CH641288A5

CH641288A5 - Jumpering and testing device for at least one alarm loop of an alarm system

Info

Publication number: CH641288A5
Application number: CH223879A
Authority: CH
Inventors: Karl H Dr Wenz; Adolf Zotter; Oskar Wyttenbach; Erich Wyttenbach
Original assignee: Securiton Ag
Priority date: 1978-06-03
Filing date: 1979-03-08
Publication date: 1984-02-15
Also published as: DE2824392C2; DE2824392A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Rangier- und Prüfeinrichtung für mindestens eine Alarmschleife einer Alarmanlage nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2. The invention relates to a maneuvering and testing device for at least one alarm loop of an alarm system according to the preambles of claims 1 and 2.

Bekannte elektronische Alarmanlagen enthalten meist eine Vielzahl von Alarmdetektoren, die an eine zentrale Auswerteeinrichtung, eine sogenannte Alarmzentrale, kurz Zentrale genannt, angeschlossen sind. Häufig sind mehrere Detektoren zu einer Alarmschleife zusammengefasst, und in der Zentrale laufen mehrere dieser Alarmschleifen zusammen. Besteht in der Zentrale keine Einzelanzeige des Zustan-des der Detektoren, dann ist es nicht möglich, von der Zentrale aus zu ermitteln, welcher Detektor einer Schleife einen Alarm ausgelöst hat. Known electronic alarm systems usually contain a large number of alarm detectors which are connected to a central evaluation device, a so-called alarm center, or control center for short. Often several detectors are combined in an alarm loop, and several of these alarm loops converge in the control center. If there is no individual display of the status of the detectors in the control center, it is not possible to determine from the control center which detector triggered an alarm in a loop.

Um diesen Nachteil auszuschalten, ist eine sternförmige Installation vorgeschlagen worden, bei der jeder Detektor einzeln an die Zentrale angeschlossen ist. Die baulichen Verhältnisse lassen ausserdem eine sternförmige Installation in vielen Fällen als vorteilhaft erscheinen. In order to eliminate this disadvantage, a star-shaped installation has been proposed in which each detector is individually connected to the control center. The structural conditions also make a star-shaped installation appear advantageous in many cases.

Eine derartige sternförmige Installationsanordnung hat jedoch den Nachteil, dass in der Zentrale eine grosse Anzahl von Leitungen zusammenlaufen und zu einzelnen Schleifen zusammengefasst werden müssen. Die Anzahl der Leitungen wird noch erhöht durch zusätzliche Leitungen wie Prüfleitungen, Leitungen zum Ansteuern von Alarmhupen und aussen-liegenden Anzeigelampen. Die Verteilschaltung wird mit Vorteil als sogenannte Rangiereinrichtung ausgebildet. However, such a star-shaped installation arrangement has the disadvantage that a large number of lines converge in the control center and have to be combined into individual loops. The number of lines is increased by additional lines such as test lines, lines for triggering alarm horns and external indicator lights. The distribution circuit is advantageously designed as a so-called shunting device.

In der DE-OS 2241738 ist ein Rangierverteiler beschrieben, welcher eine mit einer gedruckten Schaltung versehene Leiterplatte aufweist. Auf der Leiterplatte sind in einer ersten Reihe angeordneten Anschlusselemente für Installationsdrähte und in einer zweiten Reihe angeordnete Anschlussglieder für an eine Alarmzentrale angeschlossene Leiter montiert. Zwischen den beiden Reihen liegen Anschlussorgane für Rangierdrähte. Mit Hilfe der Rangierdrähte und der Anschlussorgane können die einzeln an die Anschlusselemente angeschlossenen Detektoren in beliebiger Reihenfolge zu einer Alarmschleife zusammengeschaltet und über ein Kabel an die Alarmzentrale angeschlossen werden. Dieser Rangierverteiler hat den Nachteil, dass das Verlegen der Rangierdrähte mit einem beträchtlichen Arbeitsaufwand verbunden ist und dass er keine zweckmässigen Mittel zum rationellen Prüfen der einzelnen Detektoren und ihrer Zuleitung oder zur Vornahme von Messungen in der Alarmschleife aufweist. DE-OS 2241738 describes a marshalling panel which has a printed circuit board provided with a printed circuit. On the printed circuit board, connection elements for installation wires are arranged in a first row and connection elements for conductors connected to an alarm center are arranged in a second row. Connection elements for jumper wires are located between the two rows. With the help of the jumper wires and the connection elements, the detectors individually connected to the connection elements can be connected in any order to form an alarm loop and connected to the alarm center via a cable. This jumper has the disadvantage that the laying of the jumper wires is associated with a considerable amount of work and that it has no expedient means for rationally checking the individual detectors and their feed lines or for taking measurements in the alarm loop.

Aus der DE-OS 2122124 ist ein elektrisches Überwachungssystem bekannt, bei dem eine gesteuerte Vorrichtung in Abhängigkeit von einer in das System eingegebenen, vorbestimmten, auslösenden Steuerinformation und einer ebenfalls eingegebenen, vorbestimmten Identifikations-Prüfinfor-mation auslösbar ist. Dieses System ist insbesondere zur Steuerung eines Schlosses oder einer elektrischen Verriegelung mittels eines elektrischen Schlüssels geeignet. Dieser Schlüssel besteht aus einem isolierenden Träger, auf welchem eine elektrische Schaltungsordnung angeordnet ist, durch die lediglich bei lagerichtig in eine zugeordnete Schlüsselfassung mit angeschlossener Spannungsquelle eingestecktem Schlüssel für die Information kennzeichnende Signale abgegeben werden. Die Steuerinformation zur Betätigung der gesteuerten Vorrichtung ist durch eine erste Leiteranordnung und die Identifikations-Prüfinformation durch eine zweite Leiteranordnung verwirklicht. Diese beiden Leiteranordnungen befinden sich auf je einer Seite des Schlüssels. An electrical monitoring system is known from DE-OS 2122124, in which a controlled device can be triggered as a function of a predetermined triggering control information entered into the system and a predetermined identification test information also entered. This system is particularly suitable for controlling a lock or an electrical lock by means of an electrical key. This key consists of an insulating carrier on which an electrical circuit arrangement is arranged, by means of which signals identifying the information are only emitted when the key is inserted in the correct position into an assigned key socket with a connected voltage source. The control information for actuating the controlled device is realized by a first conductor arrangement and the identification check information by a second conductor arrangement. These two conductor arrangements are located on one side of the key.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass keine aufwendigen Rangierverbindungen verlegt werden müssen, und es sollen zweckmässige Mittel zum rationellen Prüfen der einzelnen Detektoren und ihrer Zuleitung einsetzbar sein. The invention has for its object to improve the device of the type mentioned in such a way that no complex shunting connections have to be laid, and it should be possible to use expedient means for rational testing of the individual detectors and their feed lines.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Kennzeichen der Patentansprüche 1 bzw. 2 gelöst. According to the invention, this object is achieved by the features of the characteristics of claims 1 and 2, respectively.

2 2nd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

OD OD

3 3rd

641 288 641 288

Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example.

Fig. 1 zeigt die Perspektive der Leiterplatte mit der Buchsenleiste und der Messerleiste. Fig. 1 shows the perspective of the circuit board with the female header and the male header.

Fig. 2 zeigt das elektrische Schema einer Alarmschleife. Fig. 2 shows the electrical scheme of an alarm loop.

Fig. 3 zeigt das elektrische Schema einer mittels der Rangiereinrichtung gemäss Fig. 1 gebildeten Alarmschleife. FIG. 3 shows the electrical diagram of an alarm loop formed by means of the maneuvering device according to FIG. 1.

Fig. 4 zeigt das elektrische Schema der Mittel zum Prüfen der einzelnen Detektoren und ihrer Zuleitungen in einer Alarmschleife. 4 shows the electrical diagram of the means for testing the individual detectors and their feed lines in an alarm loop.

Fig. 5 zeigt das elektrische Schema der Mittel zur Vornahme von Messungen in einer Alarmschleife. 5 shows the electrical diagram of the means for taking measurements in an alarm loop.

In Fig. 1 ist mit 1 eine Leiterplatte bezeichnet, auf welcher Lötstifte 2 in mehreren Reihen montiert sind. In der Mitte der Leiterplatte 1 ist eine Buchsenleiste 3 angeordnet, welche mit Anschlusspfosten 4 versehen ist. Die Lötstifte 2 sind mit den Anschlusspfosten 4 mittels Leiterbahnen 5 elektrisch verbunden. In Fig. 1, 1 denotes a circuit board on which solder pins 2 are mounted in several rows. In the middle of the circuit board 1, a socket strip 3 is arranged, which is provided with connection posts 4. The solder pins 2 are electrically connected to the connection posts 4 by means of conductor tracks 5.

Eine Messerleiste 6 weist mehrere Stiftkontakte 7 auf, und sie wird von einer Leiterplatte 8 getragen, welche mit Leiterbahnen 9 versehen ist. Die Stiftkontakte 7 sind mit den Leiterbahnen 9 elektrisch verbunden. Die Messerleiste 6 ist in die Buchsenleiste 3 steckbar. In der Ausführungsform gemäss Fig. 1 weist die Buchsenleiste 3 zwei Reihen von Anschlusspfosten 4 auf. Auch die Messerleiste 6 ist mit zwei Reihen von Stiftkontakten 7 versehen. Eine Reihe der Anschlusspfosten 4 ist elektrisch mit den Lötstiften 2 verbunden, welche sich oberhalb der Buchsenleiste 3 befinden. Die andere Reihe der Anschlusspfosten 4 ist elektrisch mit den Lötstiften 2 verbunden, welche sich unterhalb der Buchsenleiste 3 befinden. A male connector 6 has a plurality of pin contacts 7 and is carried by a printed circuit board 8 which is provided with conductor tracks 9. The pin contacts 7 are electrically connected to the conductor tracks 9. The male connector 6 can be plugged into the female connector 3. In the embodiment according to FIG. 1, the socket strip 3 has two rows of connection posts 4. The male connector 6 is also provided with two rows of pin contacts 7. A number of the connection posts 4 is electrically connected to the solder pins 2, which are located above the socket strip 3. The other row of connection posts 4 is electrically connected to the solder pins 2, which are located below the socket strip 3.

Die Lötstifte 2 sind auf der Leiterplatte 1 derart montiert, dass an den Lötstiften mehrmals gelötet werden kann, ohne dass die Leiterplatte beschädigt oder die elektrische Verbindung zwischen den Lötstiften und den Leiterbahnen 5 schlecht wird. Zu diesem Zweck werden die Lötstifte 2 wie folgt montiert. Zuerst werden in der Leiterplatte 1 Löcher gebohrt. Dann werden die Lötstifte 2 von der Rückseite der Leiterplatte 1 in die Bohrung eingepresst, und eine Unterlagsscheibe 26 wird von der Vorderseite der Leiterplatte 1 mit einem Stempel auf jeden Lötstift 2 aufgepresst. Diese Unterlagsscheibe 26 dient als Wärmeabieiter während der Lötung. The solder pins 2 are mounted on the printed circuit board 1 such that the solder pins can be soldered several times without the printed circuit board being damaged or the electrical connection between the solder pins and the conductor tracks 5 becoming poor. For this purpose, the solder pins 2 are mounted as follows. First, 1 holes are drilled in the circuit board. Then the solder pins 2 are pressed into the bore from the rear of the circuit board 1, and a washer 26 is pressed onto the solder pin 2 from the front of the circuit board 1 with a stamp. This washer 26 serves as a heat sink during the soldering.

Fig. 2 zeigt das elektrische Schema einer Alarmschleife. Mit 10 sind Detektoren bezeichnet, welche einen Arbeitskontakt aufweisen. 11 ist ein Abschlusswiderstand. 25 ist eine elektronische Auswerteschaltung einer Alarmzentrale. Wenn die Arbeitskontakte der Detektoren 10 offen sind, fliesst durch die Alarmschleife ein Strom, welcher durch den Abschlusswiderstand 11 begrenzt ist. Wenn ein Detektor 10 anspricht und sein Arbeitskontakt schliesst, steigt die Stromstärke in der Alarmschleife, welche von einer Auswerteschaltung 25 ausgewertet wird, und ein Alarm wird ausgelöst. Fig. 2 shows the electrical scheme of an alarm loop. With 10 detectors are designated which have a working contact. 11 is a terminating resistor. 25 is an electronic evaluation circuit of an alarm center. When the working contacts of the detectors 10 are open, a current flows through the alarm loop, which current is limited by the terminating resistor 11. When a detector 10 responds and closes its make contact, the current strength in the alarm loop, which is evaluated by an evaluation circuit 25, increases and an alarm is triggered.

Fig. 3 zeigt das elektrische Schema einer mittels der Rangiereinrichtung gemäss Fig. 1 gebildeten Alarmschleife, wobei dieses Schema demjenigen gemäss Fig. 2 entspricht. Die in Fig. 1,2 und 3 sich entsprechenden Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Um die Alarmschleife zu bilden, werden zuerst die Detektoren 10 elektrisch mit den Lötstiften 2 mittels den Installationsdrähten 12 verbunden, wobei ein Detektor an die vier Lötstifte 2 einer Reihe angeschlossen wird. Die Leiter 13 werden mit den in Fig. 1 links oben angeordneten zwei Lötstiften 2 verbunden. Diese Leiter werden dann an eine Alarmzentrale angeschlossen, so wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Abschlusswiderstand 11 wird mit den zwei sich in der letzten Reihe oberhalb der Buchsenleiste 3 in Fig. 1 befindenden Lötstiften 2 verbunden. Dann wird die Messerleiste 6 in die Buchsenleiste 3 gesteckt, und die Alarmschleife gemäss Fig. 3 ist gebildet. Eine ähnliche Schleife kann mittels der sich in Fig. 1 unterhalb der Buchsenleiste 3 befindlichen Lötstifte 2 gebildet werden. Jede dieser Schleifen kann mit sieben Detektoren bestückt werden, was aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Es kann auch eine einzige Schleife mit vierzehn Detektoren gebildet werden, indem der Ausgang der einen Schleife mit dem Eingang der anderen Schleife verbunden wird, und der Abschlusswiderstand 11 an den Ausgang der einzigen Schleife angeschlossen wird. FIG. 3 shows the electrical diagram of an alarm loop formed by means of the maneuvering device according to FIG. 1, this diagram corresponding to that according to FIG. 2. The corresponding elements in FIGS. 1, 2 and 3 have the same reference numerals. To form the alarm loop, the detectors 10 are first electrically connected to the solder pins 2 by means of the installation wires 12, a detector being connected to the four solder pins 2 in a row. The conductors 13 are connected to the two solder pins 2 arranged at the top left in FIG. 1. These conductors are then connected to an alarm center, as shown in Fig. 2. The terminating resistor 11 is connected to the two solder pins 2 located in the last row above the socket strip 3 in FIG. 1. Then the male connector 6 is inserted into the female connector 3, and the alarm loop according to FIG. 3 is formed. A similar loop can be formed by means of the soldering pins 2 located below the socket strip 3 in FIG. 1. Each of these loops can be equipped with seven detectors, which can be seen from FIG. 1. A single loop with fourteen detectors can also be formed by connecting the output of one loop to the input of the other loop and connecting the terminating resistor 11 to the output of the single loop.

Fig. 4 zeigt das elektrische Schema der Mittel zum Prüfen der einzelnen Detektoren und ihrer Zuleitungen in einer Alarmschleife, um festzustellen, ob ein Detektor sich im normalen, Alarm- oder Störungszustand befindet, oder die Zuleitungen zu den Detektoren unterbrochen oder kurzgeschlossen sind. Um die Alarmschleife gemäss Fig. 3 zu prüfen, wird zuerst die Leiterplatte 8 mit der Messerleiste 6 aus der Buchsenleiste 3 herausgezogen. Anstelle der Messerleiste 6 wird eine Messerleiste mit einer Leiterplatte in die Buchsenleiste 3 gesteckt, deren elektrisches Schema in Fig. 4 gezeigt ist. Diese Messerleiste ist auf der mit einer gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte montiert, welche die Leiterbahnen 14,15, 16 trägt. Auf dieser Leiterplatte sind ferner Schalter 17 angeordnet, welche mit den Leiterbahnen 14,15, 16 gemäss dem Schema nach Fig. 4 verbunden sind. Die Schalter 17 erlauben, die Detektoren einzeln aus der Schleife auszuschalten, oder alle Detektoren zu überbrücken. Wenn die Alarmschleife an die Zentrale angeschlossen ist, kann somit mittels der Schalter 17 festgestellt werden, ob ein Detektor sich im normalen, Alarm- oder Störungszustand befindet und ob die Zuleitungen zu den Detektoren unterbrochen, kurzgeschlossen oder im Störungszustand sind, indem der betreffende Detektor überbrückt wird. Man kann aber den Unterbruch der Zuleitungen zu den Detektoren von ihrem Kurzschluss nicht unterscheiden. Fig. 4 shows the electrical diagram of the means for testing the individual detectors and their feed lines in an alarm loop to determine whether a detector is in the normal, alarm or fault state, or the feed lines to the detectors are interrupted or short-circuited. In order to check the alarm loop according to FIG. 3, the circuit board 8 with the male connector 6 is first pulled out of the female connector 3. Instead of the male connector 6, a male connector with a printed circuit board is inserted into the female connector 3, the electrical diagram of which is shown in FIG. 4. This male connector is mounted on the printed circuit board, which carries the conductor tracks 14, 15, 16. Switches 17 are also arranged on this circuit board, which are connected to the conductor tracks 14, 15, 16 according to the diagram in FIG. 4. The switches 17 allow the detectors to be switched off individually from the loop or to bridge all the detectors. When the alarm loop is connected to the control center, switches 17 can thus be used to determine whether a detector is in the normal, alarm or fault state and whether the supply lines to the detectors are interrupted, short-circuited or in the fault state by bridging the detector in question becomes. However, the interruption of the supply lines to the detectors cannot be distinguished from their short-circuit.

Fig. 5 zeigt das elektrische Schema der Mittel zur Vornahme von Messungen in einer Alarmschleife, um festzustellen, ob ein Detektor sich im normalen, Alarm- oder Störungszustand, oder ob die Zuleitungen 12 zu den Detektoren unterbrochen, oder ob sie kurzgeschlossen sind. Die in Fig. 1,3 und 5 sich entsprechenden Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Die Detektoren 10 sind über Installationsdrähte 12 mit den Lötstiften 2 auf der Leiterplatte gemäss Fig. 1 verbunden. Die Lötstifte 2 sind über Leiterbahnen 5 an die Anschlusspfosten 4 angeschlossen. Anstelle der Messerleiste 6 mit der Leiterplatte 8 ist in die Buchsenleiste 3 eine Leiterplatte mit einer Messerleiste eingesteckt, welche Schalter 18 und eine elektronische Auswerteschaltung 21 gemäss Fig. 5 trägt. Die Stiftkontakte 7 der Messerleiste sind über Leiter 19 mit den Schaltern 18 verbunden, welche über Verbindungen 20, 24 an die Auswerteschaltung 21 angeschlossen sind. Mit der Auswerteschaltung 21 sind zwei Lampen 22,23 verbunden. Um festzustellen, ob ein Detektor 10 sich z.B. im Alarmzustand befindet, oder ob die Zuleitungen 12 zum Detektor 10 unterbrochen, oder ob sie kurzgeschlossen sind, müssen z.B. die ersten vier Schalter 18 von rechts geschlossen werden. Der Zustand eines Leitungskurzschlusses kann nicht vom Zustand eines angesprochenen Detektors (Kontakt 10 geschlossen) durch die Auswerteschaltung 21 erkannt werden. Befindet sich der Detektor 10 im Alarmzustand, oder sind die Zuleitungen 12 zum Detektor 10 kurzgeschlossen, dann brennt die Lampe 22. Sind die Zuleitungen 12 unterbrochen, dann erlischt die Lampe 23. Auf diese Weise kann ein Kurzschluss von einem Unterbruch unterschieden werden. 5 shows the electrical diagram of the means for taking measurements in an alarm loop to determine whether a detector is in the normal, alarm or fault state, or whether the leads 12 to the detectors are interrupted or whether they are short-circuited. The corresponding elements in FIGS. 1, 3 and 5 have the same reference numerals. The detectors 10 are connected to the solder pins 2 on the printed circuit board according to FIG. 1 via installation wires 12. The solder pins 2 are connected to the connection posts 4 via conductor tracks 5. Instead of the male connector 6 with the printed circuit board 8, a printed circuit board with a male connector is inserted into the socket strip 3, which carries switches 18 and an electronic evaluation circuit 21 according to FIG. 5. The pin contacts 7 of the male connector are connected via conductors 19 to the switches 18, which are connected to the evaluation circuit 21 via connections 20, 24. Two lamps 22, 23 are connected to the evaluation circuit 21. To determine if a detector 10 is e.g. is in the alarm state, or whether the supply lines 12 to the detector 10 are interrupted or whether they are short-circuited, e.g. the first four switches 18 are closed from the right. The state of a line short circuit cannot be recognized by the state of an addressed detector (contact 10 closed) by the evaluation circuit 21. If the detector 10 is in the alarm state or the supply lines 12 to the detector 10 are short-circuited, the lamp 22 is on. If the supply lines 12 are interrupted, the lamp 23 goes out. In this way, a short circuit can be distinguished from an interruption.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

o5 o5

G G

2 Blatt Zeichnungen 2 sheets of drawings

Claims

641 288 PATENT CLAIMS

1.Shunting and testing device for at least one alarm loop of an alarm system, with connecting elements arranged in several rows for installation wires connected to alarm detectors and conductors connected to an alarm center, the connecting elements being arranged on a first printed circuit board provided with a printed circuit and with connecting posts one on the Printed circuit board-mounted socket strip are connected by means of conductor tracks, characterized in that a knife strip (6) which can be plugged into the socket strip (3) is mounted on a second printed circuit board (8) provided with a printed circuit in order to connect the conductor (13) with the installation wires ( 12) and to electrically connect the installation wires to one another to form an alarm loop, and that for the exchange with the second, a further printed circuit board with a printed circuit (14, 15, 16) is provided, on which a male connector that can be plugged into the socket strip (3) mentioned , s and means (17) for checking the individual detectors (10) and their feed lines (12) are mounted.

2.Shunting and test device for at least one alarm loop of an alarm system, with connecting elements arranged in several rows for installation wires connected to alarm detectors and conductors connected to an alarm center, the connecting elements being arranged on a first printed circuit board provided with printed circuit and with a mullion post on the printed circuit board mounted socket strip are connected by means of conductor tracks, characterized in that a knife strip (6) which can be plugged into the socket strip (3) is mounted on a second printed circuit board (8) provided with a printed circuit in order to connect the conductor (13) with the installation wires (12 ) and to connect the installation wires to each other electrically to form an alarm loop and that for the exchange with the second one there is a further printed circuit board provided with a printed circuit (19, 20, 24) on which a male connector that can be plugged into the socket strip (3) mentioned he means (18, 21, 22, 23) for taking measurements are mounted in the loop.

3. maneuvering and testing device according to claim 1,

characterized in that said means for testing the individual detectors have switches (17) which are switched such that the detectors (10) and their feed lines (12) can be switched off individually from the loop.

4. shunting and testing device according to claim 1,

characterized in that the connection elements (2) are arranged in two groups separated from one another by the socket strip (3), and in that the socket strip (3)

have two rows of connecting posts (4) and the male connector (6) two rows of pin contacts (7).

5. maneuvering and testing device according to claim 1,

characterized in that the connection elements (2) for installation wires (12) and conductors (13) are solder pins (2).

6. maneuvering and testing device according to claim 5,

characterized in that a washer (26) serving as a heat sink during soldering is pressed onto each soldering pin (2).

7. maneuvering and testing device according to claim 2, characterized by a four-wire connection (12) of the detectors (10) and by an electronic evaluation circuit (21, 22, 23) which has the means for taking measurements and which is connected to the installation wires (12 ) of the individual detectors (10) can be switched on via switches (18).