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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Fixieren von Knochen nach einer Fraktur, gekennzeichnet durch einen Fixierrahmen, bestehend aus länglichen Gleitschienen (1) mit Querstücken (2) und entlang den Gleitschienen verschiebbaren, mit Öffnungen und Befestigungselementen versehenen Reitern (3) zur Verbindung des Fixierrahmens mit einem Komprimier- bzw.
Distraktionsgerät, ferner mit in die Öffnungen der Reiter einsetzbaren und arretierbaren Buchsen (4) als Führungen zum Bohren von Löchern in die Knochen sowie zum Einsetzen von Schrauben (7) und Spangen (17) sowie zum Verbinden mehrerer Fixierrahmen hintereinander und durch ein zum Einstellen der Lage der Reiter auf der Gleitschiene dienendes Komprimiergerät (9; Fig. 10).
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierrahmen zweiteilig ist und jedes dieser Teile in einem Schwenkelement (15) mit einer Arretierschraube (16) verankert ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiter (3) Öffnungen (8) aufweisen, um sie mit dem Komprimiergerät zu verbinden.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstücke (2) des Fixierrahmens wenigstens eine Öffnung (8) zum Verbinden mit dem Komprimiergerät (9) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spange (17) ein gebogenes Element (18) mit länglichen Schlitzen (19) an den beiden Enden umfasst und dass Klemmen (21) vorhanden sind, die mittels eines durch den jeweiligen Schlitz hindurchgreifenden Verbindungselementes (20) an der Spange befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Komprimiereinheit (26) als Verbindungselement von zwei Fixierrahmen (1, 2), bestehend aus zwei, beidseitig der Fixierrahmen angeordneten Platten (28) mit Ausnehmungen zur Führung derselben auf den Gleitschienen (1) und einem Einstellelement (30) zur Einstellung der Distanz zwischen den beiden Fixierrahmen, welches Einstellelement dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Drehelement mit zwei gegenläufigen Gewindestangen (31) versehen ist und die Querstücke (2) der Fixierrahmen dementsprechend je eine Schraubenmutter (32) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Komprimiergerät mit zwei Steckelementen (34, 35) zum Einstecken in Buchsen (4) der Reiter (3) versehen ist, dass rechtwinklig zu den Steckelementen angeordnete Schraubelemente zum Einstellen des Abstandes zwischen den Steckelementen vorhanden sind, von denen das eine als Gewindestange und das andere als Gewindehülse ausgebildet ist, dass ferner eine zylindrische Hülse (33) mit Deckel (38) an der Gewindestange befestigt ist und die Gewindehülse (36) mit einem Randwulst an dessen vom Steckelement entfernten Ende versehen ist und dass eine Schraubenfeder (37) vorhanden ist, die mit ihrem einen Ende am Deckel (38) und mit ihrem zweiten Ende am Randwulst aufliegt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Knochen nach einer Fraktur, die sich unter anderem besonders für die Behandlung offener infizierter Frakturen und Pseudogelenke im Bereich von langen Röhrenknochen, d. h.
Oberschenkelknochen (femur), Schienbein (tibia) oder der.- gleichen, sowie zu deren Distraktion eignet.
Zu den vorerwähnten Eingriffen wird bisher eine äussere Fixation mit Gips angewendet, welche offensichtlich keine befriedigende Möglichkeit der Behandlung bzw. Einrichtung von offenen, infizierten Knochenbrüchen und Pseudogelenken gewährleisten kann, da es nicht möglich ist, die Knochen zu verkürzen bzw. zu verlängern. Die Anwendung ist daher begrenzt, und das Heilergebnis muss nicht immer gut sein.
Ferner benützt man zu diesem Zweck starre Judetsche Linealschienen mit Löchern in konstantem Abstand; diese beschränken beträchtlich die Wahl von Orten zum Einführen von Schrauben im Hinblick auf den Charakter des Bruches. Weitere Nachteile dieser Anordnung ergeben sich bei der Komprimierung von Knochen bei Brüchen indem diese lediglich durch Umwickeln von Schrauben mit einer Gummibinde besteht. Ausserdem sind zum Bohren der Löcher in der Schiene und dem Knochen spezielle Bohrbuchsen oder -schablonen einzusetzen. Andere bekannte Fixiergeräte weisen teleskopische Vorrichtungen mit konstanten Lochabständen auf, welche gleichfalls die Wahl des Ortes zum Einführen der Schrauben bei verschiedenartigem Knochenbruchcharakter beschränken.
Auch der Einsatz von weiteren bekannten und bisher benützten Rahmenfixierapparaten ist durch die Verwendung von Bohrbuchsen oder -schablonen zum genauen Bohren der Löcher in der Schiene und den Knochen beschränkt. Alle diese Fixierungen weisen einen weiteren Mangel auf indem einzelne Reiter entlang eines Gewindestiftes zu verschieben sind, wodurch eine umgleich- mässige Verteilung der Kompression zwischen den betreffenden Knochenteilen entsteht, so dass es nötig ist, zum Bohren der Löcher spezielle Zielgeräte einzusetzen. Ein allen herkömmlichen Fixieranordnungen und -methoden gemeinsamer Nachteil besteht in der Unmöglichkeit, diese für superstabile Ein- oder Mehrplanifixation anzuwenden.
Die vorliegende Erfindung soll die oben angeführten Nachteile bekannter Vorrichtungen zum Fixieren von Knochen beheben und eine universell verwendbare baukastenartige Vorrichtung zum Fixieren von Knochen schaffen. Erfindungsgemäss wird dies gemäss den Merkmalen im unabhängigen Patentanspruch 1 erreicht.
Der Vorteil der erfindungsgemässen universellen, baukastenartigen Vorrichtung zum Fixieren von Knochen liegt vor allem in der Vielseitigkeit, indem sie für alle Typen von äusseren Osteosynthesen im Bereich von langen Röhrenknochen und Gelenken mit spezifischer Anwendbarkeit zur Distraktion des Oberschenkelknochens anwendbar sein kann.
Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, die gebrochenen Knochen, dank der Stabilität des Systems, in mehr als nur einer Ebene zu fixieren. Damit kann ermöglicht werden, Pseudogelenke (inkl. infizierte), offene sowie infizierte Frakturen, Verlängern bzw. Verkürzen aller Knochen usw.
zu behandeln. Unter Verwendung von Hilfselementen können auch Fixationen bei Beckenbrüchen mit gleichzeitiger Femurreposition durchgeführt werden.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung soll nachfolgend an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Fixierrahmen mit den Reitern,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Fixierrahmens,
Fig. 3 ein zusammengesetztes Fixiergerät mit abnehmbarem Komprimiergerät,
Fig. 4 einen zusammengesetzten Fixierrahmen,
Fig. 5 eine praktische Anwendung des in Fig. 4 dargestellten Fixierrahmens,
Fig. 6 eine Spange zum Verbinden mehrerer Fixierrahmen untereinander,
Fig. 7 mehrere mit Spangen gemäss Fig. 6 verbundene Fixierrahmen,
Fig. 8 ein Komprimiergerät zur Verwendung in der Anordnung nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Detailansicht des in Fig. 8 veranschaulichten Komprimiergerätes,
Fig. 10 eine andere Ausführung eines Komprimiergerätes, teilweise geschnitten und
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 10 dargestellten Komprimiergerätes.
Ein Fixierrahmen gemäss Fig. 1 und 2 besteht aus mit Querstücken 2 verstärkten Gleitschienen 1. Auf dem Rahmen sind verschiebbare Reiter 3 aufgesetzt, von denen jeder aus zwei planparallelen Platten mit einer oder mehreren Öffnungen besteht. Durch die Öffnung lässt sich eine Hälse mit einer Schraubenmutter 5 und am gegenüberliegenden Ende mit einem Ansatz mit Stellschraube 6 als Buchse 4 durchstekken. Durch diese Buchse 4 kann ein eigentliches Operationshilfsmittel wie z. B. eine Operationsschraube 7 oder ein Operationsbolzen hindurchgestossen werden. Die Reiter 3 und im Bedarfsfalle auch die Querstücke 2 sind mit Öffnungen zum Koppeln mit einem Komprimiergerät 9 versehen.
Fig. 3 zeigt ein Komprimiergerät 9, das aus einer Gewindestange 10 besteht; dieses trägt ein Mutterelement 11, welches mit einem zum Aufsetzen auf das Querstück 2 des Fixierrahmens bestimmten Stift 12 versehen ist. Das Kom primiersserät 9 ist mit seinem Vorderende 13 zum Einsetzen in die Öffnung 8 des Reiters 3 bestimmt. Das Komprimiergerät 9 kann mit einer Skala 14 versehen sein. Die Arbeitsweise des in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Fixierrahmens besteht darin, dass zuerst eine Operationsschraube 7 in den Knochen 27 eingeführt wird und dann der Reiter 3 mit der Buchse 4 auf diese aufgesetzt wird.
Nach dem Fixieren der Operationsschraube 7 an diesem Reiter 3 und Sichern mit der Stellschraube 6 wird eine weitere Bohrung im Knochen, diesmal durch die Buchse 4 des Reiters 3, gebohrt; in diese Buchse 4, die als Bohrlehre dient, wird eine weitere Operationsschraube 7 eingeführt, durch den Knochen durchgezogen und mittels der Schraubenmutter 5 und der Stellschraube 6 gesichert. Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl der Operationshilfsmittel, d. h. Operationsschrauben 7 oder -bolzen, je nach Zweck und Bedarf beliebig ist, da es möglich ist, Reiter 3 nach Bedarf auf die Gleitschienen 1 entweder aufzusetzen oder von diesen zu entfernen.
Die ganze Vorrichtung ist durch das auf das Querstück 2 des Fixierrahmens abgestützte und in der Öffnung des Reiters 3 verankerte Komprimiergeräts 9 so komprimierbar, dass die Gewindestange 10 das Mutterelement 11 verschiebt und damit auf das in der Öffnung 8 des Reiters 3 eingesetzte Vorderende 13 des Geräts einen Druck bzw. Zug bewirkt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann der Fixierrahmen als mehrteiliger, z. B. aus zwei Hälften bestehender Rahmen gestaltet sein, von denen jede Hälfte mit einem Teil eines Schwenkelementes 15 gekoppelt ist. In der Arbeitslage ist die Vorrichtung mit einer Arretierschraube 16 gesichert.
Jede Hälfte des Rahmens trägt mindestens einen Reiter 3. Im Bedarfsfalle kann nach Lösen der Arretierschraube 16 die Lage des gebrochenen Knochens nachträglich in einer einzigen Ebene, und zwar in der zu der eingeführten Operationsschraube 7 senkrechten Ebene, eingestellt werden.
Fig. 5 zeigt einen solchen Rahmen in fixiertem Zustand auf einem Knochen 27. Der derart ausgebildete Rahmen ist vorzugsweise zur nachträglichen Reposition der gebrochenen Knochen im fixierten Zustand verwendbar.
Sollen die einzelnen Elemente ein stabiles Fixiersystem für zueinander senkrechte Ebenen bilden, kann eine Spange 17 (Fig. 6) verwendet werden. Diese besteht aus einem kreisförmig gebogenen, an beiden Enden mit länglichen Schlitzen 19 versehenen Element 18; die Schlitze 19 dienen zum Einführen eines Verbindungselementes 20 für die Halterung einer im Schlitz 19 verschiebbaren Klemme 21. Aus Fig. 7 ist entnehmbar, dass die Spange 17, z. B. zum Versteigen einer Rahmenfixation für den Oberschenkelknochen dienen kann, wobei der eine Fixierrahmen 23 mittels durch den Knochen hindurchgehenden Operafionsschrauben 22 mit dem zweiten Fixierrahmen 24 gekoppelt ist, der wiederum mittels Operationsschrauben 7 mit dem zweiten Knochenteil verbunden ist.
In diesen zweiten Teil des gebrochenen Knochens werden dann in der zur Ebene der Operationsschrauben 22 senkrechten Ebene die in einem dritten Fixierrahmen 25 angeordneten Operationsschrauben 7 eingeführt. So ist der dritte Rahmen 25 als ein Komprimiersystem mit der Komprimiereinheit 26 ausgeführt. Das Ganze wird dann mit der Komprimiereinheit 26 mit mehreren Spangen 17 so zusammen verbunden, dass der dritte Fixierrahmen 25 sowohl mit dem ersten Rahmen 23 als auch mit dem zweiten Rahmen 24 gekoppelt ist. Nach dem Festziehen der Verbindungselemente 20 liegen die Spangen 17 fest an den Rahmen an und bilden so ein starres Fixiersystem. Die Spangen 17 sind vorzugsweise zum Behandeln der Frakturen und Pseudogelenke verwendbar.
Die Komprimiereinheit 26 ist in Fig. 8 und 9 gezeigt. Sie besteht aus zwei Platten 28 mit Nuten, die zum Aufsetzen der Platten auf die Gleitschienen 1 dienen, worauf die Platten 28 auf den Gleitschienen 1 mittels Klemmschrauben 29 festgehalten werden. Die Einheit 26 weist ferner ein Einstellelement 30 auf das mit zwei Schrauben 31 verbunden ist; diese haben gegenläufige Gewinde und wirken mit an den Querstücken 2 der Gleitschienen 1 vorgesehenen Schraubenmuttern 32 zusammen. Durch Drehen des Einstellelementes 30 können die beiden Teile des Fixierrahmens zueinander hin gezogen werden. Vor dem Komprimierprozess müssen die Klemmschrauben 29 gelockert und nach dem Erzielen der erforderten Kompression wieder nachgezogen werden.
Eine alternative Ausführungsform der Komprimiervorrichtung stellen Fig. 10 und 11 dar. Eine Hülse 33 ist am Gewinde eines Steckelementes 34 verschiebbar gelagert; dieses Gewinde durchdringt eine Gewindehülse an einem zweiten Steckelement 35. Diese Gewindehülse 35 ist mit einer Skala 36 versehen, die zum Messen der Kompressionskraft bestimmt ist. Gegen einen Randwulst im Hohlraum der Hülse 33, das einstückig mit der Gewindehülse 35 des zweiten Arbeitsteiles verbunden ist, drückt eine Feder 37, die sich mit ihrem zweiten Ende gegen den Deckel 37 der Hülse 33 abstützt. Die Steckelemente 34 bzw. 35 sind mit ihren Enden zum Einstecken in die Öffnung 8 in entsprechenden Reitern 3 vorgesehen. Die Komprimierung wurd durch Verdrehen der Hülse 33 vorgenommen, da sich diese entlang des Gewindes des Steckelementes 34 bewegt.
Das Steckelement 34 durchdringt ein zweites Steckelement 35 in axialer Richtung.
Auf diese Art und Weise können sich die Reiter 3 entlang der Gleitschiene 1 verschieben. Nach der Komprimierung und dem Fixieren der Reiter 3 kann die Komprimiervorrichtung abgenommen und für einen weiteren Eingriffverwendet werden.
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PATENT CLAIMS
1. Device for fixing bone after a fracture, characterized by a fixing frame, consisting of elongated slide rails (1) with cross pieces (2) and along the slide rails, provided with openings and fasteners tabs (3) for connecting the fixing frame with a compressor - respectively.
Distraction device, also with insertable and lockable sockets (4) in the openings of the riders as guides for drilling holes in the bones and for inserting screws (7) and clips (17) as well as for connecting several fixing frames one behind the other and by one for adjusting the Position of the rider on the slide-serving compression device (9; Fig. 10).
2. Device according to claim 1, characterized in that the fixing frame is in two parts and each of these parts is anchored in a pivot element (15) with a locking screw (16).
3. Device according to claim 1, characterized in that the tabs (3) have openings (8) to connect them to the compression device.
4. The device according to claim 1, characterized in that the cross pieces (2) of the fixing frame have at least one opening (8) for connecting to the compression device (9).
5. The device according to claim 1, characterized in that the clasp (17) comprises a curved element (18) with elongated slots (19) at the two ends and that clamps (21) are present which extend through the respective slot by means of one Connecting element (20) are attached to the clasp.
6. The device according to claim 1, characterized by a compression unit (26) as a connecting element of two fixing frames (1, 2), consisting of two, arranged on both sides of the fixing frame plates (28) with recesses for guiding the same on the slide rails (1) and one Setting element (30) for setting the distance between the two fixing frames, which setting element is characterized in that a rotating element is provided with two counter-rotating threaded rods (31) and the cross pieces (2) of the fixing frames each have a screw nut (32) accordingly.
7. The device according to claim 1, characterized in that the compression device with two plug elements (34, 35) for insertion into sockets (4) of the tabs (3) is provided that screw elements arranged at right angles to the plug elements for adjusting the distance between the plug elements Are present, one of which is designed as a threaded rod and the other as a threaded sleeve, that a cylindrical sleeve (33) with a lid (38) is also fastened to the threaded rod and the threaded sleeve (36) with an edge bead at its end remote from the plug element is provided and that there is a helical spring (37) which rests with one end on the cover (38) and with its second end on the bead.
The invention relates to a device for fixing bone after a fracture, which is particularly suitable, inter alia, for the treatment of open infected fractures and pseudo joints in the region of long tubular bones, ie. H.
Femur, shin (tibia) or the like, as well as for their distraction.
An external fixation with plaster has hitherto been used for the above-mentioned interventions, which obviously cannot guarantee a satisfactory possibility of treating or establishing open, infected bone fractures and pseudo-joints, since it is not possible to shorten or lengthen the bones. The application is therefore limited and the healing result does not always have to be good.
Rigid Judetian ruler rails with holes at a constant distance are also used for this purpose; these significantly limit the choice of screw insertion locations in terms of the nature of the fracture. Further disadvantages of this arrangement result in the compression of bones in the event of fractures, in that it consists only of wrapping screws with a rubber band. In addition, special drill bushes or templates must be used to drill the holes in the splint and the bone. Other known fixation devices have telescopic devices with constant hole spacing, which also restrict the choice of the location for inserting the screws with different types of bone fracture.
The use of other known and previously used frame fixation devices is also limited by the use of drill bushings or templates for precise drilling of the holes in the splint and the bones. All these fixations have a further deficiency in that individual tabs have to be moved along a threaded pin, which results in an even distribution of the compression between the bone parts in question, so that it is necessary to use special target devices for drilling the holes. A disadvantage common to all conventional fixing arrangements and methods is the impossibility of using them for super-stable single or multiple planifixation.
The present invention is intended to remedy the above-mentioned disadvantages of known devices for fixing bones and to create a universally usable modular device for fixing bones. According to the invention this is achieved according to the features in independent claim 1.
The advantage of the universal, modular-type device for fixing bones according to the invention lies above all in the versatility in that it can be used for all types of external osteosynthesis in the region of long tubular bones and joints with specific applicability for distraction of the femur.
Another advantage can be seen in fixing the broken bones in more than one plane thanks to the stability of the system. This enables pseudo-joints (including infected), open and infected fractures, lengthening or shortening of all bones, etc.
to treat. Fixation devices for pelvic fractures with simultaneous femoral repositioning can also be performed using auxiliary elements.
Some preferred embodiments of the device according to the invention will be explained in more detail below with reference to the schematic drawing. Show:
1 is a plan view of the fixing frame with the riders,
2 shows a side view of the fixing frame shown in FIG. 1,
3 shows a composite fixing device with a removable compression device,
4 a composite fixing frame,
5 shows a practical application of the fixing frame shown in FIG. 4,
6 shows a clip for connecting a plurality of fixing frames to one another,
7 several fixing frames connected with clips according to FIG. 6,
8 shows a compression device for use in the arrangement according to FIG. 7,
9 is a detailed view of the compression device illustrated in FIG. 8,
Fig. 10 shows another embodiment of a compression device, partially cut and
Fig. 11 is a side view of the compression device shown in Fig. 10.
A fixing frame according to FIGS. 1 and 2 consists of slide rails 1 reinforced with cross pieces 2. Slidable riders 3 are placed on the frame, each of which consists of two plane-parallel plates with one or more openings. A neck can be inserted through the opening with a screw nut 5 and at the opposite end with a shoulder with a set screw 6 as the socket 4. Through this socket 4, an actual surgical aid such. B. an operation screw 7 or an operation bolt are pushed through. The tabs 3 and, if necessary, also the cross pieces 2 are provided with openings for coupling with a compression device 9.
Fig. 3 shows a compression device 9, which consists of a threaded rod 10; this carries a nut element 11, which is provided with a pin 12 intended for placement on the crosspiece 2 of the fixing frame. The Kom primiersserät 9 is intended with its front end 13 for insertion into the opening 8 of the tab 3. The compression device 9 can be provided with a scale 14. The method of operation of the fixing frame illustrated in FIGS. 1 to 3 consists in first inserting a surgical screw 7 into the bone 27 and then placing the rider 3 with the socket 4 on it.
After the operation screw 7 has been fixed on this tab 3 and secured with the set screw 6, a further hole is drilled in the bone, this time through the bushing 4 of the tab 3; In this socket 4, which serves as a drilling jig, a further surgical screw 7 is inserted, pulled through the bone and secured by means of the screw nut 5 and the set screw 6. It goes without saying that the number of surgical aids, i.e. H. Operation screws 7 or bolts, depending on the purpose and need, since it is possible to either place rider 3 on the slide rails 1 or remove them as required.
The entire device can be compressed by the compression device 9, which is supported on the crosspiece 2 of the fixing frame and anchored in the opening of the slide 3, such that the threaded rod 10 moves the nut element 11 and thus onto the front end 13 of the device inserted in the opening 8 of the slide 3 causes a push or pull.
As can be seen from Fig. 4, the fixing frame as a multi-part, for. B. be formed from two halves of existing frame, each half of which is coupled to a part of a pivoting element 15. In the working position, the device is secured with a locking screw 16.
Each half of the frame carries at least one rider 3. If necessary, after loosening the locking screw 16, the position of the broken bone can subsequently be adjusted in a single plane, namely in the plane perpendicular to the inserted surgical screw 7.
5 shows such a frame in a fixed state on a bone 27. The frame formed in this way can preferably be used for the subsequent reduction of the broken bones in the fixed state.
If the individual elements are to form a stable fixing system for mutually perpendicular planes, a clip 17 (FIG. 6) can be used. This consists of a circularly curved element 18 provided at both ends with elongated slots 19; the slots 19 are used to insert a connecting element 20 for holding a clamp 21 which is displaceable in the slot 19. From FIG. 7 it can be seen that the clasp 17, for. B. can be used to sell a frame fixation for the thigh bone, the one fixing frame 23 being coupled by means of surgical screws 22 passing through the bone to the second fixing frame 24, which in turn is connected by means of surgical screws 7 to the second bone part.
The surgical screws 7 arranged in a third fixing frame 25 are then introduced into this second part of the broken bone in the plane perpendicular to the plane of the surgical screws 22. The third frame 25 is designed as a compression system with the compression unit 26. The whole is then connected to the compression unit 26 with a plurality of clips 17 such that the third fixing frame 25 is coupled to both the first frame 23 and the second frame 24. After the connecting elements 20 have been tightened, the clips 17 lie firmly against the frame and thus form a rigid fixing system. The braces 17 can preferably be used to treat the fractures and pseudo joints.
The compression unit 26 is shown in FIGS. 8 and 9. It consists of two plates 28 with grooves which serve to place the plates on the slide rails 1, whereupon the plates 28 are held on the slide rails 1 by means of clamping screws 29. The unit 26 also has an adjusting element 30 which is connected to two screws 31; these have opposing threads and cooperate with screw nuts 32 provided on the cross pieces 2 of the slide rails 1. By turning the adjusting element 30, the two parts of the fixing frame can be pulled towards each other. Before the compression process, the clamping screws 29 must be loosened and tightened again after the required compression has been achieved.
An alternative embodiment of the compression device is shown in FIGS. 10 and 11. A sleeve 33 is slidably mounted on the thread of a plug element 34; this thread penetrates a threaded sleeve on a second plug-in element 35. This threaded sleeve 35 is provided with a scale 36 which is intended for measuring the compression force. A spring 37, which is supported with its second end against the cover 37 of the sleeve 33, presses against an edge bead in the cavity of the sleeve 33, which is connected in one piece to the threaded sleeve 35 of the second working part. The plug elements 34 and 35 are provided with their ends for insertion into the opening 8 in corresponding tabs 3. The compression was carried out by turning the sleeve 33, since this moves along the thread of the plug element 34.
The plug element 34 penetrates a second plug element 35 in the axial direction.
In this way, the riders 3 can move along the slide rail 1. After the compression and fixing of the tabs 3, the compression device can be removed and used for another intervention.