-Lichtschranken sind.
4. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- net, durch eine der Verklebvorrichtung (23, 24) nachgeordnete Weiche (27), die durch das Ausgangssignal der Torschaltung (40) steuerbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Schliessvorrichtung für Briefcouverts, bestehend aus einer Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln der stapelweise eingebbaren, zusammengefalteten, nicht verklebten Briefcouverts, einer Transportvorrichtung zum Transportieren der vereinzelten Couverts, einer messerförmigen Führung zum Wegklappen der zu verklebenden Couvertlasche, einen Befeuchter des Klebstoffes an der Innenseite der weggeklappten Couvertlasche, und einer Verklebvorrichtung zum Wiederzusammenfalten der weggeklappten Lasche und zum Ausüben eines den Klebvorgang bewirkenden Anpressdruckes.
Derartige Schliessvorrichtungen sind als Kombinationseinrichtung zu Frankiermaschinen bekannt. Sie ermöglichen das gleichzeitige Verschliessen und Frankieren von Couverts, die in zusammengeklapptem Zustand stapelweise in die Frankiermaschine eingelegt sind.
Bei den genannten Schliessvorrichtungen kommt es immer wieder vor, dass Briefcouverts entweder seitenverkehrt eingelegt werden oder aus sonstigen Grund von der Schliessvorrichtung nicht erfasst werden und daher offen bleiben.
Dies ist insbesondere dann unbefriedigend, wenn der In halt der Briefe vertraulich ist, wie beispielsweise bei Ban!k- auszügen. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schliessvorrichtung anzugeben, bei der jedes Couvert dar aufhin untersucht wird, ob das Couvert die Vorrichtung verschlossen oder offen verlässt. Eine Vorrichtung der geforderten Art ist gekennzeichnet durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die anderen Ansprüche kennzeichnen Ausgestaltungen der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur beispielsweise näher beschrieben. Die Figur zeigt schematisch eine Schliessvorrichtung, die aus folgenden Bauelementen zusammengesetzt ist. 11 ist eine Vereinzelungsvorrichtung, in der ein Couvertstapel 12 enthalten ist. Am rechten unteren Ende der Vereinzelungsvorrichtung läuft ein einzelner Brief 13 in die durch zwei Rollen dargestellte Transportvorrichtung 14 ein. In der durch einen Pfeil 15 augedeuteten Transportrichtung folgt in der Transportebe- ne ein erster Detektor 16 in Form einer Reflektionslichtschranke.
Diese Lichtschranke gibt jeweils ein Ansprechsignal a ab, solange ein Bnef beliebiger Länge vorbeiläuft In Durchlaufnchtung erreicht der Brief 13 die Schneide 17 einer messerförmigen Führung 18, die die auf der Unterseite des Briefcouverts anliegende Lasche wegklappt. Hierdurch läuft das eigentliche Couvert oberhalb und die Lasche unterhalb der Führung 18 durch. Unterhalb der Führung ist ein zweiter Detektor 21 angeordnet, der die durchlaufende Couvertlasche abtastet und für die gesamte Vorbeilaufdauer ein Sperrsignal c abgibt. Anschliessend an die Führung 18 folgt ein Befeuchter 22, der die Innenseite der Couvert-Lasche befeuchtet. Eine Führung 23 klappt die weggeklappte Lasche des Couverts 13 wieder zusammen und zwei Transport- und Anpressrollen 24 pressen anschliessend die Lasche mit dem Couvert zusammen und verkleben sie hierbei.
Am Ende des Durchlaufweges sorgt eine Weiche 27 für das Auswerfen der verklebten Bnefcouverts in ein erstes Auffangfach 29 und der unverklebten Couverts in ein zweites Auffangfach 30.
Die beiden als Lichtschranken, ausgebildeten Detektor ren 16 und 21 sind je mit einem Schwellwertdetektor 32 bzw. 33 verbunden, welche Schwellwertdetektoren auf ihren Ausgangsleitungen 34 bzw. 35 logische Signalpegel abgeben.
Dem Schwellwertdetektor 32 ist ein monostabiler Multivibrator oder Monoflop 38 nachgeschaltet, der durch die Anstiegsflanke beim Ansprechen des Schwellwertdetektors 32 getriggert wird. Er gibt ein Rechtecksignal b ab, dessen Länge etwa der Transportdauer eines Briefes 13 vom ersten Detektor 16 bis etwa 5 cm hinter den zweiten Detektor 21 entspricht.
40 ist eine Torschaltung mit drei Eingängen. Der Eingang a ist nichtinvertiert und die Eingänge b und c sind invertiert. Die Torschaltung gibt dann ein Ausgangssignal d auf Leitung 41 ab, wenn über den Detektor 16 und den Schwellwertdetektor 32 ein Ansprechsignal a entsteht und wenn gleichzeitig sowohl das Monoflopsignal b als auch ein über den Detektor 21 und den Schwellwertdetektor 33 erzeugtes Sperrsignal c fehlt. Auf Leitung 41 erscheint demnach immer dann ein Ausgangssignal d, wenn bei Lichtschranke 16 ein Briefcouvert vorbeiläuft, die Lichtschranke 21 jedoch keine Couvertlasche entdeckt und damit kein Sperrsignal abgibt. Die Länge des Couverts spielt keine Rolle, während die Form der Lasche durch die durch den monostabilen Multivibrator 38 gegebene Ansprechverzögerung berücksichtig ist.
Das Ausgangssignal auf Leitung 41 dient über eine Be- tätigungsvorrichtung 45 zum Betätigen der Weiche 27, wodurch verklebte und nichtverklebte Couverts getrennt weden. In einfacherer Ausführung kann durch das Ausgangssignal auch ein Alarmgeber, beispielsweise eine Lampe oder ein Summer, eingeschaltet werden.
Durch die beschriebene Vorrichtung wird sichergestellt, dass verkehrt eingelegte Couverts oder Couverts, deren Laschen nicht am Befeuchter 22 verbeigeführt werden, nicht in den allgemeinen Stapel der ordnungsgemäss verschlossenen Couverts geraten. Dies erübrigt eine manuelle Nachkontrolle, die arbeitsaufwendig und unzuverlässig ist.
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PATENT CLAIMS
1. Closing device for letter envelopes, consisting of - a separating device for separating the stackable, folded, non-glued letter envelopes, - a transport device for transporting the separated envelopes, - a knife-shaped guide for folding away the envelope flaps to be glued, - a humidifier for moistening the Adhesive on the inside of the folded-away envelope flaps, and a gluing device for folding the flipped-back flaps together and exerting a contact pressure which causes the gluing process,
characterized by a first detector (16) arranged between the separating device (11) and the cutting edge (17) of the knife-shaped guide (18) for emitting a response signal for the passing time of a passing envelope (13), by a trigger which can be triggered by the start of the response signal Monoflop (38) for emitting a time-determined monoflop signal, by means of a second detector (21) arranged between the cutting edge (17) of the knife-shaped guide (18) and the gluing device (23, 24) for emitting a blocking signal for the length of time that a flap flipped away , - and by a gate circuit (40) with three inputs (a, b,
c) for input of the signals mentioned and for outputting an output signal (d) when a response signal occurs with a blocking signal and monoflop signal missing at the same time.
2. Locking device according to claim 1, characterized in that the monoflop (38) has a tilting time which is the same as the transit time of an envelope (13) from the first detector (16) to about 5 cm after the second detector (21).
3. Locking device according to claim 1, characterized in that the detectors (16, 21) are reflection light barriers.
4. Locking device according to claim 1, marked by a switch (27) arranged downstream of the adhesive device (23, 24) and controllable by the output signal of the gate circuit (40).
The invention relates to a closing device for letter envelopes, consisting of a separating device for separating the stackable, folded, non-glued letter envelopes, a transport device for transporting the separated envelopes, a knife-shaped guide for folding away the envelope flap to be glued, a humidifier of the adhesive on the inside of the folded away envelope flap, and a gluing device for collapsing the folded flap and for exerting a contact pressure causing the gluing process.
Such locking devices are known as a combination device for franking machines. They enable envelopes to be closed and franked at the same time, which, when folded, are stacked in the franking machine.
In the case of the locking devices mentioned, it often happens that letter envelopes are either inserted the wrong way round or for some other reason are not caught by the locking device and therefore remain open.
This is particularly unsatisfactory if the content of the letters is confidential, such as excerpts from Ban! K-. It is therefore the object of the invention to provide a closing device in which each envelope is examined to determine whether the envelope leaves the device closed or open. A device of the required type is characterized by the features specified in claim 1. The other claims characterize embodiments of the invention.
The invention is described in more detail below with reference to a figure. The figure shows schematically a locking device which is composed of the following components. 11 is a separating device in which an envelope stack 12 is contained. At the lower right end of the separating device, a single letter 13 runs into the transport device 14 represented by two rollers. In the transport direction indicated by an arrow 15, a first detector 16 in the form of a reflection light barrier follows in the transport plane.
This light barrier emits a response signal a as long as a Bnef of any length passes. In continuous passage, the letter 13 reaches the cutting edge 17 of a knife-shaped guide 18 which folds away the flap on the underside of the envelope. As a result, the actual envelope runs above and the tab below the guide 18. A second detector 21 is arranged below the guide, which scans the envelope flap passing through and emits a blocking signal c for the entire duration of the passage. Following the guide 18 is a humidifier 22 which moistens the inside of the envelope flap. A guide 23 collapses the flap of the envelope 13 that has been folded away and two transport and pressure rollers 24 then press the flap together with the envelope and glue it together.
At the end of the through path, a switch 27 ensures that the glued adhesive envelopes are ejected into a first collecting compartment 29 and the unglued envelopes into a second collecting compartment 30.
The two as light barriers, designed detector ren 16 and 21 are each connected to a threshold detector 32 or 33, which threshold value detectors emit logical signal levels on their output lines 34 and 35, respectively.
The threshold value detector 32 is followed by a monostable multivibrator or monoflop 38, which is triggered by the rising edge when the threshold value detector 32 responds. It emits a square-wave signal b, the length of which corresponds approximately to the transport duration of a letter 13 from the first detector 16 to approximately 5 cm behind the second detector 21.
40 is a gate with three inputs. Input a is not inverted and inputs b and c are inverted. The gate circuit then outputs an output signal d on line 41 when a response signal a is generated via the detector 16 and the threshold value detector 32 and when both the monoflop signal b and a blocking signal c generated by the detector 21 and the threshold value detector 33 are missing. Accordingly, an output signal d always appears on line 41 when a letter envelope passes by the light barrier 16, but the light barrier 21 detects no envelope flap and thus does not emit a blocking signal. The length of the envelope is irrelevant, while the shape of the tab is taken into account by the response delay given by the monostable multivibrator 38.
The output signal on line 41 is used via an actuating device 45 to actuate the switch 27, as a result of which bonded and unglued envelopes are separated. In a simpler version, an alarm transmitter, for example a lamp or a buzzer, can also be switched on by the output signal.
The device described ensures that wrongly inserted envelopes or envelopes whose tabs are not routed past the humidifier 22 do not get into the general stack of properly sealed envelopes. This eliminates the need for manual post-inspection, which is labor-intensive and unreliable.