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PATENTANSPRÜCHE
1. Aerostatische Führung für relativ zueinander bewegbaren Maschinenteile, insbesondere für einen auf oder an einem Bett, Gestell oder einer Säule verschiebbaren Schlitten, Tisch oder Ständer einer Werkzeugmaschine oder einer Messvorrichtung, wobei für die Luftzufuhr zur Führungsfläche des einen Maschinenteiles eine in einer Nut des letzteren untergebrachte Luftleitung vorgesehen ist, die mit durch Düsen gebildeten Luftauslässen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitung wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch eine mit einem Längskanal (5; 25) versehene Leiste (4; 4a, 4b; 24; 34) gebildet ist, die wenigstens eine quer zu dem Längskanal gerichtete Bohrung (14) als Aufnahme für einen Düsenkörper (11; 21) aufweist.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung eine Gewindebohrung (14, 15) zum Einschrauben eines Düsenkörpers (11; 21) ist.
3. Führung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste ein Vierkantrohr (24) ist.
4. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Leiste (4; 4a, 4b; 24; 34) in Form und Grösse annähernd dem Querschnitt der Nut (3) entspricht.
5. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) in der Nut (3) des Maschinenteiles (1, 2) durch Kleben befestigt ist.
6. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4; 24) und die ihr benachbarten Bereiche (7) des Maschinenteiles (2) durch einen Belag (9) bedeckt sind, der Öffnungen für die Düsenkörper (11; 21) aufweist.
7. Führung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag eine aufgeklebte Kunststoffplatte (9) ist.
8. Führung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag eine aufgegossene und erhärtete Kunststoffschicht (19) ist.
9. Führung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (24) in der Nut (3) durch den gegossenen Kunststoff (18) im Zusammenhang mit dem Belag (19) festgelegt ist.
10. Führung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen im Belag (9) Fortsetzungen von Gewindebohrungen (14, 15) der Leiste (4) sind.
11. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere eine Luftleitung bildende, in einer Nut (3) untergebrachte Leisten (4a, 4b) durch Rohroder Schlauchstücke (28) miteinander verbunden sind.
12. Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitung durch wenigstens zwei der Leisten (4a, 4b) oder leistenartige Teile (34) gebildet ist, die jeweils mit den Längskanälen (5) versehen sind und deren Längskanäle durch Rohr- oder Schlauchstücke (28; 33) miteinander verbindbar bzw. verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine aerostatische Führung für relativ zueinander bewegbare Maschinenteile, insbesondere für einen auf oder an einem Bett, Gestell oder einer Säule verschiebbaren Schlitten, Tisch oder Ständer einer Werkzeugmaschine oder einer Messvorrichtung, wobei für die Luftzufuhr zur Führungsfläche des einen Maschinenteiles eine in einer Nut des letzteren untergebrachte Luftleitung vorgesehen ist, die mit durch Düsen gebildeten Luftauslässen in Verbindung steht.
Bei einer aerostatischen Führung wird der zu führende bewegliche Maschinenteil von einer Luftschicht getragen, wobei zwischen den beiden einander zugeordneten Flächen eines Führungsflächenpaares ein Spalt besteht, dem ständig Druckluft zugeführt wird. Es hat sich als günstig erwiesen, für die Luftzufuhr zu der einen Führungsfläche in einer Nut des zugehörigen Maschinenteiles eine Luftleitung unterzubringen, aus der die Luft zu durch Düsen od. dgl. gebildeten Auslässen gelangt.
Ziel der Erfindung ist es, eine aerostatische Führung dieser Art besonders günstig auszubilden, namentlich im Hinblick auf die praktische Verwirklichung einer einfachen und gut zu montierenden Luftzufuhr. Darüberhinaus strebt die Erfindung eine solche Ausbildung der zur Luftzufuhr zur Führungsfläche dienenden Elemente an, dass auch unterschiedlichen Einsatzfällen leicht Rechnung getragen werden kann und eine Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse möglich ist. Dies gilt besonders auch für Führungen von grosser Länge, für gekrümmte Führungen usw. und ferner hinsichtlich der Anforderungen an die Luftaustrittsbedingungen.
Bei der aerostatischen Führung der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, dass die Luftleitung wenigstens auf einem Teil ihrer Länge durch eine mit einem Längskanal versehene Leiste gebildet wird, die wenigstens eine quer zu dem Längskanal gerichtete Bohrung als Aufnahme für einen Düsenkörper aufweist.
Eine solche Ausbildung der Führung zeichnet sich durch Einfachheit, leichte Montierbarkeit und zweckmässige Herstellung aus und bietet u.a. ferner den Vorteil, dass sie sich den verschiedensten Einsatzfällen entsprechend ausbilden lässt, ohne dass dazu grundsätzliche oder umfangreiche Änderungen an ihren Elementen erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der aerostatischen Führung nach der Erfindung können mit den Massnahmen nach den Ansprüchen 2 bis 12 erreicht werden.
Die Querbohrung kann insbesondere eine Gewindebohrung sein, in die der z.B. mit entsprechendem Gewinde versehene Düsenkörper einschraubbar ist. Als Leiste lässt sich vorteilhaft ein Vierkantrohr oder ein Vierkantstab mit Bohrung vorsehen, obgleich z.B. auch ein Dreikantrohr oder andere Profile nicht ausgeschlossen sind. Die Leiste bzw. Leisten können je nach dem Einsatzfall gerade oder auch gekrümmt sein.
Die Leiste kann in der Nut des Maschinenteiles durch Kleben befestigt sein. Es ist aber auch eine andere Art der Halterung möglich, so z.B. durch Vergiessen mit einem aushärtenden Kunststoff, insbesondere dann, wenn der letztere z.B. zugleich auch als Belag die zugehörige Führungsfläche bilden soll.
Vorteilhaft liegt die Oberseite der Leiste mit den der Nut benachbarten Flächenbereichen des Maschinenteiles in einer Ebene. Dies kann durch entsprechende Bemessung und auch dadurch erreicht sein, dass die in die Nut eingesetzte Leiste auf ihrer Oberseite gemeinsam mit den der Nut benachbarten Flächenbereichen des Maschinenteiles bearbeitet ist.
Das Fluchten der Oberseite der Leiste mit den benachbarten Flächenbereichen des betreffenden Maschinenteiles hat den Vorteil, dass sich eine nahezu durchgehende und tragfähige Fläche ergibt, die gegebenenfalls in dieser Form zum Einsatz gelangen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leiste und die ihr benachbarten Bereiche des Maschinenteiles durch einen Belag abgedeckt sind, der Öffnungen für die Düsenkörper aufweist. Der Belag kann namentlich eine Platte oder dergleichen aus geeignetem Kunststoff sein oder auch durch aufgegossenen und erhärteten Kunststoff gebildet werden.
Die Öffnungen im Belag können in ihrer Grösse den Aussenabmessungen der Düsenkörper entsprechen oder gegebe
nenfalls auch grösser sein. Wenn es sich um einschraubbare Düsenkörper handelt, bilden die Öffnungen im Belag vorteilhaft Fortsetzungen von Gewindebohrungen der unter dem Belag liegenden Leiste.
Je nach der Länge der Führung kann die Luftleitung durch eine einzige Leiste oder aber auch durch mehrere Leisten von praktikabler Länge gebildet sein. Im letztgenannten Fall sind dann die Längskanäle der einzelnen Leisten oder Leistenabschnitte vorteilhaft durch Rohr- oder Schlauchstücke miteinander verbunden. Dies ergibt eine sehr weitgehende Freizügigkeit. So lassen sich z.B. auch sehr lange aerostatische Führungen ohne Schwierigkeiten und in wenig aufwendiger Weise mit einer einwandfrei arbeitenden Luftzufuhr versehen.
Dies gilt weiterhin z.B. für kreisförmige oder in anderer Weise gebogene Führungen. Je nach der Krümmung der Führung können die Leisten dabei auch sehr kurz ausgeführt werden und etwa die Form von Klötzchen haben. Die Verbindung dieser Elemente untereinander geschieht vorteilhaft durch biegsame Schlauchstücke od. dgl., so dass eine in abwechselnder Reihenfolge aus z.B. klötzchenförmigen Leisten und biegsamen Schlauchstücken gebildete Anordnung schnell und einfach in eine gekrümmte Nut eingelegt werden kann.
Die Zwischenräume zwischen einzelnen Leisten lassen sich z.B. mit einer geeigneten Masse ausfüllen, insbesondere durch Vergiessen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung der erfindungsgemässen Führung in perspektivischer Ansicht, teils im Schnitt und teils abgebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 mit einem Düsenkörper vor dem Einschrauben,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt,
Fig. 4 eine zur Bildung einer langen Luftleitung dienende Einheit vor dem Einsetzen in einen Maschinenteil und
Fig. 5 eine beispielsweise zur Bildung einer gekrümmten Luftleitung dienende Einheit vor dem Einsetzen in einen Maschinenteil.
Bei der Führung kann es sich beispielsweise um die Führung eines den Ständer eines Waagerecht-Bohr- und Fräswerkes tragenden Schlittens, um eine Tischführung oder aber auch um eine Führung für einen anderen Einsatzfall handeln.
In Fig. list derjenige Führungsteil dargestellt, der sich an einem beweglichen Maschinenteil 1 befindet. Im Interesse der besseren Erkennbarkeit ist die Führungsfläche dabei nach oben weisend gezeigt, obgleich sie in Einbau- und Betriebsstellung z.B. nach unten gerichtet ist (etwa an der Unterseite eines horizontal beweglichen Tisches) oder vertikal steht (etwa an einem auf und ab verfahrbaren Schlitten).
Der bewegliche Maschinenteil weist einen Führungsansatz 2 auf, der mit einer bei dieser Ausführung im Querschnitt rechteckförmigen Nut 3 versehen ist, die sich in Längsrichtung der Führung erstreckt und durch gängige Bearbeitungsoperationen einfach hergestellt werden kann. In die Nut 3 ist eine Leiste 4 aus Metall, z.B. aus Messing, oder ggfs. auch aus Kunststoff eingefügt, die einen Längskanal 5, der z.B. eine Bohrung sein kann, aufweist und deren Aussenquerschnittsform und -grösse im wesentlichen derjenigen der Nut 3 entspricht. Die Leiste 4 kann z.B. durch eine Klebeschicht 6 in der Nut 3 festgelegt sein.
Falls erforderlich oder im Hinblick auf einen aufzubringenden Belag erwünscht, können die der Nut 3 benachbarten Bereiche 7 des Führungsansatzes 2 zusammen mit der Oberseite der in die Nut eingesetzten Leiste 4 bearbeitet werden, etwa durch Fräsen oder Schleifen, wie dies in Fig. 1 durch Bearbeitungsspuren 8 schematisch angedeutet ist.
Die Leiste 4 und die ihr benachbarten Bereiche 7 des Führungsansatzes 2 sind bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 durch einen Gleitbelag in Form einer aufgeklebten Kunststoffplatte 9 abgedeckt, derart, dass die Aussenseite der letzteren die eigentliche Führungsfläche 10 bildet, die mit einer nicht dargestellten zweiten Führungsfläche an dem anderen (feststehenden) Maschinenteil zusammenwirkt.
Austrittsöffnungen für die Luft werden durch Düsenkörper 11 gebildet. Diese haben bei der Ausführung nach Fig.
1 und 2 die Form kleiner Nippel mit Aussengewinde 12 und sind jeweils mit einer zentralen Düsenbohrung 13 versehen.
Solche Düsenkörper 11 lassen sich vor oder nach dem Einbringen einer Leiste in ihre Aufnahmenut in mit Gewinde 15 versehene Bohrungen 14 der Leiste 4 einschrauben. Die Gewindebohrungen 14, 15 sind je nach den Erfordernissen des Einsatzfalles mit entsprechendem Abstand voneinander über die Länge der Führung hinweg angeordnet und stehen mit dem Längskanal 5 der Leiste 4 in Verbindung, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Gewinde 15 kann sich dabei auch noch in der den Gleitbelag bildenden Kunststoffplatte 9 erstrecken, etwa dann, wenn die Gewindebohrungen 14, 15 erst nach dem Aufkleben eines solchen Belages 9 hergestellt werden.
Es kann aber auch so sein, dass der Belag 9 an den Einsatzstellen der Düsenkörper 11 Öffnungen aufweist, die ein Hindurchtreten der Düsenkörper gestatten (vgl. z.B. die Öffnungen 20 in Fig. 3). Nach dem Einschrauben liegen die Stirnflächen der Düsenkörper 11 zweckmässig geringfügig tiefer als die Führungsfläche 10. Die Stirnseiten der Düsenkörper können mit einem Schlitz zum Ansetzen eines Schraubendrehers oder mit zwei Löchern 16 zum Ansetzen eines Stiftschlüssels od. dgl. versehen sein, mittels dessen sie eingeschraubt und bei Bedarf auch wieder ausgeschraubt werden können.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird die Leiste durch ein z.B. aus Messing bestehendes Vierkantrohr 24 gebildet, das somit einen Längskanal 25 aufweist und das ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 in eine Nut 3 des zugehörigen Maschinenteiles 1 eingelegt ist. Seine Befestigung ist hier durch Eingiessen eines erhärtenden Kunstharzes 18 bewirkt, der zugleich einen Belag 19 mit ausserseitiger Führungsfläche 10 bildet. Auch hier weist die Leiste 24 Gewindebohrungen 17 auf, in die Düsenkörper 21 einschraubbar sind.
Die letzteren haben gegenüber der Ausführung nach Fig. 2 eine etwas andere Form, können aber auch so ausgebildet sein wie dort. Der Belag 19 weist Öffnungen 20 für den Durchtritt der Düsenkörper 21 auf. Im übrigen gilt zu Fig. 3 das zur Ausführung nach den Fig. 1 und 2 Gesagte entsprechend und sinngemäss.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungen von vorgefertigten Einheiten zur Bildung von Luftleitungen für aerostatische Führungen.
Bei der Einheit 27 nach Fig. 4 sind zwei aus Metall oder auch aus Kunststoff bestehende Leisten 4a and 4b mit jeweils von einem zum anderen Ende verlaufenden Längskanälen, etwa entsprechend dem Längskanal 5 in Fig. 1 und 2, und von diesen abgehenden Bohrungen 14 zum Einsetzen oder Einschrauben von Düsenkörpern vorhanden. Die Längskanäle dieser beiden Leisten 4a und 4b sind durch ein Rohroder Schlauchstück 28 miteinander verbunden. Die Zufuhr von Luft kann z.B. über ein weiteres Rohr- oder Schlauchstück 29 an einem Ende der einen Leiste 4a erfolgen. Am hinteren Ende der anderen Leiste 4b kann der Längskanal durch einen Stopfen verschlossen sein, wenn diese Leiste das letzte Glied der Luftleitung ist. Anderenfalls wird auch hier durch ein Rohr- oder Schlauchstück die Verbindung zu einer weiteren Leiste hergestellt.
Eine derartige Einheit, die bliebig viele Leisten aufweisen kann, lässt sich einfach in eine vorbereitete Nut in dem betreffenden Maschinenteil einlegen, um z.B. zur Bildung einer Führung der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art zu dienen. Es kann dadurch eine aerostatische Führung auch von sehr grosser Länge in günstiger Weise verwirklicht werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 weist die insgesamt mit der Ziffer 31 bezeichnete Einheit jeweils mit Längskanälen versehene kurze Leisten 34 auf, etwa in Form von Klötzchen aus Messing oder einem anderen Metall oder ggfs. auch aus Kunststoff, deren Längskanäle durch biegsame Schlauchstücke 33 miteinander verbunden sind. Jedes Klötzchen 34 ist mit einer Bohrung 14 zum Einsetzen oder Einschrauben eines Düsenkörpers, etwa der in Fig. 2 oder 3 gezeigten Art, versehen. Im übrigen gilt dazu das zu Fig. 4 Gesagte entsprechend. Eine solche Einheit eignet sich insbesondere zum Einsetzen in eine gebogene Nut, um beispielsweise in einem runden Maschinenteil eine Luftleitung für eine aerostatische Führung zu bilden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale können, sofern der bekannte Stand der Technik es zulässt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
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PATENT CLAIMS
1.Aerostatic guidance for machine parts which can be moved relative to one another, in particular for a slide, table or stand of a machine tool or a measuring device which can be displaced on or on a bed, frame or column, the air supply to the guide surface of one machine part being in a groove in the latter accommodated air line is provided, which is connected to air outlets formed by nozzles, characterized in that the air line at least over part of its length through a strip (4; 4a, 4b; 24; 34) provided with a longitudinal channel (5; 25) is formed which has at least one bore (14) directed transversely to the longitudinal channel as a receptacle for a nozzle body (11; 21).
2. Guide according to claim 1, characterized in that the transverse bore is a threaded bore (14, 15) for screwing in a nozzle body (11; 21).
3. Guide according to one of claims 1 and 2, characterized in that the bar is a square tube (24).
4. Guide according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cross section of the bar (4; 4a, 4b; 24; 34) corresponds in shape and size to approximately the cross section of the groove (3).
5. Guide according to one of claims 1 to 4, characterized in that the strip (4) in the groove (3) of the machine part (1, 2) is fixed by gluing.
6. Guide according to one of claims 1 to 5, characterized in that the bar (4; 24) and the adjacent areas (7) of the machine part (2) are covered by a covering (9), the openings for the nozzle body ( 11; 21).
7. Guide according to claim 6, characterized in that the covering is a glued-on plastic plate (9).
8. Guide according to claim 6, characterized in that the covering is a poured and hardened plastic layer (19).
9. Guide according to claim 8, characterized in that the strip (24) in the groove (3) by the molded plastic (18) in connection with the covering (19) is fixed.
10. Guide according to one of claims 6 to 9, characterized in that the openings in the covering (9) are continuations of threaded bores (14, 15) of the strip (4).
11. Guide according to one of claims 1 to 10, characterized in that a plurality of strips (4a, 4b) forming an air line and accommodated in a groove (3) are connected to one another by pipe or hose sections (28).
12. Guide according to one of claims 1 to 11, characterized in that the air line is formed by at least two of the strips (4a, 4b) or strip-like parts (34) which are each provided with the longitudinal channels (5) and the longitudinal channels through Pipe or hose pieces (28; 33) are connectable or connected to one another.
The invention relates to an aerostatic guide for machine parts which can be moved relative to one another, in particular for a slide, table or stand of a machine tool or a measuring device which can be displaced on or on a bed, frame or column, with an in for the air supply to the guide surface of the one machine part a groove of the latter accommodated air line is provided, which communicates with air outlets formed by nozzles.
In the case of an aerostatic guide, the movable machine part to be guided is carried by an air layer, a gap existing between the two mutually associated surfaces of a pair of guide surfaces, to which compressed air is constantly supplied. It has proven to be advantageous to accommodate an air line for the air supply to the one guide surface in a groove of the associated machine part, from which the air reaches the outlets formed by nozzles or the like.
The aim of the invention is to design an aerostatic guide of this type particularly inexpensively, particularly with regard to the practical implementation of a simple and easy-to-install air supply. In addition, the invention strives for such a design of the elements serving for air supply to the guide surface that even different applications can be easily taken into account and an adaptation to the respective requirements is possible. This is especially true for guides of great length, for curved guides etc. and also with regard to the requirements for the air outlet conditions.
In the case of aerostatic guidance of the type mentioned at the outset, the invention provides that the air line is formed at least over part of its length by a strip provided with a longitudinal channel, which has at least one bore directed transversely to the longitudinal channel as a receptacle for a nozzle body.
Such a design of the guide is characterized by simplicity, easy to assemble and functional production and offers, among other things. furthermore the advantage that it can be designed for a wide variety of applications without the need for fundamental or extensive changes to its elements.
Advantageous refinements of the aerostatic guide according to the invention can be achieved with the measures according to claims 2 to 12.
The transverse bore can in particular be a threaded bore into which the e.g. nozzle body provided with a corresponding thread can be screwed in. A square tube or a square rod with a bore can advantageously be provided as a strip, although e.g. a triangular tube or other profiles are not excluded. The bar or bars can be straight or curved depending on the application.
The bar can be fixed in the groove of the machine part by gluing. Another type of holder is also possible, e.g. by casting with a hardening plastic, especially if the latter e.g. should also form the associated guide surface as a covering.
The top of the bar advantageously lies in one plane with the surface areas of the machine part adjacent to the groove. This can be achieved by appropriate dimensioning and also in that the bar inserted into the groove is machined on its upper side together with the surface areas of the machine part adjacent to the groove.
The alignment of the top of the bar with the adjacent surface areas of the machine part in question has the advantage that an almost continuous and load-bearing surface results, which can be used in this form if necessary.
In a preferred embodiment of the invention it is provided that the strip and the areas of the machine part adjacent to it are covered by a covering which has openings for the nozzle bodies. The covering can in particular be a plate or the like made of suitable plastic or can also be formed by poured-on and hardened plastic.
The size of the openings in the covering can correspond to the outside dimensions of the nozzle bodies
may also be larger. If the nozzle body is screwable, the openings in the covering advantageously form continuations of threaded bores in the strip lying under the covering.
Depending on the length of the guide, the air line can be formed by a single strip or else by several strips of practical length. In the latter case, the longitudinal channels of the individual strips or strip sections are then advantageously connected to one another by pipe or hose sections. This results in very extensive freedom of movement. For example, even very long aerostatic guides can be provided with a properly working air supply in a simple and inexpensive manner.
This still applies e.g. for circular or otherwise curved guides. Depending on the curvature of the guide, the strips can also be made very short and have the shape of blocks. The connection of these elements to one another is advantageously effected by flexible hose pieces or the like, so that one in an alternating order of e.g. block-shaped strips and flexible pieces of hose formed arrangement can be quickly and easily inserted into a curved groove.
The spaces between individual strips can be e.g. Fill with a suitable mass, especially by pouring.
Further details and advantages of the invention are explained below with reference to the drawing in exemplary embodiments. Show it:
1 shows an embodiment of the guide according to the invention in a perspective view, partly in section and partly broken off,
2 shows a section along the line II-II in FIG. 1 with a nozzle body before screwing in,
3 shows a modified embodiment in a section corresponding to FIG. 2,
Fig. 4 is a unit used to form a long air line before insertion into a machine part and
5 shows a unit, for example for forming a curved air line, before being inserted into a machine part.
The guide can be, for example, the guide of a carriage carrying the stand of a horizontal boring and milling machine, a table guide or else a guide for another application.
FIG. 1 shows the guide part that is located on a movable machine part 1. In the interest of better visibility, the guide surface is shown pointing upwards, although in the installation and operating position, e.g. is directed downwards (for example on the underside of a horizontally movable table) or stands vertically (for example on a carriage that can be moved up and down).
The movable machine part has a guide lug 2, which is provided with a groove 3 with a rectangular cross-section in this embodiment, which extends in the longitudinal direction of the guide and can be easily produced by common machining operations. In the groove 3 is a strip 4 made of metal, e.g. made of brass, or possibly also made of plastic, which has a longitudinal channel 5, e.g. can be a bore and has an outer cross-sectional shape and size that corresponds essentially to that of the groove 3. The bar 4 can e.g. be fixed in the groove 3 by an adhesive layer 6.
If necessary or desired with regard to a covering to be applied, the areas 7 of the guide attachment 2 adjacent to the groove 3 can be machined together with the top of the strip 4 inserted into the groove, for example by milling or grinding, as shown in FIG. 1 by machining marks 8 is indicated schematically.
The strip 4 and the areas 7 of the guide projection 2 adjacent to it are covered in the embodiment according to FIGS. 1 and 2 by a sliding coating in the form of a glued-on plastic plate 9, such that the outside of the latter forms the actual guide surface 10, which with a second guide surface, not shown, cooperates on the other (fixed) machine part.
Outlet openings for the air are formed by nozzle bodies 11. In the embodiment according to Fig.
1 and 2 the shape of small nipples with external thread 12 and are each provided with a central nozzle bore 13.
Such nozzle bodies 11 can be screwed into bores 14 of the strip 4 provided with threads 15 before or after the introduction of a strip into their receiving groove. Depending on the requirements of the application, the threaded bores 14, 15 are arranged at a corresponding distance from one another over the length of the guide and are connected to the longitudinal channel 5 of the strip 4, as can be seen from FIG. 2. The thread 15 can also extend in the plastic plate 9 forming the sliding coating, for example when the threaded bores 14, 15 are only produced after such a coating 9 has been glued on.
However, it can also be the case that the covering 9 has openings at the points of use of the nozzle bodies 11 which allow the nozzle bodies to pass through (see, for example, the openings 20 in FIG. 3). After screwing in, the end faces of the nozzle bodies 11 are expediently slightly lower than the guide surface 10. The end faces of the nozzle bodies can be provided with a slot for attaching a screwdriver or with two holes 16 for attaching a spanner or the like, by means of which they are screwed in and can also be unscrewed if necessary.
In the embodiment according to Fig. 3, the bar is replaced by e.g. formed from brass square tube 24, which thus has a longitudinal channel 25 and which is inserted similarly to the embodiment according to FIGS. 1 and 2 in a groove 3 of the associated machine part 1. It is fastened here by pouring in a hardening synthetic resin 18, which at the same time forms a covering 19 with an outside guide surface 10. Here, too, the strip 24 has threaded bores 17 into which the nozzle body 21 can be screwed.
The latter have a somewhat different shape compared to the embodiment according to FIG. 2, but can also be designed as there. The covering 19 has openings 20 for the passage of the nozzle body 21. 3 applies to the execution according to FIGS. 1 and 2 accordingly and analogously.
4 and 5 show two versions of prefabricated units for forming air lines for aerostatic guides.
4 are two strips 4a and 4b made of metal or plastic, each with longitudinal channels running from one end to the other, roughly corresponding to the longitudinal channel 5 in FIGS. 1 and 2, and bores 14 leading from them Insert or screw in nozzle bodies. The longitudinal channels of these two strips 4a and 4b are connected to one another by a piece of pipe or hose 28. The supply of air can e.g. via a further piece of pipe or hose 29 at one end of a strip 4a. At the rear end of the other bar 4b, the longitudinal channel can be closed by a plug if this bar is the last link in the air line. Otherwise, the connection to another strip is made here by a piece of pipe or hose.
Such a unit, which can have a large number of strips, can simply be inserted into a prepared groove in the relevant machine part, e.g. to form a guide of the type shown in FIGS. 1 and 2. As a result, aerostatic guidance of very great length can be implemented in a favorable manner.
In the embodiment according to FIG. 5, the unit designated as a whole by the number 31 has short strips 34 each provided with longitudinal channels, for example in the form of blocks made of brass or another metal or possibly also of plastic, the longitudinal channels of which are connected to one another by flexible hose pieces 33 are connected. Each block 34 is provided with a bore 14 for inserting or screwing in a nozzle body, for example of the type shown in FIG. 2 or 3. Otherwise, what has been said about FIG. 4 applies accordingly. Such a unit is particularly suitable for insertion into a curved groove, for example in order to form an air line for aerostatic guidance in a round machine part.
All of the features mentioned in the above description or shown in the drawing, if the known prior art permits, can be considered individually or in combination as falling under the invention.