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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur mindestens zeitweiligen Okkludierung eines Hohlraumes in einem Menschen oder Tier, welche Vorrichtung einen Körper aufweist, der in den erwähnten Hohlraum eingeführt werden kann, wo er mit Körperflüssigkeit in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einem Material besteht, das in Kontakt mit der Körperflüssigkeit mindestens um 20 Prozent linear quillt, und das gegenüber der Körperflüssigkeit und den angrenzenden Körpergeweben inert ist.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material in Kontakt mit der Körper- flüssigkeit mindestens um 40 Prozent und vorzugsweise mindestens um 80 Prozent quillt.
3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einem Material besteht, das in Kontakt mit der Körperflüssigkeit ein Hydrogel wird.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material vom Acryltyp ist.
5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Polymerisat oder Kopolymerisat von mindestens eine Hydroxygruppe im Molekül aufweisendem Methacrylsäureester ist.
6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Kopolymerisat von mindestens einem wasseraufsaugenden und mindestens einem wasserabweisenden Monomer ist.
7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Methacrylsäureester ein Methacrylat von einem mehrwertigen Alkohol ist.
8. Vorrichtung gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Körper ein für Röntgenstrahlen undurchlässiges Material enthält.
9. Vorrichtung gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Indikatorfaden in dem Körper eingebaut ist oder dem Körper angehängt ist, welcher Indikatorfaden vorzugsweise röntgenstrahlenundurchlässig ist.
10. Vorrichtung gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 9, die dem Zweck dient, den Eileiter einer Frau zu verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) eine langgestreckte hauptsächlich zylindrische Form mit einer Länge der Grössenordnung 10 mm und einem Durchmesser der Grössenordnung 1 bis 2 mm aufweist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur mindestens zeitweiligen Okkludierung eines Hohlraumes in einem Menschen oder Tier, besonders Eileiter und Samenleiter. Diese Vorrichtung weist einen Körper, der in den erwähnten Hohlraum eingeführt werden kann, wo er mit Körperflüssigkeit in Berührung kommt, auf.
Im Menschenkörper und im Tierkörper ist eine grosse Anzahl von kanalförmigen Hohlräumen vorhanden, durch welche Flüssigkeit und/oder andere Substanzen oder Gegenstände passieren. Unter Umständen ist es wünschenswert, diese Passage abzusperren. Als Schwangerschaftsverhütungsmassnahme kann also der Samenleiter oder der Eileiter abgesperrt (unterbunden) werden, wodurch die Passage der Eier oder Samenkörper verhindert wird. Bei Krampfadern kann es wünschenswert sein, die Passage des Blutes durch gewisse Blutgefässe sowohl im Venensystem als im Arteriensystem der Blutzirkulation abzusperren.
Die bis hierher zu diesem Zwecke verwendeten Methoden waren mit solchen Nachteilen wie eine grosse Schwierigkeit, eine vollständige Sperrung der Passage durch den kanalfönmigen Hohlraum nach Verschliessung zustande zu bringen, behaftet, undloder es war schwierig, die Passage wieder zu öffnen, wenn dies wünschenswert war. Es gab auch Probleme mit der Einpassung z. B. in Verbindung mit solchen Verhütungsmitteln, die in der englischen Patentschrift Nr. 1 460 077 beschrieben sind.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung hervorzubringen, womit die obenerwähnten Nachteile eliminiert werden, damit durch dieselbe eine Absperrung biologischer Kanäle in einer zweckmässigen Weise und der in Frage kommenden Grösse des biologischen Kanals angepasst erlangt wird.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist das Zustandebringen einer Vorrichtung der erwähnten Art, die eine Möglich- keit bietet, aus dem biologischen Kanal, wo sie sich befindet, entfernt zu werden.
Die Zwecke der Erfindung werden dadurch erreicht, dass der Körper der Vorrichtung gemäss derselben aus einem Material besteht, das in Kontakt mit der Körperflüssigkeit mindestens um 20 Prozent linear quillt, und das gegenüber der Körperflüssigkeit und den angrenzenden Körperge- weben inert ist.
In der beigefügten Zeichnung wird eine Ausführungsart der Erfindung und deren Applikation gezeigt.
Die Fig. 1 zeigt dabei einen Teilschnitt durch die Eileiter einer Frau mit der anschliessenden Gebärmutter und den Eierstöcken, wo die Vorrichtung gemäss der Erfindung in die Eileiter eingesetzt ist; die Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung, und die Fig. 3 ist ein Querschnitt durch dieselbe.
Wie schon erwähnt wurde, besteht die Vorrichtung gemäss der Erfindung aus einem Körper aus einem Material, das, wenn es mit einer Körperflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, wenigstens um 20 Prozent linear gerechnet aufquellt. Von der Quellfähigkeit abgesehen ist der Körper hauptsächlich den Körperflüssigkeiten und den umschliessenden Geweben gegenüber inert. Die Quellung des Körpers in Kontakt mit einer Körperflüssigkeit ist vorzugsweise mindestens 40 Prozent beispielsweise 80 bis 300 Prozent. Die kanalförmigen Hohlräume in Menschen und Tieren, die durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung zugepfropft werden können, sind beispielsweise Blutgefässe, Harnleiter, Samenleiter und Eileiter.
Die geometrische Form des Körpers, der in den kanal förmigen Hohlraum eingeführt wird, ist nicht kritisch und der Körper kann beispielsweise wesentlich zylindrisch, sphärisch oder eiförmig sein. Er hat aber am besten wesentlich eine zylindrische Form in dem Querschnitt, der dem des ka nalförmigen Hohlraums entspricht. Dieser Querschnitt ist am besten um so viel kleiner als der Querschnitt des kanal- förmigen Hohlraumes, dass der Körper in den Hohlraum in dessen Längenrichtung eingeführt werden kann.
Die vorliegende Methode und die Mittel sind als Schwangerschaftsverhütungsmittel besonders geeignet, wobei der Körper in den Samenleiter bzw. in den Eileiter eingeführt wird. In diesem Falle wird der Körper am besten an einem Faden festgemacht, so dass er ohne operativen Eingriff herausgenommen werden kann. Dieser Faden kann aus einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material bestehen, damit einç Kontrolle der Lage des Körpers stattfinden kann.
Der Körper kann alternativ an und für sich aus einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material bestehen. Das Material des Körpers quillt in Kontakt mit der Körperflüssigkeit wenigstens um 40 Prozent, am besten mindestens 80 Prozent und kann sogar bis auf 300 Prozent aufquellen. Im übrigen
soll das Material gegenüber der Körperflüssigkeit wesentlich inert sein, weiter muss er für den Körper unschädlich sein und darf von demselben nicht absorbiert werden. Die Hydrogele, die Wasser von den Körperflüssigkeit aufnehmen, machen eine geeignete Materialgruppe aus. Zu dieser gehören Polymerisate und Kopolymerisate der Acrylharzkunststoffe, z. B. quergebundenes Polyacrylamid und Polymerisate von Metacrylsäureestern mit wenigstens einer Hydroxygruppe in der Seitenkette. Eine geeignete Monomer- verbindung ist das 2-Hydroxy-ethyl-metacrylat, wo die Estergruppe von Diethylenglycol oder Triethylenglycol herrühren kann. Auch das 2,3-Dihydroxypropylmetacrylat ist anwendbar.
Ein anderes Beispiel eines geeigneten Materials für den Körper gemäss der Erfindung ist ein Kopolymerisat, aus einem wasseraufsaugenden Monomer und einem wasserabweisenden Monomer bestehend. Bei diesem Material kann durch Variation der Mengenverhältnisse zwischen dem was seraufsaugenden und dem wasserabweisenden Monomer die Wasseraufsaugfähigkeit und dadurch die Quellung innerhalb weiten Grenzen variiert werden. Als Beispiel der wasseraufsaugenden Komponente können Monomere innerhalb der Gruppe, die aus N-Vinyl-Pyrrolidonen und Vinylpyridinen besteht, erwähnt werden, und als Beispiel der wasserabweisenden Komponente können Monomere der Gruppe, die aus Methylacrylat und Methylmetacrylat besteht, erwähnt werden.
Die Polymerisation findet am besten dadurch statt, dass die Muttersubstanz einer magnetischen Strahlung in dem ultravioletten-Gamma-Strahlenbereich ausgesetzt wird.
Der Körper soll wesentlich elastisch sein und darf nur geringe Plastizität aufweisen. In ungequelltem Zustand kann er steif und/oder hart sein, aber soll geeigneterweise bei der Quellung weich werden. Der Körper kann Armierungsmittel enthalten und ausserdem auch Mittel, die ihn gegen Röntgenstrahlen undurchlässig machen, z.B. Salze aus Barium oder Wismut.
Bei der Anwendung wird der Körper in den kanalförmigen Hohlraum in ungequelltem Zustand eingeführt und quellt danach, wenn er mit der Körperflüssigkeit in Kontakt gelangt, so dass der Körper, der bei der Einführung durch den Hohlraum passieren kann, aufquillt und einen engen Kontakt mit den Wänden des Hohlraums bekommt. Durch den Druck, der dabei von den Wänden auf den Körper entsteht, wird der elastische Körper zusammengepresst, und gleichzeitig werden möglicherweise auch die Wände des Hohlraums ausgedehnt. Dadurch füllt der Körper den ganzen Querschnitt des Hohlraums aus und verhindert eine Passage durch den Hohlraum, wobei der Körper gleichzeitig in seiner Lage im Hohlraum gut festgehalten wird.
Nach einer Einführung in beispielsweise einen Eileiter wird die Passage von Eiern in die Gebärmutter hinunter bzw. die Passage von Samenkörpern durch den Eileiter an das unbefruchtete Ei hinauf verhindert. Beim Zupfropfen eines Samenleiters wird die Passage der Samenkörper nach aussen verhindert, und eine gute Schwangerschaftsverhütungsmassnahme kommt zustande. Die eingesetzten Körper können nach Belieben wieder durch eine Operation herausgenommen werden, oder, wie es der Fall in Verbindung mit einer Einführung in den Eileiter ist, durch Herausziehen in die Gebärmutter, wenn der Körper mit einem angehängten Faden versehen ist, wodurch das Herausziehen vor sich gehen kann.
In der Figur wird ein Körper 1 gemäss der Erfindung zwecks Einführung in einen Eileiter einer Frau im Längsschnitt gezeigt. Er ist aus einem langgestreckten zylindrischen (vgl. die Fig. 3) Körper 2 aus dem erwähnten quellbaren Material gebildet und weist ein inneres abgerundetes Ende 3 und ein kugelförmiges Ende 4 auf. In den Körper 2 ist ein Faden 5, am besten aus Nylon, eingelegt, der innerhalb des inneren Endes 3 endet, aber aus dem Körper am Ende 4 mit einem freien Teil 6 heraustritt.
In der Fig. 1 wird gezeigt, wie die Vorrichtung 1 in die Eileiter 7 einer Frau eingesetzt wird. Rechts wird dabei gezeigt, wie unmittelbar nach der Einführung der Körper 1 noch seine langgestreckte schmale Form beibehält, die eine leichte Einführung in den Eileiter 7 erlaubt. Links wird gezeigt, wie der Körper durch Aufnahme von Körperflüssigkeit aufquellt, nachdem er eine Zeitlang in Kontakt mit den Körpergeweben gewesen ist, wodurch er den Kanal vollständig zupfropft und eine gute Verankerung in demselben erhält. Der freie Teil 6 des Fadens 5 streckt sich in die Gebärmutter 8 hinein und macht ein leichtes Entfernen der Vorrichtung und auch eine Kontrolle, dass er sich richtig auf seinem Platz befindet, möglich.
Als Beispiele geeigneter Masse für den Körper 2 bei der beschriebenen Applikation kann eine Länge ausser dem freien Teil 6 des Fadens von 11 mm und ein grösster Durchmesser von 1,6 mm erwähnt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Device for at least temporarily occluding a cavity in a human or animal, which device has a body that can be inserted into the cavity mentioned, where it comes into contact with body fluid, characterized in that the body consists of a material that swells linearly in contact with the body fluid by at least 20 percent and is inert to the body fluid and the adjacent body tissues.
2. Device according to claim 1, characterized in that the material in contact with the body fluid swells by at least 40 percent and preferably by at least 80 percent.
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the body consists of a material which becomes a hydrogel in contact with the body fluid.
4. Device according to claim 3, characterized in that the material is of the acrylic type.
5. Device according to claim 4, characterized in that the material is a polymer or copolymer of at least one hydroxyl group in the molecule having methacrylic acid ester.
6. Device according to claim 3, 4 or 5, characterized in that the material is a copolymer of at least one water-absorbing and at least one water-repellent monomer.
7. The device according to claim 5 or 6, characterized in that the methacrylic acid ester is a methacrylate of a polyhydric alcohol.
8. Device according to one of the claims 1 to 7, characterized in that said body contains an X-ray opaque material.
9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that an indicator thread is built into the body or is attached to the body, which indicator thread is preferably opaque to X-rays.
10. Device according to one of the claims 1 to 9, which serves the purpose of closing the fallopian tube of a woman, characterized in that the body (2) has an elongated, mainly cylindrical shape with a length of the order of 10 mm and a diameter of the order of 1 has up to 2 mm.
The present invention relates to a device for at least temporarily occluding a cavity in a human or animal, especially the fallopian tubes and vas deferens. This device has a body which can be inserted into the cavity mentioned, where it comes into contact with body fluid.
A large number of channel-shaped cavities are present in the human body and in the animal body, through which liquid and / or other substances or objects pass. It may be desirable to block this passage. As a pregnancy prevention measure, the vas deferens or fallopian tubes can be blocked (prevented), which prevents the passage of the eggs or spermatozoa. In the case of varicose veins, it may be desirable to block the passage of blood through certain blood vessels in both the venous system and the arterial system of the blood circulation.
The methods used up to now for this purpose suffered such disadvantages as a great difficulty in completely closing the passage through the channel-shaped cavity after closure, or it was difficult to open the passage again if this was desirable. There were also problems with fitting e.g. B. in connection with such contraceptives described in English Patent No. 1,460,077.
The purpose of the present invention is to produce a device which eliminates the disadvantages mentioned above, so that it can be used to block biological channels in a suitable manner and in accordance with the size of the biological channel in question.
Another purpose of the invention is to bring about a device of the type mentioned which offers a possibility of being removed from the biological channel where it is located.
The purposes of the invention are achieved in that the body of the device according to the same consists of a material which swells linearly in contact with the body fluid by at least 20 percent and which is inert to the body fluid and the adjacent body tissues.
In the accompanying drawing an embodiment of the invention and its application is shown.
Fig. 1 shows a partial section through the fallopian tubes of a woman with the subsequent uterus and ovaries, where the device according to the invention is inserted into the fallopian tubes; FIG. 2 shows, on an enlarged scale, a longitudinal section through the device according to the invention, and FIG. 3 is a cross section through the same.
As has already been mentioned, the device according to the invention consists of a body made of a material which, when brought into contact with a body fluid, swells linearly by at least 20 percent. Apart from the ability to swell, the body is mainly inert to the body fluids and the surrounding tissues. The swelling of the body in contact with a body fluid is preferably at least 40 percent, for example 80 to 300 percent. The channel-shaped cavities in humans and animals that can be grafted in by the device according to the invention are, for example, blood vessels, ureters, vas deferens and fallopian tubes.
The geometric shape of the body that is inserted into the channel-shaped cavity is not critical and the body can, for example, be substantially cylindrical, spherical or egg-shaped. But it has the best essentially a cylindrical shape in the cross section, which corresponds to that of the channel-shaped cavity. This cross section is best so much smaller than the cross section of the channel-shaped cavity that the body can be inserted into the cavity in its length direction.
The present method and the agents are particularly suitable as contraceptives, the body being inserted into the vas deferens or the fallopian tubes. In this case, the body is best attached to a thread so that it can be removed without surgery. This thread can be made of an X-ray opaque material so that the position of the body can be checked.
The body may alternatively consist of an X-ray opaque material in and of itself. The material of the body swells in contact with the body fluid at least 40 percent, preferably at least 80 percent and can even swell up to 300 percent. Furthermore
If the material is to be substantially inert to the body fluid, it must also be harmless to the body and must not be absorbed by it. The hydrogels that absorb water from the body fluid make up a suitable group of materials. These include polymers and copolymers of acrylic resin plastics, e.g. B. cross-linked polyacrylamide and polymers of methacrylic acid esters with at least one hydroxyl group in the side chain. A suitable monomer compound is 2-hydroxyethyl methacrylate, where the ester group can originate from diethylene glycol or triethylene glycol. 2,3-Dihydroxypropyl methacrylate can also be used.
Another example of a suitable material for the body according to the invention is a copolymer consisting of a water-absorbing monomer and a water-repellent monomer. With this material, the water absorbency and thus the swelling can be varied within wide limits by varying the proportions between the water-absorbing and the water-repellent monomer. As an example of the water-absorbing component, monomers within the group consisting of N-vinyl pyrrolidones and vinyl pyridines can be mentioned, and as an example of the water-repellent component, monomers of the group consisting of methyl acrylate and methyl methacrylate can be mentioned.
The polymerization takes place best by exposing the parent substance to magnetic radiation in the ultraviolet gamma ray range.
The body should be substantially elastic and may only be slightly plastic. When not swollen, it may be stiff and / or hard, but should suitably soften when swollen. The body can contain reinforcing agents and also agents that make it opaque to X-rays, e.g. Salts from barium or bismuth.
In use, the body is inserted into the channel-shaped cavity in a non-swollen state and then swells when it comes into contact with the body fluid, so that the body that can pass through the cavity upon insertion swells and is in close contact with the walls of the cavity. The pressure exerted by the walls on the body compresses the elastic body and, at the same time, the walls of the cavity may also expand. As a result, the body fills the entire cross section of the cavity and prevents passage through the cavity, the body being held firmly in place in the cavity at the same time.
After an introduction into, for example, an oviduct, the passage of eggs down into the uterus or the passage of semen bodies through the oviduct to the unfertilized egg is prevented. When a vas deferens are plucked, the passage of the spermatic bodies to the outside is prevented, and good pregnancy prevention measures are taken. The inserted bodies can be removed again at will by surgery, or, as is the case in connection with an introduction into the fallopian tube, by pulling them out into the uterus if the body is provided with an attached thread, thereby pulling them out in front of them can go.
In the figure, a body 1 according to the invention is shown in longitudinal section for the purpose of introduction into a fallopian tube of a woman. It is formed from an elongated cylindrical (see FIG. 3) body 2 from the swellable material mentioned and has an inner rounded end 3 and a spherical end 4. A thread 5, preferably made of nylon, is inserted into the body 2, which ends within the inner end 3, but emerges from the body at the end 4 with a free part 6.
1 shows how the device 1 is inserted into the fallopian tubes 7 of a woman. On the right it is shown how immediately after the insertion the body 1 still maintains its elongated, narrow shape, which allows easy insertion into the fallopian tube 7. On the left is shown how the body swells up by absorbing body fluid after it has been in contact with the body tissues for a while, thereby completely plugging the channel and maintaining a good anchorage in it. The free part 6 of the thread 5 extends into the uterus 8 and makes it easy to remove the device and also to check that it is correctly in place.
A length of 11 mm apart from the free part 6 of the thread and a largest diameter of 1.6 mm can be mentioned as examples of suitable mass for the body 2 in the application described.