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PATENTANSPRÜCHE
1. Aerostatische Führung für relativ zueinander bewegbare Maschinenteile, insbesondere für einen auf oder an einem Bett, Gestell oder einer Säule verschiebbaren Schlitten, Tisch oder Ständer einer Werkzeugmaschine oder einer Messvorrichtung, wobei für die Luftzufuhr zur Führungsfläche des einen Maschi nenteils eine in einer Nut des letzteren zusammen mit einem Füllmaterial untergebrachte Luftleitung in Form eines Rohres vorgesehen ist. die mit durch Düsen gebildeten Luftauslässen in Verbindung steht. dadurch gekennzeichnet, dass im Füllmaterial (6), welches einen Raum (8) oberhalb des Rohres (4) in der Nut (3) einnimmt. die Wandung (5) des Rohres (4) durchdringende Bohrungen (14) als Aufnahmen für Düsenkörper (11) vorgesehen sind.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen als Gewindebohrungen (14, 15) zum Einschrauben von Düsenkörpern (11) ausgebildet sind.
3. Führung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrungen bzw.
Gewindebohrungen (14,15) im wesentlichen gleich der Breite der Nut (3) in dem vom Füllmaterial (6) eingenommenen Raum (8) ist.
4. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (3) mit dem Füllmaterial (6) und die benachbarten Bereiche (7) des Maschinenteiles (1, 2) durch einen Belag (9) abgedeckt sind, der Öffnungen für die Düsenkörper (11) aufweist.
5. Führung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag eine aufgeklebte Kunststoffplatte (9) ist.
6. Führung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (9) durch das gleiche Material (6) zusammenhängend mit diesem gebildet ist, welches den Raum (8) der Nut (3) ausfüllt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aerostatische Führung für relativ zueinander bewegbare Maschinenteile, insbesondere für einen auf oder an einem Bett, Gestell oder einer Säule verschiebbaren Schlitten, Tisch oder Ständer einer Werkzeugmaschine oder einer Messvorrichtung, wobei für die Luftzufuhr zur Führungsfläche des einen Maschinenteiles eine in einer Nut des letzteren zusammen mit einem Füllmaterial untergebrachte Luftleitung in Form eines Rohres vorgesehen ist, die mit durch Düsen gebildeten Luftauslässen in Verbindung steht.
Bei einer aerostatischen Führung wird der zu führende bewegliche Maschinenteil von einer Luftschicht getragen, wobei zwischen den beiden einander zugeordneten Flächen eines Führungsflächenpaares ein Spalt besteht, dem ständig Druckluft zugeführt wird. Es hat sich als günstig erwiesen, für die Luftzufuhr zu der einen Führungsfläche in einer Nut des zugehörigen Maschinenteiles eine Luftleitung unterzubringen, aus der die Luft zu durch Düsen gebildeten Auslässen gelangt.
Ziel der Erfindung ist es, eine aerostatische Führung dieser Art besonders günstig auszubilden, namentlich im Hinblick auf die praktische Verwirklichung einer einfachen und gut herzustellenden Luftzufuhr. Darüber hinaus strebt die Erfindung eine solche Ausbildung der zur Luftzufuhr zur Führungsfläche dienenden Elemente an. dass auch unterschiedlichen Einsatzfällen leicht Rechnung getragen werden kann und eine Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse möglich ist. Dies gilt besonders auch für Führungen von grosser Länge, für gekrümmte Führungen usw.
und ferner hinsichtlich der Anforderungen an die Luftaustrittsbedingungen.
Bei einer aerostatischen Führung der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, dass im Füllmaterial. welches einen Raum oberhalb des Rohres in der Nut einnimmt, die Wandung des Rohres durchdringende Bohrungen als Aufnahmen für Düsenkörper vorhanden sind.
Dies stellt eine einfache und leicht zu verwirklichende Ausführung dar, die u. a. ferner den Vorteil hat, dass sie den verschiedensten Einsatzfällen gerecht wird und sich jeweiligen Gegebenheiten ohne Schwierigkeiten anpassen lässt, wobei hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Düsenkörper grosse Freiheit besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der aerostatischen Führung nach der Erfindung können mit den Massnahmen der Ansprüche 2 bis 6 erreicht werden.
Bei den Bohrungen kann es sich um glatte Öffnungen handeln, in die jeweils die Düsenkörper eingesetzt werden, z. B. durch Einpressen und/oder Einkleben. Insbesondere können bei der Erfindung die Bohrungen als Gewindebohrungen zum Einschrauben von Düsenkörpern ausgebildet sein, wobei die Düsenkörper ein entsprechendes Aussengewinde aufweisen. Es hat sich gezeigt, dass dies z. B. bei einem Giessharz als Füllmaterial in einwandfreier Weise möglich ist.
Der Durchmesser der Bohrungen bzw. Gewindebohrungen ist zweckmässig z. B. im wesentlichen gleich der Breite der Nut in dem vom Füllmaterial eingenommenen Raum.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine gemäss der Erfindung ausgebildete Führung in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt und teils abgebrochen und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Bei der Führung kann es sich beispielsweise um die Führung eines den Ständer eines Waagerecht-Bohr- und Fräswerkes tragenden Schlittens, um eine Tischführung oder aber auch um eine Führung für einen andern Einsatzfall handeln. In Fig. 1 ist derjenige Führungsteil dargestellt, der sich an einem beweglichen Maschinenteil 1-befindet. Im Interesse der besseren Erkennbarkeit ist die Führungsfläche dabei nach oben weisend gezeigt, obgleich sie in Einbau- und Betriebsstellung z.
B. nach unten gerichtet ist, etwa an der Unterseite eines horizontal beweglichen Tisches) oder vertikal steht (etwa an einem auf und ab verfahrbaren Schlitten). ¯ ¯ ¯¯-
Der bewegliche Maschinenteil 1 weist einen Führungsansatz 2 auf, der mit einer bei dieser Ausführung im Querschnitt rechteckförmigen Nut 3 versehen ist, die sich in Längsrichtung der Führung erstreckt und durch übliche Bearbeitungsoperationen einfach hergestellt werden kann.
In die Nut 3 ist ein aus Metall, z. B. aus Kupfer, oder ggfs. auch aus Kunststoff bestehendes Rohr 4 eingelegt. Die Grösse der Nut 3 ist so gewählt, dass oberhalb des Rohres 4 noch ein Raum 8 verbleibt, der mit einem Füllmaterial 6 ausgefüllt wird, namentlich mit einem durch Giessen einzubringenden und aushärtenden Kunstharz oder dgl.
In das Füllmaterial 6 sind in vorgebbaren Abständen Bohrun gen 14 eingebracht, die bis zu dem Rohr 4 gehen und dessen
Wandung 5 durchdringen. Bei der dargestellten Ausführung sind die Bohrungen 14 wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit
Gewinde 15 versehen. Der Durchmesser der Gewindebohrungen
14, 15 ist im wesentlichen gleich der Breite der Nut 3 in dem vom
Füllmaterial 6 eingenommenen Raum 8.
In die Gewindebohrungen 14, 15 werden mit entsprechendem
Aussengewinde 12 versehene Düsenkörper 11 eingeschraubt.
Letztere haben. B., wie Fig. 2 erkennen lässt, die Form kleiner
Nippel und weisen eine zentrale Düsenbohrung 13 auf. An der
Stirnseite kann ein solcher Düsenkörper 11 mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubendrehers oder mit zwei Löchern 16 zum Ansetzen eines Stiftschlüssels oder dgl. versehen sein, mittels dessen der Düsenkörper 11 in die Gewindebohrung 14, 15
eingeschraubt und bei Bedarf auch wieder ausgeschraubtwerden kann.
Die Oberseite des Füllmaterials 6 und die diesem benachbarten Bereiche 7 des Führungsansatzes 2 sind bei der dargestellten Ausführung durch einen Gleitbelag in Form einer aufgeklebten Kunststoffplatte 9 abgedeckt, derart, dass die Aussenseite der letzteren die eigentliche Führungsfläche 10 bildet, die mit einer nicht wiedergegebenen zweiten Führungsfläche an dem anderen (feststehenden) Maschinenteil zusammenwirkt.
In dem Gleitbelag 9 sind an den Stellen der Düsenkörper 11 entsprechende Öffnungen 20 vorhanden. Diese können einen geringfügig grösseren Durchmesser als die Düsenkörper 11 haben. so dass sie gerade ein Hindurchtreten der letzteren gestatten. Sie können aber auch selbst Teil oder Fortsetzung der im Füllmaterial 6 vorgesehenen Bohrungen 14 bzw. Gewindebohrungen 14, 15 sein.
Falls erforderlich oder erwünscht, können die der Nut 3 benachbarten Bereiche 7 des Führungsansatzes 2 zusammen mit dem eingebrachten Füllmaterial 6 bearbeitet werden.
Bei der erfindungsgemässen Führung kann auch von einem besonderen Belag 9 abgesehen werden, so dass die Führung dann z. B. eine Form hat, wie sie etwa dem vorderen Teil der Fig. 1 entspricht. Die Düsenkörper 11 sind dann so weit in die Gewindebohrungen 14, 15 eingeschraubt oder in glatte Bohrungen eingesetzt, dass ihre Stirnseiten geringfügig tiefer als die Aussenseite des Füllmaterials 6 bzw. der diesen benachbarten Bereiche 7 liegen. Ist ein Gleitbelag 9 vorhanden, befinden sich die Stirnseiten des Düsenkörper 11 entsprechend etwas unterhalb der Aussenfläche des Belages.
Ein Belag für die Führung kann auch durch das gleiche Material gebildet sein, welches den Raum 8 der Nut 3 ausfüllt, etwa durch ein geeignetes Giessharz. Dieses enthält dann die jeweils von seiner Aussenseite bis zu dem in die Nut 3 eingelegten Rohr 4 reichenden und die Wandung 5 des letzteren durchdringenden Bohrungen 14 bzw. Gewindebohrungen 14, 15. Dies würde als abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Ausführung bedeuten, dass die Füllung 6 und die Platte 9 aus einem einzigen Material bestehen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale können, sofern der bekannte Stand der Technik es zulässt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
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PATENT CLAIMS
1.Aerostatic guidance for machine parts which can be moved relative to one another, in particular for a slide, table or stand of a machine tool or a measuring device which can be displaced on or on a bed, frame or column, wherein for the air supply to the guide surface of a machine part, one in a groove of the the latter together with a filling material accommodated air line is provided in the form of a tube. which is connected to air outlets formed by nozzles. characterized in that in the filling material (6) which occupies a space (8) above the tube (4) in the groove (3). bores (14) penetrating the wall (5) of the tube (4) are provided as receptacles for nozzle bodies (11).
2. Guide according to claim 1, characterized in that the bores are designed as threaded bores (14, 15) for screwing in nozzle bodies (11).
3. Guide according to one of claims 1 and 2, characterized in that the diameter of the bores or
Threaded bores (14, 15) are essentially equal to the width of the groove (3) in the space (8) occupied by the filling material (6).
4. Guide according to one of claims 1 to 3, characterized in that the groove (3) with the filling material (6) and the adjacent areas (7) of the machine part (1, 2) are covered by a covering (9) Has openings for the nozzle body (11).
5. Guide according to claim 4, characterized in that the covering is a glued-on plastic plate (9).
6. Guide according to claim 4, characterized in that the covering (9) is formed by the same material (6) connected to it, which fills the space (8) of the groove (3).
The invention relates to an aerostatic guide for machine parts which can be moved relative to one another, in particular for a slide, table or stand of a machine tool or a measuring device which can be displaced on or on a bed, frame or column, with an in for the air supply to the guide surface of the one machine part a groove of the latter together with a filling material accommodated air line in the form of a tube is provided, which is connected to air outlets formed by nozzles.
In the case of an aerostatic guide, the movable machine part to be guided is carried by an air layer, a gap existing between the two mutually associated surfaces of a pair of guide surfaces, to which compressed air is constantly supplied. It has proven to be advantageous to accommodate an air line for the air supply to the one guide surface in a groove of the associated machine part, from which the air passes to outlets formed by nozzles.
The aim of the invention is to design an aerostatic guide of this type particularly inexpensively, in particular with a view to the practical implementation of a simple and easy to produce air supply. In addition, the invention strives for such a configuration of the elements serving to supply air to the guide surface. that even different applications can be easily taken into account and an adaptation to the respective requirements is possible. This is especially true for guides of great length, for curved guides, etc.
and also regarding the requirements for the air outlet conditions.
In the case of aerostatic guidance of the type mentioned at the outset, the invention provides that in the filling material. which occupies a space above the tube in the groove, bores penetrating the wall of the tube are available as receptacles for nozzle bodies.
This is a simple and easy to implement design that u. a. furthermore has the advantage that it is suitable for a wide variety of applications and can be adapted to particular circumstances without difficulty, with great freedom with regard to the arrangement and design of the nozzle body.
Advantageous embodiments of the aerostatic guide according to the invention can be achieved with the measures of claims 2 to 6.
The holes can be smooth openings, in each of which the nozzle bodies are inserted, for. B. by pressing and / or gluing. In particular, in the invention, the bores can be designed as threaded bores for screwing in nozzle bodies, the nozzle bodies having a corresponding external thread. It has been shown that this z. B. is possible in a casting resin as a filler in a flawless manner.
The diameter of the holes or tapped holes is expedient z. B. substantially equal to the width of the groove in the space occupied by the filling material.
Further details and advantages of the invention result from the following explanation of an exemplary embodiment shown in the drawing.
Show it:
Fig. 1 is a guide designed according to the invention in perspective view, partly in section and partly broken and
2 shows a section along the line II-II in Fig. 1st
The guide can be, for example, the guide of a carriage which supports the stand of a horizontal boring and milling machine, a table guide or else a guide for another application. In Fig. 1 that guide part is shown, which is located on a movable machine part 1-. In the interest of better visibility, the guide surface is shown pointing upwards, although in the installation and operating position z.
B. is directed downwards, for example on the underside of a horizontally movable table) or stands vertically (for example on a carriage that can be moved up and down). ¯ ¯ ¯¯-
The movable machine part 1 has a guide lug 2, which is provided with a groove 3 with a rectangular cross section in this embodiment, which extends in the longitudinal direction of the guide and can be easily produced by conventional machining operations.
In the groove 3 is made of metal, for. B. made of copper, or if necessary also inserted plastic tube 4. The size of the groove 3 is selected so that a space 8 remains above the tube 4, which is filled with a filling material 6, in particular with a synthetic resin or the like to be introduced and hardened by casting.
In the filling material 6 holes 14 are introduced at predeterminable intervals, which go to the tube 4 and its
Penetrate wall 5. In the embodiment shown, the bores 14 are at least along part of their length
Thread 15 provided. The diameter of the threaded holes
14, 15 is substantially equal to the width of the groove 3 in that of
Filling material 6 occupied space 8.
In the threaded bores 14, 15 with corresponding
Nozzle body 11 provided with external thread 12 is screwed in.
The latter have. B., as can be seen in FIG. 2, the shape is smaller
Nipples and have a central nozzle bore 13. At the
Such a nozzle body 11 can be provided on the end face with a slot for attaching a screwdriver or with two holes 16 for attaching a wrench or the like, by means of which the nozzle body 11 can be inserted into the threaded bore 14, 15
can be screwed in and unscrewed if necessary.
The top of the filling material 6 and the areas 7 of the guide projection 2 adjacent to it are covered in the embodiment shown by a sliding coating in the form of a glued-on plastic plate 9, such that the outside of the latter forms the actual guide surface 10, which has a second guide surface which is not shown interacts with the other (fixed) machine part.
Corresponding openings 20 are provided in the sliding lining 9 at the locations of the nozzle bodies 11. These can have a slightly larger diameter than the nozzle body 11. so that they just allow the latter to pass through. However, they can also be part or continuation of the holes 14 or threaded holes 14, 15 provided in the filling material 6.
If necessary or desired, the areas 7 of the guide projection 2 adjacent to the groove 3 can be processed together with the introduced filling material 6.
In the guide according to the invention, a special covering 9 can also be dispensed with, so that the guide is then z. B. has a shape that corresponds approximately to the front part of FIG. 1. The nozzle bodies 11 are then screwed so far into the threaded bores 14, 15 or inserted into smooth bores that their end faces lie slightly lower than the outside of the filler material 6 or the regions 7 adjacent to it. If a sliding covering 9 is present, the end faces of the nozzle body 11 are correspondingly somewhat below the outer surface of the covering.
A covering for the guide can also be formed by the same material that fills the space 8 of the groove 3, for example by a suitable casting resin. This then contains the bores 14 or threaded bores 14, 15, each of which extends from its outside to the tube 4 inserted into the groove 3 and penetrates the wall 5 of the latter. This would mean that, different from the embodiment shown in the drawing, the Filling 6 and the plate 9 consist of a single material.
All of the features mentioned in the above description or shown in the drawing, if the known prior art permits, can be considered individually or in combination as falling under the invention.